Mit einer elektrischen Heizeinrichtung ausgerüstete Trommelwaschmaschine Bei Trommelwaschmaschinen ist es bekannt, elek trische Heizeinrichtungen anzuwenden, mit denen die Lauge auf die gewünschte Waschtemperatur gebracht wird. Es gibt Anordnungen, bei denen die Heiz- einrichtungen in einem besonderen Vorwärmer an geordnet sind, der durch Leitungen mit dem Laugen behälter verbunden ist. Die Lauge wird, nachdem sie erwärmt ist, dann beispielsweise mit Hilfe einer Pumpe in den Laugenbehälter gedrückt. Der Aufwand für Maschinen dieser Art ist verhältnismässig gross.
Bei anderen bekannten Trommelwaschmaschinen wer den elektrische Heizeinrichtungen im Innern des Laugenbehälters, und zwar im unteren Bereich des Behälters, vorgesehen. Diese Heizeinrichtungen be nötigen naturgemäss einen entsprechenden Platz, der dadurch geschaffen wird, dass der Laugenbehälter im unteren Bereich für die Aufnahme der Heizeinrich- tungen entsprechend ausgebuchtet wird. Der Laugen behälter wird entsprechend diesem Aufnahmeraum der Heizeinrichtung grösser, so dass das Flotten verhältnis durch diese Anordnung der Heizeinrichtung im Laugenbehälter ungünstig beeinflusst wird.
Es kommt hinzu, dass durch die Stromzuführung in das Laugenbehälterinnere besondere Durchbrechungen im Laugenbehälter und entsprechende Stromdurchfüh rungen notwendig sind.
Die Erfindung betrifft Trommelwaschmaschinen, deren Laugenbehälter mit einer elektrischen Heiz- einrichtung ausgerüstet ist. Gemäss der Erfindung ist die elektrische Heizeinrichtung an der Aussenseite des zylindrischen Laugenbehälters lösbar befestigt. Durch diese Konstruktion kann man die in der Wasch maschine benötigte Wassermenge auf ein Minimum beschränken, da ein besonderer Volumenanteil wegen der Aufnahme des Heizkörpers in der Lauge nicht mehr benötigt wird.
Stromdurchführungen zum Laugenbehälterinnern sind ebenfalls nicht notwendig, und trotzdem ist die Verwendung von Zirkulations- leitungen, Pumpen und Vorwärmern nicht erforderlich. Man wird die elektrische Heizeinrichtung zweckmässig so konstruieren, dass sie sich an die Zylinderform des Laugenbehälters anschmiegt. Ferner wird man sie z. B. mit Hilfe von federnden Bandagen am Laugen behälter lösbar befestigen. Ein besonderer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, dass der Laugen behälter selbst keinerlei Ausbuchtungen benötigt.
Man kann also einen einfachen glatten, zylindrischen Blechmantel als Laugenbehälter verwenden. Durch die Lösbarkeit der Heizeinrichtung sind unter Um ständen notwendig werdende Reparaturen sehr einfach durchzuführen. Die Verwendung der federnden Ban dagen als Halterung sorgt dafür, dass immer eine gute, die Wärmeübertragung begünstigende Anlage des Heiz körpers am Laugenbehälter sichergestellt wird.
In den Figuren ist schematisch ein Ausführungs beispiel der erfindungsgemässen Trommelwaschma schine dargestellt, die mit einem federnd im Ma schinengehäuse aufgehängten Laugenbehälter aus gerüstet ist.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung. In Fig. 3 ist eine abgewandelte Form der Heiz- einrichtung gezeichnet.
Mit 1 ist das Aussengehäuse der Waschmaschine bezeichnet. Mit Hilfe von Federn 2, 3 ist in diesem Gehäuse der Laugenbehälter 4 der Trommelwasch maschine aufgehängt. In diesem Laugenbehälter ist die Wäschetrommel 5, der Wäschemitnehmer 6 zuge ordnet sind, angeordnet. Die Trommelwelle 7 ist in dem antriebsseitigen Lager 8 gelagert. An der Welle ist die Riemenscheibe 9 für den Antrieb befestigt. Der Antrieb erfolgt mit Hilfe eines Elektromotors 10, der in dem unterhalb des Laugenbehälters 4 befindlichen Maschinenfach 11 des Gehäuses sitzt.
Das Antriebs- ritzel 12 des Motors ist über den als elastische Kupp lung wirkenden Antriebsriemen 13 mit dem Antriebs rad 9 verbunden. Bei dieser Anordnung ist somit der Laugenbehälter 4 mit der darin gelagerten Trommel 5 federnd im Gehäuse 1 abgestützt, und die Trommel 5 ist mit dem starr im Gehäuse angeordneten Motor über die elastische, durch den Antrieb 13 gegebene Kupplung verbunden.
Beim Waschvorgang ist Lauge bis zu dem bei 14 angedeuteten Stand in den Laugenbehälter eingefüllt. Zur Beheizung dieser Lauge ist eine elektrische Heiz- einrichtung 15 vorgesehen, die der zylindrischen Form des Laugenbehälters 4 angepasst ist und so gross be messen ist, dass sie den mit Flüssigkeit gefüllten Teil des Laugenbehälters umschliesst. Die elektrische Heiz- einrichtung ist mit Hilfe von Bandagen 16, 17, denen Zugfedern 18 zugeordnet sind, lösbar am zylindrischen Mantel des Laugenbehälters befestigt.
Um das Ma schinenfach vor abstrahlender Heizwärme zu schützen, ist mit der Heizeinrichtung eine Wärmeisolierung 19 zusammengebaut. Mit Hilfe von Befestigungshaken 20 kann man die federnden Bandagen lösen und die Heizeinrichtung abbauen.
Eine etwas andere Ausführungsform einer elek trischen Heizeinrichtung 15 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind an den seitlichen Enden Federn 21, 22 vor gesehen, die mit ihren Haken 23, 24 in zugeordnete Ösen 25 bzw. 26 des Laugenbehälters 4 greifen und damit die Heizeinrichtung federnd und lösbar am Laugenbehälter festhalten. Man kann die dem zylindrischen Laugenbehälter angepasste elektrische Heizungseinrichtung aus einem einzigen Heizelement herstellen. Es ist aber auch möglich, diesen Heizkörper mehrteilig, insbesondere 3-teilig (s. Fig. 3), auszuführen.
Diese Unterteilung des Heizkörpers empfiehlt sich, um je nach der gewünsch ten Art des elektrischen Anschlusses wahlweise die Möglichkeit zu haben, ihn an einem Dreiphasen- oder an einem Zweiphasennetz anzuschliessen.
Equipped with an electric heater drum washing machine In drum washing machines, it is known to use elec tric heating devices with which the liquor is brought to the desired washing temperature. There are arrangements in which the heating devices are arranged in a special preheater, which is connected to the tub by pipes. After the lye has been heated, it is then pressed into the lye container, for example with the aid of a pump. The expense for machines of this type is relatively high.
In other known drum washing machines who have the electrical heating devices inside the tub, specifically in the lower region of the container. These heating devices naturally require a corresponding space, which is created by the fact that the tub is correspondingly bulged in the lower area to accommodate the heating devices. The tub is larger in accordance with this receiving space of the heating device, so that the liquor ratio is adversely affected by this arrangement of the heating device in the tub.
In addition, the power supply to the inside of the tub requires special openings in the tub and corresponding power feed-throughs.
The invention relates to drum washing machines whose tub is equipped with an electrical heating device. According to the invention, the electrical heating device is releasably attached to the outside of the cylindrical tub. This construction allows the amount of water required in the washing machine to be kept to a minimum, since a special volume fraction is no longer required because of the inclusion of the radiator in the lye.
Power feed-throughs to the inside of the tub are also not necessary, and nevertheless the use of circulation lines, pumps and preheaters is not necessary. The electrical heating device is expediently designed in such a way that it clings to the cylindrical shape of the tub. Furthermore you will z. B. with the help of resilient bandages on the suds container releasably attach. A particular advantage of the new arrangement is that the tub itself does not require any bulges.
So you can use a simple, smooth, cylindrical sheet metal jacket as a tub. The releasability of the heating device means that repairs that may become necessary can be carried out very easily. The use of the resilient bands as a holder ensures that there is always a good contact between the heating element and the tub, which promotes heat transfer.
In the figures, an embodiment example of the drum washing machine according to the invention is shown schematically, which is equipped with a tub resiliently suspended in the machine housing.
Fig. 1 shows a cross section, Fig. 2 shows a longitudinal section through the arrangement. In FIG. 3, a modified form of the heating device is drawn.
1 with the outer housing of the washing machine is designated. With the help of springs 2, 3 of the tub 4 of the drum washing machine is suspended in this housing. In this tub, the laundry drum 5, the laundry carrier 6 is assigned assigned, arranged. The drum shaft 7 is supported in the bearing 8 on the drive side. The drive pulley 9 is attached to the shaft. The drive takes place with the help of an electric motor 10, which is located in the machine compartment 11 of the housing located below the tub 4.
The drive pinion 12 of the motor is connected to the drive wheel 9 via the drive belt 13 acting as an elastic coupling. In this arrangement, the tub 4 with the drum 5 mounted therein is resiliently supported in the housing 1, and the drum 5 is connected to the motor rigidly arranged in the housing via the elastic coupling provided by the drive 13.
During the washing process, lye is filled into the tub up to the level indicated at 14. To heat this lye, an electrical heating device 15 is provided which is adapted to the cylindrical shape of the lye container 4 and is so large that it encloses the part of the lye container filled with liquid. The electrical heating device is releasably attached to the cylindrical jacket of the tub with the aid of bandages 16, 17, to which tension springs 18 are assigned.
In order to protect the machine compartment from radiating heat, thermal insulation 19 is assembled with the heating device. With the aid of fastening hooks 20 you can loosen the resilient bandages and dismantle the heating device.
A slightly different embodiment of an electric heating device 15 is shown in FIG. Here springs 21, 22 are seen at the lateral ends, which engage with their hooks 23, 24 in associated eyelets 25 and 26 of the tub 4 and thus hold the heating device resiliently and releasably on the tub. The electrical heating device adapted to the cylindrical tub can be produced from a single heating element. However, it is also possible to design this radiator in several parts, in particular in three parts (see FIG. 3).
This subdivision of the radiator is recommended in order to have the option of connecting it to a three-phase or two-phase network, depending on the type of electrical connection desired.