Zu einem Kastenwagen zusammenlegbarer Wohnanhänger Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zu einem Kastenwagen zusammenlegbarer Wohnanhän ger, dessen Grundfläche und Höhe in der Gebrauchs stellung gegenüber dem fahrbereiten Zustand ver- grösserbar sind und dessen anhebbarer Deckel als Teil des Daches des aufgebauten Wohnwagens dient.
Die Erfindung liegt darin, dass wenigstens eine der vertikalen Wände des Kastenwagens für die Ver wendung als zusätzlicher Bodenteil herabklappbar ist, und dass an dieser Kastenwagenwand wenigstens ein senkrecht zu ihr verlaufender Wandteil befestigt ist, der sich mitsamt der Kastenwagenwand heraus- klappen lässt und in diesem Zustand einen Seiten- wandteil des aufgebauten Wohnwagens bildet.
Dank der Verwendung wenigstens einer Kasten- wagenwand als Bodenteil des Wohnwagens und dank der lichen Vorsehung Bodenteil wenigstens befestigten eines Wandteils an diesem ergibt sich zusätz- ein einfacher, zeitsparender Aufbau des Wohnwagens.
Mit Vorteil ist die eine der beiden längsseitigen Wände des Kastenwagens herabklappbar und mit drei zusätzlichen, unter sich verbundenen und senk recht aufeinander stehenden Wandteilen versehen, die ihrerseits an der dem Zusatzbodenteil abgekehrten Schmalseite mit einem Dachteil verbunden sind, wel cher mit dem angehobenen Deckel des Kastenwagens das Dach des aufgebauten Wohnwagens bildet. Bei einer solchen Konstruktion ergänzen sich der Zusatz bodenteil, die drei daran befestigten Wandteile und der genannte Dachteil zu einem als Ganzes heraus- klappbaren Kasten.
Dieser ist auf einer Seite, näm lich gegen den Innenraum des aufgebauten Wohn- wa gens, offen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh- rungsforin des Wohnwagens. Dabei veranschaulichen die Fig. <B>1</B> den zusammengelegten und die Fig. 4 den völlig aufgebautenWohnanhänger, während dieFig. 2 und<B>3</B> zwei verschiedene Phasen des Aufbaus zeigen.
Der Kastenwagen ist in üblicher Weise mit einem auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Boden, zwei Seitenwänden<B>1,</B> zwei Querwänden 2 und einem Deckel<B>3</B> ausgestattet. Im dargestellten Beispiel hat der zusammenlegbare Wohnanhänger zwei Räder 4. Selbstverständlich könnten ebensogut zwei Radsätze vorhanden sein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass an den oberen Kanten der beiden stirnseitigen Kasten- wagenwände 2 Wandteile<B>5</B> und<B>6</B> angelenkt sind, die im aufgeklappten Zustand unter den angehobenen Deckel<B>3</B> greifen.
Mit Vorteil besitzt der Deckel bzw. Dachteil<B>3</B> Nuten oder dgl., in denen an den Wand teilen<B>5</B> und<B>6</B> sitzende Rollen während des An- hebens des Dachteils<B>3</B> gleiten. An der Querwand 2 ist eine Türe<B>7</B> vorgesehen, wie auch der Wandteil <B>5</B> eine Türe<B>8</B> hat, die sich gegebenenfalls mit der Türe<B>7</B> bei aufgeklapptem Wandteil<B>5</B> starr verbinden lässt. Zudem sind in den Wandteilen<B>5</B> und<B>6</B> noch Fenster<B>9, 10</B> bzw. <B>11</B> angebracht.
Für die Vergrösserung des Innenraumes des Wohnwagens dient nun ein herausklappbarer Kasten, bestehend aus der einen als Zusatzbodenteil ver wendbaren Wand<B>1</B> des Kastenwagens, drei zu die sem Bodenteil senkrecht stehenden Seitenwandteilen 12,<B>13</B> und 14 und ferner einem Dachteil<B>15.</B> Letzte rer verläuft abfallend in Kreisbogenform, wodurch sich erstens der ganze Kasten ohne zusätzliches An heben des Dachteils<B>3</B> herausklappen lässt und zwei tens ein sicheres Abfliessen des Regenwassers ge währleistet ist.
Die Höhe des herausgeklappten Ka stens ist an der Stelle, wo die Wandteile 12 und<B>13</B> die Fortsetzung der Wände<B>5</B> und<B>6</B> bilden, an genähert der Breite des Kastenwagens. Dadurch er gibt sich die bestmögliche Ausnützung bzw. Raum- vergrösserung. Bei<B>16</B> ist eine verschliessbare<B>Lüf-</B> tungsklappe angebracht. An dieser Stelle, die bei eingeklapptem Kasten dem einen Wohnanhängerrad direkt benachbart ist, ist der Dachteil<B>15</B> ent sprechend der Radkastenbreite abgesetzt. In der Fig. 4 sind noch Fenster<B>17</B> und<B>18</B> ersichtlich.
In der Nähe des Fenster<B>17</B> können beispielweise Schränke, Betten od. dgl. fest in den Kasten einge baut sein, während in der Ecke beim Fenster<B>18</B> zweckmässigerweise Lavabos und ein WC eingebaut sind. Der besondere Vorteil der beschriebenen Kon struktion ist ausser im einfachen Aufbau des Wohn wagens vor allem in der Tatsache zu sehen, dass die im klappbaren Kasten angeordneten Innenausbauten beim Zusammenbau des Wohnwagens an Ort und Stelle verbleiben können und in keiner Weise be helligt werden.
Insbesondere ist es vor dem Zusam menbau nicht notwendig, die Betten<B>-</B> sofern sie innerhalb des klappbaren Kastens befestigt sind<B>-</B> zusammenzulegen oder auch nur die Bettwäsche zu entfernen. Es ist selbstverständlich, dass der Boden teil<B>1</B> in der gleichen Ebene wie der Kastenwagenbo- den liegen muss. Aus diesem Grunde, und um die Wagenräder zu entlasten, sind beim Aufbau des Wohnanhängers mehrere höhenregulierbare Stützen <B>19</B> anzubringen, welche beispielsweise nach bekann ter Bauart mit einer Schraubenspindel ausgerüstet sein können.
Das Problem der Abdichtung bereitet keine Schwierigkeiten, da der angehobene Kasten- wagendeckel <B>3</B> über die verschiedenen Klappwand- teile und ferner den Dachteil<B>15</B> greift. Zwischen den Seitenwandteilen 12 und<B>13</B> und den angrenzenden Wandteilen 2,<B>5</B> usw. wird beispielsweise eine ein wandfreie Abdichtung durch entsprechend ineinan- dergreifende Gummifalzen nach Art der Autotüren- bzw. Autofenster-Dichtungsprofilen ermöglicht.
Grundsätzlich besteht noch die Möglichkeit, zwei gegeneinander schwenkbare Kasten vorzusehen, deren Dimensionen derart sind, dass sie sich beim Zusammenbau des Wohnwagens ineinander ver schachteln. Allerdings kann dann nur der eine Klappkasten einen festen Dachteil haben. Natürlich würde bei einer solchen Lösung der in den Fig. 2 und<B>3</B> erkennbare hintere Zusatzwandteil 20 weg fallen.
Schliesslich könnte man für die Verwendung als zusätzlichen Bodenteil auch die eine oder beide der stirnseitigen Kastenwagenwände heranziehen. Eine solche Lösung erscheint jedoch wegen der damit ver bundenen Verlängerung der ohnehin mehr langen als breiten Bodenfläche ungünstiger als der in seinem Aufbau beschriebene Wohnanhänger.
To a van collapsible caravan the subject of the present invention is a van collapsible ger, whose base and height in the use position can be increased compared to the ready-to-drive state and whose liftable cover serves as part of the roof of the built caravan.
The invention lies in the fact that at least one of the vertical walls of the van can be folded down for use as an additional base part, and that at least one wall part running perpendicular to it is attached to this van wall, which can be folded out together with the van wall and in it State forms a side wall part of the built caravan.
Thanks to the use of at least one box wagon wall as the base part of the caravan and thanks to the provision of at least one wall part attached to the base part, a simple, time-saving construction of the caravan also results.
Advantageously, one of the two longitudinal walls of the van can be folded down and is provided with three additional, interconnected and perpendicularly standing wall parts, which in turn are connected to a roof part on the narrow side facing away from the additional floor part, wel cher with the raised lid of the van forms the roof of the built caravan. In such a construction, the additional floor part, the three wall parts attached to it and the roof part mentioned complement each other to form a box that can be folded out as a whole.
This is open on one side, namely towards the interior of the built-up caravan.
The drawing shows an exemplary embodiment of the caravan. FIG. 1 illustrates the folded and FIG. 4 the fully assembled trailer, while FIG. 2 and <B> 3 </B> show two different phases of construction.
The box van is equipped in the usual way with a floor (not shown in the drawing), two side walls <B> 1 </B> two transverse walls 2 and a cover <B> 3 </B>. In the example shown, the collapsible caravan has two wheels 4. Of course, two sets of wheels could just as well be present. From FIG. 2 it can be seen that 2 wall parts <B> 5 </B> and <B> 6 </B> are articulated on the upper edges of the two front panel van walls, which in the opened state under the raised cover <B > 3 </B> grab.
Advantageously, the cover or roof part has <B> 3 </B> grooves or the like, in which parts <B> 5 </B> and <B> 6 </B> seated roles on the wall during attachment lift the roof part <B> 3 </B>. A door <B> 7 </B> is provided on the transverse wall 2, just as the wall part <B> 5 </B> also has a door <B> 8 </B>, which may or may not be connected to the door <B> 7 </B> can be rigidly connected when the wall part <B> 5 </B> is opened. In addition, windows <B> 9, 10 </B> and <B> 11 </B> are attached in wall parts <B> 5 </B> and <B> 6 </B>.
To enlarge the interior of the caravan, a fold-out box is used, consisting of a wall 1 of the van that can be used as an additional base part, three side wall parts 12, 13, which are perpendicular to this base part > and 14 and also a roof part <B> 15. </B> The last rer runs sloping in a circular arc shape, whereby firstly the whole box can be folded out without additional lifting of the roof part <B> 3 </B> and secondly a safe one The drainage of rainwater is guaranteed.
The height of the folded-out box is at the point where the wall parts 12 and <B> 13 </B> form the continuation of the walls <B> 5 </B> and <B> 6 </B> Width of the van. This gives the best possible utilization or room enlargement. At <B> 16 </B> a lockable <B> ventilation </B> flap is attached. At this point, which is directly adjacent to the one caravan wheel when the box is folded, the roof part <B> 15 </B> is offset according to the wheel arch width. In FIG. 4, windows <B> 17 </B> and <B> 18 </B> can still be seen.
In the vicinity of the window <B> 17 </B>, for example, cupboards, beds or the like can be permanently built into the box, while in the corner of the window <B> 18 </B> sinks and a toilet are expediently built in are. The particular advantage of the construction described is to be seen except in the simple structure of the caravan mainly in the fact that the interior fittings arranged in the folding box can remain in place when the caravan is assembled and are in no way be lightened.
In particular, it is not necessary to fold up the beds <B> - </B> if they are fastened inside the foldable box <B> - </B> or even to remove the bedclothes prior to assembly. It goes without saying that the floor part <B> 1 </B> must be in the same plane as the panel van floor. For this reason, and to relieve the load on the wagon wheels, several height-adjustable supports <B> 19 </B> are to be attached when setting up the caravan, which can be equipped with a screw spindle according to the known design, for example.
The problem of sealing does not cause any difficulties, since the raised van cover <B> 3 </B> grips over the various folding wall parts and also the roof part <B> 15 </B>. Between the side wall parts 12 and 13 and the adjoining wall parts 2, 5, etc., a perfect seal is created, for example, by means of correspondingly interlocking rubber folds in the manner of the car door or car window. Sealing profiles allows.
Basically there is still the possibility of providing two boxes that can be pivoted against one another, the dimensions of which are such that they nest together ver when assembling the caravan. However, only one of the hinged boxes can then have a fixed roof part. Of course, with such a solution, the rear additional wall part 20 which can be seen in FIGS. 2 and 3 would be omitted.
Finally, one or both of the front panel van walls could also be used as an additional base part. However, such a solution appears to be less favorable than the trailer described in its structure because of the associated extension of the already more long than wide floor area.