Wasserreinigungsapparat für Schwimmbäder Die Erfindung betrifft einen Wasserreinigungs- apparat für Schwimmbäder. Derartige Wasserreini- gungsapparate sind bei grossen öffentlichen Schwimm bädern entweder in besonderen Gebäuden unter gebracht oder an anderer Stelle unsichtbar eingebaut. Diese Art der Unterbringung der Wasserreinigungs- apparate ist aber bei deren Anwendung an privaten Schwimmbädern, insbesondere an Gartenschwimm becken zu kostspielig.
Für diese Zwecke gibt es auch bereits Wasserrei- nigungsapparate geringer Abmessung. Dennoch stört der Anblick dieser am Beckenrand aufzustellenden Geräte das Gesamtbild einer solchen Gartenanlage mit Schwimmbecken.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäss der Erfin dung vorgesehen, dass der Wasserreinigungsapparat eine Umhüllung aufweist, deren Oberseite als Sitz fläche ausgebildet ist. Hierdurch wird einerseits die ästhetische Störung beseitigt und anderseits zusätzlich noch der Vorteil erlangt, dass die am Rande eines Schwimmbeckens meistens erwünschte Sitzgelegen heit geschaffen ist. Die Umhüllung dämpft ausserdem noch die von einem solchen Wasserreinigungsapparat ausgehenden Betriebsgeräusche.
Es kann auch noch vorgesehen werden, dass bei länglicher Gesamtanordnung des Wasserreinigungs- apparats seine Längsrichtung parallel zu seiner Ruf stellfläche verläuft und die Sitzfläche an einem bank artigen Sitzbrett vorgesehen ist. Besonders zweck mässig ist es, wenn die Umhüllung ohne eigene Auf stellmittel unmittelbar auf dem Wasserreinigungsappa- rat abgestützt, gegebenenfalls verriegelbar befestigt ist.
Die Seitenwände der Umhüllung können dabei aus Folien, z. B. aus Kunststoff bestehen, die vorhang artig am Sitzbrett angebracht sind und von diesem herabhängen. Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten für die Ausbildung der Seitenwände einer solchen Umhüllung. Man kann dabei daran denken, diese nach Art eines Latten verschlages auszubilden oder feste Seitenwände zu verwenden, z. B. solche aus Kunststoffplatten, die äusserlich den Eindruck einer Kachelung machen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 ein Wasserreinigungsgerät mit aufgelegtem Sitzbrett, jedoch ohne Seitenwände der Umhüllung; Fig. 2 die gleiche Ausführung, jedoch mit Seiten wänden in Form eines Vorhangs; Fig. 3 wiederum die gleiche Ausführung mit Sei tenwänden in Form eines Lattenverschlages.
Fig. 1 ist zu erkennen, dass das Wasserreinigungs- gerät im wesentlichen einen liegenden Zylinder auf weist. Dieser Zylinder enthält die Filtermasse und ausserdem eine zentral gelagerte, mittels eines Hand griffes 12 in Umlauf zu versetzende Rührwerkswelle. Bei 13 ist ein Absetzkasten für die herausfiltrierten Verunreinigungen zu erkennen. Ein Schlauchanschluss 14 ist für den Zufluss des Schmutzwassers und der Schlauchanschluss 15 für den Abfluss des Reinwassers vorgesehen.
Für den leichten Transport des Gerätes weist es an einer Achse 16 ein Räderpaar 17 auf, die zusam men mit Aufstellstützen 18 der Aufstellung des Gerä tes dienen. Für gewisse Umschaltungen sind Schwenk hebel 19 vorgesehen, die über Verbindungslaschen 21 von einem einzigen Hebel 20 aus verstellt werden können, wenn die Umhüllung samt dem in Fig. 1 noch aufgelegten Sitzbrett 22 abgenommen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an die Aussenkanten des Sitzbrettes 22 ein in Falten gelegter Vorhang 23 aus Kunststoff angenagelt, der den ge samten Apparat verhüllt und nur noch die Schlauch- kupplungen 14 und 15 für die Zu- und Abfuhr schläuche freilässt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist unter halb des Sitzbrettes 22 ein Lattenverschlag 24 vor gesehen, der die Seitenwände der Umhüllung bildet und ebenfalls die Schlauchanschlüsse 14 und 15 freilässt.
Water purification apparatus for swimming pools The invention relates to a water purification apparatus for swimming pools. In large public swimming pools, such water purification devices are either housed in special buildings or installed invisibly elsewhere. However, this type of accommodation of the water purification devices is too expensive when they are used in private swimming pools, in particular in garden swimming pools.
Small water purification devices are already available for this purpose. Nevertheless, the sight of these devices to be set up on the edge of the pool disturbs the overall picture of such a garden with a swimming pool.
To remedy this, it is provided according to the inven tion that the water purification apparatus has a casing, the top of which is designed as a seat surface. In this way, on the one hand, the aesthetic disturbance is eliminated and, on the other hand, the additional advantage is achieved that the most desirable seating at the edge of a swimming pool is created. The casing also dampens the operating noises emanating from such a water purification device.
It can also be provided that, with an elongated overall arrangement of the water purification apparatus, its longitudinal direction runs parallel to its standing surface and the seat is provided on a bench-like seat board. It is particularly expedient if the casing is supported directly on the water purification apparatus without its own erecting means, if necessary fastened in a lockable manner.
The side walls of the envelope can be made of foils such. B. made of plastic, which are attached like a curtain on the seat board and hang down from this. There are of course a number of other possibilities for the formation of the side walls of such a cover. You can think of it to be designed like a slat or to use solid side walls, for. B. those made of plastic sheets that externally give the impression of tiling.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically. 1 shows a water purification device with a seat board placed on it, but without side walls of the cover; Fig. 2 shows the same design, but with side walls in the form of a curtain; Fig. 3 again shows the same version with Be tenwänder in the form of a slat crate.
1 it can be seen that the water purification device essentially has a horizontal cylinder. This cylinder contains the filter mass and also a centrally mounted, by means of a handle 12 to be set in circulation agitator shaft. At 13 a sedimentation box for the impurities filtered out can be seen. A hose connection 14 is provided for the inflow of the dirty water and the hose connection 15 for the outflow of the pure water.
For easy transport of the device, it has a pair of wheels 17 on an axis 16, which together with props 18 serve to set up the device. For certain switchings, pivot levers 19 are provided, which can be adjusted via connecting straps 21 from a single lever 20 when the cover together with the seat board 22 still placed in FIG. 1 is removed.
In the embodiment of FIG. 2, a pleated curtain 23 made of plastic is nailed to the outer edges of the seat board 22, which covers the entire apparatus and only leaves the hose couplings 14 and 15 free for the supply and discharge hoses.
In the embodiment of FIG. 3, a slat crate 24 is seen under half of the seat board 22, which forms the side walls of the envelope and also the hose connections 14 and 15 leaves free.