CH384118A - Device for melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar materials - Google Patents

Device for melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar materials

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CH384118A
CH384118A CH806860A CH806860A CH384118A CH 384118 A CH384118 A CH 384118A CH 806860 A CH806860 A CH 806860A CH 806860 A CH806860 A CH 806860A CH 384118 A CH384118 A CH 384118A
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CH
Switzerland
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boiler
insulating container
insulating
frame
asphalt
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CH806860A
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German (de)
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Keller Theodor
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Keller Theodor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/10Melting
    • C10C3/12Devices therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum     Schmelzen        bzw.    Kochen von Bitumen, Teer,     Asphält     oder     ähnlichen    Stoffen    Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen  zum Schmelzen bzw. Kochen von Bitumen, Teer,  Asphalt oder ähnlichen Stoffen im     instationären     Betrieb. In diesem erfolgt das Kochen derartiger  Stoffe je nach der     benötigten    Menge in grösseren oder  kleineren Kesseln der verschiedensten Form. Je nach  Grösse und Gewicht sind sie tragbar oder fahrbar aus  gebildet. Ihre     Beheizung    erfolgt durch Kohle, Holz,  Öl, Petroleum, Benzin oder Flaschengas.

   Bei den  meisten dieser Vorrichtungen muss zwecks Vermei  dung des     Anbrennens    der Masse während des     Heiz-          vorganges    von Hand umgerührt oder ein Rührwerk  benutzt werden. Bei älteren Anlagen wird die fertig  gekochte Masse von Hand mittels Eimern ausge  schöpft. Modernere Anlagen besitzen einen besonde  ren     Auslasshahn.    Bei dünnflüssiger Masse ist es auch  bekannt, die Masse mittels einer Förderpumpe aus  zuschöpfen und durch eine starre oder bewegliche,  gegebenenfalls geheizte Rohrleitung an den Ver  wendungsort zu drücken. Normalerweise erfolgt die  Beförderung jedoch in handelsüblichen Asphaltei  mern, aus denen die Masse dann zur Verwendung an  Ort und Stelle ausgekippt wird.

   Bei sehr grossen  Vorrichtungen dieser Art ist es auch bekannt, meh  rere Heizkessel in einem fahrbaren Gestell anzu  ordnen, wobei in dem Fahrzeug ein Kran angeordnet  ist, der wahlweise einen der Kessel aus dem Fahrzeug  herausheben kann. Auch aus diesen wird dann,  wie vorerwähnt, mittels Eimern geschöpft.  



  Soweit es sich nicht um grosse und kostspielige  maschinelle Anlagen handelt, die auf einem Fahr  zeug montiert sind, aber nur an Ort und Stelle ar  beiten können, wie z. B. im Strassenbau, auf die  sich die Erfindung jedoch nicht bezieht, haftet allen  Anlagen dieser Art ein erheblicher Mangel an. Heiss  teer, Heissbitumen und Heissasphalt werden haupt-    sächlich für Abdichtungen und Isolierungen bei Bau  ten benutzt. Auf diesem Verwendungsgebiet dürfen  an den Stossfugen oder     Anschlussstellen    keine     Un-          dichtigkeiten    entstehen. Bei Heissisolierungen müssen  daher immer an sich abgeschlossene Arbeitsabschnit  te bearbeitet werden. Die Grösse dieser Arbeitsab  schnitte bestimmt die erforderliche Menge an  Schweiss- und Schmelzmasse.

   Letztere bestimmt  dann Grösse und Art der Heizungsvorrichtung.  Grössere Bauvorhaben erfordern den Einsatz mehre  rer grosser fahrbarer Heizkessel und bereits kleinere  Bauvorhaben das Aufstellen eines grossen oder     meh-.          rerer        kleinerer,    um die durch die Kochzeit entste  hende Leerlauf- und Wartezeit zu überbrücken. Man  hilft sich bei den grossen fahrbaren Vorrichtungen  damit, dass die Masse bereits nachts vorgekocht wird,  um bei Arbeitsbeginn bereitzustehen. Alle diese be  kannten Vorrichtungen sind darauf eingestellt, die  Masse entsprechend der erforderlichen Menge in  einem möglichst grossen Kessel zu kochen und dann  hintereinander zu verarbeiten, indem entsprechende  Teilmengen durch Transportgefässe aus der heissen  Masse ausgeschöpft werden.

   Durch diese Arbeits  weise entsteht nun der Nachteil, der diesen Anlagen  anhaftet. Bekanntlich muss die Schmelzmasse je nach  ihrer Art und dem Verwendungszweck eine ganz be  stimmte Arbeitstemperatur haben. Beispielsweise soll  eine zähflüssige     Bitumen-Isoliermasse        1S0     C auf  weisen. Bei Unterschreiten dieser Temperatur er  folgt keine einwandfreie Abdichtung mehr. Ander  seits darf die Kochtemperatur 190' C nicht über  schreiten, damit die für die     Isolierwirkung    wich  tigen öligen und ätherischen Bestandteile nicht zer  stört werden.

   Diese Temperaturen lassen sich aber  nur durch alte erfahrene Fachkräfte einhalten, da  beim Abfüllen in die Transporteimer, durch den      Transport und durch das Ausgiessen eine wesentlich       grössere    Abkühlung     erfolgt,    wenn nicht äusserst  schnell und geschickt gearbeitet wird. Da derartige  Fachkräfte aber nicht in ausreichender Menge zur  Verfügung stehen, wird die Masse fast immer auf  eine wesentlich höhere Temperatur aufgeheizt, um  bei der Verarbeitung den richtigen Aggregatzustand  zu haben, wobei nicht beachtet wird, dass die Quali  tät der so verarbeiteten Masse 'bereits beim Kochen  verlorengegangen ist, so dass sich später     Undichtig-          keiten    einstellen, die zu ausserordentlich grossen  Schäden führen können.  



  Dieser Nachteil wird durch die Erfindung be  seitigt. Die Erfindungsaufgabe besteht darin, eine  Vorrichtung für die genannten Stoffe zu schaffen,  in welcher verschieden grosse Mengen auf die vor  schriftsmässige Temperatur aufgeheizt werden kön  nen, aus der die Masse in tragbaren Teilmengen  ohne Umfüllung abgenommen und praktisch ohne  Temperaturverlust an den     Ort    der Verarbeitung  gebracht werden kann.  



  Erfindungsgemäss zeichnet sich die Vorrichtung  dadurch aus, dass dem bzw. den beheizten Heiz  kesseln, die grössenmässig auf ein durch Menschen  tragbares Gewicht beschränkt sind, jeweils ein  wärmeisolierender Tragbehälter zugeordnet ist und  die Kessel eine derartige Form aufweisen, dass sie  nach Herausnehmen aus dem Ofen nur nach Ein  setzen in den Isolierbehälter abgestellt werden kön  nen.  



  Zu diesem Zwecke eignet sich am besten ein  durch einen Brenner beheizter Kessel, dessen Boden  rund ist, also etwa eine     Halbzylinderform    aufweist.  Diese     Halbzylinderform    ergibt auch die Möglich  keit, nach Abdeckung der offenen Flamme des Bren  ners eine annähernd gleichmässige Verteilung der  heissen Gase über den ganzen Kesselboden zu errei  chen, so dass ein Anbrennen und Verkochen der  Masse an den unmittelbar beheizten Flächen ver  mieden und daher ein laufendes Umrühren gespart  wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein einzelnes Ofengestell mit abge  nommenen Seitenwänden und einem eingehängten  Kessel.  



       Fig.    2 zeigt einen Kessel mit dem zugeordneten  Isolierbehälter.  



       Fig.3    zeigt schematisch die Anordnung eines  Brenners.  



       Fig.    4 zeigt mehrere Heizgestelle zu einem Rei  henaggregat zusammengebaut.  



  Das eigentliche Heizgestell ist bei dem darge  stellten Ausführungsbeispiel aus Profileisen mit  Blechwänden gefertigt. Auf einem durch Winkel  eisen 1, la verstärkten Blechboden 2 sind die Stirn  wände 2a, 2b aufgebaut und durch Profileisen 3, 3a,  <I>3b, 3c</I> verstärkt. Das Dach des Gestelles wird durch  Winkeleisen 4, 4a gebildet. Die Stirnwände besitzen  an ihren oberen Enden Auflagebleche 6. In der    Mitte sind die Profileisen 4, 4a durch Winkeleisen 8  verbunden, zwischen denen ein offener Spalt 9 ver  bleibt, welcher zum Abzug der Heizgase dient. Von  einer Stirnseite aus führt das Brennstoffzuleitungs  rohr 16 in das Gestell hinein und trägt die beiden  Brenner 15 und 15a. Die aussenliegenden Profileisen       besitzen    Löcher 14, um mehrere gleichartige Gestelle  durch Schrauben miteinander verbinden zu können.

    Die oben verbleibenden Öffnungen des Heizgestelles  weisen einen umlaufenden Flansch 5, 6, 7 auf, der  zur Auflage des Kessels dient. Der Kessel selbst be  steht aus zwei annähernd halbkreisförmigen Seiten  wänden 10, die durch einen     halbzylinderförmigen     Boden 10a miteinander verbunden sind. Der obere  Rand des so gebildeten Halbzylinders besitzt einen  umlaufenden Flansch 13, mit dem der Kessel auf  dem Flansch des Gestelles lose aufliegt. Die Giess  kante 12 des Kessels greift dabei über das Winkel  eisen 8 des Gestelles. Die Seitenwände 10 des Kes  sels tragen Ösen 11, in die ein Bügel 17 eingehängt  ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann der Kessel  nach dem Herausnehmen aus dem Heizgestell nicht  hingestellt werden, da er dann sofort umkippen  würde.

   Es ist deshalb jedem Kessel ein     Isolierbe-          hälter    21 zugeordnet, dessen oberer Flansch 22 dem  Flansch 13 des Kessels entspricht. Die eine Flansch  seite 22b des Isolierbehälters wird dabei von dem  heruntergezogenen Ende 18 des     Flanschteiles    12  übergriffen. Nach dem völligen Einsatz des Kessels  in den Isolierbehälter greifen die Enden des Bügels 17  gleichzeitig durch die Ösen 24 des Isolierbehälters,  so dass beide miteinander zu einer Einheit verbunden  sind und nun gemeinsam transportiert werden kön  nen. Durch Anordnung eines Handgriffes 23 am  Isolierbehälter an der der Giesskante 18 abgewandten  Seite wird nunmehr in Verbindung mit dem Bügel 17  ein Ausgiessen des Kessels ermöglicht.

   Vor dem  Zusammenfügen der beiden Behälter ist auch das  Ausgiessen praktisch unmöglich, da keine Handhabe  vorhanden ist und der Kessel selbst wegen der hohen  Temperatur nicht angefasst werden kann. Oben ist  der Kessel in üblicher Weise durch einen Deckel 19  mit Handgriff 20 verschlossen, die     Halbrundform     des Kessels bringt ausserdem den Vorteil, dass die  Heizgase sich sehr gleichmässig über die     Halbzylin-          derform    verteilen und     ein    gleichmässiges Aufheizen  der Masse über die gesamte Fläche gewährleisten.  Das Brennstoffzuleitungsrohr 16 ist mit einem quer  liegenden Rohr 26 verbunden, auf welchem eine  Mehrzahl von Brennern 27 angeordnet ist, die zweck  mässig eine trichterförmige Flamme 32 erzeugen.

    über der Flamme sind versetzt zueinander minde  stens zwei Reihen feuerfester Stäbe 24 bzw. 24a ange  ordnet. Diese Stäbe verhindern, dass die offene Flamme  mit. der Kesselwandung in Berührung kommt und  verteilen gleichzeitig die heissen Gase gleichmässig  nach allen Seiten. Das Brennrohr 26 und die feuer  festen Stäbe 24 sind in Blechen 25 Gehaltert, von  denen die beiden seitlichen mit Flanschen 28 an  dem     Gestellboden    2 befestigt sind.      Nach     Fig.    4 sind vier Gestelle 28, 28a, 28b, 28c  mittels Schrauben, die durch die Löcher 14 gezogen  sind, zu einem Aggregat vereinigt und an den Seiten  durch die Seitenwände 29 und 29a geschlossen.

    Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass das     Aggregat     nur aus einem einzigen Gestell als auch aus beliebig  vielen Gestellen bestehen kann. Die Seitenwände  können hierbei je nach Bedarf und Grösse des Aggre  gates Handgriffe oder an den Füssen Gelenkrollen  erhalten. Jedes Brennstoffzuleitungsrohr 16 ist durch  einen Schlauch 30 an eine Montageplatte 31 geführt  und kann hier durch ein übliches Regelventil auf  die gewünschte     Durchlassmenge    eingeregelt werden.  Alle Regelventile werden von einer gemeinsamen  Zuleitung 31a gespeist.  



  Die Regelung der Temperatur kann in üblicher  Weise mittels Thermostaten erfolgen.  



  Beim beschriebenen Erfindungsgegenstand besitzt  der Kessel am oberen Ende seines     Halbzylinders     einen umlaufenden Flansch, dessen an einer der vier  Seiten liegender Teil so nach unten umgebogen und  verlängert ist, dass er die entsprechende Kante des  Isolierbehälters übergreift und eine Giesskante bildet.  



  Der Kessel wird nach Erreichen der richtigen Tem  peratur mittels des Bügels 17 aus dem Ofengestell  herausgehoben. Infolge des runden Bodens 10a kann  der Kessel jedoch nicht abgestellt werden, sondern  muss zwangsweise in den zugehörigen     Isolierbehäl-          ter    21 gesetzt werden, auf dessen umlaufende Kanten  er genau passt. Beim Einsetzen der freien Enden  des Tragbügels 17 in die Ösen 24 wird beim Ab  setzen des     Kessels    auf den Isolierbehälter dieser  mit dem Kessel automatisch vereinigt. Mit dem  Handgriff 23 wird es möglich, in Verbindung mit  dem Tragbügel 17 des Kessels das vereinigte Aggre  gat zu kippen und den Inhalt auszugiessen.

   Durch  die besondere Formgebung des Kessels wird also  der hantierende Arbeiter gezwungen, sofort nach  dem Herausheben aus dem Ofengestell den ersteren  und den Isolierbehälter zu vereinigen. Da der Kessel  in üblicher Weise durch einen isolierenden Deckel  abgeschlossen wird, ist nunmehr die Möglichkeit  gegeben, die vorschriftsmässige Kochtemperatur ein  zuhalten und trotzdem auch längere Transporte mit  dem Kessel durchzuführen, ohne dass die Temperatur  unter den     vorschriftsmässigen    Verarbeitungswert  sinkt. Durch die besondere Ausbildung eines ge  meinsamen Gestelles für je zwei Kessel ist es     möb     lieh, eine Mehrzahl gleichartiger Gestelle zu einem  Reihenaggregat zusammenzusetzen, wobei die beiden  Enden durch     ansetzbare    Seitenwände verschlossen  werden.

   Die im Gestell angeordneten Brenner be  sitzen jeweils gesonderte regelbare Brennstoffzulei  tungen, wobei die Zuleitungen aller Gestelle an einer  der Seitenwände an einen gemeinsamen Anschluss  stutzen angeschlossen sind. Zufolge dieser Ausbil  dung ist es möglich, beliebig grosse Aggregate aufzu  stellen und in diesen Aggregaten gleichzeitig ver-         schiedene    Massen auf verschiedene Temperaturen  aufzuheizen.



  Device for melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar substances The invention relates to devices for melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar substances in unsteady operation. This is where such substances are boiled, depending on the amount required, in larger or smaller kettles of various shapes. Depending on their size and weight, they are designed to be portable or mobile. They are heated by coal, wood, oil, petroleum, gasoline or bottled gas.

   With most of these devices, to avoid burning the mass during the heating process, it is necessary to stir by hand or use a stirrer. In older systems, the fully cooked mass is scooped out by hand using buckets. More modern systems have a special outlet tap. In the case of a thin mass, it is also known to scoop up the mass by means of a feed pump and to push it to the place of use through a rigid or movable, optionally heated pipe. Usually, however, the transport takes place in commercially available asphalt buckets, from which the mass is then tipped out for use on the spot.

   In very large devices of this type, it is also known to arrange several boilers in a mobile frame, a crane being arranged in the vehicle, which can optionally lift one of the boilers out of the vehicle. As mentioned above, these are also used to draw from these using buckets.



  Unless it is a large and expensive machine that is mounted on a vehicle, but can only work on the spot, such. B. in road construction, to which the invention does not apply, all systems of this type are liable to a considerable defect. Hot tar, hot bitumen and hot asphalt are mainly used for sealing and insulation in construction. In this area of use, there must be no leaks at the butt joints or connection points. With hot insulation, therefore, self-contained work sections must always be processed. The size of these Arbeitsab sections determines the amount of weld and melt required.

   The latter then determines the size and type of heating device. Larger construction projects require the use of several large mobile boilers and even smaller construction projects require the installation of a large one or more. rer smaller, to bridge the idle and waiting time caused by the cooking time. One helps oneself with the large mobile devices that the mass is already pre-cooked at night so that it is ready when work starts. All these known devices are set up to cook the mass in the largest possible kettle and then to process it one after the other by scooping up appropriate partial amounts from the hot mass through transport vessels.

   This way of working now creates the disadvantage inherent in these systems. As is well known, the melt must have a certain working temperature, depending on its type and intended use. For example, a viscous bitumen insulation compound should have 1S0 C. If the temperature falls below this, there is no longer a perfect seal. On the other hand, the cooking temperature must not exceed 190 ° C so that the oily and essential components that are important for the insulating effect are not destroyed.

   However, these temperatures can only be maintained by old, experienced specialists, because when filling into the transport buckets, during transport and pouring, a significantly greater cooling effect occurs if the work is not done extremely quickly and skillfully. Since such skilled workers are not available in sufficient quantities, the mass is almost always heated to a much higher temperature in order to have the correct aggregate state during processing, whereby it is not taken into account that the quality of the mass processed in this way is already at the Boiling has been lost, so that later leaks occur which can lead to extremely large damage.



  This disadvantage is eliminated by the invention. The object of the invention is to create a device for the substances mentioned, in which differently large amounts can be heated to the pre-written temperature, from which the mass can be removed in portable portions without transferring and brought to the processing site with practically no loss of temperature can.



  According to the invention, the device is characterized in that the heated boiler or boilers, which are limited in size to a weight that can be carried by humans, are each assigned a heat-insulating carrying container and the boilers have a shape such that they can only be removed from the furnace can be placed in the insulating container after being inserted.



  For this purpose, a boiler heated by a burner is best suited, the bottom of which is round, i.e. approximately half-cylindrical in shape. This semi-cylindrical shape also makes it possible, after covering the open flame of the burner, to achieve an almost even distribution of the hot gases over the entire bottom of the kettle, so that burning and overcooking of the mass on the directly heated surfaces is avoided and therefore an ongoing one Stirring is saved.



  An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.



       Fig. 1 shows a single furnace frame with removed side walls and a suspended boiler.



       Fig. 2 shows a boiler with the associated insulating container.



       3 shows schematically the arrangement of a burner.



       Fig. 4 shows several heating racks assembled into a Rei henaggregat.



  The actual heating frame is made in the Darge presented embodiment from profile iron with sheet metal walls. On a sheet metal base 2 reinforced by angle iron 1, la, the end walls 2a, 2b are built up and reinforced by profile iron 3, 3a, 3b, 3c. The roof of the frame is formed by angle iron 4, 4a. The end walls have support plates 6 at their upper ends. In the middle, the profile iron 4, 4a are connected by angle iron 8, between which an open gap 9 remains ver, which is used to extract the heating gases. From one end face, the fuel supply pipe 16 leads into the frame and carries the two burners 15 and 15a. The outer profile iron has holes 14 in order to be able to connect several frames of the same type with one another with screws.

    The openings of the heating frame that remain at the top have a circumferential flange 5, 6, 7 which is used to support the boiler. The boiler itself be consists of two approximately semicircular side walls 10 which are connected to each other by a semicylindrical bottom 10a. The upper edge of the half-cylinder thus formed has a circumferential flange 13 with which the boiler rests loosely on the flange of the frame. The casting edge 12 of the boiler engages over the angle iron 8 of the frame. The side walls 10 of the Kes sels carry eyelets 11 into which a bracket 17 is suspended. As can be seen without further ado, the boiler cannot be put down after it has been removed from the heating frame, since it would then tip over immediately.

   An insulating container 21 is therefore assigned to each boiler, the upper flange 22 of which corresponds to the flange 13 of the boiler. One flange side 22b of the insulating container is overlapped by the pulled down end 18 of the flange part 12. After the boiler has been fully inserted into the insulating container, the ends of the bracket 17 simultaneously engage through the eyelets 24 of the insulating container, so that both are connected to one another to form a unit and can now be transported together. By arranging a handle 23 on the insulating container on the side facing away from the pouring edge 18, in connection with the bracket 17, pouring of the kettle is now made possible.

   Before the two containers are joined, pouring out is also practically impossible, as there is no handle and the kettle itself cannot be touched because of the high temperature. At the top the kettle is closed in the usual way by a lid 19 with a handle 20; the semicircular shape of the kettle also has the advantage that the heating gases are distributed very evenly over the semi-cylindrical shape and ensure that the mass is heated evenly over the entire surface. The fuel supply pipe 16 is connected to a transverse pipe 26 on which a plurality of burners 27 are arranged, which generate a funnel-shaped flame 32 expediently.

    Above the flame, at least two rows of refractory rods 24 and 24a are offset from one another. These rods prevent the open flame from using. comes into contact with the boiler wall and at the same time distribute the hot gases evenly to all sides. The combustion tube 26 and the refractory rods 24 are contained in metal sheets 25, of which the two lateral ones are fastened to the frame base 2 with flanges 28. According to FIG. 4, four frames 28, 28a, 28b, 28c are combined to form a unit by means of screws which are pulled through the holes 14 and are closed on the sides by the side walls 29 and 29a.

    It is readily apparent that the unit can only consist of a single frame and any number of frames. The side walls can be given handles or swivel castors on the feet, depending on the needs and size of the unit. Each fuel feed pipe 16 is led through a hose 30 to a mounting plate 31 and can be regulated to the desired flow rate here by a conventional control valve. All control valves are fed from a common supply line 31a.



  The temperature can be regulated in the usual way by means of thermostats.



  In the described subject matter of the invention, the boiler has a circumferential flange at the upper end of its half-cylinder, the part of which on one of the four sides is bent down and extended so that it overlaps the corresponding edge of the insulating container and forms a pouring edge.



  The boiler is lifted out of the furnace frame by means of the bracket 17 after reaching the correct Tem temperature. As a result of the round bottom 10a, however, the boiler cannot be set down, but must be placed in the associated insulating container 21, on whose circumferential edges it fits exactly. When inserting the free ends of the support bracket 17 in the eyelets 24, this is automatically combined with the boiler when the boiler is placed on the insulating container. With the handle 23 it is possible in connection with the support bracket 17 of the boiler to tilt the combined aggregate gat and pour out the contents.

   Due to the special shape of the boiler, the handling worker is forced to unite the former and the insulating container immediately after lifting it out of the furnace frame. Since the kettle is usually closed by an insulating cover, it is now possible to maintain the prescribed cooking temperature and still carry out longer transports with the kettle without the temperature falling below the prescribed processing value. Due to the special design of a common frame for two boilers each, it is possible to assemble a plurality of similar frames to form a row unit, the two ends being closed by attachable side walls.

   The burners arranged in the frame each have separate controllable fuel supply lines, the supply lines of all the frames being connected to a common connector on one of the side walls. As a result of this training, it is possible to set up units of any size and to simultaneously heat different materials to different temperatures in these units.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schmelzen bzw. Kochen von Bitumen, Teer, Asphalt usw. mit einem oder mehre ren, durch eine Wärmequelle beheizten Kesseln, da durch gekennzeichnet, dass dem bzw. den beheizten Heizkesseln (10), die grössenmässig auf ein durch Menschen tragbares Gewicht beschränkt sind, je weils ein wärmeisolierender Tragbehälter (21) zuge ordnet ist und die Kessel (10) eine derartige Form aufweisen, dass sie nach Herausnehmen aus dem Ofen (1, 2, 3, 29) nur nach Einsetzen in den Iso- lierbehälter (21) abgestellt werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for melting or boiling bitumen, tar, asphalt, etc. with one or more boilers heated by a heat source, characterized in that the heated boiler or boilers (10), the size of which can be carried by people are limited, each Weil a heat-insulating carrier (21) is assigned and the kettles (10) have such a shape that they are only after being removed from the furnace (1, 2, 3, 29) after being inserted into the insulating container ( 21) can be parked. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (10a) der Kessel (10) annähernd Halbzylinderform aufweisen und die Wärmequelle (15) unter Abdeckung der offenen Flamme (32) in Breite und Länge so ausgebildet ist, dass der halbzylinderförmige Boden (10) gleichmässig von den heissen Gasen bestrichen wird. 2. Device according to patent claim, characterized in that the bases (10a) of the boiler (10) have an approximately semi-cylindrical shape and the heat source (15) is designed in width and length, covering the open flame (32), so that the semi-cylindrical base (10) is smeared evenly by the hot gases. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kessel (10) am oberen Rande des Halbzylinders (10a) einen umlaufenden Flansch (13) besitzen, dessen an einer der vier Seiten liegender Teil (12) so nach unten umgebogen und verlängert ist, dass er bei in den Isolierbehälter eingesetztem Kessel die entsprechende Kante (22b) des Isolierbehälters (21) übergreift und eine Giesskante (18) bildet. 3. Device according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the boiler (10) on the upper edge of the half-cylinder (10a) has a circumferential flange (13), the part (12) of which on one of the four sides is bent downwards and lengthened is that, when the boiler is inserted into the insulating container, it overlaps the corresponding edge (22b) of the insulating container (21) and forms a pouring edge (18). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierbehälter (21) Ösen (24) besitzen, in die bei in den Behälter eingesetztem Kessel die freien Enden des am Kessel (10) angeordneten Tragbügels (17) eingreifen, und ferner einen an der der Giess kante (18) abgewandten Seite angeordneten Hand griff (23) besitzen, der in Verbindung mit dem Trag bügel (17) das Kippen des mit dem Isolierbehälter (21) vereinigten Kessels (10) ermöglicht. 4. Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the insulating containers (21) have eyelets (24) into which the free ends of the support bracket (17) arranged on the boiler (10) engage when the boiler is inserted, and also have a handle (23) arranged on the side facing away from the pouring edge (18) which, in conjunction with the support bracket (17), enables the boiler (10) combined with the insulating container (21) to be tilted. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Kessel (10) in ein gemeinsames Gestell (1, 2, 3) eingehängt und eine Mehrzahl gleichartiger Gestelle zu einem Reihenaggregat zusammensetzbar sind, wel ches auf beiden Enden durch ansetzbare Seitenwände <I>(29, 29a)</I> verschliessbar ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen # bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Gestell (1, 2, 3) angeordneten Brenner (15, 15a) jeweils gesonderte, regelbare Brennstoff zuleitungen (30) besitzen und dass die Zuleitungen aller Gestelle an einer der Seitenwände (29a) an einen gemeinsamen Anschlussstutzen (31a) angeschlossen sind. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that two kettles (10) are hung in a common frame (1, 2, 3) and a plurality of similar frames can be put together to form a row unit, wel ches on both ends by attachable Side walls <I> (29, 29a) </I> can be closed. 5. Device according to claim and sub-claims # to 4, characterized in that the burners (15, 15a) arranged in a frame (1, 2, 3) each have separate, controllable fuel supply lines (30) and that the supply lines of all frames are connected to a common connection piece (31a) on one of the side walls (29a).
CH806860A 1959-08-06 1960-07-12 Device for melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar materials CH384118A (en)

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