CH383320A - Faltvorrichtung zum Querfalten von Wäschestücken hinter Wäschemangeln oder dergleichen - Google Patents

Faltvorrichtung zum Querfalten von Wäschestücken hinter Wäschemangeln oder dergleichen

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CH383320A
CH383320A CH255461A CH255461A CH383320A CH 383320 A CH383320 A CH 383320A CH 255461 A CH255461 A CH 255461A CH 255461 A CH255461 A CH 255461A CH 383320 A CH383320 A CH 383320A
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Faltvorrichtung zum Querfalten von Wäschestücken  hinter     Wäschemangeln    oder dergleichen    Faltvorrichtungen zum Querfalten von Wäsche  stücken, insbesondere Bettüchern, Handtüchern,       Tischtüchern    oder dergleichen, bei denen oberhalb  eines mit darüber     geführten        Förderbändern        versehe-          nen    Legetisches an quer über diesen verlaufenden  Brücken bewegliche Klemmplatten zum Erfassen und  Festhalten der Anfangskante des Wäschestückes vor  gesehen sind, und wobei durch Abwälzen des Wä  schestückes beim Vorschub durch die Förderbänder  dieses Wäschestück quergefaltet wird, sind bekannt.

    Dabei ist es vorgeschlagen, vor den Klemmplatten  Schaltmittel vorzusehen, durch die Elektromagnete  oder dergleichen betätigt werden, welche die Klemm  platten in Klemm- oder Lösebewegung bringen. Zu  diesem Zweck sind vor den Brücken schwenkbare,  als Taster dienende Schalthebel, die einen elektri  schen Kontakt betätigen, vorgesehen, während die  beweglichen Klemmplatten durch ein elektrisches  Schaltmittel, beispielsweise einen Hubmagneten, be  tätigt werden, wobei dieser Hubmagnet durch einen  besonderen Kontakthebel eingeschaltet wird.  



  Bei derartigen Vorrichtungen ist es ferner vor  geschlagen, die Lösebewegung mit Verzögerung zu  bewirken, indem ein von einem besonderen Kontakt  hebel eingeschalteter zweiter Hubmagnet einen Si  cherungshebel betätigt, der die Klemmplatten in  Klemmstellung hält.  



  Schliesslich ist es vorgeschlagen, mehrere hinter  einander angeordnete Brücken mit     Klemmplatten     vorzusehen, um das Werkstück mehrfach quer zu  falten.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen, die elektrische  Einschaltung eines die Klemmplatte bedienenden Re  lais von einer Fotozelle abhängig     zu    machen, aber  auch hierbei erfolgt die     Ausschaltung    des Strom  kreises zwecks Auslösung der Klemmplatte mit     Hilfe       eines besonderen, als Taster dienenden Fühlers oder  Schalthebels vor der die Klemmvorrichtung tragen  den Brücke.  



  Während bei der     erstgenannten    Vorrichtung der  Nachteil besteht, dass ein     zweiter        Hubmagnet        zur     Sicherung der Klemmplatten vorgesehen sein muss,  wobei ausserdem noch keine     einwandfreie    Faltung  des Werkstückes in der Weise erreicht wird, dass die  Anfangs- und Endkante des     Wäschestückes    nach  dem     Falten    genau     übereinanderliegen,    besteht   ebenso wie bei der vorgenannten - auch bei den  anderen Vorrichtungen der Nachteil     darin,

      dass  durch die Anwendung von als Taster dienenden       Schalthebeln    eine Reibung auf das Wäschestück aus  geübt wird, die umso grösser ist, je dicker das Wä  schestück ist. Man hat dem abzuhelfen versucht,  dass man die Schalthebel elastisch ausbildete.  



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Ab  stand zwischen dem ersten, vor der Schaltbrücke lie  genden Schaltmittel und dem     zweiten    Schaltmittel  nicht regelbar     ist.    Man     konnte        also    die Vorrichtung  nicht so einstellen, dass das überstehende Endstück  dem eingeklemmten Anfangsstück des     Wäschestük-          kes    entspricht.

   Es war notwendig,     zusätzliche    Siche  rungshebel, die elektrisch bedient werden müssen  und einen dritten Schalthebel     erfordern,    vorzusehen,  um das Wäschestück erst dann durch Lösung der  Klemmvorrichtung freizugeben, wenn die Endkante  des gefalteten Wäschestückes in die Nähe der einge  klemmten Anfangskante gelangt. Aber auch     hier    be  stand der Nachteil, dass eine Regulierung nicht mög  lich war, so dass also ein genaues     übereinanderlie-          gen    der Anfangs- und Endkante nicht     erzielt    werden  konnte.  



  Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese  Nachteile zu beseitigen und eine     Faltvorrichtung    zu      schaffen, bei der ein einwandfreies Falten und Auf  einanderlegen der Anfangs- und Endkante des Wä  schestückes ermöglicht wird, ohne dass eine Reibung  auf das Wäschestück entsteht, und bei der keine be  sonderen Schaltmittel zur Verzögerung der Auslö  sung der Klemmplatte notwendig sind, die einen be  sonderen     bedienbaren    Schalter benötigen. Es wird  z. B. lediglich mit Hilfe von zwei in verschiedener  Ebene angeordneten Schaltmitteln eine sichere Funk  tion bei der Einklemmung und bei der Lösung der  Klemmplatte erzielt. Im Betrieb eintretende     Unregel-          mässigkeiten    lassen sich leicht korrigieren.  



  Die Erfindung besteht darin, dass für die Schal  tung des die Auf- und Abwärtsbewegung der Klemm  platte     steuernden        Solenoids,    welches ein Ventil für  die     Druckmittelzuführung    eines Druckzylinders be  tätigt, unter Zwischenschaltung eines Verstärkers  und Transformators zwei Fotozellen vorgesehen sind,  von denen die eine vor der Klemmplatte und die  andere in     Wäschevorschubrichtung        hinter    der Vor  derkante der Klemmplatte angeordnet ist.  



  Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise  ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Aus  führungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen:       Abb.    1 eine Faltvorrichtung in Längsansicht mit  mehreren darauf angeordneten, den     Faltmechanis-          mus    enthaltenden Faltbrücken und den Förder  bändern ;       Abb.    2 eine Vorderansicht nach     Abb.    1 in Rich  tung des Pfeiles A gesehen ;       Abb.    3-8 zeigen in grösserem Masstab, teils  schematisch, die     Fotozellensteuerung    mit     Solenoid     bzw.

   Relais und dem zu faltenden Wäschestück in  verschiedenen     Stellungen    ;       Abb.    9 zeigt eine andere Ausführungsform des  Druckzylinders unter Anwendung eines Magnetven  tils, teilweise im Querschnitt;  Ab. 10 zeigt ein beispielsweises Schaltschema.  Der in verschiedene Schrägstellungen einstellbare  Legetisch 10, der beispielsweise um die Welle 11  schwenkbar ist und durch verstellbare Füsse 12 in  der Höhe einstellbar ist, ist mit     nebeneinanderlie-          genden,    über     Walzen    13, 14 laufenden Förderbän  dern 15 versehen.  



  Der     Faltlegetisch    10 ist beispielsweise hinter  einer Wäschemangel 16 derart angeordnet, dass die  von dieser abgegebenen Wäschestücke auf die För  derbänder 15 gelangen. Der Antrieb der Förderbän  der 15     erfolgt    beispielsweise durch einen Motor 17  mittels endlosen Zugorgans 18.  



  Oberhalb des Legetisches 10 sind im Abstand  quer über den Tisch verlaufende     kastenförmige     Brücken 19, 20, die     zweckmässig    mit aufklappbaren  Deckeln versehen sind, vorgesehen, die den Falt  mechanismus tragen. Dieser Faltmechanismus ist in  den     Abb.    3 bis 8 in grösserem Masstab in einer     -Aus-          führungsform    veranschaulicht.  



  Unterhalb der     Brücke    19 sind     nebeneinanderlie-          gend    eine Vielzahl um Bolzen 21 schwenkbare  Klemmplatten 22 vorgesehen, deren Vorderkante    22a der     Vorschubrichtung    des Wäschestückes 23 zu  gekehrt ist. Am Brückenkasten sind ferner mehrere  - zweckmässig aus elastischem Werkstoff be  stehende - Anschläge 24 für die Klemmplatten 22  vorgesehen.  



  Hinter der Vorderkante 22a jeder Klemmplatte  22 ist eine Fotozelle 25 vorgesehen, die durch einen  Lichtstrahl 26 einer unterhalb des Tisches 10 an  geordneten Lichtquelle 27     beeinflussbar    ist. Die  Klemmplatte 22 weist für den Lichtstrahl 26 eine  zweckmässig längliche oder ovale Öffnung 28 auf.  



  Die Klemmplatte 22 ist mittels eines Armes 29  an die Kolbenstange eines Kolbens 30 eines Druck  zylinders 31 gelenkig angeschlossen. Der Kolben 30  wird mittels Druckluft beeinflusst und kann     vor-          und    zurückgeschoben werden. Zu diesem Zweck sind  Leitungen 32, 33 vorgesehen, die beispielsweise von  einem     Mehrwegehahn    34 gesteuert werden. Der Be  tätigungshebel 35 des Ventils 34 ist an dem ver  schiebbaren Kern 36 eines     Solenoids    37 angeschlos  sen und steht unter Wirkung einer Feder 38.  



  Die Fotozelle 25 ist innerhalb des Brücken  kastens, der unten offen sein kann, beispielsweise auf  einer Stange 39 in Förderrichtung der Wäschestücke  23 längs verschiebbar und beispielsweise durch eine  Stellschraube 40 feststellbar.  



  Vor der     Schaltbrücke    ist zweckmässig auf einer  Stange 41 eine zweite Fotozelle 42 - ebenfalls in  Förderrichtung verschiebbar - mittels Stellschraube  40 feststellbar. Auch diese Fotozelle 42 wird von  einer unterhalb des Tisches 10 eingebauten Licht  quelle 43 durch den Lichtstrahl 44     beeinflusst.     



  Für den Durchtritt der Lichtstrahlen beider  Lichtquellen 27, 43 besitzt der Tisch 10 Öffnun  gen 45.  



  In der Lösestellung, d. h. wenn die Klemmplatte  22 nach unten bewegt ist, ist die     Vorderkante    22a  in einem solchen Abstand von den Förderbändern 15  eingestellt, dass das     Wäschestück    23 - nach Auf  schieben auf die Klemmplatte 22 - noch unter die  Klemmplatte 22 durch die Förderbänder 15 vorge  schoben werden kann.  



  Die Stellung des     Solenoids    37 zur Betätigung des  Ventils 34, das beispielsweise an eine Druckluft  leitung 45 angeschlossen sein kann,     erfolgt    unter  Zwischenschaltung eines Verstärkers 47 und eines  Transformators 48 mittels der beiden Fotozellen 25,  42, von denen die eine Fotozelle 42 vor der Klemm  platte 22 und die andere Fotozelle 25 in Wäsche  vorschubrichtung hinter der Vorderkante 22a der  Klemmplatte 22 angeordnet ist. Die Schaltung ist  in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber fort  gelassen.  



  Vor den Klemmplatten 22 ist eine Vielzahl von  schräg anlaufenden Führungsmitteln 51, beispiels  weise Drahtbügeln, vorgesehen, durch die die vor  geschobenen -Wäschestücke angehoben und den aus  gelösten, also nach unten geklappten Klemmplatten  22 zugeführt werden.      Diese Führungsmittel 51 sind auf dem     Tisch    10  zweckmässig zwischen den Förderbändern 15 ange  ordnet.  



  Die Fotozelle 25 ist derart im Bereich der  Klemmplatte 22 - also ein genügendes Stück     hinter     der Vorderkante 22a - angeordnet, dass das Sole  noid 37     zur    Betätigung der Klemmplatte 22 in  Klemmstellung erst nach genügend weitem Aufschie  ben des Wäschestückes 23 durch     Lichtstrahlunter-          brechung    anspricht.  



  Wie in der Zeichnung dargestellt, können hinter  einander zwei Faltbrücken 19, 20 vorgesehen sein.  Es wäre möglich, auch noch weitere Faltbrücken  oberhalb des Falttisches - wenn dieser genügend  lang ist -     vorzusehen.     



  Zweckmässig ist bei Anwendung mehrerer     Falt-          brücken    oberhalb des     Faltlegetisches    jede Brücke  vom Tisch einzeln abnehmbar und gegebenenfalls  auswechselbar. Jede     Faltbrücke    trägt dann eine An  zahl Klemmplatten und die dazugehörigen Anschläge,  Druckmittel und Fotozellen.  



  Die Wirkungsweise- ist folgende  In     Abb.    3 ist dargestellt, dass das Wäschestück  23 durch die Förderbänder 15 etwa bis an den  Lichtstrahl 44     herangehoben    wurde. Die Klemm  platte 22 befindet sich in der ausgelösten Stellung,  ist also nach unten geklappt. Dieses wurde dadurch  bewirkt,     dass    die Fotozelle 42 das     Solenoid    37 so  beeinflusst.     dass    entgegen der Federwirkung 38 der  Betätigungshebel 35 in die gezeichnete Stellung ge  langt. Das Ventil 34 öffnet die     Druckluftleitung    32,  so dass der Kolben 30 des Druckzylinders 31 nach  links geschoben wurde. Auch die Fotozelle 25 ist  hierbei eingeschaltet.  



  Wird jetzt - wie in     Abb.    4 dargestellt - das  Wäschestück 23 weiter vorgeschoben, so gelangt es  über Führungsmittel 51 mit seiner Vorderkante auf  die Klemmplatte 22. Jetzt ist zwar der Lichtstrahl  44 unterbrochen, jedoch ist der Lichtstrahl 26 für  die Fotozelle 25 noch nicht unterbrochen, so dass  also die Klemmplatte 22 in Lösestellung verbleibt.  



  In     Abb.    5 ist gezeigt, dass das Wäschestück 23  so weit vorgeschoben worden ist, dass auch der  Lichtstrahl 26 für die Fotozelle 25 unterbrochen  wurde. Dies hat eine Umschaltung des     Solenoids    37  zur Folge. Es ist stromlos und der Schalthebel 35     -          beeinflusst    durch die Feder 38 - schaltet das Ventil  34 um, so dass nunmehr die Druckluft über die Lei  tung 46 und die Leitung 33 der anderen Kolbenseite  des Druckzylinders 31 zugeführt wird. Die Klemm  platte 22 wird hochgeschwenkt und das Wäschestück  23 eingeklemmt.  



  Bei weiterem Vorschub des Wäschestückes 23  wird dieses unter Bildung einer Falte 52 abgewälzt  -- siehe     Abb.    6.  



  Ist die Endkante 23b so weit vorgeschoben,     dass     die Lichtquelle 43 mittels des Lichtstrahles 44 auf  die Fotozelle 42 einwirken kann, so wird das Sole  noid 37 erregt und es     erfolgt    eine Umschaltung des  Ventils 34, so dass Druckluft durch die Leitung 32    derart auf den Kolben 30 einwirkt, dass die Klemm  platte 22 nach unten geschwenkt und damit das Wä  schestück 23 freigegeben     wird    (siehe     Abb.    7).  



  Die Fotozelle 42 ist zur Fotozelle 25 derart     im     Abstand angeordnet, dass die Kante 23a des auf die  Klemmplatte 22 aufgeschobenen und eingeklemmten  Wäscheteils genau mit der Kante 23b am Ende des  Wäschestückes     übereinanderliegt    (siehe     Abb.    8).  



  Man kann dadurch, dass die Fotozellen längsver  schiebbar sind, die Länge dieser überstehenden Wä  scheteile am Anfang und Ende des Wäschestückes  genau einstellen. Beispielsweise ist zu diesem Zweck  die Fotozelle 42 etwa um 155 mm in der Längsrich  tung des Legetisches 10 verschiebbar. Zum Zwecke  der genauen Einstellung     ist    auch die Fotozelle 25 um  ein gewisses Stück verschiebbar. Auch die Lichtquel  len 27, 43 sind auf dem Tisch 10 in dessen Längs  richtung verstellbar, so dass man sie genau zu den  Fotozellen 25, 42 einstellen kann.  



  In     Abb.    9 ist die gleiche Vorrichtung gezeigt, nur  mit dem Unterschied, dass ein     Druckluftzylinder    mit  dem Kolben 30 um den     Bolzen    50 drehbar     angelenkt     ist, während die Kolbenstange 30a mit Gelenk 49  an der Klemmplatte 22 angreift. Der Kolben 30 steht  hierbei unter der Wirkung einer Feder 53. Er wird  mit Hilfe eines     Magnetventiles    54 mit Druckluft     be-          aufschlagt.    Druckzylinder und Magnetventil 54 kön  nen koaxial angeordnet sein. Die Fotozelle 25 ober  halb der     Klemmplatte    22 liegt hierbei neben dem  Druckzylinder. Ausserdem ist ein zusätzliches Relais  58 vorgesehen.  



  In     Abb.    10 ist ein beispielsweises Schaltschema  veranschaulicht, das den Transformator 48, den  Verstärker 47, ein besonderes Schaltrelais 55 sowie  das Magnetventil 54, Anschlussklemmen 56 und eine  Sicherung 57 veranschaulicht.  



  Es kommt vor, dass - wenn die Klemmplatte  22 hochgeht - die Wäschestücke 23 ein Stückchen  zurückgezogen werden und der Lichtstrahl 26 wieder  durchschlägt. Die Klemmplatte 22 würde dann an  fangen zu flattern. Um das zu verhüten, ist ein Ver  zögerungsrelais für die Fotozelle vorgesehen. Die  Klemmplatte 22 bleibt - wenn die Fotozelle 25  einmal verdunkelt war - oben, bis der nächste Im  puls von der Fotozelle 42 kommt. Die grosse Verstell  barkeit der Fotozelle 42     ist    nur für die Justierung  notwendig, um sie der     Förderbandgeschwindigkeit     anzupassen.  



  Die     Einstellbarkeit    der Fotozelle 25 ist nur für  die Ablauflänge an der     Klemmplatte    22 erforderlich.  Darum ist eine kurze Einstellmöglichkeit von 30 mm  ausreichend.  



  Der Legetisch und die Brücken können eine sol  che Breite haben, dass beispielsweise zwei grosse  Bettlaken nebeneinander gleichzeitig gefaltet werden  können. Hinter dem     Tisch    ist ein zweiter Legetisch  (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, auf  dem eine Bedienungsperson die Wäsche nochmals       längsfalten    oder zusammenlegen kann. Mit der Vor  richtung ist es möglich, gleichzeitig verschieden      grosse Wäschestücke, beispielsweise auf der einen  Hälfte grosse Bettücher oder dergleichen und auf  der anderen Hälfte kleine Stücke, wie Handtücher,       Servietten,        Kopfkissenbezüge    öder dergleichen zu  falten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltvorrichtung zum Querfalten von Wäschestük- ken hinter Wäschemangeln oder dergleichen, die mit oberhalb des Tisches geführten Förderbändern und mit elektromagnetisch beweglichen Klemmplatten zum Erfassen und Festhalten der Anfangskante des Wäschestückes versehen ist und wobei die Klemm und Freigabebewegung der Klemmplatten durch hin tereinander angeordnete, von der Wäsche beeinfluss bare Schaltmittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schaltung des die Auf- und Abwärts bewegung der Klemmplatte (22) steuernden Sole noids (37), welches ein Ventil (34)
    für die Druck- mittelzuführung eines Druckzylinders (31) betätigt, unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (47) und Transformators (48) zwei Fotozellen (25, 42) vorge sehen sind, von denen die eine (42) vor der Klemm platte (22) und die andere (25) in Wäschevorschub richtung hinter der Vorderkante (22a) der Klemm platte (22) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Faltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (22) mit ihrer Vorderkante (22a) in ihrer unteren Stellung in einem etwa der Höhe des zu faltenden Wäschestückes (23) entsprechenden Abstand über den Förderbändern (15) des Legetisches (10) liegt und dass vor der Klemmplatte (22) eine Vielzahl von schräg anlaufen den Führungsmitteln (51), beispielsweise Drahtbü geln, vorgesehen ist, durch die die Wäsche angeho ben und der ausgelösten Klemmplatte (22) zugeführt wird.
    2. Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Lichtstrahl (26) der hinter der Vorderkante (22a) der Klemmplatte (22) liegenden Fotozelle (25) eine zweckmässig längliche Öffnung (28) in der Klemm platte (22) vorgesehen ist. 3. Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotozelle (25) zur Betätigung der Klemmplatte (22) in Klemmstellung derart im Bereich der Klemm platte (22) angeordnet ist, dass das Solenoid (37) zur Betätigung der Klemmplatte (22) in Klemmstel lung erst nach genügend weitem Aufschieben des Wäschestückes (23) durch Lichtstrahlunterbrechung anspricht. 4.
    Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auslösung der Klemmplatte (22) dienende Fotozelle (25) in Beschickungslängsrichtung längs verstellbar ist, beispielsweise die Fotozelle (25) auf einem Träger (39) der Faltbrücken (19, 20) ver schiebbar angeordnet ist, während die Lichtquelle (27) unterhalb des Tisches (10) längsverstellbar ist. 5. Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zweite Fotozelle (42) oberhalb der Klemm platte (22) und ihre Lichtquelle (43) am Falttisch (10) in Längsrichtung verstellbar ist. 6.
    Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückschub des Kolbens (30) durch eine Feder (53) erfolgt und lediglich das Anklemmen durch Druckmittel bewirkt wird. 7. Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (31) schwenkbar gelagert ist und die Kolbenstange (30a) gelenkig an der Verlänge rung der Klemmplatte (22) angreift. B.
    Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung der Druckmittelzuführung und Entlüftung ein an eine Druckluftleitung angeschlos senes Magnetventil (54) dient. 9. Faltvorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (54) und der Druckzylinder (31) koaxial angeordnet sind. 10.
    Faltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung mehrerer Faltbrücken oberhalb des Falttisches, die je mit einer Anzahl nebeneinan- derliegenden Klemmplatten und deren Betätigungs mitteln, wie Relais, Druckmittelzylindern und Foto zellen, versehen sind, jede Brücke vom Tisch einzeln abnehmbar und gegebenenfalls auswechselbar ist.
CH255461A 1961-03-06 1961-03-06 Faltvorrichtung zum Querfalten von Wäschestücken hinter Wäschemangeln oder dergleichen CH383320A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2824402A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Kleindienst & Co Verfahren und vorrichtung zum kantengenauen abwaelzfalten

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