CH379221A - Plandrehspitze für Drehbänke - Google Patents

Plandrehspitze für Drehbänke

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CH379221A
CH379221A CH8202959A CH8202959A CH379221A CH 379221 A CH379221 A CH 379221A CH 8202959 A CH8202959 A CH 8202959A CH 8202959 A CH8202959 A CH 8202959A CH 379221 A CH379221 A CH 379221A
Authority
CH
Switzerland
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housing
facing
tip
point
held
Prior art date
Application number
CH8202959A
Other languages
English (en)
Inventor
Walters Jones Glyn Ceiriog
Leonard Jickner Arthur
Original Assignee
Myford Engineering Company Lim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Myford Engineering Company Lim filed Critical Myford Engineering Company Lim
Publication of CH379221A publication Critical patent/CH379221A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


  Plandrehspitze für Drehbänke    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Plandrehspitze für Drehbänke mit einer in einem in  oder an einer Spindelstück-Spindel befestigbaren Ge  häuse gehaltenen, federbelasteten Spitze und einem  die letztere umgebenden Plandrehglied, das an seiner  äusseren Seite mit Zähnen versehen ist und das in  Antriebsverbindung mit dem Gehäuse steht.  



  Bei den bisher bekannten Plandrehgliedern muss  ten die Zähne so stark in das Werkstück hinein  gepresst werden, dass dasselbe entgegen dem gröss  ten durch den Drehstahl ausgeübten Drehmoment,  das bei der grössten auftretenden Spantiefe vorhanden  ist, gedreht werden konnte. Der hierbei durch die  Reitstockspitze ausgeübte Druck wird dabei über das  Plandrehglied auf die Spindelstocklager übertragen.  Der Druck auf diese letzteren ist gleich dem Druck,  den die Reitstockspitze auf das Werkstück ausüben  muss, um dasselbe noch bei der grössten     Schnitt-          tiefe    durchdrehen zu können. Dieser Druck auf die  Spindelstocklager bleibt konstant, so dass dieselben  also auch beim Abheben von dünneren Spänen einem  stärkeren Druck     unterworfen    sind als nötig wäre.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer  Spitze, welche sich automatisch einstellt, so dass  der durch die Mitnehmerzähne der Spitze auf das  Werkstück ausgeübte Druck und damit auch der auf  die Spindelstocklager ausgeübte Druck dem durch  den Drehstahl auf das Werkstück ausgeübten Dreh  moment proportional ist. Dies hat eine Herabsetzung  der Beanspruchung der Spindelstock- und der Reit  stocklager und damit eine Erhöhung der Lebens  dauer derselben zur Folge.  



  Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekenn  zeichnet, dass diese Antriebsverbindung über minde  stens zwei Kugeln erfolgt, die einerseits in Vertie-    fungen an der Gehäusevorderseite und anderseits in  radiale, V-förmige Nuten eines Flansches des Plan  drehgliedes eintreten.  



  Der Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    soll  nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich  nung beispielsweise erläutert werden. Darin zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus  führungsform,  Fig. 2 einen Grundriss mit einzelnen Teilen im  Schnitt,  Fig. 3 eine Ansicht von vorn,  Fig. 4 eine Stirnansicht des die Spitze aufnehmen  den Gehäuses mit den die Antriebskugeln aufneh  menden Vertiefungen,  Fig. 5 einen Aufriss des Antriebsgliedes mit den  radialen Nuten, in welchen die Antriebskugeln unter  gebracht sind,  Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie X-X der  Fig. 5, und  Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform im  Längsschnitt.  



  In der Zeichnung ist die Spitze mit 1 bezeichnet.  Sie sitzt mit Gleitsitz in einer Bohrung 2 eines Ge  häuses 3. Dasselbe kann auf den Spindelkopf eines  Drehbank-Spindelstockes aufgeschraubt werden.  Zweckmässig ist das Gehäuse mit einem konischen  Schaft 4 versehen, der in die übliche konische Boh  rung von     Drehbank-Spindelstöcken    eingesetzt wer  den kann. Die Spitze 1 ist derart im Gehäuse 3  gelagert, dass in der Gebrauchslage die Achse der  Spitze koaxial zur     Spindelachse    ist. Die Spitze 1  ragt genügend weit aus der Bohrung 2 heraus, und  sie wird normalerweise durch eine Feder 5 in dieser  Lage gehalten.      Am äusseren Ende der Spitze 1 ist ein Plandreh  glied oder Mitnehmer angebracht.

   Dieses Plandreh  glied umfasst eine Hülse 6, deren Bohrung um ein  Geringes grösser ist als der Durchmesser der Spitze 1.  Das äussere Ende der Hülse 6 ist mit Zähnen 7 ver  sehen, welche in das auf der Spitze 1 sitzende Werk  stück eintreten und dasselbe bei der Drehung mit  nehmen können. Das rückwärtige Ende der Hülse 6  ist mit einem Flansch 8 versehen. Eine auf das Ge  häuse 3 aufgeschraubte Kappe 9 hält das     Plandreh-          gleid    am ersteren, indem sie den Flansch 8 übergreift,  dabei jedoch eine Bewegung des Flansches in bezug  auf das Gehäuse zulässt.  



  Damit vom Gehäuse 3 aus dem Plandrehglied  eine Antriebsbewegung übermittelt werden kann, sind  am äusseren Ende des Gehäuses 3 zwei einander dia  metral gegenüberliegende Vertiefungen 10 vorge  sehen, wobei je eine Stahlkugel 11 in jede Vertiefung  eintritt. Die Kugeln 11 treten auch in einander dia  metral gegenüberliegende Nuten 12 von V-förmigem  Querschnitt ein, welche Nuten an der     rückwärtigen     Fläche des Flansches 8 angebracht sind.  



  Die rückwärtige, das heisst dem freien Ende der  Spitze 1     abgekehrte    Fläche des Flansches 8 ist zweck  mässig in der dargestellten Weise konisch ausgebildet,  so dass sich das äussere Ende der Hülse 6 der Ober  fläche des Werkstückes auch dann anpassen kann,  wenn diese Oberfläche nicht genau auf die Spindel  stockachse ausgerichtet ist.  



  Im Betriebe wird ein Werkstück zwischen die  beiden Spitzen eines Drehbankes eingebracht, und  durch die Reitstockspitze wird ein Druck auf das  Werkstück ausgeübt. Dadurch wird die Spindel  stockspitze 1 unter Überwindung des     Druckes    der  Feder 5 in das Gehäuse 3 gedrückt, bis die Zähne  7 des Plandrehgliedes genügend weit in das Werk  stück     eingedrungen    sind, um letzteres anzutreiben.  Wenn ein Drehmoment auf das Werkstück ausgeübt  wird und mit der Spanabhebung begonnen worden ist,  hat dieses Moment das Bestreben, das Plandreh  glied relativ zum Gehäuse 3 zu verdrehen.

   Jede  Drehbewegung hat jedoch zur Folge, dass die Stahl  kugeln 11 gegen die geneigten Flächen der Ver  tiefungen 10 und der V-förmigen Nuten 12 auf  laufen und das Plandrehglied gegen das Werkstück  drücken und den     Druck    des ersteren gegen das letz  tere erhöhen. Der auf das Werkstück ausgeübte       Druck    und demzufolge der     Druck    auf die Spindel  stock-Spindel wird somit je nach dem vom Dreh  stahl auf das Werkstück ausgeübten Drehmoment  variieren, und dieses letztere hängt von der Spann  stärke ab. Die Zähne 7 dringen dabei nicht weiter  in das Werkstück ein als gerade nötig ist, um den  Antrieb entgegen dem Widerstand des Werkzeuges  zu bewerkstelligen. Die Eindrücke in das Werkstück  weisen somit eine minimale Tiefe auf.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform sind, wie  in Fig. 5 dargestellt, zwei Paare von V-förmigen Nuten  12, 13 vorgesehen. Der Winkel zwischen den geneig  ten Flanken der Nuten 12 des einen Paares ist klei-    ner als der Winkel zwischen den Flanken des an  deren Paares 13. Die Kugeln 11 können nach  Wunsch im einen oder anderen Nutenpaar unter  gebracht werden. Mit der gleichen Winkelbewegung  des Plandrehgliedes um seine Achse wird das eine  Nutenpaar eine grössere axiale Bewegung des Plan  drehgliedes ermöglichen als das andere Paar.  



  Die auf dem Gehäuse 3 sitzende Kappe 9 hält  das Plandrehglied am Gehäuse. Sie lässt zwar eine  gewisse axiale Bewegung des Plandrehgliedes zu,  verhindert jedoch eine Bewegung, die gross genug  wäre, um die Kugeln 11 aus den Vertiefungen 10 und  den V-förmigen Nuten, in welchen sie sich befinden,  austreten zu lassen.  



  Bei der Variante gemäss Fig. 7 sitzt die Kappe 9  mit Gleitsitz auf dem Gehäuse 3, und sie wird am  letzteren durch eine federbelastete Kugel 14 gehalten,  die sich in einer Bohrung 15 des Gehäuses 3 befindet  und in eine Ringnute 16 der Kappe 9 eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Plandrehspitze für Drehbänke mit einer in einem in oder an einer Spindelstock-Spindel befestigbaren Gehäuse (3) gehaltenen, federbelasteten Spitze (1) und einem die letztere umgebenden Plandrehglied, das an seiner äusseren Seite mit Zähnen (7) versehen ist und das in Antriebsverbindung mit dem Gehäuse (3) steht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Antriebs verbindung über mindestens zwei Kugeln (11) er folgt, die einerseits in Vertiefungen (10) an der Gehäusevorderseite und anderseits in radiale, V- förmige Nuten (12, 13) eines Flansches (8) des Plan drehgliedes eintreten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spitze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Plandrehglied durch eine am Ge häuse (3) gehaltene Kappe (9) am ersteren gehalten ist. 2. Spitze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Plandrehglied eine Bohrung auf weist, die einen um ein Geringes grösseren Durch messer aufweist als die Spitze (1), und dass die V- förmigen Nuten in einer konischen Fläche des Flan sches (8) des Plandrehgliedes angeordnet sind. 3.
    Spitze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Paar von Kugeln (11) vorgesehen ist, die sich auf diametral entgegengesetzten Seiten der Spitze befinden und die in entgegengesetzt angeord nete, V-förmige und radial verlaufende Nuten des Plandrehgliedes eintreten. 4. Spitze nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Flansches (8) zwei Paare von radialen Nuten (12, 13) vor gesehen sind, wobei der Winkel zwischen den Flanken der V-förmigen Nute des einen Paares kleiner ist als der Winkel zwischen den Flanken des anderen Paares. 5. Spitze nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kappe (9) auf das Gehäuse (3) aufgeschraubt ist. 6.
    Spitze nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe (9) mit Gleitsitz auf das Gehäuse(3) aufgeschoben und darauf durch eine im einen der beiden Teile geführte und in eine Nute des anderen Teils eintretende federbelastete Kugel (14) ge halten ist.
CH8202959A 1958-12-22 1959-12-18 Plandrehspitze für Drehbänke CH379221A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4123058A GB870232A (en) 1958-12-22 1958-12-22 Improvements in or relating to face driving lathe centres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH379221A true CH379221A (de) 1964-06-30

Family

ID=10418722

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CH8202959A CH379221A (de) 1958-12-22 1959-12-18 Plandrehspitze für Drehbänke

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CH (1) CH379221A (de)
DE (1) DE1158344B (de)
FR (1) FR1243259A (de)
GB (1) GB870232A (de)

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WO1995004623A1 (en) * 1993-08-10 1995-02-16 Gabriele Vetrala Improved autoforcing face carrier utilizable on lathes and similar machine tools
EP0764490A1 (de) * 1995-09-14 1997-03-26 Karl Bruckner GmbH, Präzisionswerkzeugfabrik Stirnseitenmitnehmer für Werkzeugmaschinen

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GB9401936D0 (en) * 1994-02-02 1994-03-30 Stebbings Gerard A Device for use in woodturning

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DE1158344B (de) 1963-11-28
GB870232A (en) 1961-06-14
FR1243259A (fr) 1960-10-07

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