CH381485A - Valve arrangement - Google Patents

Valve arrangement

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CH381485A
CH381485A CH988160A CH988160A CH381485A CH 381485 A CH381485 A CH 381485A CH 988160 A CH988160 A CH 988160A CH 988160 A CH988160 A CH 988160A CH 381485 A CH381485 A CH 381485A
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CH
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valve
flow
valve body
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valve arrangement
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CH988160A
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German (de)
Inventor
Buenger Gustav
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/26Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in either direction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  

      Ventilanordnung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanord  nung zur Steuerung des     Durchflusses    von flüssigen  oder gasförmigen Medien, insbesondere zur Druck  steuerung bei     Druckgasschaltern.    Derartige Schalter  sind zumeist so gebaut, dass bei ihnen in der Aus  schaltstellung eine Schaltkammer, in der die Unter  brechung des Strompfades erfolgt, unter Druckluft  gesetzt wird und dass zum Zwecke des     Einschaltens     die Schaltkammer entlüftet wird. Dabei bewirkt die  in die     Schaltlöschkammer    eingeführte Druckluft die  Kontakttrennung der Schaltstücke und hält die Tren  nung der Schaltstücke mit ihrem Verbleib in der  Schaltkammer aufrecht.

   Die Entlüftung der Schalt  kammer führt dann unter Vermittlung zusätzlich ein  gebrachter Druckfedern zum     Kontaktschluss    der  Schaltstücke. Der Aufbau der Schalter im besonderen  richtet sich nach den geforderten Leistungen. Für  kleinere Spannungen und Leistungen können z. B.  pro Pol je ein Stützisolator mit je einer Schaltkammer  verwendet werden, wobei die Stützisolatoren alle  einem gemeinsamen     Druckluftvorratsbehälter    zuge  ordnet sind. Für höhere Spannungen und grössere  Leistungen finden dagegen pro Pol mehrere Stütz  isolatoren Verwendung. Die letzteren tragen die er  forderliche, in Reihe geschalteten Schaltkammern,  wobei die zu einem Pol gehörenden Stützisolatoren  auf einem oder auch auf mehreren     Druckluftkesseln     sitzen.  



  Dadurch, dass bei diesen Schaltern mehrere Stütz  isolatoren einem     Druckluftkessel    zugeordnet sein kön  nen, besteht die Gefahr, dass bei     Schadhaftwerden     eines Stützisolators oder einer Schaltkammer, oder  bei     Undichtwerden    eines     Druckluftkessels    diejenigen  Stützisolatoren bzw. Schaltkammern, die nicht vom  Schaden betroffen sind, ebenfalls das Druckmedium  verlieren. Das kann aber dazu führen, dass die Schalt  strecken ungewollte Schaltungen vollziehen. Tritt z. B.    an einem Stützisolator oder an einer Schaltkammer  ein Schaden auf, so kann es im zugehörigen Druck  luftkessel zu einer     Druckabsenkung    kommen, die sich  auch auf die anderen Stützisolatoren und Schaltkam  mern auswirkt.

   Sind beispielsweise die Schaltstrecken  ausgeschaltet, so können sie ungewollt bei einer be  stimmten schadenbedingten Druckabsenkung schlie  ssen.  



  Anderseits kann es vorkommen, dass bei einer  Leckage an einem Kessel die ihm zugeordneten  Schaltkammern oder die mit ihm in Verbindung ste  henden anderen Kessel vom Verlust an Druckmedium  ebenfalls betroffen werden. Erschwerend kommt  hinzu, dass an den Schaltkammern ohnehin und stän  dig ein gewisser Verlust an Druckmedium eintritt  (Spaltluft), der durch     Nachschleusung    aus dem Kessel  gedeckt werden muss. Ein direktes Absperren der Ein  zelteile ist also nicht möglich. Auch ein Absperren  durch ein     Rückschlagventil    bringt keine     Abhilfe,    da  hiermit noch kein Sperrschutz für die Druckluftströ  mung in beiden     Richtungen    gegeben ist. Man hat  deshalb auch schon sogenannte Zusatzventile vor  geschlagen, die z.

   B. den     Hauptsteuerventilen    zwi  schen Schaltkammer und     Druckluftvorratsbehälter     parallel liegen und die dem Druckausgleich und der       Nachschleusung    des Druckmediums, insbesondere der  Druckluft, zu den Schaltkammern dienen sollen, so  dass die     Hauptsteuerventile    nur kurzzeitig zu betäti  gen sind.  



  Diese Zusatzventile, die auch der Verbindung zwi  schen den Kesseln dienen können, sind druckabhän  gig gesteuert, d. h. sie können nur für einen bestimm  ten Druckbereich offengehalten werden. Der Nach  teil ist jedoch auch hier, dass durch diese Steuerung  über einen Druckbereich der     Durchlass    immer nur  von der einen Seite des Ventils her, also entweder      von der     Schaltkammerseite    her oder von der Kessel  seite her geöffnet werden kann.  



  Abhilfe     schafft    hier     erfindungsgemäss    eine Ventil  anordnung, bei der in kennzeichnender Weise das  Medium nacheinander zwei Öffnungen eines Hohl  körpers durchfliesst, zwischen denen ein oder zwei       strömungsbetätigbare        Ventilkörper    liegen, die ab  hängig von der Grösse und Richtung des     Strömungs-          bzw.    Druckgefälles eine der beiden Öffnungen ver  schliessen, sobald das     Strömungs-    bzw. Druckgefälle  einen bestimmten, einstellbaren Wert überschreitet.  Dabei bilden in besonders einfacher und zweckmässi  ger Weise die Einzelteile eine zusammenhängende  bauliche Einheit.  



  In bestimmten Fällen erweist es sich als zweck  mässig, den Ventilkörper einseitig durch eine Druck  feder zu belasten, wobei diese derart bemessen ist,  dass die eine der beiden Öffnungen bei dem Druck  gefälle Null geschlossen ist und sich bei einem ganz  bestimmten von Null verschiedenen Wert des Druck  gefälles öffnet, während die andere Öffnung bei einem  ganz bestimmten höheren Wert des Druckgefälles  schliesst. In der Zeichnung ist ein besonders einfaches  und vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Ventilanordnung schematisch wiedergege  ben. Da es sich dabei nur um eine Ausführungsform  handelt, ist die     Erfindung    als solche nicht auf das  Ausführungsbeispiel beschränkt.  



  Die Ventilvorrichtung ist dabei in einem zylindri  schen Gehäuse 1 untergebracht, das an seinen beiden  Enden mittels nicht näher gekennzeichneter kreis  scheibenförmiger Deckplatten abgeschlossen ist.  Durch Deck- und Bodenplatten ist je ein mit Gewinde  versehenes Rohrstück 6 bzw. 6a geführt. Diese Rohr  stücke können mittels ebenfalls nicht näher gekenn  zeichneter Muttern und     Unterlegscheiben    in bestimm  ten Lagen innerhalb des zylindrischen Gehäuses fest  gelegt werden. An ihren gehäuseinneren Enden be  sitzen die Rohrstücke 6, 6a kreisringförmige Scheiben,  deren Öffnungen 2, 2a einen Durchmesser aufweisen,  welcher der lichten Weite der Rohrstücke 6, 6a ent  spricht.

   Ein im Mittelteil des zylindrischen Gehäuses  1 durch die     Federn    5 und 5a gehaltener, ebenfalls  zylindrischer Ventilkörper 3 trägt beiderseits je einen  fest aufgebrachten Ventilsitz 4 bzw. 4a. Je nach  Grösse und Richtung des Druckgefälles eines durch  das eine Rohrstück zu und durch das andere Rohr  stück ausströmenden Mediums kann dann die eine  oder die andere der beiden Telleröffnungen 2 und 2a  verschlossen werden. Dabei erfolgt die Betätigung  bzw. Bewegung des Ventilkörpers 3 selbsttätig.

   Es  kann das Druckgefälle bei entsprechender     Dimen-          sionierung    der sich an den Gehäusedeckeln und am  Ventilkörper '3 abstützenden Federn 5, 5a wie auch  entsprechend der     Einschraubtiefe    der die zentralen  Öffnungen 2, 2a aufweisenden Teller einen Wert an  nehmen, derart, dass der     Ventilkörper    auch in einer  Lage verweilen kann, die     beidie    Öffnungen freigibt.  Die Strömung des Druckmediums verläuft dabei  durch Längsrillen oder Kanäle 7, die in die zylindri-    sehen Aussenflächen des Ventilkörpers 3 eingelassen  sind.  



  Das bewegungsmässige Ansprechen des Ventil  körpers, wie auch der endgültige Verschluss einer der  beiden Öffnungen kann durch entsprechende Bemes  sung der Druckfedern 5, 5a oder durch mehr oder  weniger starkes Hineindrehen der Zuführungsrohre 6,  6a in das zylindrische Gehäuse, d. h. durch Verklei  nern der Abstände der Ventilsitze von den Rohr  tellern, eingestellt werden.  



  Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die  Federn 5,<I>5a</I> so dimensioniert, dass, wenn kein Druck  gefälle zwischen den     Durchlassöffnungen    2, 2a vor  handen ist, der Ventilkörper 3 eine     Grundstellung     einnimmt, die beide Öffnungen freigibt. Tritt jetzt auf  der einen Seite, beispielsweise der des Rohrstückes 6,  eine Druckabsenkung auf, so kann die Luft über die  Rillen 7 am Ventilkörper von der Seite des Rohr  stückes 6a zur Seite des Rohrstückes 6 nachströmen.  Wird jedoch hierbei das Druckgefälle zwischen den  Öffnungen 2a und 2 zu gross, so setzt der Ventil  körper 3 mit seinem Sitz 4 auf den Rand des die  zentrale Öffnung 2 aufweisenden Tellers auf und un  terbricht die Luftströmung.

   Die gleiche Wirkung tritt  in umgekehrter Richtung ein, wenn die Druckabsen  kung auf der anderen Seite auftreten würde.  



  Bei den in der Zeichnung dargestellten Rillen 7  für den     Druckluftdurchlass    kann es zweckmässig sein,  diese schraubenlinienförmig mit einer Steigung aus  zuführen, um beim Betätigen des Ventilkörpers die  sem einen Drall zu erteilen. Auf diese Weise wird ein  Verkanten des Ventilkörpers verhindert. Anstelle der  Rillen können auch Bohrungen im Ventilkörper vor  gcsehen werden, dies insbesondere dann, wenn jeder       Durchlassöffnung    ein getrennter Ventilkörper zuge  ordnet ist. Letzteres kommt insbesondere dann in  Betracht, wenn die Ventilkörper keine bauliche Ein  heit bilden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,  die Rillen 7 statt im Ventilkörper 3 im Gehäuse 1  vorzusehen. Das bringt fertigungstechnische Vorteile  unter Umständen mit sich.  



  Für bestimmte     Drucksteuerungen    ist es vorteil  haft, die Grund- oder Ausgangsstellung der Ventil  anordnung so vorzusehen, dass sie beim Druckgefälle  Null stets eine     Durchlassöffnung    verschliesst. Das er  weist sich schon deshalb als zweckmässig, weil es eine  sehr exakte     Justierarbeit        erfordert,    die Grundstellung  so zu wählen, dass beide     Durchlassöffnungen    offen  gehalten werden. Von Vorteil ist diese Anordnung  z. B., wenn sie bei     Druckluftschaltern    zwischen Schalt  kammern- und Kessel parallel zum     Hauptschaltventil     angeordnet wird.

   Da hierbei immer der in der Schalt  kammer vorhandene Druck der wichtigere ist, ist es  allgemein unerwünscht, dass ein Druckausgleich von  der Schaltkammer zurück in den Kessel erfolgt. Die  Ventilanordnung wird hier u. a. also so verwendet,  dass die Richtung von der Schaltkammer zum Kessel  gesperrt ist, dass aber bei einem genügenden Druck  in der Schaltkammer, der z. B. durch kurzseitiges  Öffnen des     Hauptschaltventils    erreicht wird, eine           Nachschleusung    von     Druckluft    aus dem Kessel zur  Schaltkammer erfolgen kann. Der entsprechende  Druck ist an der Ventilanordnung einstellbar. Die Ven  tilanordnung öffnet sich also, wenn auf der Schalt  kammerseite ein erforderlicher Mindestdruck vorhan  den ist.

   Geht der Druck infolge irgendeiner zu grossen  Druckabsenkung auf der     Schaltkammerseite    verloren,  dann wird die     Druckdifferenz    in der Ventilanordnung  wieder zu gross, und der Ventilkörper verschliesst die  vorher freigegebene Öffnung wieder. Hat sich da  gegen auf beiden Seiten Druckgleichheit eingestellt, so  nimmt der Ventilkörper seine Grundstellung ein und  verschliesst in diesem Fall die andere Öffnung. Um in  diesem Fall eine Umkehr der Strömungsrichtung  sicher zu vermeiden, kann die Ventilanordnung so  eingestellt werden, dass sie schon kurz vor Erreichen  der Druckgleichheit die andere Öffnung, also die  Öffnung auf der Kesselseite sperrt.

   Es liegt hier eine  Ventilanordnung vor, die die eine Strömungsrichtung  ständig unterbindet und die die andere Strömungs  richtung nur für einen bestimmten einstellbaren Be  reich des Druckgefälles zwischen den beiden Durch  lassöffnungen freigibt.  



  Kommt es dagegen allein auf die     Steuerung    des  Druckausgleichs z. B. zwischen zwei Kesseln an, so  wird zweckmässig allein eine Ventilanordnung zwi  schen diesen beiden Kesseln geschaltet, die in beiden  Richtungen druckabhängig die Ausgleichsströmung  freigibt. Hier ist im allgemeinen eine Ventilanord  nung zu verwenden, in deren Grundstellung beide     öff-          nungen    freigegeben sind.  



  Erwähnt sei noch, dass die beschriebene Ventil  anordnung bzw. das beschriebene Steuerungsorgan  nicht allein auf die Steuerung des Druckausgleichs  zwischen     Druckluftbehältern    anwendbar ist, sondern  dass auch eine Anwendung in Form einer hydrauli  schen Steuerungsvorrichtung möglich ist.



      Valve arrangement The invention relates to a valve arrangement for controlling the flow of liquid or gaseous media, in particular for controlling the pressure in compressed gas switches. Such switches are usually built so that when they are in the off switching position, a switching chamber in which the interruption of the current path takes place is pressurized and that the switching chamber is vented for the purpose of switching on. The compressed air introduced into the switching quenching chamber causes the contact separation of the contact pieces and maintains the separation of the contact pieces while they remain in the switching chamber.

   The venting of the switching chamber then leads, through the intermediation of a compression spring, to the contact closure of the contact pieces. The structure of the switches in particular depends on the required performance. For smaller voltages and powers, z. B. per pole a post insulator each with a switching chamber can be used, the post insulators are all assigned to a common compressed air reservoir. For higher voltages and greater powers, however, several support insulators are used per pole. The latter carry the necessary switching chambers connected in series, with the post insulators belonging to a pole sitting on one or more compressed air tanks.



  Because several support insulators can be assigned to a compressed air tank with these switches, there is a risk that if a support insulator or a switching chamber becomes damaged, or if a compressed air tank leaks, those support insulators or switching chambers that are not affected by the damage will also be the pressure medium to lose. However, this can lead to the shifting sections performing unintended shifts. Occurs z. B. on a post insulator or on a switching chamber damage, it can come to a pressure drop in the associated pressure air tank, which also affects the other post insulators and Schaltkam numbers.

   If, for example, the switching paths are switched off, they can unintentionally close in the event of a certain damage-related pressure drop.



  On the other hand, in the event of a leak in a boiler, the switching chambers assigned to it or the other boilers connected to it may also be affected by the loss of pressure medium. To make matters worse, a certain loss of pressure medium occurs at the switching chambers anyway and constantly (gap air), which has to be covered by reloading from the boiler. A direct blocking of the individual parts is therefore not possible. Shutting off with a check valve does not provide any remedy either, as this does not yet provide any blocking protection for the compressed air flow in both directions. One has therefore already so-called additional valves before proposed, the z.

   B. the main control valves between rule switching chamber and compressed air reservoir are parallel and the pressure equalization and the reloading of the pressure medium, in particular the compressed air, to the switching chambers, so that the main control valves are only briefly to actuate conditions.



  These additional valves, which can also be used to connect between the boilers, are controlled depending on pressure, d. H. they can only be kept open for a certain pressure range. The disadvantage here, too, is that this control over a pressure range allows the passage to be opened only from one side of the valve, i.e. either from the switching chamber side or from the boiler side.



  A remedy here according to the invention is provided by a valve arrangement in which the medium flows through two openings of a hollow body in a characterizing manner, between which one or two flow-actuated valve bodies are located, one of the two openings depending on the size and direction of the flow or pressure gradient close as soon as the flow or pressure gradient exceeds a certain, adjustable value. The individual parts form a cohesive structural unit in a particularly simple and practical manner.



  In certain cases it proves to be useful to load the valve body on one side with a compression spring, which is dimensioned such that one of the two openings is closed at a pressure drop of zero and is at a specific value other than zero Pressure drop opens, while the other opening closes at a certain higher value of the pressure drop. In the drawing, a particularly simple and advantageous embodiment of the valve assembly according to the invention is schematically reproduced ben. Since this is only an embodiment, the invention as such is not limited to the embodiment.



  The valve device is housed in a cylindri's housing 1, which is closed at both ends by means of unspecified circular disc-shaped cover plates. A threaded pipe section 6 or 6a is passed through the top and bottom plates. These pieces of pipe can be fixed by means of unspecified nuts and washers in certain th positions within the cylindrical housing. At their inner ends of the housing, the pipe sections 6, 6a sit annular discs, the openings 2, 2a have a diameter which corresponds to the inside diameter of the pipe sections 6, 6a ent.

   A likewise cylindrical valve body 3, which is held in the middle part of the cylindrical housing 1 by the springs 5 and 5a, carries a fixed valve seat 4 and 4a on each side. Depending on the size and direction of the pressure gradient of a medium flowing through one pipe section to and through the other pipe section, one or the other of the two plate openings 2 and 2a can then be closed. The actuation or movement of the valve body 3 takes place automatically.

   Given the appropriate dimensioning of the springs 5, 5a supported on the housing covers and on the valve body 3, as well as the screw-in depth of the plates having the central openings 2, 2a, the pressure gradient can assume a value such that the valve body can also be in can dwell in a position that exposes both the openings. The flow of the pressure medium runs through longitudinal grooves or channels 7 which are let into the cylindrical outer surfaces of the valve body 3.



  The movement-related response of the valve body, as well as the final closure of one of the two openings can be determined by appropriate measurement of the compression springs 5, 5a or by more or less screwing the supply pipes 6, 6a into the cylindrical housing, d. H. by reducing the distances between the valve seats and the pipe plates.



  In the embodiment shown, the springs 5, <I> 5a </I> are dimensioned so that when there is no pressure gradient between the passage openings 2, 2a, the valve body 3 assumes a basic position that releases both openings. If now occurs on one side, for example that of the pipe section 6, a pressure drop, the air can flow through the grooves 7 on the valve body from the side of the pipe piece 6a to the side of the pipe section 6. If, however, the pressure gradient between the openings 2a and 2 is too great, the valve body 3 is seated 4 on the edge of the plate having the central opening 2 and interrupts the air flow.

   The same effect occurs in the opposite direction if the pressure drop would occur on the other side.



  In the case of the grooves 7 shown in the drawing for the compressed air passage, it may be useful to feed them in a helical manner with a slope in order to give the sem a swirl when the valve body is actuated. In this way tilting of the valve body is prevented. Instead of the grooves, bores can also be provided in the valve body, in particular when a separate valve body is assigned to each passage opening. The latter comes into consideration in particular when the valve bodies do not form a structural unit. Another possibility is to provide the grooves 7 in the housing 1 instead of in the valve body 3. This may bring manufacturing advantages with it.



  For certain pressure controls, it is advantageous to provide the basic or initial position of the valve arrangement in such a way that it always closes a passage opening when the pressure gradient is zero. It proves to be useful because it requires very precise adjustment work to select the basic position so that both passage openings are kept open. This arrangement is advantageous for. B. when it is arranged parallel to the main switching valve in compressed air switches between switching chambers and boiler.

   Since the pressure present in the switching chamber is always the more important here, it is generally undesirable for pressure to be equalized from the switching chamber back into the boiler. The valve arrangement is here u. a. so used so that the direction from the switching chamber to the boiler is blocked, but that when there is sufficient pressure in the switching chamber, the z. B. is achieved by briefly opening the main switching valve, a reload of compressed air from the boiler to the switching chamber can be done. The corresponding pressure can be set on the valve arrangement. The valve assembly opens when there is a required minimum pressure on the switching chamber side.

   If the pressure is lost as a result of any excessive pressure drop on the switching chamber side, then the pressure difference in the valve arrangement becomes too great again and the valve body closes the previously released opening again. If, on the other hand, the pressure is equal on both sides, the valve body assumes its basic position and in this case closes the other opening. In order to reliably avoid a reversal of the flow direction in this case, the valve arrangement can be set in such a way that it blocks the other opening, that is to say the opening on the boiler side, shortly before the pressure equality is reached.

   There is a valve arrangement which constantly prevents one flow direction and which releases the other flow direction only for a certain adjustable loading range of the pressure gradient between the two passage openings.



  If, on the other hand, it comes down to controlling the pressure compensation z. B. between two boilers, then only a valve arrangement between these two boilers is expedient switched, which releases the equalizing flow in both directions pressure-dependent. In general, a valve arrangement is to be used here in whose basic position both openings are released.



  It should also be mentioned that the valve arrangement described or the control member described is not only applicable to the control of the pressure equalization between compressed air tanks, but that it can also be used in the form of a hydraulic control device.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ventilanordnung zur Steuerung des Durchflusses von flüssigen oder gasförmigen Medien, insbesondere zur Drucksteuerung bei Druckgasschaltern, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium nacheinander zwei Öffnungen eines Hohlkörpers durchfliesst, zwischen denen ein oder zwei strömungsbetätigbare Ventilkör per liegen, die abhängig von der Grösse und Richtung des Strömungs- bzw. Druckgefälles eine der beiden Öffnungen verschliessen, sobald das Strömungs- bzw. Druckgefälle einen bestimmten, einstellbaren Wert überschreitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ihre Einzelteile eine zu sammenhängende bauliche Einheit bilden. PATENT CLAIM Valve arrangement for controlling the flow of liquid or gaseous media, in particular for pressure control in compressed gas switches, characterized in that the medium flows through two openings of a hollow body one after the other, between which one or two flow-actuated valve bodies are located, which depend on the size and direction of the flow - or pressure gradient close one of the two openings as soon as the flow or pressure gradient exceeds a certain, adjustable value. SUBClaims 1. Valve arrangement according to claim, characterized in that its individual parts form a coherent structural unit. 2. Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellung der Strö- mungs- bzw. Druckgefällewerte, bei denen eine der beiden Durchflussöffnungen schliesst, zylindrische Schraubenfedern dienen, die ihrerseits an dem oder den Ventilkörpern in Gegenwirkung angreifen. 3. 2. Valve arrangement according to claim, characterized in that the setting of the flow or pressure gradient values at which one of the two flow openings closes, use cylindrical helical springs which in turn act on the valve body or bodies in counteraction. 3. Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellung der Strö- mungs- bzw. Druckgefällewerte, bei denen eine der beiden Durchflussöffnungen schliesst, verschiebbare, in den Hohlkörper eingeführte Ab- und Zuflussrohre dienen, wobei die letzteren gleichzeitig Ventilsitze für den Ventilkörper abgeben, und dass der Ventilkörper in einer dem Strömungs- bzw. Druckgefälle Null ent sprechenden Ausgangsstellung vermittels Federn ge halten ist, die in Gegenwirkung an ihm angreifen. 4. Valve arrangement according to patent claim, characterized in that the setting of the flow or pressure gradient values at which one of the two flow openings closes is made possible by displaceable outlet and inlet pipes introduced into the hollow body, the latter simultaneously releasing valve seats for the valve body, and that the valve body is held in a starting position corresponding to the flow or pressure gradient zero by means of springs which act on it in counteraction. 4th Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der innerhalb des Hohl körpers an dessen Innenwand gleitbare Ventilkörper an seiner zylindrischen Aussenfläche mit Längsrillen bzw. Kanälen für das durchfliessende Medium aus gerüstet ist. 5. Ventilanordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Längsrillen bzw. Ka näle für das durchfliessende Medium nicht an der Aussenfläche des Ventilkörpers, sondern an der In nenfläche des den Ventilkörper umgebenden Ge häuses angeordnet sind. 6. Ventilanordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Längsrillen bzw. Ka näle in der zylindrischen Aussenwand des Ventil körpers nach Art einer zylindrischen Schraubenlinie verlaufen. 7. Valve arrangement according to patent claim, characterized in that the valve body, which can slide inside the hollow body on its inner wall, is equipped on its cylindrical outer surface with longitudinal grooves or channels for the medium flowing through. 5. Valve arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the longitudinal grooves or channels for the medium flowing through are not arranged on the outer surface of the valve body, but on the inner surface of the housing surrounding the valve body Ge. 6. Valve arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the longitudinal grooves or channels run in the cylindrical outer wall of the valve body in the manner of a cylindrical helical line. 7th Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper einseitig durch eine Druckfeder belastet ist, wobei diese derart bemessen ist, dass die eine der beiden Öffnungen bei dem Druckgefälle Null geschlossen ist und sich bei einem ganz bestimmten von Null verschiedenen Wert des Druckgefälles öffnet, während die andere Öffnung bei einem ganz bestimmten Wert des Druckgefälles schliesst. B. Valve arrangement according to patent claim, characterized in that the valve body is loaded on one side by a compression spring, which is dimensioned such that one of the two openings is closed at zero pressure drop and opens at a very specific value of the pressure drop other than zero, while the other opening closes at a very specific value of the pressure drop. B. Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die am Ventilkörper in Gegenwirkung angreifenden Federn so bemessen sind, dass beim Druckgefälle Null sich der Ventil körper in einer die beiden Öffnungen offenhaltenden Ausgangslage befindet und dass bei einem von Null verschiedenen Wert des Druckgefälles, und zwar je nach Strömungsrichtung, die eine oder andere öff- nung schliesst. 9. Ventilanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von zwei Ventilkörpern diese starr oder über Federn mitein ander verbunden sind. Valve arrangement according to patent claim, characterized in that the springs acting in counteraction on the valve body are dimensioned such that when the pressure gradient is zero, the valve body is in an initial position that keeps the two openings open and that when the pressure gradient is different from zero, that Depending on the direction of flow, one or the other opening closes. 9. Valve arrangement according to claim, characterized in that when using two valve bodies these are rigidly connected to each other or via springs mitein.
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