Verbindungs- und Befestigungsmittel für aus Platten, Bändern und dergleichen Materialien hergestellten Dach- und Wandverkleidungen Zur Eindeckung von Dächern kommen unter anderem wollförmige Platten und Bleche sowie glatte Bänder zur Verwendung. Das wollförmige Material wird mitiels Schrauben auf der Unterkonstruktion des Daches befestigt. Zu diesem Zwecke muss das Mate rial durchlocht werden, so dass stets die Gefahr be steht, dass an den Befestigungsstellen Wasser ein dringen kann.
Ein weiterer Nachteil dieser Befesti gungsart besteht darin, dass das Material sich unter dem Einflusse der Temperaturänderungen nicht unge hindert dehnen oder zusammenziehen kann.
Es sind bereits Metalldächer bekannt, bei denen das verwendete Material frei nach allen Seiten sich dehnen und zusammenziehen kann. Diese Metall dächer haben aber den Nachteil, dass sie an eine be stimmte Form gebunden sind und das Material schup- penförmig verlegt werden muss. Durch die dabei nicht zu vermeidenden Querstösse kann aber bei ungünsti gen Bedingungen Wasser eindringen. Die Verlegung der Materialien erfordert zudem eine genaue Kennt nis der Konstruktion und setzt grosse Erfahrungen voraus.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Verbindungs- und Befestigungsmittel für aus Platten, Bändern und dergleichen Materialien hergestellte Dach- und Wandverkleidungen zu schaffen, das die Verbindung der Materialien unter sich und mit der Unterkonstruktion bei Vermeidung der genannten Nachteile ermöglicht und das sich dadurch auszeich net, dass es wenigstens aus einem auf einer Unterlage anzuordnenden Befestigungsorgan und einem das Er fassen der Verkleidungsmaterialien ermöglichenden Verbindungsorgan gebildet ist, das zufolge seiner Form und der Form des Befestigungsorganes eine wasserundurchlässige Verbindung mit dem letzteren ohne Gebrauch von Verbindungsmitteln ermöglicht. Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dachabdeckung bei Verwendung von Verbin- dungs- und Befestigungsmitteln gemäss einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dachabdeckung, die sich von derjenigen nach Fig. 1 durch die Form des Bedachungsmaterials un terscheidet.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dachabdeckung unter Verwendung eines Ver- bindungs- und Befestigungsmaterials gemäss einer zweiten Ausführungsform, die die Auswechslung ein zelner Platten des Bedachungsmaterials ermöglicht.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dachabdeckung bei Verwendung flacher Be- dachungsmaterialien mit zugehörigen Verbindungs- und Befestigungsmitteln.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Fassaden verkleidung bei Verwendung von Blechen oder Bän dern und den passenden Verbindungs- und Befesti gungsmitteln.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer Verklei dung aus flachen Materialien und einem Profilträger als Unterlage unter Verwendung von Verbindungs- und Befestigungsmitteln gemäss einer Detailvariante nach Fig. 3.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer Verklei dung aus flachen Materialien mit besonderer Form gebung, der mit den Verbindungsorganen in Verbin dung zu bringenden Teile.
Fig. 8 und 9 zeigen je einen Ausschnitt aus einer Verkleidung aus verformbaren bzw. nicht verform- baren Materialien und der zugehörigen Verbindungs- und Befestigungsmittel gemäss einer weiteren Aus führungsform bzw. zwei Detailvarianten der letzteren.
Fig. 10 bis 15 zeigen drei Befestigungsmittel zur Verbindung der Befestigungsorgane der Verbindungs- und Befestigungsmittel auf Profilträgern bzw. Spann stahldrähten.
Die Ausführungsform des Verbindungs- und Be festigungsmittels nach Fig. 1 eignet sich für Dach verkleidungen, zu deren Herstellung Wellbleche 1 mit trapezförmigem Querschnitt verwendet werden. Diese Mittel bestehen je aus einem eigentlichen Ver bindungsorgan und einem Befestigungsorgan. Das Verbindungsorgan weist einen mit 2 bezeichneten, einen Rinnenboden bildenden flachen Mittelteil auf, an dessen Längsseiten je ein Hohlfalz 3 anschliesst. In diese Hohlfalze 3 greifen die Endstreifen der Well bleche 1 ein.
Jeder Hohlfalz 3 weist eine flache Ver längerung 4 auf, die sich von der Längsmittelebene des Verbindungsorganes weg erstreckt und parallel zum Mittelteil 2 liegt. An die Verlängerung 4 schliesst ein rechtwinklig zur letzteren liegender Schenkel 5 an, dessen Ende zu einem Haken 6 in Richtung auf den Mittelteil umgefalzt ist.
Als Befestigungsorgan ist ein Haftblech aus einem U-förmigen Werkstück vorgesehen, dessen Steg 7 zwei versenkte Bohrungen zum Durchstecken je einer Befestigungsschraube 8 aufweist. Die beiden Flansche 9 endigen je in einem in Richtung auf den Steg 7 umgebogenen Haken 10.
Die Montage ist einfach. Das erste Wellblech 1 wird so auf dem Dach aufgelegt, dass es die endgültige Lage einnimmt. Unter die mit dem nächstfolgenden Wellblech zu verbindenden Rippe wird zunächst das Haftblech geschoben, derart, dass der Haken 10 sich an den äusseren Steg der Rippe anlegt. In dieser Lage wird das Haftblech mittels der Schrauben 8 an der Dachunterkonstruktion befestigt.
Das Wellblech 1 wird, wie in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet, etwas angehoben. Während des Unterschiebens des haken förmigen Endes des Verbindungsorganes 6 in den Hohlfalz 10 des Haftbleches wird auch gleichzeitig der freie Randstreifen des ersten Wellbleches in den Hohlfalz 3 des Verbindungsorganes eingeschoben. Während dieses Vorganges ist der noch freiliegende Flansch 9 des Haftbleches, wie in Fig. 1 rechts dar gestellt, noch gestreckt und sein Ende wird erst dann zum Haken 10 umgebogen, nachdem das Verbin dungsorgan seine endgültige Lage angenommen hat.
Die Bildung des Hakens 10 erfolgt dabei in der Weise, dass er sich über den Haken 6 des Verbindungs- organes legt. Das zweite Wellblech 1 (rechts in Fig. 1) wird nun ebenfalls angehoben und sein freier Rand streifen in den rechten Hohlfalz 3 des Verbindungs- organes eingeschoben, worauf das Niederlegen des Bleches in die endgültige Stellung erfolgt.
Die Verbindungsorgane besitzen vorzugsweise die gleiche Länge wie die Wellbleche, so dass sich die Anbringung von Quernähten oder dergleichen er- übrigt. Die Haftbleche selbst können die gleiche Länge besitzen wie die Verbindungsorgane. Sie kön nen aber auch kürzer als die letzteren gehalten sein, so dass für jedes Verbindungsorgan eine Mehrzahl von Haftblechen benötigt werden. Die Verbindungs- und Befestigungsmittel lassen sich aus Blechbändern oder dergleichen aus einem beliebigen Material herstellen.
Dieses Mittel ermöglicht die Herstellung einer prak tisch wasserdichten Verbindung zwischen den ein zelnen, nebeneinander verlegten Wellblechen einer Dachbedeckung, wobei gleichzeitig das Herausreissen einzelner Wellbleche aus ihren Verbindungsorganen praktisch ausgeschlossen ist.
Das Verbindungs- und Befestigungsmittel gemäss Fig. 1 kann auch beim Gebrauch von Wellblechen 11 verwendet werden, die gebogene statt trapezför- mige ausgebildete Rippen besitzen, wie Fig. 2 zeigt. Das Haftblech besitzt eine analoge Ausführungsform wie in Fig. 1, ebenso besitzt das Verbindungsorgan im Prinzip die gleiche Ausbildung und unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass der Mittelteil 2a zwischen den beiden Hohlfalzen 3 in Richtung auf den Steg des Haftbleches durchgebogen ist und eine Rille bildet.
Werden an Stelle von Wellblechen als Be- dachungsmaterial Wellplatten 12 aus Asbestzement verwendet, wie solche unter der Handelsbezeichnung Eternit erhältlich sind, kommt vorzugsweise ein Verbindungs- und Befestigungsmittel zur Verwen dung, das in Fig. 3 dargestellt ist und die Auswechs lung einzelner Platten eines Verbandes ermöglicht. Das hierbei verwendete Haftblech entspricht in seiner Ausführungsform derjenigen nach Fig. 1 und 2.
Das Verbindungsorgan besitzt einen Mittelteil mit zwei Hohlfalzen 3, die unter sich durch einen Material streifen 13 verbunden sind, wobei aber die Hohlfalze zwecks Bildung je einer Nut durch Umbiegung in eine Ebene parallel zur Ebene des Materialstreifens 13 umgelegt sind, derart, dass zwischen den Köpfen der Hohlfalze ein Zwischenraum frei bleibt.
Als Festhaltemittel für die Wehplatten 12 sind Halte bügel 14 mit einem flachen, zwischen zwei gebogenen Randteilen liegenden Mittelteil vorgesehen, in dem sich eine Bohrung befindet, durch den der Schaft<B>15</B> einer Schraube mit Vierkantkopf 16 gesteckt werden kann, welch letzterer in die durch die Hohlfalze 3 gebildeten Irruten eingeschoben ist, während der Schaft in den Zwischenraum zwischen den Köpfen der Hohlfalze 3 zu liegen kommt. Das Niederhalten des Haltebügels 14 geschieht mittels einer auf den Gewindeteil des Schraubenschaftes 15 aufgeschraub ten Mutter 17.
Sind an Stelle von Wellblechen oder Wehplatten flache Bedachungsmaterialien in der Form von Plat ten 18 aus irgendeinem Material zu verwenden, die flach auf der Unterkonstruktion zum Anliegen kom men, wie Fig. 4 zeigt, ist eine versenkte Anordnung der Verbindungs- und Befestigungsmittel in der Scha lung 19 erforderlich. Die in der Schalung 19 vor gesehene Vertiefung ist mit 20 bezeichnet, die derart bemessen ist, dass in ihr das Haftblech in der Aus führungsform nach Fig. 1 befestigt werden kann. Das Verbindungselement unterscheidet sich von demjeni gen nach Fig. 1 dadurch, dass sein Mittelteil aus einem flachen Stück 21 besteht, .das sich zwischen zwei Fal zen 3 befindet.
An die Falze 3 schliessen je ein Hohl falz 3u, die unterhalb des Mittelteils 21 liegen und zum Erfassen der Randteile der Platten 18 vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsvariante des Verbindungs- und Befestigungsmittels nach Fig. 5 handelt es sich um eine solche für ein Blechmaterial für Fassaden abdeckungen, das sich durch Biegung verformen lässt. Das Befestigungsorgan hat U-Form, dessen Steg 7 mittels einer Federstahlklammer 22 an einem Winkel profil 23 als Unterlage festgesetzt ist. Die beiden Flansche 9, die in einem nach einwärts in Richtung auf die Längsmittelebene gerichteten Haken 10 endi gen, sind ebenfalls in Richtung auf die genannte Längsmittelebene geneigt.
Das Blech 18 ist an der Verbindungsstelle mit einem Falz 24 versehen, an den ein senkrecht zur Blechebene liegender Teil 25 anschliesst, dessen Ende im rechten Winkel abgewin kelt ist und in den Hohlfalz 3 des Verbindungsele mentes zu liegen kommt. Dieses Verbindungselement unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 ledig lich dadurch, dass die beiden im Haken 6 endigenden Seitenteile in bezug auf die Horizontale dieselbe Nei gung wie die Flansche des Befestigungsorganes auf weisen.
Handelt es sich um die Herstellung einer Fassa denverkleidung unter Verwendung von Glasplatten 26 oder von Platten aus ähnlichen nicht verformbaren Materialien, kann mit Vorteil ein Verbindungs- und Befestigungsmittel nach Fig.6 verwendet werden, das aus einem auf einem Profilträger 23 zu befesti genden Befestigungsorgan in der Ausführungsform nach Fig. 1 und einem Verbindungsorgan gebildet ist. Das Verbindungsorgan weist ausser seinen beiden hakenförmigen Seitenteilen 5, 6 einen Mittelteil auf, der zwei aufeinander zu gerichtete Hohlfalze 3 analog der Ausführungsform nach Fig.3 besitzt.
An die durch das flache Stück 13 unter sich verbundenen Hohlfalze 3 schliessen je ein Verbindungsstück mit den Seitenteilen 5, 6 an, das zu einer Schulter 28 geformt ist. Diese Schultern sind als Auflagen für die Randpartien der Glasplatten bestimmt, welch letztere mittels eines Klemmbügels 29 unter dem Einflusse einer Vierkantkopfschraube mit aufgeschraubter Mut ter festgehalten sind. Die Vierkantköpfe 16 der Schrauben liegen in den durch die Hohlfalze 3 gebil deten Rinnen des Verbindungsorganes.
Eine weitere Bedachung mittels Blechen 18 zeigt Fig. 7. Als Verbindungs- und Befestigungsmittel ist ein solches mit einem Befestigungsorgan analog dem jenigen nach Fig. 1 vorgesehen. Das Blech weist an seiner vom Verbindungsorgan zu erfassenden Rand partie einen Falz 30 und einen darunterliegenden Hohlfalz 31 auf. Das Verbindungsorgan besitzt zwi schen seinen beiden hakenförmigen Endteilen 5, 6 einen Mittelteil mit zwei in der Horizontalebene lie genden, von der Längsmittelebene abgekehrten Fal zen 32.
Jeder dieser Falze 32 liegt in einem Hohlfalz 31 der beiden miteinander zu verbindenden Bleche 18.
Ebenfalls ein U-förmiges Befestigungsorgan ana log der Ausführungsform nach Fig. 1 zeigen die beiden Ausführungsbeispiele nach Fig. 8 und 9. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist für eine Blech bedachung vorgesehen, dessen Bleche 18 an den zu verbindenden Randpartien Z-förmig ausgebildet sind und auf die Haken 10 des Befestigungsorganes zu liegen kommen. Das Verbindungsorgan besitzt zwi schen seinen hakenförmigen Randteilen einen Mittel teil 33, der zu einer Rille geformt ist, die sich sowohl in Richtung auf den Boden als auch in Richtung auf das offene, durch zwei Falze 34 begrenzte Ende verengt.
Als Feststellmittel für die Bleche 18 ist eine U-förmige Klammer 35 vorgesehen, die aus zwei durch Falzung gebildeten Lagen gebildet ist. Die Flansche 36 der Klammer legen sich an die Stege der Z-förmigen Randpartien der Bleche. Die innere Lage der Klammer ist zur Bildung eines federnden Keils 37 gebogen, der sich in die Rille 33 des Befestigungs- organes einschieben lässt.
Handelt es sich um die Herstellung einer Fassa denverkleidung unter Verwendung von Glasplatten, die mittels eines klammerförmigen Organes und eines Verbindungsorganes mit einer Rille 33 analog der jenigen nach Fig. 8 festzusetzen sind, kann das klam merförmige Organ die Form eines T besitzen, dessen Flansch 38 aus durch Falzung entstandenen Blech lagen gebildet ist. Der Steg 39 der Klammer selbst ist keilförmig und federnd ausgebildet und zur Einfüh rung in die Rinne des Verbindungsorganes und zur Festsetzung innerhalb der letzteren bestimmt.
Das im Querschnitt U-förmige Befestigungsorgan des Verbindungs- und Befestigungsmittels kann auch, wie die Fig. 10 bis 13 zeigen, an T- oder U-Profilen als Unterlage befestigt werden. Zu diesem Zwecke lassen sich als Feststellorgane vorzugsweise Feder stahlklammern 40 aus drahtförmigem Material ver wenden, die der Form der Profile angepasst sind.
Es kann aber, wie die Fig. 14 und 15 zeigen, auch eine Befestigung der Befestigungsorgane auf Spanndrähten 41 in Frage kommen, in welchem Falle vorzugsweise Klammern 42 in Frage kommen, die aus Blechstreifen aus federndem Material hergestellt sind und eine Form aufweisen, die einerseits die Spanndrähte zu umfassen ermöglicht und anderseits eine Festsetzung am Befestigungsorgan erlaubt.
Das Verbindungs- und Befestigungsmittel ermög licht die einfache und rasche Herstellung von Dach- und Fassadenverkleidungen, wobei als Verkleidungs material sowohl solches aus verformbaren Materialien als auch solches aus unverformbaren Stoffen verwen det werden kann. Die erzielten Verbindungen und Befestigungen sind praktisch wasserdicht, so dass bei passender Wahl des Werkstoffes eine lange Lebens dauer gewährleistet werden kann.
Connecting and fastening means for roof and wall cladding made from plates, strips and similar materials. For covering roofs, wool-shaped plates and sheets and smooth strips are used, among other things. The wool-shaped material is fastened to the substructure of the roof with screws. For this purpose, the material must be perforated so that there is always the risk that water can penetrate the fastening points.
Another disadvantage of this type of fastening is that the material cannot expand or contract unhindered under the influence of temperature changes.
Metal roofs are already known in which the material used can freely expand and contract in all directions. However, these metal roofs have the disadvantage that they are bound to a certain shape and the material has to be laid in a scaly pattern. However, due to the unavoidable transverse impacts, water can penetrate under unfavorable conditions. Laying the materials also requires precise knowledge of the construction and a great deal of experience.
The invention has set itself the task of creating a connecting and fastening means for roof and wall cladding made of panels, tapes and similar materials, which enables the connection of the materials to one another and to the substructure while avoiding the disadvantages mentioned and which thereby It is characterized in that it is formed from at least one fastening element to be arranged on a base and one connection element which enables the cladding materials to be grasped and which, due to its shape and the shape of the fastening element, enables a water-impermeable connection with the latter without the use of fasteners. The subject matter of the invention is explained in more detail below using the exemplary embodiments shown in the drawing.
1 shows a longitudinal section through part of a roof covering when using connection and fastening means according to a first embodiment.
Fig. 2 shows a longitudinal section through part of a roof covering which differs from that of FIG. 1 by the shape of the roofing material un.
3 shows a longitudinal section through part of a roof covering using a connecting and fastening material according to a second embodiment, which enables individual panels of the roofing material to be replaced.
4 shows a longitudinal section through part of a roof covering when using flat roofing materials with associated connecting and fastening means.
Fig. 5 shows a section of a facade cladding when using metal sheets or bands and the appropriate connecting and fastening means.
FIG. 6 shows a section of a cladding made of flat materials and a profile support as a base using connecting and fastening means according to a detailed variant according to FIG. 3.
Fig. 7 shows a section of a Verklei training made of flat materials with a special shape environment, the parts to be brought into connection with the connecting organs.
8 and 9 each show a detail from a cladding made of deformable or non-deformable materials and the associated connecting and fastening means according to a further embodiment or two detailed variants of the latter.
Fig. 10 to 15 show three fastening means for connecting the fastening members of the connecting and fastening means on profile supports or clamping steel wires.
The embodiment of the connecting and loading fastening means according to FIG. 1 is suitable for roof cladding, for the production of which corrugated metal sheets 1 are used with a trapezoidal cross-section. These funds each consist of an actual connecting organ and a fastening element. The connecting member has a flat central part, denoted by 2 and forming a channel bottom, on each of whose longitudinal sides a hollow fold 3 adjoins. In these hollow folds 3, the end strips of the corrugated sheets 1 engage.
Each hollow fold 3 has a flat extension 4 Ver, which extends away from the longitudinal center plane of the connecting member and is parallel to the central part 2. The extension 4 is adjoined by a leg 5 lying at right angles to the latter, the end of which is folded over to form a hook 6 in the direction of the central part.
An adhesive sheet made of a U-shaped workpiece is provided as the fastening element, the web 7 of which has two countersunk bores for inserting a fastening screw 8 each. The two flanges 9 each end in a hook 10 bent in the direction of the web 7.
The assembly is easy. The first corrugated sheet 1 is placed on the roof so that it assumes the final position. The adhesive sheet is first pushed under the rib to be connected to the next corrugated sheet metal in such a way that the hook 10 rests against the outer web of the rib. In this position, the adhesive sheet is attached to the roof substructure by means of the screws 8.
The corrugated sheet 1 is, as shown in dashed lines in Fig. 1, raised a little. During the pushing of the hook-shaped end of the connecting member 6 into the hollow fold 10 of the adhesive sheet, the free edge strip of the first corrugated sheet is pushed into the hollow fold 3 of the connecting member. During this process, the still exposed flange 9 of the adhesive sheet, as shown in Fig. 1 on the right, is still stretched and its end is only bent to the hook 10 after the connec tion organ has assumed its final position.
The formation of the hook 10 takes place in such a way that it lies over the hook 6 of the connecting element. The second corrugated sheet 1 (on the right in FIG. 1) is now also raised and its free edge strip is pushed into the right hollow fold 3 of the connecting element, whereupon the sheet is put down in the final position.
The connecting members preferably have the same length as the corrugated metal sheets, so that there is no need to make transverse seams or the like. The adhesive sheets themselves can have the same length as the connecting elements. But they can also be kept shorter than the latter, so that a plurality of adhesive sheets are required for each connecting member. The connecting and fastening means can be produced from sheet metal strips or the like from any material.
This means enables the production of a practically watertight connection between the individual, side by side laid corrugated sheets of a roof covering, at the same time the tearing out of individual corrugated sheets from their connecting organs is practically impossible.
The connecting and fastening means according to FIG. 1 can also be used when using corrugated sheets 11 which have curved instead of trapezoidal ribs, as FIG. 2 shows. The adhesive sheet has an embodiment analogous to that in FIG. 1, and the connecting element basically has the same design and differs from that according to FIG. 1 only in that the middle part 2a between the two hollow folds 3 is bent towards the web of the adhesive sheet is and forms a groove.
If, instead of corrugated sheets, corrugated sheets 12 made of asbestos cement are used as the roofing material, such as those available under the trade name Eternit, a connecting and fastening means is preferably used, which is shown in FIG. 3 and the exchange of individual sheets of an association enables. The adhesive sheet used here corresponds in its embodiment to that according to FIGS. 1 and 2.
The connecting member has a central part with two hollow folds 3, which are connected to each other by a strip of material 13, but the hollow folds are folded to form a groove by bending in a plane parallel to the plane of the material strip 13, such that between the heads the hollow folds a gap remains free.
Retaining means 14 with a flat central part lying between two curved edge parts and in which there is a hole through which the shaft 15 of a screw with a square head 16 can be inserted are provided as a means of retaining the pain plates 12, which latter is inserted into the loops formed by the hollow folds 3, while the shaft comes to rest in the space between the heads of the hollow folds 3. The holding bracket 14 is held down by means of a nut 17 screwed onto the threaded part of the screw shaft 15.
Are flat roofing materials in the form of Plat th 18 made of any material to be used in place of corrugated sheets or Wehplatten, as shown in FIG. 4, a recessed arrangement of the connecting and fastening means in the Scha 19 required. The recess seen in the formwork 19 is denoted by 20, which is dimensioned such that the adhesive sheet can be attached in it in the embodiment of FIG. The connecting element differs from the one according to FIG. 1 in that its central part consists of a flat piece 21, which is located between two folds 3.
A hollow fold 3u, which are located below the central part 21 and are provided for grasping the edge parts of the plates 18, close each of the folds 3.
In the embodiment of the connecting and fastening means according to FIG. 5, it is such a cover for a sheet metal material for facade that can be deformed by bending. The fastening member has a U-shape, the web 7 of which is fixed by means of a spring steel clip 22 on an angle profile 23 as a base. The two flanges 9, which endi gene in an inwardly directed in the direction of the longitudinal center plane hook 10, are also inclined in the direction of said longitudinal center plane.
The sheet metal 18 is provided at the junction with a fold 24 to which a perpendicular to the sheet plane part 25 connects, the end of which is angled at right angles and comes to rest in the hollow fold 3 of the connecting element. This connecting element differs from that according to FIG. 1 single Lich in that the two side parts ending in hook 6 have the same inclination with respect to the horizontal as the flanges of the fastening element.
If it is a question of the production of a facade cladding using glass panels 26 or panels made of similar non-deformable materials, a connecting and fastening means according to FIG. 6 can be used with advantage, consisting of a fastening element to be fastened on a profile support 23 in the embodiment of Fig. 1 and a connecting member is formed. In addition to its two hook-shaped side parts 5, 6, the connecting member has a central part which has two hollow folds 3 directed towards one another, analogous to the embodiment according to FIG.
The hollow folds 3 connected to one another by the flat piece 13 are each adjoined by a connecting piece with the side parts 5, 6, which is shaped into a shoulder 28. These shoulders are intended as supports for the edge portions of the glass plates, which latter are held by means of a clamp 29 under the influence of a square head screw with screwed-on mother ter. The square heads 16 of the screws lie in the grooves formed by the hollow folds 3 of the connecting member.
A further roofing by means of metal sheets 18 is shown in FIG. 7. The connection and fastening means are provided with a fastening element analogous to the one according to FIG. The sheet has a fold 30 and a hollow fold 31 underneath at its edge part to be grasped by the connecting member. The connecting member has between tween its two hook-shaped end parts 5, 6 a central part with two lying in the horizontal plane, facing away from the longitudinal center plane Fal zen 32.
Each of these folds 32 lies in a hollow fold 31 of the two metal sheets 18 to be connected to one another.
Also a U-shaped fastening member analogous to the embodiment of FIG. 1 show the two embodiments of FIGS. 8 and 9. The embodiment of FIG. 8 is provided for a sheet metal roofing, the sheets 18 of which are Z-shaped at the edge portions to be connected are and come to rest on the hook 10 of the fastening member. The connecting member has between tween its hook-shaped edge parts a central part 33 which is shaped into a groove that narrows both in the direction of the ground and in the direction of the open, limited by two folds 34 end.
A U-shaped bracket 35, which is formed from two layers formed by folding, is provided as a locking means for the metal sheets 18. The flanges 36 of the clamp lie against the webs of the Z-shaped edge portions of the metal sheets. The inner layer of the clamp is bent to form a resilient wedge 37 which can be pushed into the groove 33 of the fastening element.
If it is a question of the production of a facade cladding using glass plates, which are to be fixed by means of a clamp-shaped organ and a connecting organ with a groove 33 analogous to the one according to FIG. 8, the clamp-shaped organ can have the shape of a T, the flange 38 of which is formed from sheet metal layers created by folding. The web 39 of the clip itself is wedge-shaped and resilient and intended for Einfüh tion in the groove of the connecting member and for fixing within the latter.
The fastening element of the connecting and fastening means, which is U-shaped in cross-section, can also, as FIGS. 10 to 13 show, be fastened to T-shaped or U-shaped profiles as a base. For this purpose, spring steel clips 40 made of wire-shaped material can be used as locking elements, which are adapted to the shape of the profiles.
However, as shown in FIGS. 14 and 15, the fastening elements can also be attached to tensioning wires 41, in which case brackets 42 are preferably used which are made from sheet metal strips made of resilient material and have a shape that on the one hand To encompass the tension wires allows and on the other hand a fixation on the fastening member allows.
The connecting and fastening means made light the simple and quick production of roof and facade cladding, with both those made of deformable materials and those made of non-deformable materials can be used as a cladding material. The connections and fastenings achieved are practically watertight, so that a long service life can be guaranteed with the right choice of material.