CH385436A - Lippenstifte aufweisendes Vorführgerät - Google Patents

Lippenstifte aufweisendes Vorführgerät

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CH385436A
CH385436A CH1421461A CH1421461A CH385436A CH 385436 A CH385436 A CH 385436A CH 1421461 A CH1421461 A CH 1421461A CH 1421461 A CH1421461 A CH 1421461A CH 385436 A CH385436 A CH 385436A
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CH
Switzerland
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housing
demonstration device
lipsticks
dependent
blind holes
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Application number
CH1421461A
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English (en)
Inventor
Franzoni Armando
Original Assignee
Elisabeth Arden S A R L
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0087Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks for samples

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  • Cosmetics (AREA)

Description


  Lippenstifte aufweisendes Vorführgerät    Die Erfindung betrifft ein Lippenstifte aufweisen  des Vorführgerät, d. h. einen sogenannten Lippen  stifttester.  



  Zweck der Erfindung ist es, die bekannten  Lippenstifte in ihren verschiedenen Farbtönungen in  leicht zu vergleichender Weise und übersichtlicher  Anordnung vorzuführen, so dass aus dem Angebot  einer verhältnismässig grossen Anzahl Lippenstifte  verschiedener Farbtönungen der am besten zusagende  Stift in einfacher, ordentlicher und rascher Weise  gewählt werden kann.  



  Das Vorführgerät ist im     wesentlichern    dadurch  gekennzeichnet, dass in den Oberteil eines Gehäuses  eine Anzahl Lippenstifte verschiedener Farbtönungen  in Abständen voneinander     einsteckbar    ist und ihre  Schutzhülsen nach oben ragende, von aussen sichtbare  Verlängerungen aufweisen, die eine den zugehörigen  Lippenstiften entsprechende Farbmarkierung auf  weisen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Aus  führungsformen des Vorführgerätes mit Einzelheiten  dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 ein erstes Vorführgerät in Perspektive,       Fig.2    das Vorführgerät nach     Fig.    1, teilweise  im Längsschnitt,       Fig.3    einen Lippenstift mit Verlängerung in  Ansicht,       Fig.    4 ein weiteres Vorführgerät.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte zylinder  scheibenförmige, aus Pappe, Kunststoff oder der  gleichen     gefertigte    Vorführgerät besteht in der Haupt  sache aus einem Gehäuse 5 mit einem um seine  Längsachse drehbaren Gehäuseoberteil 43, welcher    eine     horizontale    Deckplatte 6 aufweist, in welcher  Bohrungen 9 gleich grossen Durchmessers     längs    zwei  Kreislinien verschiedenen Durchmessers im Abstand  voneinander vorhanden sind. In diesen Bohrungen 7  sind zylindrische Hülsen 8 und 9 vertikal zum Ein  stecken und Führen von Lippenstiften eingesetzt  und festgeklebt. Die Hülsen 8 und 9 schliessen oben  mit der Deckplatte 6 bündig ab.

   Die auf dem äusseren       Kreisliniendurchmesser    angeordneten Hülsen 9 er  strecken sich tiefer in den Oberteil 43 als die  Hülsen B.  



  Die Deckplatte 6 besitzt eine zentrale Bohrung 10       (Fig.    2).     Konzentrisch    zur Bohrung 10 ist ein zylin  drischer Ring 11 an der Deckplatte 6 z. B. durch  Ankleben oder Festschweissen befestigt. Der aus der  Deckplatte 6 und dem Ring 11 bestehende drehbare  Oberteil 43 des Gehäuses 5 ist auf einem im Zentrum  angeordneten Sockel 12 drehbar gelagert.  



  Der Sockel 12 stellt einen     undrehbaren    Unterteil  des Gehäuses 5 dar und besteht aus einer Distanz  hülse mit Bund 16 und einem Ansatz 17 zum Auf  lagern der Deckplatte 6 mit dem Ring 11. Mit  dem Sockel 12 ist eine als fester Gehäuseteil dienende       Unterlagplatte    13 fest verbunden, indem ein Ansatz  15 des Sockels 12 in eine zentrische Bohrung 14  der Unterlage 13     eingepasst    und darin befestigt ist.  Um den Sockel 12 bzw. der     Unterlagsplatte    13  einen festen     undrehbaren    Stand auf einer Unterlage,  z.

   B. einem Tisch, zu geben, ist auf der Unterlag  platte 13 ein gummiertes Tuch 29 aufgeklebt, so  dass der     Gehäuseunterteil    eine gute Haftfähigkeit  auf seiner Unterlage besitzt.  



  Die Distanzhülse 16 besitzt zentrische Bohrungen  18 und 19. In der Bohrung 18 ist ein Tragraum 20  für einen Spiegel 21 gelagert. Der Tragarm 20 ragt      mit einem Zapfen 20 in die     Bohrung    18 und wird  mittels einer Schraube 23 am Sockel 12 befestigt.  Ein Bund 24 des Tragarms 20 liegt dabei nur auf  dem Ansatz 17 der Distanzhülse 16 auf, so dass  sich die Deckplatte 6 zwischen der Distanzhülse 16  und dem Bund 24 frei drehen kann.  



  Die Distanzhülse 16, die Bodenplatte 13 und  der Tragarm 20 bestehen     zweckmässigerweise    aus  einem     Kunststoff,    wobei der von aussen sichtbare  Teil des Tragarmes 20 z. B. farblos gehalten ist.  Der zylindrische Bund 24 geht über einen steilen  Kegel 25 in einen     runden    Stiel 26 über, der die  Form eines schlanken Kegels besitzt. Am oberen  Teil des Stiels 26     schliesst    sich ein zylindrisches Stück  27 an, auf dessen     elliptischer        Stirnfläche    28 ein  Spiegel 21 mit seiner ebenen Rückseite befestigt ist.  



  Um den geneigten, auf der     Unterlagplatte    13  feststehenden Spiegel 21 kann nun der Oberteil 43  des Gehäuses 5 von Hand leicht gedreht werden.  



  In den Hülsen 8 und 9     (Fig.    2) des drehbaren  Gehäuseoberteiles 43 sind Lippenstifte 30     einsteck-          bar    und     herausziehbar    angeordnet. Am Schrauben  boden 33 der Schutzhülsen 31 ist je eine Anzeige  fahne, die als Stiel 34 ausgebildet ist und axial zur  Schutzhülse 31 verläuft, befestigt. Beim Drehen des  Stieles 34 in     Pfeilrichtung    35 verschiebt sich der  Farbstift 32 axial zur Hülse 31 in Pfeilrichtung 36.  Bei in die     Führungshülsen    8 und 9 eingesteckten  Lippenstiften 30 befindet sich der Farbstift 32 ganz  innerhalb der Schutzhülse 31.  



  Am freien Ende des Stieles 34 ist eine     Faf-          markierung    37 angebracht. Die Farbe dieser     Mar-          kierung    37 entspricht der Farbe des zugehörigen  Farbstiftes 32. Der Farbton der Farbmarkierung 37  kann dabei so sein, dass er mit dem Farbton, den  ein leichter Strich mit dem Farbstift 32 z. B. auf  dem Handrücken oder auf den Lippen ergibt, genau       übereinstimmt.     



  Die Stiele 34 der Lippenstifte 30 verbreitern  sich ihrem freien Ende zu und besitzen ebene     Vorder-          und    Rückseiten     (Fig.    1). Die     Farbmarkierungen    37  sind an der     Vorder-    und Rückseite der Stiele ange  bracht. Die in die Hülsen 8 und 9 des Behälters 5  eingesteckten Lippenstifte 30 stehen mit ihrer Schutz  hülse 31 auf den Böden 38 und 39 der Hülsen 8  und 9 auf und ragen wegen der unterschiedlichen  Länge der Führungshülsen 8 und 9 verschieden weit  aus dem Gehäuse 5 heraus.

   Die in die Hülsen 8  gesteckten Lippenstifte 30 überragen die in die  Hülsen 9     gesteckten        Lippenstifte    30, wodurch alle  im Gehäuse 5     befindlichen    Lippenstifte, d. h. alle  deren     Farbmarkierungen    37, untereinander in leicht  zu vergleichender Weise und übersichtlich für die  Kundinnen bereitgestellt sind.  



  Gemäss     Fig.    4     besitzt    der drehbare Gehäuseober  teil 41 ein     kegelige        Stirnfläche    40, in welcher sich  die     Führungslöcher    für die Lippenstifte 30 befinden.  Bei gleicher Tiefe dieser     Ausnehmungen    ragen die    dem Spiegel 21 näheren, d. h. die hinteren Lippen  stifte, übersichtlich über die vorderen äusseren Lip  penstifte. Der     Gehäuseunterteil    42 stellt wieder einen       undrehbaren    Sockel dar.  



  Die Gehäuseoberteile 43 und 41 können auch  aus vollem Material bestehen, so dass an Stelle der  Hülsen 8 und 9 z. B. gebohrte bzw. ausgesparte  Sacklöcher für die Lippenstifte im Gehäuse vorhan  den sind.  



  Das Gehäuse zur Aufnahme der Lippenstifte  kann z.     .B    auch ein     Pyramidenstumpf    sein oder  irgendeine andere Form aufweisen, ebenso braucht  das Gehäuse nicht drehbar zu sein.  



  Um die Neigung des Spiegels 21 zum Tragarm 20  verändern zu können, kann der Spiegel mittels irgend  eines Gelenkes, z. B. eines Kugelgelenkes, am Trag  arm verstellbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lippenstifte aufweisendes Vorführgerät, dadurch gekennzeichnet, dass in den Oberteil (43, 40) eines Gehäuses (5, 41) eine Anzahl Lippenstifte (30) ver schiedener Farbtönungen in Abständen voneinander einsteckbar ist und ihre Schutzhülsen (31) nach oben ragende, von aussen sichtbare Verlängerungen (34) aufweisen, die eine den zugehörigen Farbstiften (32) entsprechende Farbmarkierung (37) aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorführgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (43, 40) des Ge häuses (41, 5) Sacklöcher (8, 9) zur Aufnahme der Lippenstifte (30) aufweist. 2.
    Vorführgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (43, 40) des Ge häuses (5, 41) gegenüber dem untern, als feste Unter lage dienenden Gehäuseteil (12, 42) drehbar ist und eine Anzahl im gegenseitigen Abstand angeordnete Sacklöcher (8, 9) zur Aufnahme der Lippenstifte (30) besitzt. 3. Vorführgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am oberen Ende den Spiegel (21) aufweisende Tragarm (20) den Gehäuseoberteil (43, 40) durchsetzt und mit dem untern Ende (15) an dem als feste Abstützung dienenden unteren Ge häuseteil (12, 42) befestigt ist. 4.
    Vorführgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (43) des Gehäuses (5) eine horizontale Oberfläche (6) aufweist und die Sacklöcher (8, 9) in Blickrichtung auf das Gehäuse (5) verschiedene Tiefen besitzen, derart, dass die Sack löcher (8, 9) mit grösser werdendem radialem Ab stand von der Drehachse zunehmend tiefer sind. 5. Vorführgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Oberteil (40) des Gehäuses (41) ein Kegel- oder Pyramidenstumpf (41) ist, von dessen Mantelfläche (40) aus sich die Sack löcher nach dem Innern des Gehäuseoberteiles er strecken. 6.
    Vorführgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung jeder Lippen stift-Schutzhülse (31) eine Anzeigefahne (34) ist, die als axialer, zur Schutzhülse (31) verlaufender Stiel ausgebildet ist, dessen freies Ende die Farb- markierung (37) aufweist. 7. Vorführgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (21) mittels eines Kugelgelenkes zum Tragarm (2Q) verstellbar ist.
CH1421461A 1961-12-06 1961-12-06 Lippenstifte aufweisendes Vorführgerät CH385436A (de)

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Cited By (4)

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