CH388486A - Resistance pulse welding process and machine for carrying out the process - Google Patents

Resistance pulse welding process and machine for carrying out the process

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CH388486A
CH388486A CH1382960A CH1382960A CH388486A CH 388486 A CH388486 A CH 388486A CH 1382960 A CH1382960 A CH 1382960A CH 1382960 A CH1382960 A CH 1382960A CH 388486 A CH388486 A CH 388486A
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welding
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electrode
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CH1382960A
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Fruengel Frank Ing Dr
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Fruengel Frank Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/004Welding of a small piece to a great or broad piece
    • B23K11/0046Welding of a small piece to a great or broad piece the extremity of a small piece being welded to a base, e.g. cooling studs or fins to tubes or plates
    • B23K11/0053Stud welding, i.e. resistive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  

  Widerstands-Impulsschweissverfahren und Maschine zur Durchführung des Verfahrens    Das Patent betrifft ein Widerstands-Impuls  schweissverfahren, welches vorzugsweise zum An  schweissen von Armaturen oder dergleichen auf ein  seitig isolierte Bleche, Bleche mit unzugänglicher  Rückseite oder mit thermisch empfindlicher Rück  seite bestimmt ist.  



  Schweissungen dieser Art verlangen ein besonde  res Verfahren, da sonst die rückseitige Oberfläche  beschädigt wird. Ein solches Schweissverfahren ist  das sogenannte Graham-Verfahren, bei welchem mit  tels eines kurzen Lichtbogens zwischen einem Bolzen  und der Blechoberfläche diese zunächst oberfläch  lich geschmolzen und unmittelbar danach das Werk  stück aufgepresst wird. Bei Widerstandsschweissungen  wird das Werkstück mittels einer Elektrode an das  Blech angedrückt, während die andere Elektrode mit  dem Blech in elektrischem Kontakt steht. Durch  kurzzeitigen Stromstoss, meist mittels Kondensator  entladungen, wird dann die Schweissung durchgeführt.  Die eigentlichen Arbeitsbedingungen, die Stromstärke  und die Schweisszeit, sind hierbei derart kritisch, dass  die Verfahren bei dünnen Blechen praktisch nicht  mehr angewendet werden können. So wird z.

   B. beim  Schweissen von Verkleidungsblechen elektrischer Ge  räte mit Blechstärken um<B>1</B> mm oder darunter durch  die vom Schweisspunkt erzeugte Wärme die Rück  seite thermisch beschädigt und, wenn es sich um eine  Lackschicht handelt, unansehnlich ausfallen. Deshalb  finden alle diese Verfahren nur bei vergleichsweise  dickeren Blechstärken Anwendung.  



  Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile. zu  'beseitigen und ein Verfahren zu ermöglichen, mit  dessen Hilfe auch dünne, einseitig isolierte oder  lackierte Bleche ohne Beschädigung der Rückseite.  elektrisch verschweisst werden können.    Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich  dadurch aus, dass die Energie und die Dauer eines an  einer flächigen Schweissstelle des Schweissgutes     ein-          und    austretenden Schweissstromimpulses so bemes  sen werden, dass die erzeugte Schweisswärme einen  vorbestimmten Umgebungsbereich der Schweissstelle  höchstens auf eine unterhalb einer vorgegebenen  Grenztemperatur liegende Temperatur erhitzt.  



  Im Falle einer Punktschweissung wird z. B. die  Schweissstelle des Blechmaterials halbkugelförmig auf  die maximal zulässige Temperatur erhitzt, so dass  der Radius dieser Halbkugel gerade der Blechdicke  entspricht bzw. ein klein wenig darunter liegt. Hier  bei wird der zeitlich vorgegebene Energiestoss der  Schweissenergie zweckmässig entweder durch eine di  rekte oder transformierte Kondensatorentladung mit  vorzugsweise aperiodischem Verlauf oder mittels in  duktiver Speicherung erzeugt. Die Schweissenergie  kann aber auch einem Teil einer Sinushalbwelle eines  niederfrequenten. Wechselstromes im Phasenanschnitt  verfahren entnommen oder durch Entladung eines  Akkumulators erzeugt werden.  



  Das Patent betrifft auch eine Maschine zur Durch  führung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese  Maschine mit Schweissstromimpulserzeugung durch  Kondensatorentladung dient vorzugsweise zur Er  zielung sehr kurzer und steiler Impulse für     Doppel-          bzw.    Mehrfachpunkt- oder     Nahtschweissung    und hat  einen zweckmässig nahezu eisenfreien Transformator  mit vorzugsweise extrem fester Kopplung. Unter  einem nahezu eisenfreien Transformator sei ein  Transformator verstanden, bei dem der Eisenkern  eine untergeordnete Rolle spielt. Stets wird Eisen  einen gewissen Nutzen an Wirkungsgrad bringen,  solange nämlich die     Magnetisierung    kleine Werte er-      reicht.

   Bei Transformatoren, bei denen mit sehr  hoher magnetischer Erregung gearbeitet wird, ist der  Eisenkern im Leerlauffall völlig übersättigt und hat  damit eine Permeabilität von praktisch 1, d. h. er  wirkt wie ein Lufttransformator. Beim Transformator  der Maschine zur Durchführung des erfindungsge  mässen Verfahrens pflegt man daher z. B. den ma  gnetischen Schluss des Transformators wegzulassen  und nur das Innere     der    Spule mit Blechen auszufül  len, um die Anlaufcharakteristik bei noch kleinen  Strömen zu verbessern.

   Die Schweisselektroden und  ihre Zu- und Ableitungen liegen auf ein und dersel  ben Seite der Schweissstelle, und die Zu- und Ablei  tungen sind zur Kleinhaltung der Induktivität und  zur Erzeugung eines Minimums an Streufluss so an  geordnet und bemessen, dass die Induktivität des  Schweissstromkreises bei kurzgeschlossenen Schweiss  gut-Stromzufuhrelektroden unterhalb von 0,1  H  liegt, wobei die Elektroden koaxial zueinander an  geordnet sind.

   Hierzu können die Zuleitungen. der  Schweisselektroden und der gemeinsamen Gegenelek  troden als Flachkupferstreifen ausgebildet und die  Schweisselektroden bei einem gegenseitigen Abstand  von 0,3 bis 1 mm derart angeordnet sein, dass die eine  Hälfte der Elektrodenspitzen durch Aussparungen  des anderen Elektrodenbandes hindurchragt, während  die andere Hälfte der Elektrodenspitzen auf dem aus  gesparten Elektrodenband befestigt ist. Zweckmässig  ist es hierbei, mehrere Elektrodensätze in verschie  denen Anordnungen hintereinander auf demselben  Bandpaar anzuordnen derart, dass durch Wahl der  Auflagestelle der rückwärtigen Elektrode eine ver  schiedene oder in verschiedenem Abstand liegende  Schweisspunktanordnung erzielt wird.  



  Bekanntlich liegen die Vorteile des Impuls  schweissens darin, dass sekundärseitig leicht Strom  dichten von 100 000 A/cm2 und mehr erreicht  werden, wobei der Stromfluss bereits nach einer  Dauer von 2. 10-3 bis 2. 10-2 Sekunden abge  klungen ist. Trotz dieser Vorteile blieb das Impuls  schweissverfahren bei Verwendung bekannter Ma  schinen zunächst auf wenige geeignete kleine Werk  stücke anwendbar. Erst mit Maschinen der oben  angegebenen Art konnte das Verfahren auch auf  grössere Werkstücke angewandt werden. Obgleich  der Anwendungsbereich dermassen erweitert worden  war, hat es sich herausgestellt, dass das Verfahren  mit diesen Maschinen nicht ohne weiteres allgemein  angewendet werden kann. So war es z.

   B. nicht mög  lich, Armaturen auf dünne Bleche aufzuschweissen,  und schon gar nicht, wenn diese dünnen Bleche mit  einer einseitigen Schutzschicht oder einem Lack ver  sehen waren.  



  Die Elektroden der erfindungsgemässen Maschine  sind vorzugsweise über ihre ganze Länge oder teil  weise zylindrisch. Die innere der koaxialen Elektro  den hat zweckmässig eine. Bohrung, welche an ihrem  der Schweissstelle zugewandten Ende konisch erwei  tert ist und einen, der konischen Erweiterung ange  passten längsgeschlitzten, spannzangenartigen Einsatz    hat. Dieser Einsatz ist dazu bestimmt, ein an eine  Fläche eines Werkstückes anzuschweissendes Werk  stück aufzunehmen und unter der Wirkung der  Schweissdruckkraft festzuspannen. Weiterhin kann  der Elektrodenschaft lösbar mit der der Elektrode  zugeordneten Vorschubvorrichtung verbunden sein.

    Zweckmässig sind einander zugeordnete Elektroden  durch elastische Zwischenstücke miteinander verbun  den und sind diese Elektroden gemeinsam der  Schweissdruckkraft ausgesetzt, wobei die Maschine  derart ausgeführt sein kann, dass der Schweissstrom  beim Erreichen eines vorbestimmten Teiles der  Schweissdruckkraft eingeschaltet und die Maxima  der Schweissstromstärke und der Schweissdruckkraft  gleichzeitig erreicht werden.  



  In der Zeichnung sind wesentliche Teile von Aus  führungsbeispielen der erfindungsgemässen Maschine  dargestellt. Im Zusammenhang damit wird -auch das  Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläu  tert. Es zeigen:  Fig. 1 einen Teil einer Schweissanordnung im  Längsschnitt,  Fig. 2 einen Teil einer Anordnung zur Bestim  mung des Anteiles des Widerstandes der Schweiss  stelle am Gesamtwiderstand des Stromkreises,  Fig. 3 eine Anordnung zum Anschweissen einer  Schraube an ein Blech mit rückseitiger Isolierschicht,  im Schnitt,  Fig. 4 eine Anordnung zum Anschweissen eines  Bolzens an die Innenseite des Bodens eines Topfes,  im Schnitt.  



  Nach Fig. 1 ist ein dünnes Blech 1 mit einer  Lack- oder Isolierschicht 2 rückwärts belegt. Als  aufzuschweissende Armatur ist eine Schraube     j    mit  ausgehöhltem Kopf gewählt, die mittels einer soge  nannten Koaxialschweissung am Blech 1 befestigt  werden soll. Bei dieser Koaxialschweissung drückt  eine hohlzylindrische Andruckelektrode 4 die  Schraube<B>3</B> auf das Blech<B>1.</B> Die Elektrode 4 ist mit  dem Bandleiter<B>5</B> verbunden. Um diese Andruck  elektrode 4 herum ist die andere Elektrode<B>6,</B> die  gleichfalls hohlzylindrisch ist, angeordnet. Sie ist  mit einem zweiten EIektrodenband 7 verbunden und  steht mit dem Blech<B>1</B> in elektrischem Kontakt. Da  es zwischen dieser Elektrode<B>6</B> und dem Blech<B>1</B> nicht  zur Schweissung kommen soll, ist ihr Querschnitt  vergleichsweise gross gewählt.

   Die     Elektrodenbänder     <B>5</B> und<B>7,</B> an deren Stelle auch flexible, tunlichst in  duktionsarme Flachlitzen treten können, sind in be  kannter Weise mit einem Schweisstransformator  <B>(11,</B> 12 in     Fig.    2) oder einer anderen     Schweissstrom-          quelle    verbunden.  



  Das Verfahren besteht nun darin, die Ausdehnung  der der im vorliegenden Falle kreisringförmigen  Schmelzzone<B>8</B> durch Ausgestaltung des     Zeitpro-          grammes    und Bemessung der Energie für die elek  trische Erhitzung gegenüber der Blechdicke so klein  zu wählen, und zwar     errechenbar    so klein,     dass    nach  Beendigung des Schweissvorganges und Abwanderung  der Wärme die Schichtgrenze zwischen dem Blech<B>1</B>      und dessen Auflage 2 höchstens auf die maximal  zulässige Temperatur der Auflage erhitzt ist. Diese  Verhältnisse sind in Form von Isothermenkurven 9  und 10 in Fig. 1 eingetragen. Die Isotherme 10 würde  dann die maximal zulässige Temperatur der be  schichteten Rückseite darstellen.  



  Die Berechnung wird in vereinfachter Form nach  folgend für einen einzigen Schweisspunkt durchge  führt. Die Isotherme hat im Endzustand, also 'bei  Erreichen der unteren Begrenzungsschicht, Halbku  gelform. Die für diese Isotherme erforderliche elek  trische Energieinvestition<B>d.</B> h. Energieverbrauch ist  dann gegeben durch  
EMI0003.0000     
    wobei  
EMI0003.0001     
  
     So ergibt sich z. B. für Stahlblech von r<B><I>=</I> 1</B> mm,  &gamma;-- 8 mg/mm3 und c = 0,1 cal/g ' C und einem  angenommenen höchstzulässigen Temperatursprung  von<B>100' C,</B> wie dies für Lack-- oder Isolierschichten  2 tragbar ist, eine elektrische Energieinvestition von    
EMI0003.0002  
   1 - - 8 - 0,1 - 10-3 - 100 = 0,16 cal  und mit 1 Ws 0,239 cal  E = 0,63 Wattsee.  



  Annähernd der gleiche Betrag strömt auch in die  Materie des Materials der Armatur 3 ab, so dass dies  einer Verdoppelung des Betrages entspricht, also  <B><I>E</I> = 1,26</B> Wattsee. Diese ausserordentlich kleine  elektrische Energie wäre also anzustreben, und sie  würde trotzdem ausreichen, um in einer kleineren  Halbkugelzone von etwa '/.,0 des von der Isotherme  <B>10</B> umschlossenen Volumens, entsprechend etwa       1/_I    mm Radius im gewählten Beispiel, noch die  Schmelztemperatur zu überschreiten und eine Ver  schweissung sicherzustellen. Da nun ausserdem im  Stromkreis Energieverluste auftreten, müssen, diese  bei der Durchführung des Verfahrens ermittelt und  mit berücksichtigt werden. Die Summe beider ergibt  dann die zu investierende elektrische Energie.

   Wie  die Verlustenergie bestimmt werden kann, zeigt  Fig. 2, bei welcher die- gleiche koaxiale Elektroden  anordnung wie in Fig. 1 gewählt ist. Die Bandleiter 5  und<B>7</B> sind an der Sekundärwicklung<B>11</B> eines Trans  formators, z. B. eines Impulstransformators, ange  schlossen, dessen Eisenkern 12 nur schematisch an  gedeutet ist. Wird nun der Bandleiter<B>7</B> an der Stelle  13 unterbrochen und mittels der beiden Anschluss  drähte 14 durch die ganze Anordnung ein Gleich  strom aus der Stromquelle<B>16</B> geschickt, so kann man  durch Abtasten der Potentiale mittels eines Spiegel-    galvanometers 15 oder dergleichen feststellen, wie  hoch einmal der Gesamtwiderstand des Schweiss  stromkreises ist und ausserdem wie hoch der spezielle  Anteil zwischen Andruckelektrode 4, Armatur<B>3</B> und  Blech<B>1</B> ist.

   Im allgemeinen wird man nicht über  10% Widerstandsanteil der eigentlichen Schweiss  stelle gegenüber dem Gesamtkreis hinauskommen.  Im erwähnten Beispiel wäre demnach eine Gesamt  energie von 10. 1,26 = 12,6 Wsec. zu wählen.  Diese Energie muss nun so kurzzeitig dem Schweiss  objekt zugeführt werden, dass während der Fluss  dauer des elektrischen Stromes eine Abwanderung  von Wärme in das Werkstück noch nicht erfolgt,  es also nur zu einer Schweisslinsenbildung der vor  gegebenen Ausdehnung kommt. Versuche zeigten,  dass für 1 mm Blechdicke die Schweisszeit unterhalb  von 10 msec. liegen muss, bei einer Blechdicke von  0,3 mm unterhalb von etwa 1 msec. Die erlaubte  Schweisszeit sinkt also stärker ab als die Blechdicke.

    Dies erscheint plausibel, da ja mit abnehmender  Blechdicke die Schweissenergie entsprechend dem  Halbkugelvolumen mit der dritten Potenz abnimmt,  und die Wärmeleitung dementsprechend eine<U>immer</U>  grössere Rolle, selbst während der kurzen Impuls  dauer, spielt. Bei einer angenommenen Schweisszeit  von 1 ms ergibt sich bei 12,6 Wsec Schweissenergie  immerhin die Spitzenleistung von 12,6 kWatt, also  ein nicht unbeträchtlicher Wert.  



  Der erforderliche elektrische Energiestoss kann  auf verschiedene Weise erzeugt werden. In üblicher  und in bekannter Weise wird z. B. eine transformierte  Kondensatorentladung verwendet, aber auch direkte  Kondensatorentladungen können eingesetzt werden.  Andere Möglichkeiten bestehen darin, dass ein in  duktiver Speicher entladen wird oder dass die be  kannte Phasenanschnittmethode verwendet wird.  



  Das Verfahren lässt sich auch bei grösseren Blech  dicken und sehr gutem wärmeleitenden Material,  z. B. Aluminium, bevorzugt dazu anwenden, um Ver  änderungen in der Oberfläche durch Umkristallisa  tion zu vermeiden, indem die, Austrittstemperatur  der Schweisswärme unterhalb der zugelassenen kriti  schen Temperatur, wie beschrieben<B>'</B> gewählt wird.  Die Grösse der Armaturen ist entsprechend dieser  Temperatur zu wählen.  



  Nachdem heute spezielle Akkumulatoren für ex  trem kurze Entladung beim Photoblitzlampenbetrieb  bekanntgeworden sind, können auch solche     chemisch-          elektrische    Energiespeicher zur Erzeugung der Stoss  energie herangezogen werden.  



  Durch das beschriebene Verfahren werden die  eingangs erwähnten Nachteile der bisher bekannten  Verfahren beseitigt, und es besteht nun die Möglich  keit, auch ganz dünne, einseitig belegte Bleche ohne  Beschädigung der Rückseite zu verschweissen.  



  Nach     Fia.   <B>3</B> soll eine Schraube<B>17</B> mit ihrem Kopf  durch eine Schweissnaht<B>18</B> mit einem dünnen Blech  <B>19,</B> das mit einer isolierenden rückseitigen Schicht  20, z. B. einer     Kunststoffplattierung    oder sonstigen  Lackierung, versehen ist, angeschweisst werden. Die      hierfür geeignete Elektrodenanordnung besteht aus  einer inneren hohlzylindrischen Elektrode 21, die an  einen oberen Bandleiter 22 angeschlossen und in  einer ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildeten Aussen  elektrode<B>23</B> angeordnet ist. Diese äussere Elektrode  berührt das Blech<B>19</B> in der Kontaktfläche 24 und  ist an einen unteren Bandleiter<B>25</B> angeschlossen.  Beide Bandleiter sind mit den Polen eines (in Fig. 3  nicht dargestellten) Impulsschweisstransformators ver  bunden.

   Der Anpressdruck für die innere Schweiss  elektrode 21 wird von einer in Pfeilrichtung wirken  den Kraft<B>26</B> geliefert und von einem z. B. zylindrisch  ausgebildeten Bolzen über eine gummielastische Fe  derung<B>27</B> auf die Innenelektrode 21 übertragen. Die  äussere (Kontakt)-Elektrode 23 wird ebenfalls über  ein Andruckorgan bei zwischengeschalteter gleichfalls  gummielastischer Federung<B>28</B> und 28a von der ge  meinsamen Kraft<B>26</B> oder von einer separaten Kraft  26a mit der erforderlichen     Andruckkraft    versorgt.  



  Das Andruckorgan selbst ist im einzelnen nicht  dargestellt, da hinreichend geeignete Ausführungen  bekannt sind. Nach Fig. 3 der Zeichnung besteht  dieses aus zwei ineinanderverschiebbaren Hohlzylin  dern. Wichtig hierbei ist, dass in bekannter Weise  bei der Bemessung der Elektroden die Abmessung  der Auflagefläche 24 wesentlich grösser ist als der  Schweissquerschnitt 18, so dass es an der Kontakt  fläche 24 nicht zu Schweisserscheinungen kommt,  sondern die Schweissung nur an der Auflage des  Werkstückes<B>17</B> gegenüber dem Blech<B>19</B> bewirkt  wird. Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung stellt  den einfachsten Fall des zu beschreibenden Teiles  der Maschine dar.  



  In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dar  gestellt, das besonders dann angewandt wird, wenn  z. B. vorher fertig bearbeitete Wellen im Inneren  von Töpfen oder dergleichen angeschweisst werden  sollen. In der Fig. 4 bedeuten 30 und 30a einen aus  dünnem Blech bestehenden Topf, an den ein ge  schliffener Bolzen<B>31</B> an einer Fläche<B>32</B> ange  schweisst werden soll. Hier ist eine topfförmig ausge  bildete Innenelektrode<B>33</B> innen mit einer konischen  Fläche 34 versehen. In die Elektrode<B>33</B> ragt ein  zylinderförmiger, unten mit einem konischen Bund  versehener Hilfselektrodenschaft 35 hinein, und zwar  so, dass die konische Aussenfläche 36 des Einsatzes  <B>35</B> der konischen Innenfläche 34 der Innenelektrode  <B>33</B> eng anliegt. Diese Berührungsstellen 34 und<B>36</B>  sind zweckmässig hartverchromt, stark versilbert oder  auch poliert.

   Der Einsatz<B>35</B> ist längsgeschlitzt.  



  Wenn es sich darum handelt, ein Werkstück,  z. B. eine polierte Welle 3 1, so zu umfassen, dass  keine Einbrandstellen an der Aussenfläche der Welle  <B>31</B> erzeugt werden, so werden auch die Innenflächen  des Einsatzes<B>35</B> sehr glatt ausgeführt. Beim An  pressen der Innenelektrode<B>33</B> drückt diese zunächst  auf die konische Berührungsfläche<B>36</B> und damit den  geschlitzten Hilfselektrodenschaft 35 an das Werk  stück 31, so dass es an der Berührungsstelle 32  zwischen Werkstück<B>31</B> und Blech<B>30</B> zu einer satten    Schweissung kommt. Die übrigen Bezeichnungen ent  sprechen denen der Fig. 3.  



  Durch die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Anordnung  gelingt es, ein Minimum an Streufluss zu erzielen,  es kann sogar so weit kommen, dass der Streufluss  Null wird, denn die Bandleiter 5, 7 bzw. 22, 25 er  zeugen praktisch kein äusseres Streufeld, ebensowenig  die beiden koaxialen Elektroden 4, 6 bzw. 23, 21  bzw. 23, 33. Deshalb lässt sich die beschriebene Ma  schine vorzugsweise in allen solchen Fällen benutzen,  bei denen ein dünnes Blech mit Armaturen ver  schweisst werden soll, ohne dass seine isolierende und  wärmeempfindliche Rückseite durch Wärme zersetzt  wird. Je nach Art des Rückseitenbelages können  verschieden hohe Temperaturen zugelassen sein. Dies  kann dadurch berücksichtigt werden, dass durch ge  eignete Formgebung der Elektroden, unter Beibehal  tung der koaxialen Anordnung, die Grösse des Streu  flusses variiert wird. So kann z.

   B. die Temperatur  bei Aluminium höher sein, wenn es sich darum han  delt, beim Aufschweissen von Armaturen auf Alumi  niumplatten eine oberflächliche Eloxalschicht oder  eine sonstige Oberflächenbelegung des Aluminiums  thermisch nicht zu beschädigen. In diesem Falle wer  den dann nicht runde, sondern z. B. viereckige Elek  trodenpaare, die schachtelförmig ineinanderstehen,  angewendet. Hilfsweise kann auch die Rückseite mit  einer Kühlvorrichtung versehen werden, z. B. mit  einer dickeren Kupferplatte oder mit einem wasser  gekühlten, hydraulisch angepressten Gummikissen.  Es können anderseits aber auch die Impulse so kurz  gemacht und die umgesetzte Energie so klein gehal  ten werden, dass nur die Mikrozone (z. B. 0, 1 mm  tief) verschweisst wird, derart, dass die entwickelte  Wärmemenge im Schweisspunkt nicht ausreicht, um  die Rückseite unzulässig aufzuheizen.

    



  Bei grösseren Schweissobjekten braucht auch bei  der Impulsschweissung der Strom eine gewisse Ab  stiegszeit, für einen Maximalbetrag von<B>100 000 A</B>  z. B. eine Grösse von<B>10</B> ms, da die naturgegebenen  Induktivitäten von Transformatoren zu überwinden  sind und ein beliebig schneller Stromanstieg nicht  möglich ist. In solchen Fällen ist es ratsam, 'bereits  bei einem kleinen Bruchteil des Anpressdruckes die  Schweissung auszulösen, so dass der Strom zuneh  mend mit dem Druck ansteigt. Dadurch wird be  wirkt, dass bei jedem Strom ein für ihn optimaler  Druck herrscht.

   Würde man dagegen erst bei Anlie  gen des vollen Druckes die     Schweissung    auslösen, so  würde das dazu führen,     dass    zwischen den beiden  Werkstücken ein ausserordentlich kleiner     übergangs-          widerstand    herrscht, mit dem Effekt,     dass    infolge die  ses kleinen Widerstandes mitunter kaum eine  Schweisserwärmung stattfindet und es zu keiner gu  ten oder gar keiner     Schweissung    kommen kann.

   Des  halb ist es zweckmässig, bereits in dem Augenblick,       C,        el     in dem die Werkstücke nur lose     aufeinanderliegen,     den Schweissstrom einsetzen zu lassen, um schon  dann die erste Spur des Schmelzbades zu erzeugen.  Im weiteren Verlauf der     Schweissung    wächst das      Schmelzbad an unter zunehmendem Strom, bei gleich  zeitigem entsprechendem Druckanstieg, so dass die  Maxima des Anpressdruckes und des Stromes zusam  menfallen.  



  Neben den bereits beschriebenen Anwendungsge  bieten können das beschriebene Verfahren und die  beschriebene Maschine auch besonders dort einge  setzt werden, wo flächige Werkstücke mit Bolzen  winkeln oder sonstigen Armaturen einseitig zu ver  schweissen sind und die Werkstoffrückseite nicht zu  gänglich ist. Insbesondere kommen hierfür u. a.  Aluminiumplatten in Frage, die mit Haltewinkeln  für Aussenbekleidungen an Gebäuden in zunehmen  dem Umfange als Wärmeschutzisolation Verwendung  finden. Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, wird  der Anwendungsbereich des Verfahrens und der Ma  schine der genannten Art wesentlich erweitert und  können nun auch dort eingesetzt werden, wo bisher  das Schweissen nicht möglich war.



  Resistance pulse welding process and machine for carrying out the process The patent relates to a resistance pulse welding process, which is preferably intended for welding fittings or the like on one side insulated sheets, sheets with inaccessible back or with thermally sensitive back.



  This type of welding requires a special procedure, otherwise the rear surface will be damaged. One such welding process is the so-called Graham process, in which by means of a short arc between a stud and the sheet metal surface, this is initially melted superficially and the workpiece is pressed on immediately afterwards. In the case of resistance welding, the workpiece is pressed against the sheet metal by means of one electrode, while the other electrode is in electrical contact with the sheet metal. The welding is then carried out with a brief current surge, usually by discharging a capacitor. The actual working conditions, the current strength and the welding time, are so critical here that the process can practically no longer be used with thin sheets. So z.

   B. when welding cladding sheets of electrical devices with sheet thicknesses of <B> 1 </B> mm or less due to the heat generated by the welding point, the back is thermally damaged and, if it is a layer of paint, turn out to be unsightly. Therefore, all of these processes are only used for comparatively thick sheet metal.



  It is the object of the invention to address these disadvantages. to 'eliminate and enable a process with the help of which thin, one-sided insulated or painted sheets without damaging the back. can be electrically welded. The method according to the invention is characterized in that the energy and the duration of a welding current pulse entering and exiting at a flat welding point of the welding material are dimensioned in such a way that the welding heat generated heats a predetermined area around the welding point to a temperature below a predetermined limit temperature at most .



  In the case of spot welding, z. B. heated the welding point of the sheet material hemispherically to the maximum permissible temperature, so that the radius of this hemisphere just corresponds to the sheet thickness or is a little below. In this case, the time-specified surge of welding energy is expediently generated either by a direct or transformed capacitor discharge with a preferably aperiodic course or by means of ductile storage. The welding energy can also be part of a half sine wave of a low frequency. Alternating current can be taken in phase control or generated by discharging an accumulator.



  The patent also relates to a machine for implementing the method according to the invention. This machine with welding current pulse generation by capacitor discharge is preferably used to He aiming very short and steep pulses for double or multiple point or seam welding and has an expediently almost iron-free transformer with preferably extremely strong coupling. An almost iron-free transformer is understood to mean a transformer in which the iron core plays a subordinate role. Iron will always bring a certain benefit in terms of efficiency as long as the magnetization reaches small values.

   In transformers that work with very high magnetic excitation, the iron core is completely oversaturated when idling and thus has a permeability of practically 1, i.e. H. it acts like an air transformer. When the transformer of the machine to carry out the process according to the invention one therefore cultivates z. B. omit the ma magnetic circuit of the transformer and only the inside of the coil with metal sheets auszufül len to improve the start-up characteristics with even small currents.

   The welding electrodes and their supply and discharge lines are on one and the same side of the welding point, and the supply and discharge lines are arranged and dimensioned to keep the inductance small and to generate a minimum of leakage flux so that the inductance of the welding circuit is short-circuited Weld well-power supply electrodes is below 0.1 H, the electrodes are arranged coaxially to one another.

   For this purpose, the supply lines. of the welding electrodes and the common counter-electrodes are designed as flat copper strips and the welding electrodes are arranged at a mutual distance of 0.3 to 1 mm in such a way that one half of the electrode tips protrudes through recesses in the other electrode strip, while the other half of the electrode tips on the out saved electrode tape is attached. It is useful here to arrange several electrode sets in different arrangements one behind the other on the same pair of belts in such a way that a different or differently spaced weld point arrangement is achieved by choosing the support point of the rear electrode.



  As is well known, the advantages of pulse welding are that current densities of 100,000 A / cm2 and more can easily be achieved on the secondary side, with the current flow having subsided after a duration of 2.10-3 to 2.10-2 seconds. Despite these advantages, the pulse welding process was initially applicable to a few suitable small work pieces using known machines. Only with machines of the type mentioned above could the process be applied to larger workpieces. Although the field of application has been expanded to such an extent, it has been found that the method cannot readily be used generally with these machines. It was like that

   B. not possible, please include welding fittings onto thin sheets, and certainly not if these thin sheets were seen with a protective layer on one side or a varnish.



  The electrodes of the machine according to the invention are preferably cylindrical over their entire length or partially. The inner of the coaxial Electro has the appropriate one. Bore which is conically widened at its end facing the welding point and has a longitudinally slotted, collet-like insert that is adapted to the conical widening. This insert is intended to receive a workpiece to be welded to a surface of a workpiece and to clamp it under the action of the welding pressure force. Furthermore, the electrode shaft can be detachably connected to the feed device assigned to the electrode.

    Expediently, electrodes assigned to one another are connected to one another by elastic spacers and these electrodes are jointly exposed to the welding pressure force, whereby the machine can be designed in such a way that the welding current is switched on when a predetermined part of the welding pressure force is reached and the maxima of the welding current strength and the welding pressure force are reached simultaneously .



  In the drawing, essential parts of exemplary embodiments of the machine according to the invention are shown. In connection with this, the method according to the invention is also tert erläu, for example. 1 shows part of a welding arrangement in longitudinal section, FIG. 2 shows part of an arrangement for determining the proportion of the resistance of the welding point in the total resistance of the circuit, FIG. 3 shows an arrangement for welding a screw to a sheet metal with an insulating layer on the back , in section, Fig. 4 shows an arrangement for welding a bolt to the inside of the bottom of a pot, in section.



  According to Fig. 1, a thin sheet 1 is covered with a lacquer or insulating layer 2 backwards. A screw j with a hollowed-out head is selected as the fitting to be welded on and is to be attached to the sheet metal 1 by means of what is known as a coaxial weld. During this coaxial welding, a hollow cylindrical pressure electrode 4 presses the screw <B> 3 </B> onto the sheet metal <B> 1. </B> The electrode 4 is connected to the strip conductor <B> 5 </B>. The other electrode 6, which is also hollow-cylindrical, is arranged around this pressure electrode 4. It is connected to a second electrode strip 7 and is in electrical contact with the sheet metal <B> 1 </B>. Since welding should not occur between this electrode <B> 6 </B> and the sheet metal <B> 1 </B>, its cross-section is selected to be comparatively large.

   The electrode strips <B> 5 </B> and <B> 7, </B> instead of flexible, if possible, can be inserted in low-induction flat strands, are in a known manner with a welding transformer <B> (11, </ B > 12 in Fig. 2) or another welding current source.



  The method now consists in choosing the extent of the annular melting zone <B> 8 </B> in the present case to be so small by designing the time program and measuring the energy for the electrical heating compared to the sheet metal thickness, and indeed calculably so small that after the end of the welding process and migration of the heat, the layer boundary between the sheet <B> 1 </B> and its support 2 is heated to the maximum permissible temperature of the support. These relationships are entered in the form of isothermal curves 9 and 10 in FIG. The isotherm 10 would then represent the maximum allowable temperature of the coated rear side.



  The calculation is carried out in a simplified form as follows for a single weld point. The isotherm has in the final state, so 'when reaching the lower boundary layer, hemispherical shape. The electrical energy investment required for this isotherm <B> d. </B> h. Energy consumption is then given by
EMI0003.0000
    in which
EMI0003.0001
  
     So z. B. for sheet steel of r <B> <I> = </I> 1 </B> mm, γ-8 mg / mm3 and c = 0.1 cal / g'C and an assumed maximum permissible temperature jump of < B> 100 'C, </B> as is portable for lacquer or insulating layers 2, an electrical energy investment of
EMI0003.0002
   1 - - 8 - 0.1 - 10-3 - 100 = 0.16 cal and with 1 Ws 0.239 cal E = 0.63 Wattsee.



  Almost the same amount also flows into the material of the material of the fitting 3, so that this corresponds to a doubling of the amount, that is <B> <I> E </I> = 1.26 </B> Wattsee. This extraordinarily small electrical energy should therefore be aimed for, and it would nevertheless be sufficient to achieve in a smaller hemispherical zone of about 1/2 of the volume enclosed by the isotherm <B> 10 </B>, corresponding to about 1 / _I mm radius in selected example to exceed the melting temperature and ensure a welding. Since energy losses now also occur in the circuit, these must be determined and taken into account when carrying out the process. The sum of both then results in the electrical energy to be invested.

   How the lost energy can be determined is shown in FIG. 2, in which the same coaxial electrode arrangement as in FIG. 1 is selected. The strip conductors 5 and 7 are connected to the secondary winding 11 of a transformer, e.g. B. a pulse transformer is closed, the iron core 12 is only indicated schematically. If the strip conductor <B> 7 </B> is now interrupted at the point 13 and a direct current from the power source <B> 16 </B> is sent through the entire arrangement by means of the two connecting wires 14, you can scan the Determine potentials by means of a mirror galvanometer 15 or the like, how high the total resistance of the welding circuit is and also how high the special proportion between pressure electrode 4, fitting <B> 3 </B> and sheet metal <B> 1 </B> is.

   In general, you will not get beyond 10% of the resistance of the actual welding point compared to the overall circle. In the example mentioned, a total energy of 10. 1.26 = 12.6 Wsec. to choose. This energy must now be supplied to the welding object for such a short time that heat does not migrate into the workpiece while the electric current is flowing, i.e. only weld nuggets of the specified size are formed. Tests have shown that for 1 mm sheet thickness the welding time is less than 10 msec. must be, with a sheet thickness of 0.3 mm below about 1 msec. The permitted welding time therefore decreases more than the sheet thickness.

    This seems plausible, since with decreasing sheet metal thickness the welding energy decreases according to the hemispherical volume with the third power, and the heat conduction accordingly plays an <U> always </U> bigger role, even during the short pulse duration. With an assumed welding time of 1 ms, the peak power of 12.6 kWatt results at 12.6 Wsec welding energy, i.e. a not inconsiderable value.



  The required electrical energy surge can be generated in various ways. In the usual and known manner, for. B. a transformed capacitor discharge is used, but direct capacitor discharges can also be used. Other possibilities are that an in ductile store is discharged or that the known phase control method is used.



  The method can also be used with larger sheet metal, thick and very good thermally conductive material, e.g. B. aluminum, preferably to use in order to avoid changes in the surface by recrystallization by choosing the exit temperature of the welding heat below the permitted critical temperature, as described <B> '</B>. The size of the fittings is to be selected according to this temperature.



  Now that special accumulators for extremely short discharges during photo flash lamp operation have become known, such chemical-electrical energy storage devices can also be used to generate the impact energy.



  The above-mentioned disadvantages of the previously known methods are eliminated by the method described, and there is now the possibility of welding very thin, single-sided sheets without damaging the back.



  According to FIG. <B> 3 </B> should a screw <B> 17 </B> with its head through a weld <B> 18 </B> with a thin sheet <B> 19 </B> that with an insulating back layer 20, e.g. B. a plastic plating or other paint is provided, be welded. The electrode arrangement suitable for this consists of an inner hollow-cylindrical electrode 21, which is connected to an upper strip conductor 22 and is arranged in an outer electrode 23 which is also hollow-cylindrical. This outer electrode touches the sheet metal <B> 19 </B> in the contact surface 24 and is connected to a lower strip conductor <B> 25 </B>. Both strip conductors are connected to the poles of a pulse welding transformer (not shown in FIG. 3).

   The contact pressure for the inner welding electrode 21 is supplied by a force acting in the direction of the arrow 26 and by a z. B. Cylindrical bolts are transferred to the inner electrode 21 via a rubber elastic Fe 27 </B>. The outer (contact) electrode 23 is likewise actuated by the common force 26 or by a separate force 26 a with the necessary force via a pressure element with an interposed likewise rubber-elastic suspension 28 and 28a Pressure force supplied.



  The pressure element itself is not shown in detail, since sufficiently suitable designs are known. According to Fig. 3 of the drawing, this consists of two telescoping Hohlzylin countries. It is important here that, in a known manner, when dimensioning the electrodes, the dimension of the support surface 24 is significantly larger than the weld cross-section 18, so that there are no welding phenomena on the contact surface 24, but the weld only on the support of the workpiece <B > 17 </B> opposite the sheet <B> 19 </B>. The device shown in Fig. 3 represents the simplest case of the part of the machine to be described.



  In Fig. 4, a further embodiment is shown, which is particularly used when, for. B. previously finished shafts are to be welded inside of pots or the like. In FIG. 4, 30 and 30a mean a pot made of thin sheet metal, to which a ground bolt <B> 31 </B> is to be welded on a surface <B> 32 </B>. Here, a pot-shaped inner electrode 33 is provided with a conical surface 34 on the inside. A cylindrical auxiliary electrode shaft 35, provided with a conical collar at the bottom, protrudes into the electrode 33 in such a way that the conical outer surface 36 of the insert 35 matches the conical inner surface 34 of the inner electrode <B> 33 </B> fits tightly. These contact points 34 and <B> 36 </B> are expediently hard-chrome-plated, heavily silver-plated or also polished.

   The insert <B> 35 </B> is slit lengthways.



  If it is a question of a workpiece, e.g. B. a polished shaft 3 1, so that no burn-in points are generated on the outer surface of the shaft <B> 31 </B>, then the inner surfaces of the insert <B> 35 </B> are made very smooth. When the inner electrode <B> 33 </B> is pressed, it first presses on the conical contact surface <B> 36 </B> and thus the slotted auxiliary electrode shaft 35 on the workpiece 31, so that it is at the contact point 32 between the workpiece B> 31 </B> and sheet metal <B> 30 </B> result in a full weld. The other designations correspond to those of FIG. 3.



  The arrangement shown in FIGS. 1 to 4 makes it possible to achieve a minimum of leakage flux, it can even go so far that the leakage flux becomes zero because the strip conductors 5, 7 and 22, 25 practically do not generate any external leakage field Neither do the two coaxial electrodes 4, 6 or 23, 21 or 23, 33. Therefore, the machine described can preferably be used in all those cases in which a thin sheet metal with fittings is to be welded without its insulating and heat-sensitive back is decomposed by heat. Depending on the type of rear side covering, different high temperatures can be permitted. This can be taken into account in that the size of the leakage flux is varied by appropriately shaping the electrodes while maintaining the coaxial arrangement. So z.

   For example, the temperature of aluminum can be higher if it is a matter of not thermally damaging a superficial anodized layer or any other surface covering of the aluminum when welding fittings on aluminum plates. In this case who the then not round, but z. B. square electrode pairs, which are in a box-shaped manner, used. Alternatively, the back can also be provided with a cooling device, e.g. B. with a thick copper plate or with a water-cooled, hydraulically pressed rubber cushion. On the other hand, the impulses can also be made so short and the converted energy kept so small that only the micro-zone (e.g. 0.1 mm deep) is welded so that the amount of heat developed in the weld point is not sufficient to heating the rear inadmissible.

    



  With larger objects to be welded, even with pulse welding, the current needs a certain amount of time to rise, for a maximum amount of <B> 100,000 A </B> z. B. a size of <B> 10 </B> ms, since the natural inductances of transformers have to be overcome and an arbitrarily rapid current increase is not possible. In such cases it is advisable to start the weld with a small fraction of the contact pressure, so that the current increases with the pressure. This ensures that there is an optimal pressure for each stream.

   If, on the other hand, the welding were only triggered when the full pressure was applied, this would lead to an extraordinarily small contact resistance between the two workpieces, with the effect that as a result of this small resistance there is sometimes hardly any welding heating no good or no welding can occur.

   It is therefore advisable to let the welding current begin at the moment, C, el, in which the workpieces are only loosely on top of one another, in order to then produce the first trace of the weld pool. In the further course of the welding, the weld pool grows with increasing current, with a corresponding rise in pressure at the same time, so that the maxima of the contact pressure and the current coincide.



  In addition to the application areas already described, the method described and the machine described can also be used where flat workpieces with bolts or other fittings are to be welded on one side and the rear of the material is not accessible. In particular, this includes u. a. Aluminum plates in question, which are increasingly used with brackets for external cladding on buildings as thermal insulation. As can be seen from the above, the scope of the method and the machine of the type mentioned is significantly expanded and can now also be used where welding was previously not possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Widerstands - Impulsschweissverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie und die Dauer eines an einer flächigen Schweissstelle des Schweiss gutes ein- und austretenden Schweissstromimpulses so bemessen werden, dass die erzeugte Schweisswärme einen vorbestimmten Umgebungsbereich der Schweiss stelle höchstens auf eine unterhalb einer vorgegebe nen Grenztemperatur liegende Temperatur erhitzt. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> zum Schwei ssen an Blechen mit vorgegebener Maximaltempera tur an der der Schweissstelle abgewandten Blechseite, dadurch gekennzeichnet, dass als vorbestimmter Um gebungsbereich für die Bemessung des in Schweiss wärme umzusetzenden Energieanteiles des Schweiss stromimpulses eine Halbkugel, deren Halbmesser höchstens gleich der Blechstärke ist, zu Grunde ge legt wird, 2. PATENT CLAIM I Resistance pulse welding process, characterized in that the energy and the duration of a welding current pulse entering and exiting a flat welding point of the weld are dimensioned in such a way that the welding heat generated places a predetermined area around the welding area at most below a predetermined limit temperature lying temperature heated. SUBClaims <B> 1. </B> Method according to claim <B> 1, </B> for welding metal sheets with a predetermined maximum temperature on the sheet metal side facing away from the welding point, characterized in that as a predetermined ambient area for the dimensioning of the The energy component of the welding current impulse to be converted into welding heat is based on a hemisphere whose radius is at most equal to the sheet thickness, 2. Verfahren nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die an das Werkstück überge hende Energie EMI0005.0000 worin<B><I>A</I></B><I> T</I> die zulässige Temperatursteigerung der der Schweissstelle abgewandten Blechseite, r die Dicke,<B>y</B> die Dichte und' c die spezifische Wärme des Blechmaterials bezeichnen, beträgt. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Schweissstromimpuls durch Entladung eines Energiespeichers erzeugt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil einer Halbwelle eines Niederfrequenz-Wechselstromes als Schweissstrom impuls verwendet wird. Method according to dependent claim 1, characterized in that the energy transferred to the workpiece EMI0005.0000 where <B> <I> A </I> </B> <I> T </I> is the permissible temperature increase on the side of the sheet facing away from the welding point, r is the thickness, <B> y </B> is the density and 'c denote the specific heat of the sheet material is. <B> 3. </B> Method according to claim <B> 1, </B> characterized in that the welding current pulse is generated by discharging an energy store. 4. The method according to claim <B> 1 </B> characterized in that part of a half-wave of a low-frequency alternating current is used as a welding current pulse. <B>PATENTANSPRUCH 11</B> Schweissmaschine zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch 1, mit Schweissstromim pulserzeugung durch Kondensatorentladung und mit einem Transformator, wobei die Schweisselektroden und ihre Zu- und Ableitungen an ein und derselben Seite der Schweissstelle liegen und die Zu- und<B>Ab-</B> leitungen zur Kleinhaltung der Induktivität und zur Erzeugung eines Minimums an Streufluss so ange ordnet und bemessen sind, dass die Induktivität des Schweissstromkreises bei kurzgeschlossenen Schweiss gut-Strontzufuhrelektroden unterhalb 0,1 H liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Elektro den koaxial angeordnet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 5. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden wenigstens teil weise zylindrisch sind. 6. <B> PATENT CLAIM 11 </B> Welding machine for performing the method according to patent claim 1, with welding current pulse generation by capacitor discharge and with a transformer, the welding electrodes and their supply and discharge lines being on one and the same side of the welding point and the supply and <B> discharge </B> lines to keep the inductance small and to generate a minimum of leakage flux are arranged and dimensioned so that the inductance of the welding circuit is below 0.1 H with short-circuited welding material power supply electrodes, characterized in that that said electric are arranged coaxially. <B> SUBClaims </B> 5. Machine according to claim II, characterized in that the electrodes are at least partially cylindrical. 6th Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die innere der koaxialen Elek troden eine Bohrung hat, welche an ihrem der Schweissstelle zugewandten Ende, konisch erweitert ist und einen der konischen Erweiterung angepassten, längsgeschlitzten, spannzangenartigen Einsatz hat, welcher dazu bestimmt ist, ein an eine Fläche eines Werkstückes anzuschweissendes Werkstück aufzuneh men und unter der Wirkung der Schweissdruckkraft festzuspannen. <B>7.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>6,</B> gekennzeich net durch eine lösbare Verbindung zwischen dem Elektrodenschaft und der der Elektrode zugeordne ten Vorschubvorrichtung. Machine according to claim II, characterized in that the inner of the coaxial electrodes has a bore which is conically widened at its end facing the welding point and has a longitudinally slotted, collet-like insert which is adapted to the conical widening and which is intended to have a a surface of a workpiece to be welded workpiece aufnah men and clamped under the action of the welding pressure force. <B> 7. </B> Machine according to dependent claim <B> 6 </B> characterized by a releasable connection between the electrode shaft and the feed device assigned to the electrode. <B>8.</B> Maschine nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden durch elastische Zwischenstücke miteinander verbunden sind und dass diese Elektroden gemeinsam der Schweissdruckkraft ausgesetzt sind. <B>9.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>8,</B> gekennzeich net durch Mittel, welche dazu dienen, den Schweiss strom beim Erreichen eines vorbestimmten Teiles der Schweissdruckkraft einzuschalten und die Maxima der Schweissstromstärke und der Schweiss- druckkraft gleichzeitig zu erreichen. <B> 8. </B> Machine according to claim 11, characterized in that the electrodes are connected to one another by elastic intermediate pieces and that these electrodes are jointly exposed to the welding pressure force. <B> 9. </B> Machine according to dependent claim <B> 8 </B> characterized by means which are used to switch on the welding current when a predetermined part of the welding pressure force is reached and the maxima of the welding current strength and the welding to achieve pressure force at the same time.
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