CH379236A - Elektrische Widerstands-Stumpfschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Widerstands-Stumpfschweissmaschine

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CH379236A
CH379236A CH489060A CH489060A CH379236A CH 379236 A CH379236 A CH 379236A CH 489060 A CH489060 A CH 489060A CH 489060 A CH489060 A CH 489060A CH 379236 A CH379236 A CH 379236A
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CH
Switzerland
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welding machine
butt welding
crank
resistance butt
clamping
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Application number
CH489060A
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English (en)
Inventor
Rietsch Eberhard
Original Assignee
Wuppermann Gmbh Theodor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description


  Elektrische Widerstands-Stumpfschweissmaschine    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische  Widerstands-Stumpfschweissmaschine zum Schweissen  von Kurbelwelken, vornehmlich nach der     Abbrenn-          methode.     



  Die Herstellung von Kurbelwellen im Gussverfah  ren bzw. als einteiliges Schmiedeteil ist heimeichend  bekannt. Ebenfalls ist das Verfahren zurr Herstellung  von Kurbelwellen aufs einzelnen Schmiedestücken mit  Hilfe der elektrischen Widerstands-Abbrenn-Stumpf  schweissung seit langem bekannt. Das letzte Verfah  ren beschränkt sich in der Praxis jedoch auf kleinere  und einfachere: Weihen, da die Einspannbacken für  grössere, und vielteigige Kurbelwellen sehr teuer sind.  Ausserdem besitzen solche Einspannbacken nur eine  kurze Lebensdauer. Die Schwierigkeiten bezüglich der  Einspannbacken gehen, auf mehrere Ursachen zurück.

    Betrachtet rain zunächst eine Kurbelwelle, weiche  im Schweissverfahren hergestellt wurde, so wird es  ersichtlich, dass die erforderlichen Schweissstellen aus  Schweissungen an Kurbelzapfen (Pleuelzapfen) und  aus solchen an Wellenzapfen (Lagerzapfen) beste  hen. Das Anschweissen erfolgt hierbei derart, dass  jeweils die entsprechenden Halbzapfen miteinander  verschweisst werden. Die Schweissoperation an den  Kurbelzapfen ist die viel einfachere, da die angren  zenden Wangen praktisch in allen Fällen parallel zu  einander verlaufen. Das Verschweissen kann also hier  ausnahmslos mit Hilfe der gleichen Backen erfolgen.  Diese Backen sind für die leicht zugänglichen Kurbel  zapfen einfach. Anders ist es jedoch mit dem Ver  schweissen der Wellenzapfen. Die Wangen der Kur  belwelle stehen hier nicht oder nur .steilten parallel,  sondern bilden vielmehr leinen Winkel.

   Die Wangen  sind um die Kurbelwellenachse verdreht. Beet der nor  malen Kurbelwelle mit sechs Hüben treten zum Bei  spiel Wangen auf, welches um 120  nach rechts und  nach links verdreht sind, ferner Wangen mit 0  Ver-    drehung. Es ,ist ohne weiteres ersichtlich, dass für die  sich zwangläufig ergebenden verschiedenen Schweiss  operationen auch verschiedene Schweissbacken erfor  derlich sind. Aber gerade die .aus Kupfer bestehen  den Schweissbacken stellen bei der Verschweissung  einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar. Ferner  russ berücksichtigt werden, dass die Abnutzung an  den Backen infolge ihrer winkligen Beanspruchung  hoch .isst. Ebenfalls ist die Herstellung der Backen  und die Nacharbeit aus gleichem Grunde kompli  ziert.

   Die Schweisskosten liegen relativ .hoch, weil be  reits nach wenigen Schweissungen ein zeitraubender  Umbau der Schweissmaschine erforderlich ist. Auch  körnen die Backensätze .nur für eine ganz bestimmte  Welle Verwendung finden, was zu einer Vielzahl von  Backensätzen in der Lagerhaltung führt -und nur bei  grossen Stückzahlen gerechtfertigt wäre, was bei :gro  ssen und komplizierten Wellen jedoch nicht der Fall  ist.  



  Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur  Aufgabe gestellt, die Frage der Einspannung einer  Kurbelwelle zum Stumpfschweissen derart zu, lösen,  dass es wirtschaftlich tragbar wird, auch grösste und  komplizierteste Kurbelwellen mit beliebig vielen Hü  ben unter beliebigen Winkeln selbst in Einzelferti  gung, z. B. mit Hilfe der elektrischen     Widerstands-          Abbrennschweissung    :herzusuellen.

   Die Erfindung be  rücksichtigt bereits, dass drei verschiedene Schweiss  bekannt sind, nämlich das Nacheinander  schweissen vorn einzelnen Stücken, ferner das,     An-          schweirssen    zunächst aller Kurbelhalbzapfen aneinan  der mit     nachfolgendte@r    Verschwesssuing der     Weil4ien-          halbzapfen    und zuletzt das Verschweissen allleer Wel  lenhalbzapfen mit nachfolgendem Verschweissen aller       Kurbielhalbzapfen.    Die Erfindung     gehet    beispielsweise       unter          an    das     letzte    Verfahren vor.

        Erfindungsgemäss wird eine elektrische Wider  stands-Stumpfschweissmaschine zum Schweissen vom  Kurbelwehren vorgeschlagen, welche einen ein zen  trales stirnseitiges Lager für einen Kurbelwellenzap  fen aufweisenden und auswechselbaren, seitlich offe  nen Hohlkörper für die eine Einspannseite einfies.  Werkstückes und, zum Verschweissen der Wellenzap  fen, auf der andern Einspannseite eine Winkelspann  vorrichtung besitzt, welche eine, drehbare     Aufnahme-          pZiatte    mit einer nacht axialen Aufnahmevorrichtung  für einen Kurbelhalbzapfen enthält.  



  Die Maischeine kann derart ausgestaltet sein, dass  ein Trogkörper über verstellbare Spannbacken dreh  fest gehaltert, jedoch zusammen mit am Maschinen  schlitten festen Verstellzylindern axial verschiebbar  ist. Die Winkelspannvorrichtung wird zweckmässig  auswechselbar ausgebildet. Das gleiche geilt für die  Trogkörper. Für das Einspannen eines nicht ge  schweissten Kurbelhalbzapfens eines Kurbelwellen  teiles können versitelbare Klemmleisten in einer  schlitzartigen Ausnehmung der Aufnahmeplatte vor  handen sein. Es kann ferner ein einseitig offener  Hohlkörper, insbesondere halbzylindrischer Tragkör  per, vorhanden sein, der ortsfest gelagert ist und auf  einer Einspannseite nach Verschweissen der Wellen  zapfen jetzt zur Verwendung, beim Verschweissen der  Kurbelzapfen die Winkelspannvorrichtung .ersetzt.

    Um mit erforderlicher Genauigkeit die Schweissung  ausführen zu können, ist mit Vorteil der ortsfeste  Tragkörper mit einem an seiner Wand befestigten  Zentrierdorn wind ferner mit seitlich angreifenden  Spannmitteln zurr festen Halterung der zu verschwei  ssenden Kurbelwellenteile versehen. Auf der Siehe  der Einspannvorrichtung, in welche sich die     Kuhbiel-          welle    beim fortschreitenden Schweissen hineinbewegt,  können innerhalb oder ausserhalb des Tragkörpers  zum Abstützen der Kurbelwelle dienende, axial und/  oder senkrecht zur Achsrichtung der Kurbelwelle  verstellbare Lagerböcke vorhanden sein.  



  Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum  Betrieb der Widerstands-Stumpfschweissmaschine beim  Schweissen vom Kurbelwellen aus an einer Kurbel  wange je zwei Halbzapfen aufweisenden     Einzaltei-          len.    Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,  dass zunächst nur Wellenhalbzapfen zwischen der  drehbaren Winkelspannvorrichtung und einem als  Hohlkörper dienenden Trogkörper über     Schweissbak-          ken    verschweisst, die Winkelspannvorrichtung dann  durch, einen ortsfesten Tragkörper ersetzt und an  schliessend nur Kurbelhalbzapfen zwischen den Trog  körpern verschweisst werden.

   In besonderer Anpas  sung der Kurbelwellenteile an die Schweissmaschine  können düse Werkstücke durch Verwendung von mit  den Einzelteilen ein Teil bildenden Zentrierzapfen  oder von Zentrierlöchern an der den zu. verschwei  ssenden Halbzapfen axial gegenüberliegenden Wan  genseite versehen werden.  



  Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden  Zeichnungen, Fig. 1 biss 4, erläutert, die schematische  Ausführungsbeispiele darstellen.    Fig. 1 isst eine Draufsicht auf die Schweissmaschine  mit eingespanntem Wellenzapfen.  



  Fig. 2 ist eine seitliche Ansicht auf dien linken  Teil der Maschine vorn der Linie II-II der Fig. 1.  Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Schweissma  schine mit nahezu vollständig verschweisster Kurbel  welle und mit am einem Kurbelzapfen angreifenden  Schweissbacken.  



  Fig. 4 ist eiirre Seitenansicht auf Fig. 3 in Rich  tung des Pfeiles IV.  



  In Fig. 1 sind 1, 2, 3 und 4 Spannelemente, z. B.  hydaulisch betätigte Zylinder oder Spindelgetriebe.  1 und 2 sind am feststehenden Teil, 3 und 4 am  beweglichten Teil (Schlitten) der Schweissmaschine  (nicht gezeichnet) befestigt. Die vier Zylinder betäti  gen die vier Haltebacken 5, 6, 7 und 8. Diese Halte  backen haben nur mechanische Aufgaben und sind  nicht an dien eigentlichen Schweisskreis der Maschine  angeschlossen. Zwischen den Haltebacken 5 und 6  isst eine Winkelspannvorrichtung 9 einsgeklemmt.  Diese enthält eine drehbare Aufnahmeplatte 10, die  ein linkes Werksstück 11 aufnimmt. Dieses ist mittels  eines Zentrierzapfens 12 zentriert und in üblicher  Weise mittels geriffelter Stahlbacken geklemmt.

   Ein  halber Kurbelzapfen 13 auf derselben Wangenseite  wie der Zentrierzapfen 12 isst zwischen zwei auf dass  Durchmessermass einstellbaren parallelen Leisten 14  (Fig.2) als :nichtaxiale Aufnahmevorrichtunig auf  genommen. Die Aufnahmeplatte 10 ist im Körper  der Winkelspannvorrichtung 9 drehbar gelagert und  kann mit Hilfe einer zum Beispiel aus Schnecke 15,  einem nicht dargestellten Schneckenrad und einem  Motor 16 bestehenden Antriebsvorrichtung ein jeder  beliebigen. Winkelstellung gehaltert werden. Zwischen  den am, Maschinenschlitten befindlichen Haltebacken  7 und 8 ist ein Trog 17 eingeklemmt. An ihm ist  einrechtes Werksstück 18 mit seinem Zentrierzapfen  19 zentriert und festgeklemmt. Der Schweissstrom,  wird durch Strombacken, 20, 21, 22 und 23 an die  Werksstücke herangebracht.

   Diese Strombacken sind  in bekannter Weise durch flexible Leitungen mit  dem Maschinentransformator verbunden (nicht ge  zeichnet) und werden durch Druckzylinder 24, 25,  26 und 27 an die Werkstücke zur Kontaktgarbe an  gedrückt. Blei diesen Strombacken handelt es sich um  einfache Kupferklötze ohne besondere Formgebung,  ,nur mit prismatischer Ausnehmung zurr Anpassung  an dien runden Zapfen. Ein Satz solcher Backen kann  nicht nur für sämtliche Schweissungen einer Welle,  sondern sogar für Wellen verschiedener Grösse und  Ausführung benutzt werden.  



  Diese Arbeitsweise beim ersten Abschnitt der Kur  belwellenschweissung isst folgende: Die Maschine wird  auf genügende Öffnung zwischen Schlitten und fest  stehendem Teil auseinandergefahren und die Werk  stücke 11 und 18, d. h. Wange mit je zwei Halb  zapfen in ihre Aufnahmen, gebracht, zentriert und  mechanisch festgespannt. Hierauf wird durch Be  tätigen der     DrehieInirichtung        (Eins:chaliten    des Motors  16) das Werkstück 11 in die gewünschte Winkelstel-      lung gebracht. Dann werden die Strombacken 20 bis  23 durch Einschalten der Zylinder 24 bis 27 ange  drückt, die Maschine eingeschaltet und der Schweiss  prozess der Kurbelwellenhalbzapfen 13a n der be  kannten Weise vollendet.

   Hierauf kann nach Lösen  der Strombacken und der Zentrierspannung die Ma  schine auseinandergefahren und das geschweisste  Stück entnommen weiden. Beim Abarbeiten des  Stauchgrates können gleichzeitig die nun nicht mehr  gebrauchten Zentnerzapfen 12 und 19 abgearbeitet  werden. Nachdem sämtliche Wellenzapfen der Kur  belwelle unter dem ihnen eigentümlichen Winkel ge  schweisst worden sind, wird der einzige notwendige  Umbau der Maschine vorgenommen. Dieser kleine  Umbau isst erheblich :einfacher vorzunehmen als eiin  Backenwechsel, wie ,er bisher nötig war, da .es sich  hier nur um den Austausch eines einzigen Teiles,  nämlich der Winkelspannvorrichtung 9, handelt, die  auch nicht angeschraubt ist, sondern nur in den Halte  backen geklemmt wird.  



  In Fig. 3 und 4 ist der Zustand der Maschine  nach dem Umbau gezeigt. Die Winkelspannvorrich  tung 9 wurde nach Lösen der Haltebacken 5 und 6  herausgenommen und durch einen zweiten, kürzeren  Trog 28 ersetzt. Bei dem nun folgenden zweiten  Arbeitsabschnitt werden nur Kurbelzapfen ge  schweisst. Charakteristisch hierfür ist, dass die Wan  gen stets parallel stehen; eine Drehvorrichtung zur  Einstellung einer Winkelstellung ist daher nicht mehr  nötig. Dagegen treten jetzt an beiden Seiten bereits  angeschweisste Teile auf, die unter beliebigen Win  keln stehen können. Deshalb wird rechts bzw. links  der Schweissstelle genügend Platz freigelassen, um die  unter  Winkeln stehenden Teile aufzuneh  men. Dieser Forderung trägt die Trogform Rechnung.

    Sire zeigt eine halbzylinderförmige Ausnehmung,  deren Radius so gross ist, dass die grösste für diesen  Trog vorgesehene Kurbelwelse Platz findet.  



  Schweissteile oder Werkstücke werden jetzt .ein  mal in den Trog 28 mit der     Lagerstelle    32 und     an-          ders.eits    mit dem     Gegenstück    in den Trog 17 mit  der korrespondierenden Lagerstelle 30 eingelegt,  und zwar so, dass     alle        Wangen    paarweise     parallel          sind.    Die     Lagerstellen        in,    den     Trögen    sind zweck  mässig masslich einstellbar. Das Werkstück wird wie  derum an der Trogwand zentriert und festgespannt.

    Die Zentrierung erfolgt entweder mit Hilfe eines ver  lorenen     Zentnerzapfens,    jedoch ist es in vielen Fällen  einfacher, an der Trogwand einen Zentrierdorn vor  zusehen, welcher in eine Zentrierbohrung an einem       Kurbelzapfen        eingreift.    Anderseits weisen die Kurbel  zapfen zur Herabsetzung der Trägheitskräfte häufig  Bohrungen auf, so dass dann diese zum Zentrieren  verwendet werden     können.    Es     isst    nun     ersichtlich,

       dass nacheinander die Kurbelhalbzapfen aneinander  verschweisst     werden    können und die     Kurbelwelle    in  folgedessen     immer    weiter in den Trog 17 auf der  rechten Seite der Einspannvorrichtung versetzt wer  den können. Um nun bei schwereren Kurbelwellen       Verbiegungen    oder     dergleichen    vorzubeugen, kann    im Trog 17 ein Lagerbock 29 oder auch mehrere       Lagerböcke    vorgesehen werden, weiche     axial    ver  stellbar sind und zusätzlich senkrecht zur Kurbel  wellenachse verstellbar ausgebildet sind.

   Diese um  greifen bzw. unterstützen ein oder mehrere Wellen  lager, so dass die gesamte Kurbelwelle keinen Biege  beanspruchungen von nennenswerter Grösse mehr  unterworfen wird. Du roch Verschweissen der Kurbel  halbzapfen 33, 34 der Teile mit vorverschweissten  Wellenhalbzapfen 13a entsteht die fertige Kurbel  welle 31.  



  Die     beschriebene        Schweissmaschine        isst    jedoch  nicht auf ausschliesslich auswechselbare Trogkörper  beschränkt. Der Trogkörper 17 kann dementspre  chend     unter        Weglassung    der Haltebacken 7 und 8  wie auch der     Antriebszylinder    3, 4 fest am Maschi  nenschlitten angeordnet sein. Sie würde sich dann in  diesem Falle für die Serienherstellung gleicher Kur  belwellen nach     vorstehendem        Schweissverfahren    eig  nen.

      Durch     die        beschriebene    Schweissmaschine wird  auch erreicht, dass die Schweissstromzuführung durch  Kontaktbacken erfolgt, die nur am zu schweissenden  Zapfen anliegen, während gleichzeitig die mechani  sche Fixierung, Zentrierung und Winkeleinstellung  der Schweissstücke sowie ihre Abstützung gegen die  Stauchkraft von: getrennten mechanischen Elementen       vorgenommen        wird,    welche     leicht        auswechselbar    in       Haltebacken    der Maschine     eingeklemmt    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Elektrische Widerstands-Stumpfschweissmaschine zum Sehweissen von Kurbelwellen, gekennzeichnet durch einen ein zentrales stirnseitiges Lager (30) für einen Kurbelwellenzapfen aufweisenden und aus wechselbaren, seitlich offenen Hohlkörper (17) für die eine Einspannseite eines Werkstückes und, zum Verschweissen der Wellenzapfen, auf der anderen Einspannseite eine Winkelspannvorrichtung (9), wel che eine drehbare Aufnahmeplatte. (10) mit einer nicht axialen Aufnahmevorrichtung für einen Kur- belhalbzapfen (13) enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Widesrstands-Stumpfschweissmaschine nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trogkörper (17) über verstellbare Spannbacken (7, 8) drehfest gehaltert, jedoch zusammen mit am Ma- sehinenschftten festen Verstellzylindern (3, 4) axial verschiebbar ist. 2. Widerstands-Stumpfschweissmaschine nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichniet, dass die Winkelspannvorrichtung (9) auswechselbar ausgebil det ist. 3.
    Widerstands-Stumpfschweissmaschine nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für das Einspannen eines Kurbelhalbzapfens (13) eines Kur- belwelletvbeü ies. (11) verstellbare Klemmleisten (14) in einer schlitzartigen Ausnehmung der Aufnahme platte. (10) vorhanden sind.. 4.
    Widerstands-Stumpfschweissmaschine nach Pa tentanspruch I, gekennzeichnet durch einen einseitig offenen, ortsfest gelagerten Hohlkörper, insbesondere halbzylindrischen Trogkörper (28) auf einer Ein spannseite, zur Verwendung beim Verschweissen der Kurbelzapfen. 5. Widerstands-Stumpfschweissmaschine nach Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der orts feste Tragkörper (28) einen an seiner Wand befestig ten Zentrierdorn und seitliche Spannmittel zur festen Halterung der zu verschweissenden Kurbelwellenteile besitzt. 6.
    Widerstands-Stumpfschweissmaschine nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abstützen der Kurbelwelle dienende, axial und/oder senkrecht zur Achsrichtung der Kurbelwelle (31) ver stellbare Lagerböcke (29) im Tragkörper (17) oder ausserhalb vorhanden sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Betrieb der Widerstands-Stumpf schweissmaschine nach Patentanspruch I beim Schwei ssen von Kurbelwellen aus an einer Kurbelwange zwei Halbzapfen aufweisenden Einzelteilen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst nur Wellenhalbzapfen zwischen der drehbaren Winkelspannvorrichtung (9) und einem als Hohlkörper dienenden Tragkörper (17) über Schweissbacken (20-23) verschweisst, die Winkelspannvorrichtung (9) dann durch einen orts festen Tragkörper (28) ersetzt und: anschliessend nur Kurbelhalbzapfen (33, 34) zwischen den Trugkör pern (28, 17) verschweisst werden. UNTERANSPRUCH 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch Verwendung von mit den Einzeltei len ein Teil bildenden Zentrierzapfen (12, 19) oder von Zentrierlöchern an der dem zu verschweissenden Halbzapfen (11) axial gegenüberliegenden Wa.ngen- seite.
CH489060A 1959-05-27 1960-04-29 Elektrische Widerstands-Stumpfschweissmaschine CH379236A (de)

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