CH383259A - Transparenter Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere Nahrungs- und Genussmitteln - Google Patents

Transparenter Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere Nahrungs- und Genussmitteln

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CH383259A
CH383259A CH8084559A CH8084559A CH383259A CH 383259 A CH383259 A CH 383259A CH 8084559 A CH8084559 A CH 8084559A CH 8084559 A CH8084559 A CH 8084559A CH 383259 A CH383259 A CH 383259A
Authority
CH
Switzerland
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packaging
transparent
beverages
sensitive goods
especially food
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Application number
CH8084559A
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Inventor
Schoppmeyer Werner
Original Assignee
Unilever Nv
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/26Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  
 



  Transparenter Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere Nahrungs- und Genussmitteln
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein transparenter, mehrschichtiger Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere von Nahrungs- und Genussmitteln unter Vakuum oder inertem Gas. Bei solchen Waren sollen Feuchtigkeitsabgabe bzw. Feuchtigkeitsaufnahme weitgehend verhindert werden.



   Es ist bekannt, dass sich die Verpackungsindustrie ständig bemüht, den hohen und wechselnden Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden; so werden laufend neue Verpackungsmaterialien entwickelt, die jeweils ganz bestimmte Forderungen erfüllen, sei es bezüglich der Festigkeit, der Fettundurchlässigkeit, der Geschmacks- und Geruchsfreiheit, der Aromadichte, der Gasundurchlässigkeit und dergleichen mehr.



   Bei der Vielheit der Anforderungen, die an das Verpackungsmaterial gestellt werden, beschränken sich die Vorschläge in der Regel auf ganz bestimmte einzelne Eigenschaften, die dem betreffenden Material mitzugeben sind, wobei es üblich ist, Trägermaterial, wie zum Beispiel zellulosehaltiges Material, eine und mehrfach mit den angestrebten, zweckentsprechend ausgewählten Kunststoffen zu beschichten.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen transparenten Verpackungsbeutel zu schaffen, der nicht nur der einen oder anderen Forderung gerecht wird, sondern eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit bietet.



   Der erfindungsgemässe transparente, mehrschichtige Verpackungsbeutel soll die nachstehenden Forderungen erfüllen:
Der Verpackungsbeutel soll in der Berührungsschicht mit dem Füllgut absolut geruch- und geschmackfrei sein, selbst bei längeren Berührungszeiten; er soll sich im höchsten Masse als gas- bzw. vakuumdicht erweisen; er soll eine sehr hohe Wasserdampf- und Aromadichtigkeit besitzen und sich durch Fettfestigkeit und Fettdichtigkeit auszeichnen; er soll den Anforderungen an die mechanische Festigkeit entsprechen und die Bedruckung gestatten, entweder im Zwischenschichtendruck oder im äusseren Aufdruck, wobei die Druckfarbe beim Zwischenschichtendruck gegen Abrieb geschützt ist und eine Beeinflussung des Füllgutes vermieden wird.



   Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, einen Verpackungsbeutel zu bilden, der mindestens drei Schichten aufweist, wobei die Zwischenschicht bzw. eine der Zwischenschichten aus einer weichmacherfreien Polyvinylchloridfolie besteht, die auf der einen Seite mit einer Schicht aus Polyvinylidenchlorid-Mischpolymerisat versehen ist und auf der anderen Seite mit einer transparenten Kunststoffolie, z. B. aus Zellglas, kaschiert ist.



   Bei der Abpackung unter Vakuum legt sich bekanntlich die Wandung des Beutels besonders eng an das Füllgut an, was einerseits ein Vorteil ist, anderseits aber die Wechselwirkung zwischen Bestandteilen des Füllgutes und dem Verpackungsmaterial begünstigt. Dazu finden heute häufig Beutel aus Poly äthylenfolien Verwendung, die den Nachteil haben, dass bei Verpackung fetthaltiger Füllgüter eine Wechselwirkung zwischen Füllgut und Polyäthylenschicht eintritt, die häufig zu unerwünschter Geschmacksbeeinflussung des Füllgutes führt.



   Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, für die Herstellung von Vakuumbeuteln weichmacherfreie Polyvinylchloridfolie als eine der Schichten einzusetzen.



   Polyvinylchlorid hat sich bekanntlich wegen seiner schon von Haus aus vorhandenen verhältnismässig hohen Gasdichte und seiner geschmacklichen   Indifferenz sehr bewährt. Diese Filme werden jedoch häufig aus Polyvinylchloridharzen hergestellt, denen Hilfsstoffe zugesetzt wurden, die mit manchen Füllgütern in Wechselwirkung treten können. Um aber auch derartige Folien einsetzen zu können, hat sich die erfindungsgemäss vorgesehene Aufbringung eines Films aus Polyvinylidenchlorid-Mischpolymerisat als sehr zweckmässig erwiesen, wobei gleichzeitig ein Höchstmass an Wasserdampf- und Gasdichte erzielt wird.



   Um einen Beutel zu schaffen, der den höchsten Ansprüchen genügt und gleichzeitig eine Steigerung der Gasdichte, eine grössere Geschmeidigkeit und damit Transportsicherheit aufweist und ferner die häufig gewünschte Bedruckung im Zwischenschichtendruck, verbunden mit besserer Werbewirksamkeit, gestattet, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, zusätzlich die mit Polyvinylidenchlorid-Mischpolymerisat beschichtete Polyvinylchloridfolie auf der anderen Seite mit einer transparenten Kunststoffolie zu kaschieren. Zu diesem Zweck hat sich zum Beispiel eine aus Cellulose oder Cellulosederivate bestehende Folie als geeignet erwiesen; doch kann auch eine Folie aus Polyester, Polyamid oder auch weichmacherfreiem oder weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid als Aussenschicht verwendet werden.



   In letzterem Fall muss eine Auswahl hinsichtlich des Weichmachers getroffen werden, d. h. er darf nicht in das Kaschiermittel bzw. in die darunterliegende Polyvinylchloridfolie hineinwandern.



   Der erfindungsgemässe Beutel kann in bekannter Weise durch Heisssiegelung bzw. Schweissung hergestellt werden.



   Ein solcher Verpackungsbeutel erfüllt die eingangs erwähnten, vielfältigen Aufgaben:
Er ist völlig geschmack- und geruchfrei, aromaempfindliche Füllgüter werden also nicht beeinflusst; er ist   kühlschrankfest;    er besitzt eine Gasdichtigkeit von bisher unbekannter Grösse. Die zugleich vorhandene Transparenz bietet den beachtlichen Vorteil, die Verkaufswirkung der Ware zur Geltung zu bringen; seine ausgezeichnete Wasserdampfdichtigkeit gewinnt besondere Bedeutung bei der Verwendung zur Abpackung von hygroskopischen bzw. feuchten Fül1gütern, die im Wassergehalt möglichst unbeeinflusst bleiben sollen.



   Auch die vorhandene hochgradige Aromadichte erweitert ebenso wie die Druckbeständigkeit die Einsatzfähigkeit des Beutels.



   Schliesslich ist der erfindungsgemässe Beutel bedruckbar. Das Druckbild kann dabei auf der Aussenseite oder zwischen den Schichten (Zwischenschichtendruck) angebracht werden.



   Somit ist ein Verpackungsbeutel mit universeller Anwendung geschaffen worden, der sich in erster Linie für die Verpackung von empfindlichen Füllgütern, insbesondere von Nahrungs- und Genussmitteln, unter Vakuum bzw. in inerten Gasen, zum Beispiel Käse in Schichten, Dauerwurstwaren, Schinken, geräucherten Fischwaren und anderen stark ölhaltigen Füllgütern, eignet.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transparenter, mehrschichtiger Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere Nahrungs- und Genussmitteln, unter Vakuum oder inertem Gas, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens drei Schichten aufweist, wobei die Zwischenschicht bzw. eine der Zwischenschichten aus einer weichmacherfreien Polyvinylchloridfolie besteht, die auf der einen Seite mit einer Schicht aus Polyvinylidenchlorid-Mischpolymerisat versehen ist und auf der anderen Seite mit einer transparenten Kunststoffolie kaschiert ist.
CH8084559A 1958-11-20 1959-11-20 Transparenter Verpackungsbeutel für die Verpackung von empfindlichen Waren, insbesondere Nahrungs- und Genussmitteln CH383259A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294165A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 MITSUI TOATSU CHEMICALS, Inc. Verpackung für frischen Fisch und Verfahren zu seiner Behandlung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294165A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 MITSUI TOATSU CHEMICALS, Inc. Verpackung für frischen Fisch und Verfahren zu seiner Behandlung
EP0294165A3 (de) * 1987-06-05 1990-04-11 MITSUI TOATSU CHEMICALS, Inc. Verpackung für frischen Fisch und Verfahren zu seiner Behandlung

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