Verfahren zum Aufbereiten von Flüssigkeiten und Hydrozyklon zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auf bereiten bei einem spanabhebenden Vorgang benutz ter und mit abgehobenen Werkstoffteilchen ver mischter Flüssigkeiten und einen Hydrozyklon zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeich net durch die Verwendung eines Hydrozyklons zum Trennen der aufzubereitenden Flüssigkeit in eine die Mehrzahl der Werkstoffteilchen enthaltende breiige Masse und in eine Flüssigkeit. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird zweckmässig ein Hydro- zyklon gemäss der Erfindung verwendet,
bei dem sich an eine zylindrische Zuflusskammer mit tangen- tialem Einlass ein spitzer Kegel anschliesst und bei dem in Höhe der Zuflusskammer und in radialem Abstand von deren Wand eine an ihrem oberen Ende mit der Kammerwand verbundene innere zylindri sche Trennwand angeordnet ist, über der eine Abflusskammer mit Abfluss liegt, und der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zuflusskanal der Wand der Zuflusskammer entlanggeführt,
zu seiner Mün dung hin im Radius verengt und in Richtung der Mantellinien der Wand erweitert ist, wobei der an fänglich im Querschnitt kreisförmige Zuflusskanal kontinuierlich in einen flachen rechteckigen, an die Kammerwand geschmiegten Kanal mit rechteckiger Mündung übergeht.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zum Aufbereiten von heterogenen und emulgierten, bei spanabhebenden Bearbeitungsverfahren besonders zum Kühlen und/oder Schmieren verwendeten Flüs sigkeiten.
Gegenüber der Verwendung von Filteranlagen mit Regeleinrichtungen ist das erfindungsgemässe Verfahren billig; es erfordert nur geringe Wartungs kosten. Gegenüber der Verwendung von Magnet- abscheidern besteht der Vorteil, dass nicht nur ferro- magnetische, sondern auch unmagnetische Stoffe abgeschieden werden können. Im Gegensatz zur Ver wendung von Dekantierzentrifugen lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren auch für grosse Durch sätze in der Zeiteinheit anwenden. Es wird auch weniger Platz gebraucht als etwa bei der Schwer kraftabscheidung in Absetzbehältern.
Die gemäss der Erfindung ausgebildeten Hydro- zyklone stellen verhältnismässig einfach herzustel lende Reinigungsvorrichtungen dar. Die sich ahnüt- zenden Teile solcher Vorrichtungen können aus abriebfesten Werkstoffen, z. B. Hartgummi, Polyamid oder Polytetrafluoräthylen, bestehen. Durch die Anwendung eines Zyklons wird es möglich, die Flüs sigkeit kontinuierlich zu reinigen.
Auch braucht der Zyklon wenig Platz, so dass er -sich unmittelbar an einer Bearbeitungsmaschine anordnen lässt und lange Zuleitungen, Ventile oder Zwischenbehälter wegfal len, in denen sich Feststoffe absetzen könnten,, deren Entfernung sehr mühsam wäre.
Bei einem Hydrozyklon fallen überdies die Fest stoffe in leicht zu transportierender Form an. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, dass bei der Verwendung von Zyklonen, besonders unmittelbar an der Bearbeitungsmaschine, eine sehr schnelle Rei nigung der verschmutzten Flüssigkeiten ermöglicht wird, die wegen der Alterung ölhaltiger Flüssigkeiten von besonderer Bedeutung ist. Die in der Flüssigkeit befindlichen fremden Festteilchen beschleunigen die Alterung. Schnell von den Festteilchen gereinigte Flüssigkeiten bleiben deshalb länger verwendungs fähig als Flüssigkeiten, in denen die Feststoffteilchen längere Zeit verbleiben.
Im Gegensatz zur Wirkung von Zentrifugen werden Emulsionen bei der Ver wendung von Hydrozyklonen zur Reinigung nicht in unerwünschter Weise zerlegt. Von starken zentrifuga len Kräften werden heterogene Flüssigkeiten in die einzelnen Bestandteile aufgespalten. Die aus einem Zyklon austretende heterogene Flüssigkeit hat dage gen den gleichen Mischungsgrad wie beim Einlauf. Das erfindungsgemässe Verfahren und der zu seiner Durchführung verwendete Zyklon sind daher auch für die Aufbereitung von Flüssigkeiten vorteilhaft verwendbar, die aus zwei oder mehr Komponenten zusammengesetzt sind.
Der Zyklon kann im Hauptstrom, der zur reini genden Flüssigkeit oder in einem Nebenstrom, z. B. zur Reinigung der in einem Sammelbehälter befind lichen Flüssigkeit verwendet werden. Wenn die Lei stung eines Zyklones nicht ausreicht, so können mehrere Zyklone parallel geschaltet werden, wobei die die Feststoffe austragenden Öffnungen an einen gemeinsamen Sammelbehälter angeschlossen werden können. Jeder spanabhebenden Werkzeugmaschine kann ein besonderer Hydrozyklon zugeordnet sein.
Die aus dem Zyklon ausgeschiedene breiige Masse kann einer dem Zyklon nachgeschalteten Vor richtung zugeführt werden, in der eine zusätzliche Ausscheidung der Flüssigkeit aus der breiigen Masse erreicht wird. Die ausgeschiedene Flüssigkeit wird dem Einlauf des Zyklons wieder zugeleitet. Durch diese Massnahme geht der aus der Auslauföffnung des Zyklons austretende Flüssigkeitsanteil nicht verloren. Da die hier gewonnene Flüssigkeit nicht frei von Feststoffteilchen ist, wird sie zweckmässig dem Sumpf einer dem Hydrozyklon vorgeschalteten Speisepumpe zugeführt.
Ist die Viskosität der zu reinigenden Arbeitsflüs sigkeit zu hoch, um einen befriedigenden Durchsatz und Reinigungsgrad zu erreichen, so kann die Flüs sigkeit zur Erhöhung der Reinigungswirkung erwärmt werden, bevor sie dem Zyklon zugeführt wird.
Infolge der besonderen Ausbildung des Zyklons gemäss der Erfindung wird die dem Zyklon zuflie ssende Flüssigkeit von einem Rohr runden Quer schnittes, wie es für Leitungen in der Regel ver wendet wird, in einen Kanal oder in ein Rohr mit flachem, rechteckigem Querschnitt übergeführt und erhält eine Richtung, wie es für den Einlauf der Flüssigkeit in einen Zyklon günstig ist. Der Flüssig keit wird schon in dem in Richtung der Zylinder wand geführten Rohrabschnitt ein Drall erteilt, wo durch Verwirbelungen in der Flüssigkeit beim Aus tritt aus der rechteckigen Mündung des Rohres ver mieden werden. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei spiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zyklon nach Linie 1-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 bis 7 je einen Zyklon mit einer nach geschalteten Vorrichtung in schematischer Darstel lung. Ein Zyklon hat einen hohlzylindrischen Körper 1, mit dem ein hohlkegeliger Körper 3 verbunden ist. Das freie Ende des Körpers 3 weist eine Mündung 4 auf.
In den zylindrischen Körper 1 ist ein Zulauf rohr 6 etwa spiralförmig eingeführt, das ausserhalb des Körpers einen Kreisquerschnitt hat, der sich im Verlauf der Einführung in den zylindrischen Kör per 1 stetig zu einem flachen Rechteck ändert, des sen lange Seitenkanten parallel der Wand des zylin drischen Körpers 1 angeordnet sind. Hierbei wird die Breite des freien Querschnittes in radialer Rich tung immer kleiner. Der in Richtung der Zylinder wand geführte Rohrabschnitt soll einen Winkel von 90 bis 120 überstreichen. Der in Durchflussrich- tung vorhergehende Rohrabschnitt wird etwa im umgekehrten Verhältnis zur Verringerung des Zy- klondurchmessers an seinem zylindrischen Abschnitt länger gewählt.
Die Mittelachse des Zulaufrohres 6 ist zur Achse und zur dazu senkrechten Querebene des Zyklons geneigt angeordnet.
Etwa im Mittelabschnitt des zylindrischen Kör pers 1 ist mit Hilfe eines Flansches 8 eine zylindri sche Trennwand 9 befestigt. In dem von dieser Trennwand und dem zylindrischen Körper 1 gebil deten Zwischenraum liegt die Mündung des Zulauf rohres 6. Der zylindrische Körper 1 ist durch einen Deckel 11 abgeschlossen, der in der Mitte einen zum Innern des zylindrischen Körpers gerichteten Vor sprung 12 in Form eines durch einen Bogen erzeug ten spitzen Rotationskörpers hat.
Zwischen dem Deckel 11 und dem Flansch 8 liegt eine Auslaufkammer 14, in welche in der Nähe des Flansches 8 ein tangential zum zylindrischen Körper 1 angeordnetes Auslassrohr 16 kreisförmigen Querschnittes mündet.
Der stetige Übergang vom runden Querschnitt zum rechteckigen Querschnitt im Rohr 6 und dessen Einführung etwa entlang der zylindrischen Wand vermindert die Verwirbelung der in den Zyklon ein laufenden Flüssigkeit, wodurch sich eine der Zulauf geschwindigkeit entsprechende optimale Winkel geschwindigkeit einstellt, ohne dass wesentliche Ver luste durch Wirbelbildung entstehen.
Während des Durchlaufes der zugeführten Flüs sigkeit durch den Zyklon werden die Feststoffteil- chen aus der Flüssigkeit infolge der Fliehkraftwir- kung der entlang der Zyklonwand etwa schrauben förmig verlaufenden Flüssigkeit ausgeschieden. Die Feststoffteilchen sammeln sich an der Wand und werden die Wand entlang zum Auslass 4 geführt, wo sie, entsprechend den Einlaufbedingungen und dem Durchmesser des Auslaufes mit mehr oder weni ger Flüssigkeit vermischt, austreten.
Die gereinigte Flüssigkeit kehrt dagegen innerhalb des Zyklons um, wird unter Freilassen einer zentrischen Luftsäule nach oben geführt und fliesst durch den Trennzylin der 9 hindurch in die Auslaufkammer 14, von wo sie durch den tangentiel angeordneten Auslass 16 austritt. In Fig. 3 ist ein Zyklon 20 dargestellt, der mit Hilfe einer Pumpe 22 über eine Zulaufleitung 24 gespeist wird. Aus dem Zyklon führt eine Auslass leitung 26 für die gereinigte Flüssigkeit heraus. Unten am Zyklon ist eine Unterlaufföffnung 28, an die sich ein Behälter 30 anschliesst.
An dem Behälter ist unten eine Transportschnecke 32 zur Austragung von aus der Flüssigkeit ausgeschiedenen Feststoffteilchen. Zwischen dem Behälter 30 und der Transport schnecke 32 ist eine nicht dargestellte, äffen- und schliessbare Klappe angebracht. Am oberen Abschnitt des Behälters 30 ist ein Sammelgefäss 34 angeordnet, das mit dem Einlass der Pumpe 22 über eine Leitung 36 verbunden ist.
Die aus der Unterlauföffnung 28 austretende breiige Masse gelangt in den Behälter 30, wo sich die Feststoffteilchen nach unten absetzen und die Flüssigkeit sich darüber ansammelt. Die Feststoff teilchen werden durch die Schnecke 32 ausgetragen und in einen Wagen 38 gefördert, während die Flüs sigkeit über den Rand des Behälters 30 läuft, in das Sammelgefäss 34 und von dort über eine Leitung 36 in den Einlass der Pumpe 22 fliesst.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist unterhalb des Zyklons 20 ein geneigtes Schwing sieb 40 über einem Behälter 42 angeordnet, der über die Leitung 36 mit der Pumpe 22 verbunden ist. Die aus der Unterlauföffnung 28 austretende breiige Masse wird mit Hilfe des Schwingsiebes in einen Flüssigkeitsanteil und einen Anteil an Feststoffteil- chen getrennt. Diese gelangen auf dem geneigt angeordneten Schwingsieb 40 in den Wagen 38. Die Flüssigkeit fliesst durch das Schwingsieb 40 hindurch in den Behälter 42 und wird von dort in die Leitung 36 zur Pumpe 22 geführt.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unter scheidet sich von dem ersten durch einen anders ausgebildeten hier mit 44 bezeichneten Sammelbe- hälter, der unten kegelig zuläuft und mit einem Hahn zum Abzug der ausgeschiedenen Feststoffteil- chen ausgestattet ist. Innerhalb des Sammelbehälters 44 ist ein überlaufrohr 46 angeordnet, das mit der Pumpe 22 verbunden ist.
Unter der Unterlauföffnung 28 ist "beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 eine Schüttelrinne 48 geneigt angeordnet. Unterhalb des oberen Endes der Schüttelrinne 48 steht der Wagen 38, und unter halb des unteren Endes ist ein Sammelbehälter 50 angeordnet, der über die Leitung 36 an die Pumpe 22 angeschlossen ist.
Die aus der Unterlauföffnung 28 austretende breiige Masse kommt auf die Schüttel rinne 48 und wird dort in der Weise getrennt, dass die Feststoffteilchen auf der Schüttelrinne 48 nach oben wandern und schliesslich in den Wagen 38 gelangen und dass die Flüssigkeit die Schüttelrinne herab in den Behälter 50 fliesst. Die Flüssigkeit gelangt über die Leitung 36 wieder zum Einlass der Pumpe 22.
Die Fig. 7 zeigt schematisch die Anordnung einer Dekantierzentrifuge 52 unterhalb der Unterlauföff- nung 28. Die Zentrifuge 52 ist in einem Behälter 54 untergebracht, der über die Leitung 36 mit der Pumpe 22 verbunden ist.
Infolge der auf die in der Zentrifuge befindlichen Flüssigkeit einwirkenden zentrifugalen Kräfte werden die Feststoffteilchen an die Wand des Zentrifugenbehälters geschleudert, während die von den Feststoffteilchen im wesentli chen freie Flüssigkeit über die Wand des Zentri- fugenbehälters in den Behälter 54 geschleudert wird. Von dort fliesst sie der Pumpe 22 über die Leitung 36 zu. Der Zentrifugenbehälter muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden.
Einem Zyklon wird zweckmässigerweise eine Zen trifuge vorgeschaltet, wenn die zu reinigende Flüs sigkeit einen erheblichen Prozentsatz an groben Teil chen mit sich führt, deren Länge oder Breite mehr als die Hälfte des Durchmessers der Unterlauföff- nung ist.
Der Durchmesser der Öffnungen des Zen trifugenrotors beträgt zweckmässigerweise etwa die Hälfte des Durchmessers der Auslauföffnung des Hydrozyklons, damit die groben Teilchen in der Zentrifuge zurückgehalten werden. Kleinere Teilchen können durch die frei bleibenden Öffnungen hin durchgehen;
sie werden im Zyklon aus der Flüssig keit ausgeschieden und der Zentrifuge in der aus der Unterlauföffnung austretenden breiigen Masse wieder zugeführt. Infolge der jeweils am Mantel des Zentrifugenrotors sich anlagernden gröberen Teilchen treten im Laufe der Zeit aus der Zentrifuge immer nur die jeweils feineren Teilchen aus. Im Verlauf des Prozesses wird eine Art Anschwemmschicht gebil det, die in der Lage ist, die Teilchen der immer feinere Teilchen aufweisenden, aus dem Unterlauf des Hydrozyklons austretenden breiigen Masse zurückzuhalten. Die Zentrifuge wird von Zeit zu Zeit z.
B. durch Austausch des als Transportbehälter ausgebildeten Zentrifugenkessels gereinigt.
Unter spanabhebenden Vorgängen sind auch solche Vorgänge zu verstehen, bei denen Abnutzungs oder Verschleisserscheinungen auftreten und bei denen eine Flüssigkeit, z. B. Schmieröl, durch Ver schleissteilchen verunreinigt wird.
Die Bearbeitung von Werkstoffen mit Hilfe der Elektroerosion ist ebenfalls ein werkstoffabhebender Vorgang, der einem spanabhebenden Vorgang ent spricht. Zum Kühlen des mit Hilfe der Elektro erosion bearbeiteten Werkstückes wird eine Kühl flüssigkeit verwendet, die durch die vom Werkstoff abgetragenen Teilchen verunreinigt wird. Zur Reini gung dieser verunreinigten Flüssigkeit kann ebenfalls ein Hydrozyklon verwendet werden.
Method for processing liquids and hydrocyclone for carrying out this method The invention relates to a method for preparing in a machining process used ter and liquids mixed with lifted material particles and a hydrocyclone for carrying out this method.
The method according to the invention is characterized by the use of a hydrocyclone for separating the liquid to be treated into a pulpy mass containing the majority of the material particles and into a liquid. A hydrocyclone according to the invention is expediently used to carry out this process,
in which a cylindrical inflow chamber with tangential inlet adjoins a pointed cone and in which an inner cylindrical dividing wall connected at its upper end to the chamber wall is arranged at the level of the inflow chamber and at a radial distance from its wall, above which an outflow chamber with an outflow, and which is characterized in that the inflow channel runs along the wall of the inflow chamber,
towards its mouth is narrowed in the radius and expanded in the direction of the surface lines of the wall, wherein the initially circular in cross-section inflow channel merges continuously into a flat rectangular channel nestled against the chamber wall with a rectangular mouth.
The method according to the invention is suitable for processing heterogeneous and emulsified liquids used in machining processes, particularly for cooling and / or lubricating.
Compared to the use of filter systems with control devices, the method according to the invention is cheap; it only requires low maintenance costs. The advantage over the use of magnetic separators is that not only ferromagnetic, but also non-magnetic substances can be separated. In contrast to the use of decanter centrifuges, the method according to the invention can also be used for large throughputs in the unit of time. Less space is also required than, for example, with heavy-duty separation in settling containers.
The hydrocyclones designed according to the invention are relatively easy to manufacture cleaning devices. The parts of such devices can be made of abrasion-resistant materials, eg. B. hard rubber, polyamide or polytetrafluoroethylene exist. Using a cyclone makes it possible to continuously clean the liquid.
The cyclone also takes up little space, so that it can be arranged directly on a processing machine and long supply lines, valves or intermediate containers are omitted, in which solids could settle, whose removal would be very laborious.
In the case of a hydrocyclone, the solids also fall in an easily transportable form. A particular advantage is that when cyclones are used, particularly directly on the processing machine, very rapid cleaning of the contaminated liquids is made possible, which is of particular importance because of the aging of oily liquids. The foreign solid particles in the liquid accelerate aging. Liquids that are quickly cleaned of the solid particles therefore remain usable longer than liquids in which the solid particles remain for a longer time.
In contrast to the effect of centrifuges, emulsions are not broken down in an undesirable way when using hydrocyclones for cleaning. Heterogeneous liquids are broken down into their individual components by strong centrifugal forces. The heterogeneous liquid emerging from a cyclone has the same degree of mixing as at the inlet. The method according to the invention and the cyclone used to carry it out can therefore also be used advantageously for the treatment of liquids which are composed of two or more components.
The cyclone can be in the main stream, the lowing liquid to clean or in a side stream, z. B. can be used to clean the liquid located in a collecting container. If the performance of a cyclone is insufficient, several cyclones can be connected in parallel, and the openings discharging the solids can be connected to a common collecting container. A special hydrocyclone can be assigned to each cutting machine tool.
The pasty mass excreted from the cyclone can be fed to a device downstream of the cyclone, in which an additional separation of the liquid from the pasty mass is achieved. The separated liquid is fed back to the inlet of the cyclone. As a result of this measure, the portion of liquid emerging from the outlet opening of the cyclone is not lost. Since the liquid obtained here is not free from solid particles, it is expediently fed to the sump of a feed pump connected upstream of the hydrocyclone.
If the viscosity of the working fluid to be cleaned is too high to achieve a satisfactory throughput and degree of cleaning, the fluid can be heated to increase the cleaning effect before it is fed to the cyclone.
As a result of the special design of the cyclone according to the invention, the liquid flowing into the cyclone is cut from a tube of round cross-section, as is usually used for lines, into a channel or tube with a flat, rectangular cross-section and receives a Direction of how it is favorable for the liquid to enter a cyclone. The liquid speed is already given a twist in the pipe section guided in the direction of the cylinder wall, where turbulence in the liquid when exiting from the rectangular mouth of the pipe is avoided. In the drawing, several Ausführungsbei are shown games of the invention.
1 shows a longitudinal section through a cyclone along line 1-I in FIG. 2, FIG. 2 shows a cross section along line II-II in FIG. 1, FIGS. 3 to 7 each have a cyclone with a device connected to FIG schematic representation. A cyclone has a hollow cylindrical body 1 to which a hollow conical body 3 is connected. The free end of the body 3 has a mouth 4.
In the cylindrical body 1, an inlet tube 6 is introduced approximately helically, which outside of the body has a circular cross-section that changes continuously in the course of the introduction into the cylindrical body per 1 to a flat rectangle, the sen long side edges parallel to the wall of the cylinder Drischen body 1 are arranged. Here, the width of the free cross section in the radial direction is getting smaller. The pipe section led in the direction of the cylinder wall should cover an angle of 90 to 120. The pipe section preceding in the flow direction is selected to be longer in approximately the inverse proportion to the reduction in the cyclone diameter on its cylindrical section.
The central axis of the feed pipe 6 is inclined to the axis and to the transverse plane of the cyclone perpendicular thereto.
Approximately in the middle section of the cylindrical Kör pers 1 a cylindri cal partition 9 is attached with the help of a flange 8. In the gebil Deten of this partition and the cylindrical body 1 gap is the mouth of the inlet pipe 6. The cylindrical body 1 is closed by a cover 11, which in the middle of a directed to the interior of the cylindrical body before jump 12 in the form of a through has an arc generated pointed body of revolution.
Between the cover 11 and the flange 8 there is an outlet chamber 14, into which an outlet pipe 16 of circular cross section arranged tangentially to the cylindrical body 1 opens in the vicinity of the flange 8.
The steady transition from the round cross-section to the rectangular cross-section in the pipe 6 and its introduction roughly along the cylindrical wall reduces the turbulence of the liquid flowing into the cyclone, which results in an optimal angular velocity corresponding to the inflow velocity without significant losses due to eddy formation arise.
During the passage of the supplied liquid through the cyclone, the solid particles are separated from the liquid as a result of the centrifugal force of the liquid running approximately helically along the cyclone wall. The solid particles collect on the wall and are guided along the wall to the outlet 4, where they emerge mixed with more or less liquid, depending on the inlet conditions and the diameter of the outlet.
The purified liquid, on the other hand, reverses inside the cyclone, is guided upwards, leaving a central column of air free, and flows through the separating cylinder 9 into the outlet chamber 14, from where it exits through the tangentially arranged outlet 16. 3 shows a cyclone 20 which is fed with the aid of a pump 22 via an inlet line 24. An outlet line 26 for the purified liquid leads out of the cyclone. At the bottom of the cyclone is an underflow opening 28 to which a container 30 is attached.
At the bottom of the container is a screw conveyor 32 for discharging solid particles separated from the liquid. Between the container 30 and the screw conveyor 32, a not shown, monkey and closable flap is attached. A collecting vessel 34 is arranged on the upper section of the container 30 and is connected to the inlet of the pump 22 via a line 36.
The pulpy mass emerging from the underflow opening 28 reaches the container 30, where the solid particles settle down and the liquid collects above it. The solid particles are discharged by the screw 32 and conveyed into a carriage 38, while the liquid runs over the edge of the container 30, into the collecting vessel 34 and from there via a line 36 into the inlet of the pump 22.
In the second embodiment according to FIG. 4, an inclined vibrating sieve 40 is arranged below the cyclone 20 above a container 42 which is connected to the pump 22 via the line 36. The pulpy mass emerging from the underflow opening 28 is separated into a liquid portion and a portion of solid particles with the aid of the vibrating screen. These arrive on the inclined vibrating screen 40 in the carriage 38. The liquid flows through the vibrating screen 40 into the container 42 and from there into the line 36 to the pump 22.
The third embodiment according to FIG. 5 differs from the first in that it has a differently designed collecting container, denoted here by 44, which tapers conically at the bottom and is equipped with a tap for drawing off the separated solid particles. An overflow pipe 46, which is connected to the pump 22, is arranged within the collecting container 44.
In the fourth exemplary embodiment according to FIG. 6, a vibrating chute 48 is inclined beneath the underflow opening 28. The carriage 38 is located below the upper end of the vibrating chute 48, and a collecting container 50 is arranged below the lower end and is connected to the Pump 22 is connected.
The pulpy mass emerging from the underflow opening 28 comes to the shaking chute 48 and is separated there in such a way that the solid particles migrate up the shaking chute 48 and finally get into the carriage 38 and that the liquid down the shaking chute into the container 50 flows. The liquid reaches the inlet of the pump 22 again via the line 36.
7 schematically shows the arrangement of a decanter centrifuge 52 below the underflow opening 28. The centrifuge 52 is accommodated in a container 54 which is connected to the pump 22 via the line 36.
As a result of the centrifugal forces acting on the liquid in the centrifuge, the solid particles are thrown against the wall of the centrifuge container, while the liquid essentially free of the solid particles is thrown over the wall of the centrifuge container into the container 54. From there it flows to the pump 22 via the line 36. The centrifuge container needs to be cleaned from time to time.
A cyclone is expediently preceded by a centrifuge when the liquid to be cleaned carries with it a considerable percentage of coarse particles whose length or width is more than half the diameter of the underflow opening.
The diameter of the openings of the centrifuge rotor is conveniently about half the diameter of the outlet opening of the hydrocyclone so that the coarse particles are retained in the centrifuge. Smaller particles can pass through the openings that remain free;
they are separated from the liquid in the cyclone and fed back to the centrifuge in the pulpy mass emerging from the underflow opening. As a result of the coarser particles accumulating on the shell of the centrifuge rotor, only the finer particles emerge from the centrifuge over time. In the course of the process, a kind of precoat layer is formed which is able to hold back the particles of the pulpy mass exiting from the underflow of the hydrocyclone, which has ever finer particles. The centrifuge is from time to time z.
B. cleaned by replacing the centrifuge boiler designed as a transport container.
Machining processes are also to be understood as those processes in which signs of wear and tear occur and in which a liquid, e.g. B. lubricating oil is contaminated by abrasive particles Ver.
The machining of materials with the help of electrical discharge machining is also a material-removing process that corresponds to a machining process. A cooling liquid is used to cool the workpiece that has been machined with the aid of electrical discharge machining, which is contaminated by the particles removed from the material. A hydrocyclone can also be used to clean this contaminated liquid.