Grilliergerät Die vorliegende Erfindung betrifft ein Grillier- gerät, das gegenüber den bekannten Geräten zum Grillieren von Speisen aller Art den Vorteil hat, dass die zu grillierenden Speisen als Ganzes mühe los gewendet werden können und sich daher das Gerät besonders zum Grillieren von leicht ausein anderfallendem Bratgut wie entschuppte Fische, Fischfilets, Fischtranchen, gehackte Beefsteaks, Wür ste, Käse- und andere Brotschnitten, Kastanien usw. eignet.
Das Grilliergerät ist gekennzeichnet durch zwei im Abstand übereinander angeordnete, einen Brat- gutraum in sich schliessende Roste, die zur Zugänb lichmachung zum Einbringen und Herausnehmen des Bratgutes lösbar miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes schaubild lich dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Grilliergerätes, Fig. 2 eine Ansicht des kleineren Rahmens, Fig. 3 eine Ansicht des grösseren Rahmens und Fig. 4 den zugehörigen Deckel, Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Gril- liergerätes und Fig. 6 eine dritte Ausführungsform desselben.
Das dargestellte Grilliergerät weist einen grö sseren und einen kleineren rechteckigen Rahmen 1 und 2 auf, die je mit einem Gitterrost la bzw. 2a versehen sind. Der Gitterrost 1 a bzw. 2a ist so in den Rahmen 1 bzw. 2 eingesetzt, dass der Rahmen oben und unten verschieden weit vorsteht. Der klei nere Rahmen 2 ist in den grösseren Rahmen 1 ein setzbar und stützt sich auf in den Ecken des grösse ren Rahmens befestigten Absätzen 3 ab.
An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des grösseren Rah mens 1 sind Arretierhaken 4 verschwenkbar ange- lenkt, die in nach oben geklappter Stellung den in den grösseren Rahmen eingesetzten kleineren Rahmen 2 umgreifen und die beiden Rahmen in der Schliess stellung miteinander verbinden. 5 ist ein am grösseren Rahmen 1 angeordneter Aufnahmestutzen für einen abnehmbaren Griff 6.
Am Griff 6 ist ein Zapfen 7 und am Aufnahmestutzen 5 ein Längsschlitz 8 zur Ermöglichung einer Bajonettverschlussverbindung vorgesehen. 9 ist ein mit Handgriff 10 versehener Deckel, dessen nach unten abgewinkelter Rand den Rahmen des zugehörigen Rostes teilweise übergreift und damit denselben nach oben gut abschliesst. Der Deckel ist während des Grillierens auf das Gerät aufgesetzt, um eine Einwirkung der Wärme auch auf die dem Feuer abgewendete Seite des Bratgutes zu ermöglichen.
Das beschriebene Grilliergerät kann mittels des verhältnismässig langen Stieles 6 über jede offene Feuerstelle gehalten werden, oder es kann auch auf einen Grillrost oder eine Grillplatte oder anderwei tige Stützorgane einer Feuerstelle aufgesetzt werden. Das Bratgut wird zwischen die Roste gelegt, und dann werden die Rahmen durch Schliessen der Arre- tierhaken 4 miteinander verbunden. Je nach der Dicke des Bratgutes wird der kleine Rahmen 2 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung oder in einer um eine halbe Umdrehung gewendeten Stellung in den grösseren Rahmen eingesetzt.
Da der Abstand der Rostfläche von der einen Flachseite des Rahmens grösser ist als von der anderen Flachseite, wird durch die beiden Einsatzmöglichkeiten des kleineren Rah mens eine Vergrösserung oder Verkleinerung des Brat- gutraumes ermöglicht. Beim Grillieren eines saftigen Bratgutstückes kann durch beliebig oftes Wenden des Grilliergerätes ein zu grosser Saftverlust vermie den und ein gleichzeitiges und gleichmässiges Gril- lieren auf beiden Seiten erreicht werden.
Nach Ge brauch kann das Gerät durch Eintauchen und Schwen- ken der Rahmen in einer Soda-Seifen-Lösung leicht gereinigt werden.
Die Grundform der beiden Rahmen 1, 2 könnte statt rechteckig natürlich auch mehreckig, rund oder oval sein. Der Rost kann aus einem Drahtgeflecht oder Stabgitter bestehen. Mindestens Rahmen und Rost bestehen aus rostfreiem Metall.
Dank der allseitigen Abgrenzung des Bratgut- raumes nach oben und unten durch die Roste und nach den Seiten hin durch die Rahmen wird der Zusammenhalt des Bratgutes besonders bei leicht auseinanderfallenden Speisen gewährleistet.
Bei der zweiten Ausführungsform des Grillier- gerätes nach Fig. 5 sind die Rahmen 1, 2 durch zwei einander gegenüberliegend aufgeschobene Klemm bügel 4a zusammengehalten. Der Griff 6a ist hier aus Flacheisen gebogen und weist zwei federnde Schenkel auf, deren nach aussen abgewinkelte Enden in am Rahmen 1 befestigte Ösen 11 eingreifen. 12 ist eine zwischen beiden Schenkeln angeordnete Druckfeder, die dem Druck der den Griff haltenden Hand entgegenwirkt und den Eingriff der Griff schenkel an den Rahmenösen 11 sichert.
Nach Fig.6 werden die beiden Rahmen 1, 2 durch Verbindungsnägel 4b oder 4c miteinander verbunden, die bei aufeinandergesetzten Rahmen in miteinander übereinstimmende Löcher der Rahmen eingesteckt werden. Diese Verbindungsnägel können dicht an zwei einander gegenüberliegenden Seiten oder an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Gerätes angeordnet sein. Bei dieser Ausführungs form weist der Griff 6b nach einwärts abgebogene, d. h. gegeneinander gerichtete Schenkelenden auf. Die Schenkel federn gegeneinander und greifen von bei den Seiten her in, die offenen Enden einer am Rahmen 1 befestigten Längsöse 11a ein.
Die beschriebenen Ausführungsformen des Ge rätes können in verschiedenen Grössen hergestellt wer den.
Grilling device The present invention relates to a grilling device which has the advantage over the known devices for grilling all kinds of food that the food to be grilled as a whole can be easily turned around and therefore the device is particularly useful for grilling easily disassembled food such as scaled fish, fish fillets, fish slices, chopped beef steaks, sausages, cheese and other bread slices, chestnuts etc. are suitable.
The grilling device is characterized by two grids, which are arranged one above the other at a distance, and which enclose a roasting area and which are detachably connected to one another to provide access for bringing in and removing the roasting items.
In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown schaubild Lich, namely: Fig. 1 is a view of the grilling device, Fig. 2 is a view of the smaller frame, Fig. 3 is a view of the larger frame and Fig. 4 the associated lid, 5 shows a second embodiment of the grilling device and FIG. 6 shows a third embodiment of the same.
The grill device shown has a larger and a smaller rectangular frame 1 and 2, which are each provided with a grating la and 2a. The grating 1a or 2a is inserted into the frame 1 or 2 in such a way that the frame protrudes differently above and below. The smaller frame 2 can be inserted into the larger frame 1 and is based on paragraphs 3 attached in the corners of the larger frame.
On two opposite sides of the larger frame 1, locking hooks 4 are pivotably articulated, which in the upwardly folded position encompass the smaller frame 2 inserted in the larger frame and connect the two frames to one another in the closed position. 5 is a receiving socket arranged on the larger frame 1 for a removable handle 6.
A pin 7 is provided on the handle 6 and a longitudinal slot 8 is provided on the receiving socket 5 to enable a bayonet lock connection. 9 is a cover provided with a handle 10, the edge of which is angled downwards and partially overlaps the frame of the associated grate and thus closes it off well at the top. The lid is placed on the device during grilling in order to allow the heat to also act on the side of the food that is facing away from the fire.
The grilling device described can be held by means of the relatively long handle 6 over any open hearth, or it can also be placed on a grill grate or a grill plate or other term support members of a fireplace. The food to be roasted is placed between the grids and the frames are then connected to one another by closing the locking hooks 4. Depending on the thickness of the food to be fried, the small frame 2 is inserted into the larger frame in the position shown in FIG. 1 or in a position turned by half a revolution.
Since the distance between the grate surface from one flat side of the frame is greater than from the other flat side, the two possible uses of the smaller frame enable the roasting space to be enlarged or reduced. When grilling a juicy piece of food to be roasted, you can avoid excessive loss of juice by turning the grilling device as often as you like, and grilling evenly on both sides at the same time.
After use, the device can be easily cleaned by dipping the frame and swiveling it in a soda-soap solution.
The basic shape of the two frames 1, 2 could of course also be polygonal, round or oval instead of rectangular. The grate can consist of a wire mesh or bar grid. At least the frame and grate are made of rustproof metal.
Thanks to the delimitation of the roasting area on all sides at the top and bottom by the grids and on the sides by the frames, the cohesion of the roasting items is guaranteed, especially when dishes fall apart easily.
In the second embodiment of the grilling device according to FIG. 5, the frames 1, 2 are held together by two clamping brackets 4a pushed on opposite one another. The handle 6a is here bent from flat iron and has two resilient legs, the ends of which, angled outwards, engage in eyelets 11 attached to the frame 1. 12 is a compression spring arranged between the two legs, which counteracts the pressure of the hand holding the handle and secures the engagement of the handle legs on the frame eyelets 11.
According to FIG. 6, the two frames 1, 2 are connected to one another by connecting nails 4b or 4c which, when the frames are placed on top of one another, are inserted into matching holes in the frames. These connecting nails can be arranged close to one another on two opposite sides or on two opposite corners of the device. In this embodiment, the handle 6b has an inwardly bent, d. H. opposing leg ends. The legs spring against one another and engage from the sides in the open ends of a longitudinal eyelet 11a attached to the frame 1.
The described embodiments of the device can be produced in different sizes.