Sammelmappe Die bisher bekannten, aus durchsichtiger Kunst stoffolie bestehenden Mappen zur Aufnahme von Briefen, Dokumenten, Zeichnungen, Photographien usw. sind wenigstens an einer Umfangsseite offen, und immer wieder kommt es vor, dass Aktenstücke herausfallen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sammelmappe aus durchsichtigem Kunststoff. Diese zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass sie als offene Tasche mit die Taschenöffnung abschlie ssenden Klappteil ausgebildet ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Sammel mappe bei geschlossener Verschlussklappe und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Sammel mappe bei geöffneter Verschlussklappe.
Die dargestellte Sammelmappe besteht zweckmä ssig aus transparentem bzw. durchsichtigem flexi blem Kunststoff, wie es für die Herstellung ähnlicher Mappen bereits bekannt ist. Die Mappe weist zwei verschieden hohe Deckblätter 1, 2 auf, welche an drei sich deckenden gefalzten Umfangsseitenrändern 3, 4, 5 miteinander verbunden sind und eine auf der vierten Seite 6' des niedrigen Deckblattes 2 offene Tasche bilden. An der vierten ebenfalls gefalzten Umfangsseite 6 des hohen Deckblattes 1 ist eine Verschlussklappe 7 angeordnet, welche gegen ihr freies Ende zu sich verjüngt und dank dieser Ver jüngung leicht in die an der vierten Seite 6' offene Tasche einschiebbar ist.
An den Seiten 3 und 4 ist die Mappe nur bis auf angenähert die halbe Höhe, d. h. bis an den Öffnungsrand 6' der Tasche ge, schlossen, während an den offenen Seitenabschnitten a der Mappe die in ihr befindlichen Aktenstücke 9, wie Briefe, Dokumente, Zeichnungen, Photogra- phien usw. frei liegen und zwecks Herausnahme leicht erfassbar bzw.
leicht in die Tasche einschieb bar sind. Ausserdem ist im frei zugänglichen Bereich a der Mappe ein müheloses Auswählen und Heraus nehmen einzelner Aktenstücke möglich. Da im oberen Teil der Mappe auch die mit ihrem Ende in die Tasche eingeschobene Verschlussklappe freiliegt, ist auch diese zwecks öffnens der Mappe leicht erfassbar.
Die Verbindung der Ränder 3, 4 der Deck blätter 1, 2 an beiden Seiten der Tasche besteht aus einer Schweissnaht, während die Verbindung der Klappe 7 mit dem Deckblatt 1 durch eine Falzkante 6 gebildet ist. In beiden Fällen sind diese Verbin dungsstellen 3, 4 und 6 infolge starker Beanspru chung durch den Mappeninhalt bzw. durch häufige Betätigung der Verschlussklappe stark beansprucht und neigen zu baldigem Bruch.
Um ein Einreissen der Mappe an diesen Verbindungsstellen zu vermei den, sind die betreffenden Ränder bzw. die gefalzten Umfangsseiten mittels eines flexiblen Selbstklebeban des 8 eingefasst. Auch bei Bruch der Schweissnaht 3, 4 oder der Falzkante 6 wird ein Einreissen der Mappe an diesen Stellen vermieden, so dass sich die beschriebene Mappe durch eine bedeutend län gere Lebensdauer auszeichnet als die bestehenden Mappen.
Die Teile 1, 2 und 7 sind in an sich bekannter Weise aus einem Stück hergestellt, wobei durch Fal- zungen 5 und 6 eine Unterteilung des Stückes in die Teile 1, 2 und 7 erreicht wird. Die Verbindung der Seitenränder 3 und 4 der Teile 1 und 2 erfolgt durch Verschweissen. Die Verstärkung der Schweiss naht 3, 4 und der Falzkante 6 mittels eines Selbst klebebandes 8 erfolgt in der Schlussphase der Her stellung.
Wie aus der zweiten Ausführungsform der Mappe in Fig. 2 ersichtlich ist, kann diese an ihrem einen Seitenrand 3 in an sich bekannter Weise mit der Lochung 10 zur Ermöglichung der Einordnung sol cher Mappen in einen Schnellhefter versehen sein.
Folder The previously known, made of transparent synthetic material film folders for receiving letters, documents, drawings, photographs, etc. are open at least on one side of the circumference, and it happens again and again that files fall out.
The present invention relates to a folder made from transparent plastic. This is characterized according to the invention in that it is designed as an open pocket with a flap part closing off the pocket opening.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a first embodiment of the collection folder with the closure flap closed, and FIG. 2 shows a second embodiment of the collection folder with the closure flap open.
The illustrated folder is expediently made of transparent or translucent flexi ble plastic, as is already known for the production of similar folders. The folder has two cover sheets 1, 2 of different heights, which are connected to one another at three congruent folded peripheral side edges 3, 4, 5 and form a pocket open on the fourth side 6 'of the low cover sheet 2. On the fourth also folded circumferential side 6 of the tall cover sheet 1, a closure flap 7 is arranged, which tapers towards its free end and thanks to this tapering can easily be pushed into the pocket open on the fourth side 6 '.
On pages 3 and 4 the folder is only up to approximately half the height, i.e. H. up to the opening edge 6 'of the pocket, while on the open side sections a of the folder the files 9 contained in it, such as letters, documents, drawings, photographs, etc. are exposed and can be easily grasped or removed for the purpose of removal.
can be easily inserted into the pocket. In addition, in the freely accessible area a of the folder, individual files can be easily selected and removed. Since the closure flap pushed into the pocket with its end is also exposed in the upper part of the folder, this is also easily grasped for the purpose of opening the folder.
The connection of the edges 3, 4 of the cover sheets 1, 2 on both sides of the bag consists of a weld seam, while the connection of the flap 7 to the cover sheet 1 is formed by a folded edge 6. In both cases, these connec tion points 3, 4 and 6 are heavily stressed as a result of heavy use by the folder contents or by frequent actuation of the closure flap and tend to break soon.
In order to avoid tearing the folder at these connection points, the relevant edges or the folded peripheral sides are bordered by means of a flexible self-adhesive tape 8. Even if the weld seam 3, 4 or the folded edge 6 breaks, the folder is prevented from tearing at these points, so that the folder described is characterized by a significantly longer service life than the existing folders.
The parts 1, 2 and 7 are made from one piece in a manner known per se, with folds 5 and 6 dividing the piece into parts 1, 2 and 7. The side edges 3 and 4 of parts 1 and 2 are connected by welding. The reinforcement of the weld seam 3, 4 and the folded edge 6 by means of a self-adhesive tape 8 takes place in the final phase of manufacture.
As can be seen from the second embodiment of the folder in Fig. 2, this can be provided on one side edge 3 in a known manner with the perforation 10 to enable the classification of such folders in a folder.