CH383621A - Layer material and process for its production - Google Patents

Layer material and process for its production

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Publication number
CH383621A
CH383621A CH5134957A CH5134957A CH383621A CH 383621 A CH383621 A CH 383621A CH 5134957 A CH5134957 A CH 5134957A CH 5134957 A CH5134957 A CH 5134957A CH 383621 A CH383621 A CH 383621A
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CH
Switzerland
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layer
layer material
material according
layers
highly crystalline
Prior art date
Application number
CH5134957A
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German (de)
Inventor
Musso Pompilio
Guzzetta Giuseppe
Ferrari Marco
Original Assignee
Montedison Spa
Ziegler Karl
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Publication date
Application filed by Montedison Spa, Ziegler Karl filed Critical Montedison Spa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  

  Schichtmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Schichtmaterial mit Schichten von verschiedener  stofflicher Zusammensetzung, das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass mindestens eine der Schichten eine  Kunststoffschicht ist, welche ein hochkristallines  lineares Hochpolymer aus einem Kohlenwasserstoff  der Formel     CH..,=CH-C"H""+1,    in der n eine ganze  Zahl grösser als     null    bedeutet, vorzugsweise     Poly-          propylen,        Poly-a-buten    oder ein Gemisch davon, ent  hält.  



  Es können alle Schichten aus hochkristallinen  linearen Hochpolymeren der genannten Art gebildet  sein, wobei aber nicht alle Schichten die gleiche stoff  liche Zusammensetzung haben. Es können aber auch  Schichten vorhanden sein, die kein     hochkristallines     lineares Hochpolymer der genannten Art enthalten.  



  Die ausserordentlichen physikalischen und mecha  nischen Eigenschaften von Filmen aus linearen     Poly-          propylenen    und     Poly-a-butenen    und Gemischen  davon mit hohem     Polymerisationsgrad    und hoher       Kristallinität    wurden in einem anderen Patent bereits  beschrieben.  



  Die Schichtmaterialien, welche Gegenstand der  vorliegenden     Erfindung    bilden, besitzen Eigenschaf  ten, welche von denjenigen der     einzelnen    Schichten  abhängen, und es ist möglich, Kombinationen von  Eigenschaften zu erzielen, welche für besondere An  wendungszwecke gegenüber den bisher bekannten  Schichtmaterialien eine beträchtliche Verbesserung  bedeuten. Beispielsweise kann man beträchtlich  bessere Durchlässigkeitswerte für Gase, Dämpfe und  Geruchsstoffe, bessere mechanische Eigenschaften,  höhere Beständigkeit gegenüber Chemikalien, Feuch  tigkeit oder Lösungsmitteln oder auch     Verbesserungen     mit Bezug auf gewisse     dielektrische    Eigenschaften  erzielen.

   Es lassen sich Materialien in einem ausser-    ordentlich weiten Bereich von Eigenschaften her  stellen, wie sich ergibt,     wenn    man die Anzahl der  verschiedenen hochkristallinen linearen Kohlenwasser  stoffhochpolymere und Gemische von solchen, welche  verwendet werden können, und die Anzahl verschie  denartiger Materialien, welche in Verbindung damit  benutzt werden können, wozu Folien aus     andern     thermoplastischen Materialien als den oben genannten       Polymermaterialien,        Celluloseester,    Metalle und fa  serige Materialien, wie Gewebe und Papier, gehören,  in Betracht zieht.  



  Die neuen Schichtmaterialien sind ausserdem im  Vergleich zu bekannten     Laminaten    meist billig und  lassen sich leicht verarbeiten.  



  Bevorzugte Formen der neuen Schichtmaterialien  sind Folien und Röhren. Beide Formen sind, wenn  alle Schichten     thermoplastische    Materialien sind, nach  einem     Blasverfahren    oder einer andern Technik,  beispielsweise durch Verschweissen oder Verkleben  mit Hilfe von Klebstoffen, leicht     erhältlich.    Zu den       Blasverfahren    soll hier auch das Vakuumverfahren  gerechnet werden, bei welchem das Blasen unter der  Einwirkung des Umgebungsdrucks erfolgt.  



  Zur Herstellung der     Schichtmaterialien        in        Form     von Folien können die Schichten mit oder ohne Kleb  stoff zwischen Druckwalzen, welche bei passender  Temperatur gehalten werden, miteinander verbunden  werden. Ein zweckmässiges Verfahren besteht darin,  eine Folie des     Kohlenwasserstoffpolymers    durch       Strangpressen    zu erzeugen und diese sogleich mit einer  Folie eines andersartigen Materials oder     mit    einer  Mehrzahl von Folien, von welchen mindestens eine aus  einem andersartigen Material besteht, zu kaschieren,  vorzugsweise ohne Anwendung von Klebstoffen durch  blosses Zusammenpressen der Folien zwischen erhitz  ten Walzen.

        In einem Verfahren zur Herstellung von Schicht  material in Form einer Röhre stülpt man vorgeformte  röhrenförmige Schichten aus dem Materialien eine  über die andere ineinander und setzt das Gebilde von  innen her mit Hilfe eines gasförmigen oder     flüssigen     Mediums unter Druck, wobei gleichzeitig auf eine  Temperatur erwärmt wird, welche nahe, aber unter  halb (z. B. etwa 5  C unterhalb) dem     Erweichungs-          punkt    des Materials mit dem niedrigsten     Erweichungs-          punkt.    Dadurch wird die innere Schicht dicht gegen  die umgebende Schicht oder Schichten gepresst und mit  dieser fest verbunden.

   Das Medium kann, je nach  Erfordernis, kalt oder warm sein, und die Haftung der  verschiedenen Schichten aneinander kann unterstützt  werden, indem man vorher einen Klebstoff aufbringt.  Dieses Verfahren ist jedoch im allgemeinen etwas  kompliziert und eignet sich nicht für eine kontinuier  liche Produktion.  



  Gemäss einem andern und bevorzugten Verfahren  werden die Schichten gleichzeitig in Form von     inein-          andergeschobenen    Röhren     stranggepresst    und bei einer  Temperatur, welche nahe dem     Erweichungspunkt,     jedoch ein wenig unterhalb (d. h. etwa 5  C unterhalb)  des     Erweichungspunktes    des Materials mit dem nied  rigsten     Erweichungspunkt    liegt, mit Hilfe eines ge  eigneten Mediums von innen her unter Druck gesetzt.  



  Zu diesem Zweck kann man einen Apparat ver  wenden, welcher einen     Spritzkopf    mit mehreren kon  zentrisch angeordneten Spritzöffnungen aufweist,  durch welche gleichzeitig zwei oder mehrere verschie  dene Materialien, welche von zwei oder mehreren  verschiedenen     Strangpressen        zugeführt    werden, ver  spritzt werden. In diesem Falle erfolgt die Haftung  einzig auf Grund der Einwirkung von Hitze und  Druck, da es unmöglich ist, Zwischenschichten von  Klebstoff einzuführen.  



  Bei jedem dieser Verfahren ordnet man, voraus  gesetzt, dass dies im Hinblick auf die erforderlichen  Eigenschaften des Produkts möglich ist, vorzugsweise  das steifere Material aussen und das weichere Material  innen an, um einen möglichst grossen     Blähdruck    an  wenden zu können.  



  Unter den vielen Verwendungsmöglichkeiten der  neuen Schichtmaterialien seien erwähnt die Verwen  dung     als    Packmaterial, als Schutzüberzug für Behälter  und andere Hohlkörper sowie Anwendungen in der elek  trotechnischen Industrie, insbesondere für die Her  stellung von Kondensatoren, zu welchem Zwecke sich       Laminate    besonders eignen, bei welchen eine oder  mehrere Schichten aus Metallfolie bestehen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Mit einem Apparat, welcher aus zwei Strang  pressen mit geraden,     schlitzförmigen        Spritzköpfen,     weiche einander gegenüberliegen, besteht, stellt man       gleichzeitig    eine Folie aus     Celluloseacetobutyrat    und  eine Folie aus hochkristallinem linearem     Polypropylen     mit einem     Molekulargewicht    von 90000 her. Un  mittelbar nach dem Austritt aus den Spritzköpfen  werden die beiden Folien zwischen zwei Walzen mit-    einander vereinigt.

   Diejenige Walze, welche sich mit  dem     Celluloseacetobutyrat    in Berührung befindet,  wird mit Wasser auf 20  C gekühlt, während die mit  dem     Polypropylen    in Berührung befindliche Walze  bei 130 C gehalten wird. Das zwischen den Vereini  gungswalzen hervortretende     Laminat    gelangt auf eine       Aufwickelwalze    3, deren Geschwindigkeit so ver  ändert werden kann, dass eine Streckung in verschie  denen Verhältnissen erfolgen kann, beispielsweise       eine        solche        um        50%.     



  Man erhält in dieser Weise ein     Filmlaminat,    wel  ches als ungiftiges Verpackungsmaterial Verwendung  finden kann, welches resistent, gegenüber Dämpfen  undurchlässig, für Sauerstoff und Kohlendioxyd  relativ durchlässig und bei Temperaturen von über  100" C beständig ist und verschweisst werden kann.  <I>Beispiel 2</I>  Mit einem     Apparat    von der in Beispiel 1 beschrie  benen Art stellt man zwei 0,5 mm dicke Filme her,  den einen aus     Polybuten    mit einem     Molekulargewicht     von 120 000 und den andern aus hochkristallinem  linearem     Polypropylen    mit einem     Molekulargewicht     von 100000.

   Die Vereinigungswalzen werden auf  etwa 130 C erhitzt, und es wird ein dritter, vorher  hergestellter Film aus     Polyvinylchlorid    von einer  Rolle, welche sich über den beiden Vereinigungs  walzen befindet, abgewickelt und zwischen die beiden  Filme eingeführt. Das fertige     Laminat    wird ab  geschreckt durch Durchleiten durch ein Wasserbad  von 20 C und dann auf eine Vorratswalze auf  gewickelt. Der so erhaltene laminierte Film besitzt  ausserordentliche Eigenschaften hinsichtlich Undurch  lässigkeit gegenüber Gasen, Dämpfen und Geruchs  stoffen sowie auch hinsichtlich Resistenz gegenüber che  mischen Substanzen aller Art und gegenüber hohen  Temperaturen. Er stellt deshalb ein sehr gutes Ver  packungsmaterial, beispielsweise für chemische Pro  dukte oder Nahrungsmittel, dar.  



  <I>Beispiel 3</I>  Unter Verwendung eines     Strangpressapparates,    der  mit einem einen geraden Schlitz aufweisenden     Spritz-          kopf    versehen ist, stellt man eine Folie her aus einem  Gemisch von 80 Gewichtsteilen hochkristallinem  linearem     Poly-a-buten    mit einem     Molekulargewicht     von 150 000 und 20 Gewichtsteilen ebenfalls hoch  kristallinem linearem     Polypropylen    mit einem Mole  kulargewicht von 100000. Unmittelbar nach dem  Austritt aus dem Schlitz wird der Film mit einer  Papierbahn in Berührung gebracht, welche über eine  auf 20" C gekühlte Walze läuft, welcher eine auf  100  C erhitzte Walze gegenüber liegt.

   Die     Polybuten-          Polypropylen-Folie    kommt mit dieser letztgenannten  Walze in Berührung. Das so erhaltene     Laminat    gelangt  über eine Kühltrommel mit einer Temperatur von  20" C und wird schliesslich auf eine Vorratsrolle auf  gewunden.  



  Das so erhaltene     Laminat    besitzt eine sehr gute  mechanische Festigkeit und ist auf der Seite des           Polybuten-Polypropylen-Films    äusserst beständig ge  genüber chemischen Stoffen (auch in der Wärme) und  ziemlich undurchlässig für Flüssigkeiten und Dämpfe.  Es kann auch verschweisst werden. Das     Laminat    stellt  deshalb ein gutes Verpackungsmaterial dar. Es kann  beispielsweise verwendet werden zur Herstellung von  Säcken zum Verpacken von chemischen Produkten,  für abwaschbare und chemisch beständige Tapeten  und für zahlreiche andere Zwecke.  



  Wenn man in gleicher Weise vorgeht, jedoch das  Papierblatt durch eine sehr dünne Aluminiumfolie  ersetzt, so erhält man ein     Laminat,    welches sich eben  falls für verschiedene Verwendungen eignet, insbeson  dere auf dem Verpackungsgebiet.    <I>Beispiel 4</I>  Mit einem Apparat, welcher aus zwei Strang  pressen mit einem System geeignet konstruierter  Spritzköpfe besteht, werden zwei zueinander koaxiale  röhrenförmige Filme     stranggepresst,    von denen der  innere aus     Polyvinylchlorid    und der äussere aus einem  hochkristallinen linearen     Polypropylen    mit einem       Molekulargewicht    von 90000 besteht.

   In die innere  Röhre wird Luft eingeblasen, bis eine Querschnitts  vergrösserung erreicht ist, welche dem vierfachen  ursprünglichen Durchmesser des äusseren röhrenför  migen Films entspricht. Das röhrenförmige     Laminat     wird flachgelegt und auf Vorratswalzen aufgewickelt.  Es zeigt gute mechanische und chemische Festigkeit,  eine gute Undurchlässigkeit gegenüber Gasen und  Dämpfen und eine gute Beständigkeit gegenüber  hohen Temperaturen. Es kann verschweisst werden  und lässt sich mit Erfolg     verwenden    zur Herstellung  von kleinen Säcken und andern Behältern.  



  Eine röhrenförmige laminierte Folie mit ähnlichen  Eigenschaften kann auch erzielt werden durch Strang  pressen von hochkristallinem linearem     Polypropylen     und von     Polyvinylalkohol.     



  <I>Beispiel 5</I>  Unter Verwendung eines Apparates gemäss Bei  spiel 4 in Verbindung mit einer Vorrichtung zum  Blasen von Hohlkörpern werden die folgenden Mate  rialpaare     stranggepresst,    laminiert und zu Flaschen  und andern Behältern geformt:  hochkristallines, lineares     Polypropylen    + Poly  amid     ( Rilsan ),     hochkristallines, lineares     Polypropylen    + Gemisch  aus     Polyvinylchlorid    (85 Teile) und     Copolymer    von       Butadien        (60 /a)    und     Acrylnitril        (40 /n)    (15 Teile),  hochkristallines,

   lineares     Poly-a-buten    +     Copoly-          mer    aus     Methylmethacrylat    (90 Teile) und     Butyl-          acrylat    (10 Teile).  



  Die Angaben von Teilen und Prozenten sind ge  wichtsmässig zu verstehen.  



  In dieser Weise erhält man Behälter, welche in  folge ihrer Undurchlässigkeit für Gase, Dämpfe und  Geruchsstoffe, ihrer chemischen und mechanischen  Festigkeit und ihrer     Sterilisierbarkeit    bei 100-120  C    im Vergleich mit bisher bekannten Kunststoffbehältern  sehr grosse Vorteile bieten.  



  Aus erfindungsgemässen Schichtmaterialien her  gestellte Behälter lassen sich     metallisieren,    indem man  sie     in    einem     Hochvakuumapparat        Dämpfen    von Alu  minium oder andern Metallen aussetzt, wodurch ihr  Aussehen verbessert wird.    <I>Beispiel 6</I>  Eine Folie aus     Niederdruckpolyäthylen    mit einem       Molekulargewicht    von 80 000 wird hergestellt durch       Strangpressen    bei 190  C durch einen Spritzkopf mit  einem geraden Schlitz von 1100     mm    Länge und  2,3 mm Breite.

   Die entstehende Folie gelangt nach  dem Austritt aus dem Schlitz auf eine Trommel     mit     chromplattierter Oberfläche, welche bei 40 C gehal  ten wird und eine solche Rotationsgeschwindigkeit  aufweist, dass die Folie in der Entstehungsrichtung  um etwa 15      /o    gestreckt wird. Über der     Kühltrommel     befindet sich eine Walze, auf welche eine Folie aus  hochkristallinem linearem     Polypropylen    von 0,02 mm  Dicke und 1050 mm Breite aufgewickelt ist.

   Diese  Folie wird mit der     stranggepressten        Polyäthylenfolie     auf einer     Presswalze    vereinigt und gegen die     Poly-          äthylenfolie    gepresst.  



  Man erhält eine     Polyäthylenfolie    mit sehr glänzen  der Oberfläche, welche kratzunempfindlich und be  ständig gegenüber chemischen Substanzen und Be  rührung mit warmen Gegenständen bis zu 100  C ist.  Diese Art     laminierter    Folie     lässt    sich für verschiedene  Zwecke verwenden, inbegriffen die weitere Verfor  mung nach dem Vakuumverfahren.



  Layer material and method for its production The present invention relates to a layer material with layers of different material compositions, which is characterized in that at least one of the layers is a plastic layer, which is a highly crystalline linear high polymer made of a hydrocarbon of the formula CH .., = CH-C "H" "+ 1, in which n is an integer greater than zero, preferably polypropylene, poly-a-butene or a mixture thereof.



  All layers can be formed from highly crystalline linear high polymers of the type mentioned, but not all layers have the same material composition. However, layers can also be present which do not contain a highly crystalline linear high polymer of the type mentioned.



  The extraordinary physical and mechanical properties of films made from linear polypropylenes and poly-a-butenes and mixtures thereof with a high degree of polymerization and high crystallinity have already been described in another patent.



  The layer materials which form the subject of the present invention have properties which depend on those of the individual layers, and it is possible to achieve combinations of properties which mean a considerable improvement over the previously known layer materials for particular applications. For example, one can achieve considerably better permeability values for gases, vapors and odorous substances, better mechanical properties, higher resistance to chemicals, moisture or solvents or even improvements with regard to certain dielectric properties.

   Materials can be made with an extraordinarily wide range of properties, as can be seen when considering the number of different highly crystalline linear hydrocarbon high polymers and mixtures of those that can be used and the number of different materials that can be combined thus can be used, which includes films made of thermoplastic materials other than the above polymeric materials, cellulose esters, metals and fibrous materials such as fabric and paper, into consideration.



  The new layer materials are also usually cheap compared to known laminates and are easy to process.



  Foils and tubes are preferred forms of the new layer materials. If all the layers are thermoplastic materials, both forms can easily be obtained by a blow molding process or another technique, for example by welding or gluing with the aid of adhesives. The vacuum process, in which the blowing takes place under the influence of the ambient pressure, should also be counted among the blowing processes.



  To produce the layer materials in the form of films, the layers can be bonded to one another with or without adhesive between pressure rollers which are kept at a suitable temperature. An expedient method consists in producing a film of the hydrocarbon polymer by extrusion and immediately laminating it with a film of a different material or with a plurality of films, at least one of which is made of a different material, preferably without the use of adhesives Compression of the foils between heated rollers.

        In a process for the production of layer material in the form of a tube, preformed tubular layers of the material are placed one over the other and the structure is pressurized from the inside with the aid of a gaseous or liquid medium, which is simultaneously heated to a temperature, which is close to but below half (e.g. about 5 C below) the softening point of the material with the lowest softening point. As a result, the inner layer is pressed tightly against the surrounding layer or layers and firmly connected to it.

   The medium can be cold or warm, as required, and the adhesion of the various layers to one another can be supported by applying an adhesive beforehand. However, this process is somewhat complicated in general and is not suitable for continuous production.



  According to another and preferred method, the layers are simultaneously extruded in the form of tubes pushed into one another and at a temperature which is close to the softening point, but a little below (ie about 5 C below) the softening point of the material with the lowest softening point, pressurized from the inside with the help of a suitable medium.



  For this purpose, one can use an apparatus which has a spray head with several concentrically arranged spray orifices through which two or more different materials that are supplied by two or more different extrusion presses are injected ver. In this case, adhesion is solely due to the action of heat and pressure, since it is impossible to introduce intermediate layers of adhesive.



  In each of these processes, provided that this is possible with regard to the required properties of the product, preferably the stiffer material is arranged on the outside and the softer material on the inside, in order to be able to apply the greatest possible expansion pressure.



  Among the many possible uses of the new layer materials should be mentioned the use as packaging material, as a protective coating for containers and other hollow bodies and applications in the electrotechnical industry, especially for the manufacture of capacitors, for what purpose laminates are particularly suitable, in which one or consist of several layers of metal foil.



  <I> Example 1 </I> With an apparatus which consists of two extruders with straight, slot-shaped injection heads, which are opposite one another, a film made of cellulose acetobutyrate and a film made of highly crystalline linear polypropylene with a molecular weight of 90,000 are produced at the same time . Immediately after exiting the spray heads, the two films are combined with one another between two rollers.

   The roller that is in contact with the cellulose acetobutyrate is cooled to 20 ° C. with water, while the roller that is in contact with the polypropylene is kept at 130 ° C. The laminate protruding between the unifying rollers arrives at a take-up roller 3, the speed of which can be changed so that it can be stretched in various ratios, for example by 50%.



  In this way, a film laminate is obtained which can be used as a non-toxic packaging material, which is resistant, impermeable to vapors, relatively permeable to oxygen and carbon dioxide and resistant at temperatures of over 100 ° C. and can be welded. <I> Example 2 With an apparatus of the type described in Example 1, two 0.5 mm thick films are produced, one made of polybutene with a molecular weight of 120,000 and the other made of highly crystalline linear polypropylene with a molecular weight of 100,000.

   The combining rollers are heated to about 130 ° C. and a third, previously prepared film of polyvinyl chloride is unwound from a roll which is located above the two combining rollers and inserted between the two films. The finished laminate is quenched by passing it through a water bath at 20 ° C. and then wound onto a supply roller. The laminated film obtained in this way has extraordinary properties in terms of impermeability to gases, vapors and odorous substances and also in terms of resistance to chemical substances of all kinds and to high temperatures. It is therefore a very good packaging material, for example for chemical products or food.



  <I> Example 3 </I> Using an extrusion press equipped with an injection head having a straight slot, a film is produced from a mixture of 80 parts by weight of highly crystalline linear poly-a-butene with a molecular weight of 150 000 and 20 parts by weight of likewise highly crystalline linear polypropylene with a molecular weight of 100,000. Immediately after exiting the slot, the film is brought into contact with a paper web which runs over a roller cooled to 20 "C and heated to 100 C Roller is opposite.

   The polybutene-polypropylene film comes into contact with this latter roller. The laminate obtained in this way passes through a cooling drum at a temperature of 20 ° C. and is finally wound onto a supply roll.



  The laminate obtained in this way has very good mechanical strength and, on the side of the polybutene-polypropylene film, is extremely resistant to chemical substances (also in the heat) and fairly impermeable to liquids and vapors. It can also be welded. The laminate is therefore a good packaging material. It can be used, for example, to make sacks for packaging chemical products, for washable and chemically resistant wallpaper and for numerous other purposes.



  If you proceed in the same way, but replace the paper sheet with a very thin aluminum foil, you get a laminate which is also suitable for various uses, especially in the packaging field. <I> Example 4 </I> With an apparatus which consists of two extrusion presses with a system of suitably constructed injection heads, two tubular films coaxial to one another are extruded, the inner one of polyvinyl chloride and the outer one of a highly crystalline linear polypropylene with a Molecular weight of 90,000.

   Air is blown into the inner tube until a cross-sectional enlargement is reached which corresponds to four times the original diameter of the outer tubular film. The tubular laminate is laid flat and wound onto supply rollers. It shows good mechanical and chemical strength, good impermeability to gases and vapors and good resistance to high temperatures. It can be welded and used successfully to make small bags and other containers.



  A tubular laminated sheet with similar properties can also be obtained by extrusion molding of highly crystalline linear polypropylene and polyvinyl alcohol.



  <I> Example 5 </I> Using an apparatus according to Example 4 in conjunction with a device for blowing hollow bodies, the following pairs of materials are extruded, laminated and shaped into bottles and other containers: highly crystalline, linear polypropylene + poly amide ( Rilsan), highly crystalline, linear polypropylene + mixture of polyvinyl chloride (85 parts) and copolymer of butadiene (60 / a) and acrylonitrile (40 / n) (15 parts), highly crystalline,

   linear poly-a-butene + copolymer made from methyl methacrylate (90 parts) and butyl acrylate (10 parts).



  The details of parts and percentages are to be understood as weight.



  In this way, containers are obtained which, due to their impermeability to gases, vapors and odorous substances, their chemical and mechanical strength and their ability to be sterilized at 100-120 C, offer very great advantages compared to previously known plastic containers.



  Containers made from laminated materials according to the invention can be metallized by exposing them to fumes from aluminum or other metals in a high vacuum apparatus, which improves their appearance. <I> Example 6 </I> A film made of low-pressure polyethylene with a molecular weight of 80,000 is produced by extrusion at 190 ° C. through an extrusion head with a straight slot 1100 mm long and 2.3 mm wide.

   After exiting the slot, the resulting film arrives on a drum with a chrome-plated surface, which is kept at 40 ° C. and has a rotational speed such that the film is stretched by about 15% in the direction of origin. Above the cooling drum there is a roller on which a film made of highly crystalline linear polypropylene 0.02 mm thick and 1050 mm wide is wound.

   This film is combined with the extruded polyethylene film on a press roller and pressed against the polyethylene film.



  A polyethylene film with a very shiny surface is obtained, which is scratch-resistant and is constantly exposed to chemical substances and contact with warm objects up to 100 ° C. This type of laminated film can be used for a variety of purposes, including further deformation by the vacuum process.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Schichtmaterial mit Schichten von verschiedener stofflicher Zusammensetzung, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eine der Schichten eine Kunst stoffschicht ist, welche ein hochkristallines lineares Hochpolymer aus einem Kohlenwasserstoff der For mel CH2=CH-C"H2n+1, in der n eine ganze Zahl grösser als null bedeutet, enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Schichtmaterial nach Patentanspruch 1, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus hochkristallinem linea rem Polypropylen. 2. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus hochkristallinem linea rem Poly-a-buten. 3. PATENT CLAIM I Layer material with layers of different material composition, characterized in that at least one of the layers is a plastic layer, which is a highly crystalline linear high polymer from a hydrocarbon of the formula CH2 = CH-C "H2n + 1, in which n is a whole A number greater than zero means. SUBClaims 1. Layer material according to claim 1, characterized by a layer of highly crystalline linear polypropylene. 2. Layer material according to claim I, characterized by a layer of highly crystalline linear poly-a-butene. 3 . Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch -eine Schicht aus einem Gemisch aus hochkristallinem linearem Polypropylen und hoch kristallinem linearem Poly-a-buten. 4. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus thermoplastischem Material, die kein hochkristallines lineares Hoch polymer aus einem Kohlenwasserstoff der Formel CH2=CH-C.H",@1, in der n eine ganze Zahl grösser als null bedeutet, enthält. 5. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus Polyvinylehlorid. 6. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus Polyäthylen. s 7. Layer material according to claim I, characterized by a layer made of a mixture of highly crystalline linear polypropylene and highly crystalline linear poly-a-butene. 4. Layer material according to claim I, characterized by a layer of thermoplastic material that does not contain a highly crystalline linear high polymer from a hydrocarbon of the formula CH2 = CH-CH ", @ 1, in which n is an integer greater than zero. 5. Layer material according to claim I, characterized by a layer of polyvinyl chloride 6. Layer material according to claim I, characterized by a layer of polyethylene. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus Celluloseacetobutyrat. B. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus amorphem Polybuten. 9. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Schicht aus Papier. 10. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch eine aus einer Metallfolie be stehende Schicht. 11. Schichtmaterial nach Patentanspruch I, da 1s durch gekennzeichnet, dass es die Form einer Röhre aufweist. Layer material according to claim I, characterized by a layer of cellulose acetobutyrate. B. layer material according to claim I, marked is characterized by a layer of amorphous polybutene. 9. Layer material according to claim I, marked is characterized by a layer of paper. 10. Layer material according to claim I, characterized by a layer be composed of a metal foil. 11. Layer material according to claim I, since 1s characterized in that it has the shape of a tube. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines Schichtmaterials gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass 2o man Schichten von verschiedener stofflicher Zusam mensetzung, von denen mindestens eine eine Kunst stoffschicht ist, welche ein hochkristallines lineares Hochpolymer aus einem Kohlenwasserstoff der For mel CHz=CH-C-H2"+,1 in der n eine ganze Zahl 2s grösser als null bedeutet, enthält, übereinander anord net und miteinander verbindet. UNTERANSPRÜCHE 12. PATENT CLAIM II A method for producing a layer material according to claim I, characterized in that layers of different material composition, of which at least one is a plastic layer, which is a highly crystalline linear high polymer made from a hydrocarbon of the formula CHz = CH-C- H2 "+, 1 in which n means an integer 2s greater than zero, contains, is arranged one above the other and connects with one another. SUBClaims 12. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden der Schichten ohne Anwendung eines Klebstoffes durch Zusammen pressen der Schichten zwischen erhitzten Walzen erfolgt. 13. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man das Schichtmaterial in Form von Röhren herstellt, wobei man die zu Röhren ge formten Schichten ineinanderstülpt und bei einer Temperatur nahe der Erweichungstemperatur des Materials mit dem niedrigsten Erweichungspunkt, jedoch etwa 5 C unterhalb derselben, mit Hilfe eines Mediums von innen her unter Druck setzt. 14. Method according to claim 1I, characterized in that the layers are connected without using an adhesive by pressing the layers together between heated rollers. 13. The method according to claim II, characterized in that the layer material is produced in the form of tubes, the layers formed into tubes being placed inside each other and at a temperature close to the softening temperature of the material with the lowest softening point, but about 5 C below the same, pressurizes from the inside with the help of a medium. 14th Verfahren nach Patentanspruch II zur Her stellung eines röhrenförmigen Schichtmaterials, da durch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Schich ten gleichzeitig in Form von ineinandergeschobenen Röhren durch Strangpressen erzeugt und das ganze röhrenförmige Gebilde bei einer Temperatur nahe der Erweichungstemperatur des Materials mit dem nied rigsten Erweichungspunkt, jedoch etwa 5 C tiefer, mit Hilfe eines unter Druck stehenden Mediums auf bläht. Method according to claim II for the manufacture of a tubular layer material, characterized in that the individual layers are produced simultaneously in the form of nested tubes by extrusion and the entire tubular structure at a temperature close to the softening temperature of the material with the lowest softening point, however about 5 C lower, inflates with the help of a pressurized medium.
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