Vorrichtung zum Schmelzen, Kochen bzw. Warmhalten von Bitumen, Teer,
Asphalt oder ähnlichen Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum
Schmelzen bzw. Kochen von Bitumen, Teer, Asphalt oder ähnlichen Stoffen im stationären
Betrieb. In diesem erfolgt das Kochen derartiger Stoffe je nach der benötigten Menge
in größeren oder kleineren Kesseln der verschiedensten Form. Je nach Größe und Gewicht
sind sie tragbar oder fahrbar ausgebildet. Ihre Beheizung erfolgt durch Kohle, Holz,
O1, Petroleum, Benzin oder Flaschengas. Bei den meisten dieser Vorrichtungen muß
zwecks Vermeidung des Anbrennens der Masse während des Heizvorganges von Hand umgerührt
oder ein Rührwerk benutzt werden. Bei älteren Anlagen wird die fertiggekochte Masse
von Hand mittels Eimern ausgeschöpft. Modernere Anlagen besitzen einen besonderen
Auslaßhahn. Bei dünnflüssiger Masse ist es auch bekannt, die Masse mittels einer
Förderpumpe auszuschöpfen und durch eine starre oder bewegliche, gegebenenfalls
beheizte Rohrleitung ;in den Verwendungsort zu drücken. Normalerweise erfolgt die
Beförderung jedoch in handelsüblichen :@sphalteimern, aus denen die Masse dann zur
Verwendung an Ort und Stelle ausgekippt wird. Bei sehr ,großen Vorrichtungen dieser
Art ist es auch bekannt, mehrere Heizkessel in einem fahrbaren Gestell anzuordnen,
wobei in dem Fahrzeug ein Kran angeordnet ist, der wahlweise einen der Kessel aus
dem Fahrzeug herausheben kann. Aus diesen wird dann, wie vorerwähnt, mittels Eimern
geschöpft.Device for melting, boiling or keeping bitumen, tar,
Asphalt or similar materials The invention relates to devices for
Melting or boiling bitumen, tar, asphalt or similar substances in stationary
Operation. In this, such substances are cooked depending on the amount required
in larger or smaller kettles of various shapes. Depending on size and weight
are they designed to be portable or mobile. They are heated by coal, wood,
O1, kerosene, gasoline or bottled gas. Most of these devices must
Stirred by hand to avoid burning the mass during the heating process
or an agitator can be used. In older systems, the fully cooked mass is used
scooped up by hand using buckets. More modern systems have a special one
Outlet cock. In the case of a thin-bodied mass, it is also known to use a
Exhaust pump and by a rigid or movable, if necessary
heated pipeline; to push into the place of use. Usually the
However, transportation in standard: @sphalteimern, from which the mass is then used
Use is dumped on the spot. For very, large devices this
Art it is also known to arrange several boilers in a mobile frame,
wherein a crane is arranged in the vehicle, which selectively one of the boilers
can lift out of the vehicle. As mentioned above, these are then converted into buckets
scooped up.
Soweit es sich nicht um große und kostspielige maschinelle Anlagen
handelt, die auf einem Fahrzeug montiert sind, aber nur an Ort und Stelle arbeiten
können, wie z. B. im Straßenbau, auf die sich die Erfindung jedoch nicht bezieht,
haftet allen Anlagen dieser Art ein erheblicher Mangel an. Heißteer, Heißbitumen
und Heißasphalt werden hauptsächlich für Abdichtungen und Isolierungen bei Bauten
benutzt. Auf diesem Verwendungsgebiet dürfen an den Stoßiugen oder Anschlußstellen
keine Und.ichtigkeiten ent-@tehen. Bei Heißisolierungen müssen daher immer an sich
abgeschlossene Arbeitsabschnitte bearbeitet werden. Die Größe dieser Arbeitsabschnitte
bestimmt die erforderliche Menge an Schweiß- und Schmelzmasse. Letztere bestimmt
dann Größe und Art der Heizungsvorrichtung. Größere Bauvorhaben erfordern den Einsatz
mehrerer großer fahrbarer Heizkessel und bereits kleinere Bauvorhaben das Aufstellen
eines großen oder mehrerer kleinerer Kessel, um die durch -die Kochzeit entstehende
Leerlauf- und Wartezeit zu überbrücken. plan hilft sich bei den großen fahrbaren
Vorrichtungen damit, daß die Masse bereits nachts vorgekocht wird, um bei Arbeitsbeginn
bereitzustehen. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind darauf eingestellt, die
Masse entsprechend der erforderlichen Menge in einem möglichst großen Kessel zu
kochen und dann hintereinander zu verarbeiten, indem entsprechende Teilmengen durch
Transportgefäße aus der heißen Masse ausgeschöpft werden. Durch diese Arbeitsweise
entsteht nun der Nachteil, der diesen Anlagen anhaftet-Bekanntlich muß die Schmelzmasse
je nach ihrer Art und dem Verwendungszweck eine ganz bestimmte Arbeitstemperatur
haben. Beispielsweise soll eine zähflüssige Bitumen-Isoliermasse 180° C aufweisen.
Bei Unterschreiten dieser Temperatur erfolgt keine einwandfreie Abdichtung mehr.
Andererseits darf die Kochtemperatur 190° C nicht überschreiten, damit die für die
Isolierwirkung wichtigenöligen und ätherischen Bestandteile nicht zerstört werden.
Diese Temperaturen lassen sich aber nur durch alte erfahrene Fachkräfte einhalten,
da beim Abfüllen in die Transporteimer, durch den Transport und durch das Ausgießen
eine wesentlich größere Abkühlung erfolgt, wenn nicht äußerst schnell und geschickt
gearbeitet wird. Da derartige Fachkräfte aber nicht in ausreichender Menge zur Verfügung
stehen, wird die Masse fast immer auf eine wesentlich höhere Temperatur aufgeheizt,
um bei der Verarbeitung den richtigen Aggregatzustand zu haben, wobei nicht beachtet
wird, daß die Qualität der so verarbeiteten Masse bereits beim Kochen verlorengegangen
ist, so daß sich später Undichtigkeiten einstellen, die zu außerordentlich großen
Schäden führen können.Unless the machine is large and expensive
that are mounted on a vehicle but only work on the spot
can, such as B. in road construction, to which the invention does not apply,
all systems of this type have a significant defect. Hot tar, hot bitumen
and hot asphalt are mainly used for waterproofing and insulating buildings
used. In this area of use, joints or connection points may be used
there are no leaks @. In the case of heat insulation, you must therefore always do so
completed work sections are processed. The size of these work sections
determines the required amount of welding and enamel mass. The latter definitely
then the size and type of heating device. Larger construction projects require use
several large mobile boilers and already smaller construction projects
one large or several smaller kettles to reduce the cooking time
Bridging idle and waiting times. plan helps itself with the large mobile ones
Devices so that the mass is already pre-cooked at night in order to start work
to be ready. All these known devices are set to the
Mass according to the required amount in as large a kettle as possible
boil and then process one after the other by making appropriate portions
Transport vessels are exhausted from the hot mass. Through this way of working
The disadvantage that adheres to these systems now arises - as is well known, the molten mass must
a very specific working temperature depending on their type and purpose
to have. For example, a viscous bitumen insulation compound should have 180 ° C.
If the temperature falls below this, there is no longer a perfect seal.
On the other hand, the cooking temperature must not exceed 190 ° C, so that for the
Insulating effect, important oily and essential components are not destroyed.
However, these temperatures can only be maintained by old, experienced specialists,
because when filling into the transport bucket, through transport and through pouring
a much greater cooling takes place, if not extremely quickly and skillfully
is being worked on. Since such specialists are not available in sufficient numbers
stand, the mass is almost always heated to a much higher temperature,
in order to have the correct aggregate state during processing, whereby disregarded
it is that the quality of the mass processed in this way has already been lost during cooking
is, so that later leaks occur, which lead to extraordinarily large
Can cause damage.
Es sind zwar fahrbare und auch stationäre Kochanlagen bekannt, bei
denen das noch feste Gut von dem bereits geschmolzenen abgesondert und letzteres
gegen Überhitzung geschützt wird, wobei gegebenenfalls eine bei bestimmter Temperatur
sich selbst einschaltende Kühleinrichtung verwendet wird, aber auch diese bekannten
Anlagen können die vorstehend geschilderten Nachteile nicht beseitigen, da auch
dort das auf Solltemperatur gehaltene Schmelzgut auf dem
Transport
vom Kochofen zur Verwendungsstelle in üblichen Behältern auf eine Temperatur absinkt,
die kein einwandfreies Abbinden mehr gewährleistet.There are mobile and stationary cooking systems known at
where the still solid material is separated from what has already melted, and the latter
is protected against overheating, optionally one at a certain temperature
self-switching cooling device is used, but this is also known
Systems can not eliminate the disadvantages outlined above, because too
there the melted material kept at the set temperature on the
transport
drops to a temperature in conventional containers from the cooking oven to the point of use,
which no longer guarantees perfect setting.
Die geschilderten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Die Aufgabe besteht darin, eine Heizvorrichtung für die genannten Stoffe zu schaffen,
in welcher beliebig große Mengen auf die vorschriftsmäßige Temperatur aufgeheizt
werden können, aus der die Masse in bequem tragbaren Teilmengen ohne Umfüllung abgenommen
und praktisch ohne Temperatur-,-erlust an den Ort der Verarbeitung gebracht werden
kann.The described disadvantages are eliminated by the invention.
The task is to create a heating device for the substances mentioned,
in which arbitrarily large quantities are heated to the prescribed temperature
can be removed from the mass in easily portable portions without decanting
and can be brought to the place of processing with practically no loss of temperature
can.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß einem bzw.
mehreren in einem geeigneten Gestell angeordneten Heizkesseln, welche größenmäßig
auf ein durch Menschen tragbares Gewicht beschränkt sind, jeweils ein wärmeisolierenderTragbehälter
zugeordnet ist und die Kessel eine derartige Form aufweisen, daß sie nach Herausnehmen
aus dem Ofen nur nach Einsetzen in den zugeordneten Isolierbehälter abgestellt werden
können. Zu diesem Zweck eignet sich am besten ein Kessel, dessen Boden rund ist,
also etwa eine Halbzylinderform aufweist. Diese Halbzylinderform ergibt auch die
Möglichkeit, nach Drosselung der offenen Flamme des Brenners eine annähernd gleichmäßige
Verteilung der heißen Gase über den ganzen Kesselboden zu erreichen. so daß ein
Anbrennen und Verkoken der Masse an den unmittelbar beheizten Flächen vermieden
und daher ein laufendes Umrühren eingespart wird. Die Kessel nach der Erfindung
besitzen am oberen Ende ihres Halbzylinders einen umlaufenden Flansch, dessen an
einer der vier Seiten liegender Teil so nach unten umgebogen und verlängert ist,
daß er die entsprechende Kante des Isolierbehälters übergreift und eine Gießkante
bildet. Die Kessel besitzen einen Bügel, an welchem sie nach Erreichen der richtigen
Temperatur aus dem Ofengestell herausgehoben werden können. Infolge des runden Bodens
kann der Kessel jedoch nicht abgestellt werden, sondern muß zwangsweise in den zugehörigen
Isolierbehälter gesetzt werden, auf dessen umlaufende Kanten er genau paßt. Diese
Isolierbehälter besitzen einmal Ösen, in die die freien Enden der am Kessel angeordneten
Tragbügel eingreifen, so daß beim Absetzen auf die Isolierbehälter der Kessel automatisch
mit diesem vereinigt wird, und zum anderen besitzen die Isolierbehälter einen an
der der Gießkante abgewandten Seite angeordneten Handgriff. Erst durch diesen Handgriff
wird es möglich, in Verbindung mit dem Tragbügel des Kessels das vereinigte Aggregat
zu kippen und den Inhalt auszugießen. Durch die besondere Formgebung des Kessels
wird also der hantierende Arbeiter gezwungen, sofort nach dem Herausheben aus dem
Ofengestell Kessel und Isolierbehälter zu vereinigen. Da der Kessel in üblicher
Weise durch einen isolierenden Deckel abgeschlossen ist, ist nunmehr die Möglichkeit
gegeben, die vorschriftsmäßige Kochtemperatur einzuhalten und trotzdem auch längere
Transporte mit dem Kessel durchzuführen, ohne daß die Temperatur unter den vorschriftsmäßigen
Verarbeitungswert sinkt. Durch die besondere Ausbildung eines gemeinsamen Gestelles
für je zwei Kessel ist es möglich, eine Mehrzahl gleichartiger Gestelle zu einem
Reihenaggregat zusammenzusetzen, wobei die beiden Enden durch ansetzbare Seitenwände
verschlossen werden. Die im Gestell angeordneten Brenner besitzen jeweils gesonderte
regelbare Brennstoffzuleitungen, ,vobei die Zuleitungen aller Gestelle an einer
der Seitenwände an einen gemeinsamen Anschlußstutzen angeschlossen sind. Durch diese
Ausbildung ist es möglich, beliebig große Aggregate aufzustellen und in diesen Aggregaten
gleichzeitig verschiedene Massen auf verschiedene Temperaturen aufzubeizen.This object is essentially achieved in that one or
several boilers arranged in a suitable frame, which size
are limited to a weight that can be carried by humans, one heat-insulating support container each
is assigned and the boilers have such a shape that they after removal
can only be put out of the oven after being placed in the associated insulating container
can. A kettle with a round bottom is best suited for this purpose,
thus has approximately a half-cylinder shape. This semi-cylindrical shape also results in the
Possibility, after throttling the open flame of the burner, an almost uniform flame
To achieve distribution of the hot gases over the entire bottom of the boiler. so that a
Burning and coking of the mass on the directly heated surfaces avoided
and therefore constant stirring is saved. The boiler according to the invention
have a circumferential flange at the upper end of their half-cylinder, its on
one of the four sides lying part is bent down and lengthened,
that it overlaps the corresponding edge of the insulating container and a pouring edge
forms. The boilers have a bracket on which they can be used after reaching the correct one
Temperature can be lifted out of the oven rack. As a result of the round bottom
However, the boiler cannot be switched off, but must be in the associated one
Insulated container are set, on the circumferential edges of which it fits exactly. These
Insulated containers have eyelets into which the free ends of the boiler are located
Engage the support bracket so that the boiler is automatically activated when it is placed on the insulating container
is united with this, and on the other hand, the insulated containers have one on
the side facing away from the pouring edge arranged handle. Only through this handle
it becomes possible to combine the unit with the support bracket of the boiler
to tip and pour the contents. Due to the special shape of the kettle
so the handling worker is forced to immediately after lifting it out of the
Combine furnace frame boiler and insulated container. Since the kettle in usual
Way is closed by an insulating cover, is now the possibility
given to maintain the prescribed cooking temperature and still longer
Carry out transports with the boiler without the temperature falling below the regulations
Processing value decreases. Due to the special design of a common frame
for every two boilers it is possible to combine a number of similar racks into one
Assemble row unit, the two ends by attachable side walls
be locked. The burners arranged in the frame each have separate ones
controllable fuel supply lines, whereby the supply lines of all racks on one
the side walls are connected to a common connection piece. Through this
Training it is possible to set up aggregates of any size and in these aggregates
pickling different masses to different temperatures at the same time.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 zeigt ein einzelnes Ofengestell mit abgenommenen Seitenwänden
und einem eingehängten Kessel; Fig. 2 zeigt einen Kessel mit dem zugeordneten Isolierbehälter;
Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung eines Brenners; Fig. 4 zeigt mehrere Heizgestelle
zu einem Reihenaggregat zusammengebaut.Fig. 1 shows a single oven rack with the side walls removed
and a suspended kettle; 2 shows a boiler with the associated insulating container;
Fig. 3 schematically shows the arrangement of a burner; Fig. 4 shows several heating racks
assembled into a row unit.
Das eigentliche Heizgestell ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus Profileisen mit Blechwänden gefertigt. Auf einem durch Winkeleisen 1, 1 a verstärkten
Blechboden 2 sind die Stirnwände 2a, 2b aufgebaut und durch Profileisen 3, 3
a, 3 b, 3 c verstärkt. Das Dach des Gestelles wird durch Winkeleisen 4 und
4a gebildet. Die Stirnwände besitzen an ihren oberen Enden Auflagebleche 6. In der
Mitte sind die Profileisen 4, 4a durch Winkeleisen 8 verbunden. zwischen denen ein
offener Spalt 9 verbleibt, welcher zum Abzug der Heizgase dient. Von einer Stirnseite
aus führt das Brennstoffzuleitungsrohr 16 in das Gestell hinein und trägt die beiden
Brenner 15 und 15a. Die außenliegenden Profileisen besitzen Löcher 14, um mehrere
gleichartige Gestelle durch Schrauben miteinander verbinden zu können. Die oben
verbleibenden Öffnungen des Heizgestelles weisen einen umlaufenden Flansch 5a, 6,
7 auf, der zur Auflage des Kessels dient. Der Kessel selbst besteht aus zwei annähernd
halbkreisförmigen Seitenwänden 10, die durch einen halbzylinderförmigen Boden 10a
miteinander verbunden sind. Der obere Rand des so gebildeten Halbzylinders besitzt
einen umlaufenden Flansch 13, mit dein der Kessel auf dem Flansch des Gestelles
lose aufliegt. Die Gießkante 12 des Kessels greift dabei über das Winkeleisen 8
des Gestelles. Die Seitenwände 10 des Kessels tragen Ösen 11, in die ein Bügel 17
eingehängt ist. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann der Kessel nach dem Herausnehmen
aus dem Heizgestell nicht hingestellt werden, da er dann sofort umkippen würde.
Es ist deshalb jedem Kessel ein Isolierbehälter 21 zugeordnet, dessen oberer Flansch
22 dem Flansch 13 des Kessels entspricht. Die eine Flanschseite 22 b des Isolierbehälters
wird dabei von dem heruntergezogenen Ende 18 des Flanschteiles 12 übergriffen. mach
dem völligen Einsatz des Kessels in den Isolierbehälter greifen die Enden des Bügels
17 gleichzeitig durch die Ösen 24 des Isolierbehälters, so daß beide miteinander
zu einer Einheit verbunden sind und nun gemeinsam transportiert werden können. Durch
Anordnung eines Handgriffes 23 am Isolierbehälter an der der Gießkante 18 abgewandten
Seite wird nunmehr in Verbindung mit dem Bügel 17 ein Ausgießen des Kessels ermöglicht.
Vor dem Zusammenfügen der beiden Behälter ist auch das Ausgießen praktisch unmöglich,
da keine Handhabe vorhanden ist und der Kessel selbst wegen der hohen Temperatur
nicht angefaßt werden kann. Oben ist der Kessel in üblicher Weise durch einen Deckel
19 mit Handgriff 20 verschlossen, die Halbrundform des Kessels bringt außerdem den
Vorteil, daß die Heizgase sich sehr gleichmäßig über die Halbzylinderform verteilen
und ein gleichmäßiges Aufheizen der Masse über die gesamte Fläche gewährleisten.
Das Brennstoffzuleitungsrohr 16 ist mit einem querliegenden Rohr 26 verbunden, auf
welchem eine Mehrzahl von Brennern 27 angeordnet ist, die zweckmäßig eine trichterförmige
Flamme
32 erzeugen. Über der Flamme sind versetzt zueinander mindestens zwei Reihen feuerfester
Stäbe 24 bzw. 24r angeordnet. Diese Stäbe verhindern, daß die offene Flamme mit
der Kesselwandung in Berührung kommt, und verteilen gleichzeitig die heißen Gase
gleichmäßig nach allen Seiten. Das Brennrohr 26 und die feuerfesten Stäbe 24 sind
in Blechen 25 gehaltert, von denen die beiden seitlichen mit Flanschen 28 all dem
Gestellboden 2 befestigt sind.In the illustrated embodiment, the actual heating frame is made of profile iron with sheet metal walls. On a sheet metal base 2 reinforced by angle iron 1, 1 a, the end walls 2a, 2b are built up and reinforced by profile iron 3, 3 a, 3 b, 3 c. The roof of the frame is formed by angle iron 4 and 4a. The end walls have support plates 6 at their upper ends. In the middle, the profile iron 4, 4a are connected by angle iron 8. between which an open gap 9 remains, which is used to extract the heating gases. The fuel feed pipe 16 leads into the frame from one end face and carries the two burners 15 and 15a. The outer profile iron have holes 14 in order to be able to connect several frames of the same type with one another by means of screws. The openings of the heating frame that remain at the top have a circumferential flange 5a, 6, 7, which is used to support the boiler. The boiler itself consists of two approximately semicircular side walls 10 which are connected to one another by a semicylindrical bottom 10a. The upper edge of the half-cylinder thus formed has a circumferential flange 13 with which the boiler rests loosely on the flange of the frame. The pouring edge 12 of the boiler engages over the angle iron 8 of the frame. The side walls 10 of the boiler have eyelets 11 into which a bracket 17 is suspended. As can be seen without further ado, the boiler cannot be put down after it has been removed from the heating frame, since it would then tip over immediately. An insulating container 21 is therefore assigned to each boiler, the upper flange 22 of which corresponds to the flange 13 of the boiler. One flange side 22 b of the insulating container is overlapped by the pulled down end 18 of the flange part 12. make the complete use of the boiler in the insulated container, the ends of the bracket 17 at the same time engage through the eyelets 24 of the insulated container, so that both are connected to one another and can now be transported together. By arranging a handle 23 on the insulating container on the side facing away from the pouring edge 18, in connection with the bracket 17, pouring of the kettle is now made possible. Before joining the two containers, pouring out is also practically impossible, since there is no handle and the kettle itself cannot be touched because of the high temperature. Above the boiler is closed in the usual way by a lid 19 with handle 20, the semicircular shape of the boiler also has the advantage that the heating gases are distributed very evenly over the semi-cylindrical shape and ensure uniform heating of the mass over the entire surface. The fuel supply pipe 16 is connected to a transverse pipe 26 on which a plurality of burners 27 are arranged, which expediently generate a funnel-shaped flame 32. At least two rows of refractory rods 24 and 24r are arranged offset from one another above the flame. These rods prevent the open flame from coming into contact with the boiler wall and at the same time distribute the hot gases evenly to all sides. The combustion tube 26 and the refractory rods 24 are held in metal sheets 25, of which the two lateral ones are fastened to the frame base 2 with flanges 28.
Nach Fig. 4 sind vier Gestelle 28, 28 a, 28 b, 28 c mittels Schrauben,
die durch die Löcher 14 gezogen sind, zu einem Aggregat vereinigt und an den Seiten
durch die Seitenwände 29 und 29a geschlossen. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß das Aggregat nur aus einem einzigen Gestell als auch aus beliebig vielen Gestellen
bestehen kann. Die Seitenwände können hierbei je nach Bedarf und Größe des Aggregats
Handgriffe oder an den Füßen Gelenkrollen erhalten. Jedes Brennstoffzuleitungsrohr
16 ist durch einen Schlauch 30 an eine Montageplatte 31 geführt und kann hier durch
ein übliches Regelventil auf die gewünschte Durchlaßmenge eingeregelt werden. Alle
Regelventile werden von einer gemeinsamen Zuleitung 31a gespeist.According to Fig. 4, four frames 28, 28 a, 28 b, 28 c by means of screws,
which are drawn through the holes 14, combined into an aggregate and on the sides
closed by the side walls 29 and 29a. It can be seen without further ado
that the unit consists of a single frame and any number of frames
can exist. The side walls can be used depending on the needs and size of the unit
Handles or swivel castors on the feet. Any fuel supply pipe
16 is guided through a hose 30 to a mounting plate 31 and can through here
a conventional control valve can be adjusted to the desired flow rate. All
Control valves are fed from a common supply line 31a.
Die Regelung der Temperatur kann in üblicher Weise mittels Thermostaten
erfolgen.The temperature can be regulated in the usual way by means of thermostats
take place.