Gekapselte Schaltanlage für NUttel- und Hochspannung Bei einer bekannten Vollisolierung sind unter Spannung stehende Teile, beispielsweise langgestreckte Leitungen, wie etwa Sammelschienen und dergleichen, konzentrisch in röhrenförmigen Behältern unter gebracht. Der Raum zwischen dem Stromleiter und dem geerdeten Behälter ist mit einer hochwertigen Isolation ausgefüllt. Als Isolation kann Luft mit höherem Druck oder<B>Öl</B> verwendet werden.
Da sol che Behälter nur in begrenzter Länge hergestellt wer den können, eine vollständige Schaltanlage aber aus einer grossen Zahl solcher Behälter zusammengesetzt ist, erfordert diese Bauform die Verlegung zahlreicher Luft- bzw. ölleitungen innerhalb der Schaltanlage, damit jeder einzelne Behälter nach der Montage oder nach einer Reparatur mit dem Isoliermittel ge füllt werden kann. Diese Bauform erfordert ausser dem überwachungseinrichtungen für den Luftdruck innerhalb der Behälter, weil davon die Isolierfestig- keit entscheidend abhängt.
Wird<B>Öl</B> verwendet, so müssen ölüberwachungseinrichtungen vorgesehen sein, weil das<B>Öl</B> über längere Zeit altert und sich damit seine Isoliereigenschaften verringern. Der Auf wand ist also recht beträchtlich.
Es ist daher auch schon eine andere Bauform der Vollisolierung bekannt, bei der die meist röhren förmigen Behälter für die einzelnen Phasenleiter mit Giessharz gefüllt sind. Bei dieser Bauform ergibt sich ein Fugenproblem, das besondere Schwierigkeiten bereitet. Dort, wo zwei Behälter aneinanderstossen, entsteht eine Fuge, die natürlich in radialer Richtung vom Leiter zur Behälterwand die gleiche elektrische Festigkeit aufweisen muss wie an anderer Stelle im Behälter selbst.
Um diese elektrische Festigkeit her zustellen, hat man die Fugen schräg gelegt, so dass die Giessharzfüllungen an der Stossstelle gleichsam trichterförmig ineinandergreifen. Durch diese Bau- form wird aber der Ausbau einzelner Anlagenteile sehr erschwert. Ausserdem muss die Fuge auf ihrer ganzen Länge nach der Montage mit einem Isolier mittel ausgefüllt werden, das eine ähnliche Dielek- trizitätskonstante hat wie das Material, aus dem die Vollisolierung besteht. Bei der Ausfüllung der Fugen muss peinlichst darauf geachtet werden, dass keine Luft- oder Gaseinschlüsse entstehen.
Sind solche Luft- oder Gaseinschlüsse vorhanden, so ergeben sie Stör schichten, die infolge der hohen Feldbeanspruchung schon bei Betriebsspannung glimmen und dadurch die benachbarte feste Isolation allmählich zerstören.
Anderseits ist auch die sogenannte Teilisolierung bekanntgeworden. Dabei ist der Leiter mit einer Schicht eines festen Isoliermaterials umhüllt, deren Isolierfestigkeit grösser ist als die einer gleich starken Luftschicht, aber geringer als die eines geerdeten Kabels. Die Schicht des festen Isoliermaterials nimmt also nicht die volle Spannung auf. Vielmehr ist zur Isolierung gegenüber einem anderen Phasenleiter oder gegenüber Erde ein gewisser Luftabstand erforder lich. Zur Isolierung gegen Erde, beispielsweise an Befestigungsstellen, sind zusätzliche Isolationsmittel erforderlich.
Trotzdem hat sich diese Teilisolierung eingeführt, weil die Kosten erheblich niedriger liegen als bei vollisolierten Anordnungen der eingangs er wähnten Art und weil die Leiterverlegung meist ohne Schwierigkeiten so vorgenommen werden kann, dass die zusätzlich benötigten Luftabstände zur Ver fügung stehen. Immerhin sind diese Luftabstände wesentlich kleiner als bei der Verlegung blanker Lei ter, z. B. blanker Sammelschienen.
Es ist auch schon eine metallgekapselte Schalt anlage für Mittel- und Hochspannung vorgeschlagen, bei der jede Phase für sich durch ein im wesentlichen zylindrisches Metallgehäuse umkapselt ist. Die Iso- lation wesentlicher Anlagenteile, wie beispielsweise der Sammelschienen, der Verbindungsleitungen und der Trennschalter, besteht nach dem Gedanken der Teilisolation aus einer Kombination von Luft oder Gas und festem Isolierstoff und die Dicke der Iso lierschicht beträgt nur einen Bruchteil der Dicke der Luftschicht.
Die Erfindung betrifft eine gekapselte Schalt anlage für Mittel- und Hochspannung, bei der jede Phase für sich in einem rohrförmigen Behälter unter gebracht und mit einer Isolation in der Weise ver sehen ist, dass sowohl der Leiter als auch die Be- hälterinnenwand mit einer nicht für die volle Höhe der Spannung gegen Erde ausreichenden festen Iso lierschicht bekleidet sind, zwischen denen sich eine Isolierstrecke aus Luft oder einem anderen Isoliergas befindet, deren Länge ein Mehrfaches der Dicke der festen Isolierschichten beträgt.
Erfindungsgemäss ist die Anordnung so getroffen, dass an der Verbin dungsstelle zwischen im Leitungszug aneinander- gereihten Behältern in die Fuge zwischen den Schich ten der Teilisolation ein elastischer Isolierstoff ein gefügt ist, derart, dass auch im Bereich der Fuge die Isolation in radialer Richtung aus einer Hinter- einanderschaltung von nicht für die volle Höhe der Spannung gegen Erde ausreichenden festen Isolier schichten mit einer Luftschicht besteht, deren Dicke ein Mehrfaches der Dicke der festen Isolierschichten beträgt.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbei spiele der Erfindung für verschiedene Leiteranord nungen schematisch dargestellt.
Die Fig. <B>1</B> zeigt die Zusammenfügung zweier röhrenförmiger Behälter<B>1</B> und 2, die in dem an gegebenen Sinn einen Phasenleiter enthalten. Die Behälter<B>1</B> und 2 sind zu dem Zweck mit Flan- sehen versehen und werden durch Schrauben<B>3</B> zu sammengehalten. An der Innenwand jedes Behälters befindet sich eine nicht allzu starke Schicht 4 bzw. <B>5</B> aus einem festen Isoliermaterial. Konzentrisch ;n dem röhrenförmigen Behälter ist der Stromleiter<B>6</B> angeordnet, der beispielsweise kreisrunden Quer schnitt besitzt. Er findet seine Fortsetzung in einem gleichartigen Leiter<B>7.</B> Auf die Art der Verbindung dieser beiden Leiter wird später eingegangen.
Auch die Stromleiter<B>6, 7</B> sind mit einer festen Isolierschicht <B>8</B> bzw. <B>9</B> umhüllt. Durch die bisher beschriebene Bau form wird eine Teilisolation geschaffen, die beispiels weise ausgehend von dem Leiter<B>6</B> in radialer Rich tung aus der Isolierschicht<B>8,</B> einer Luftschicht<B>10</B> und einer Isolierschicht 4 besteht. Die Luftschicht <B>10</B> ist mehrfach grösser als jede der beiden Isolier schichten. Wesentlich dabei ist, dass eine im Vergleich zu dem festen Isoliermaterial wesentlich stärkere Luftschicht vorhanden ist, die zur Isolierung mit herangezogen wird. Dadurch ergibt sich eine sehr viel schwächere elektrische Beanspruchung der Schichten als bei der eingangs erwähnten Vollisolie rung.
Wenn man voraussetzt, dass es sich um eine 110-kV-Leitung handelt, dann entfällt auf die Iso- lierschichten 4 bzw. <B>8</B> zusammen eine Spannung von etwa<B>10</B> kV. Auf die Luftstrecke<B>10</B> dagegen ent fällt eine Spannung von etwa<B>100</B> kV. Der wesent liche Anteil der Betriebsspannung wird also von der Luftstrecke übernommen.
Bei der Zusammenfügung zweier Behälter der an gegebenen Art entsteht eine Verbindungsstelle, die in radialer Richtung natürlich die gleiche elektrische Festigkeit aufweisen muss. Wegen der Verwendung der Teilisolierung lässt sich diese Verbindungsstelle in einfacher Weise ausbilden. So wird zu dem Zweck zwischen die benachbarten Isolierschichten<B>8</B> und<B>9</B> auf dem Stromleiter ein Ring<B>11</B> aus einem elastischen Isoliermaterial eingefügt und gegebenenfalls mit entsprechendem Druck zusammengepresst. Ferner ist zwischen die Flansche der Behälter<B>1</B> und 2 ein Ring 12 aus elastischem Isolierstoff dort eingefügt, wo die Isolierschichten 4 und<B>5</B> zusammenstossen.
Auch diese Isolierschicht wird unter entsprechendem Druck zusammengepresst. Somit ist auch im Bereich der Verbindungsstelle entsprechend dem Charakter der Teilisolierung eine Hintereinanderschaltung verhält nismässig dünner Schichten aus festem Isoliermaterial mit einer vielfach dickeren Luftschicht vorhanden.
Die Einfachheit dieser Lösung beruht auf der Tatsache, dass bei Anwendung der Teilisolierung, das heisst bei der Reihenschaltung von Schichten aus Luft und festem Isoliermaterial, die elektrische Feldbean spruchung sehr gering ist, so dass etwa vorhandene Lufteinschlüsse innerhalb der Fugenabdichtung eine so geringe elektrische Beanspruchung aufweisen, dass ein Glimmen nicht eintritt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Es handelt sich wieder um Behälter<B>1,</B> 2, die mittels Flanschen und Schrauben <B>3</B> miteinander verbunden werden und an ihrer Innen wand Isolierschichten 4,<B>5</B> tragen. Die Stromleiter<B>6,</B> <B>7</B> sind an der Stossstelle mit Gewinde versehen und durch eine Schraubverbindung nach Art einer über- wurfmutter 20 miteinander verbunden. Die auf d-.n Stromleitern angebrachten Isolierschichten<B>8, 9</B> enden kurz vor dem Gewindeansatz.
An dieser Stelle muss die notwendige elektrische Festigkeit hergestellt wer den, was dadurch geschieht, dass auf Ringe 21, 22 aus festem Isolierstoff eine Hülse<B>23</B> aus Isolierstoff aufgeschoben wird. Dabei kann es auch hier an gebracht sein, einen entsprechenden Druck anzuwen den. Im übrigen ist zwischen den Flanschen der Behälter wieder die schon erwähnte Isolierschicht 12 vorhanden.
Es kann beim Aufbau von Schaltanlagen in derart gekapselter Ausführung gelegentlich auch notwendig sein, einen Behälter in der Achsrichtung zu teilen. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. <B>3</B> dargestellt. Der Stromleiter<B>30</B> ist im Sinne der Teilisolierung mit einer Isolierschicht<B>31</B> umhüllt. Der den Leiter einhüllende Behälter ist zweiteilig und besteht aus den Teilen<B>33</B> und<B>33',</B> die in der gezeichneten Weise mit Flanschen versehen und durch Schrauben zusam mengehalten sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine besonders leichte Ausbaumöglichkeit, weil die Behälterteile nach links und rechts in einfacher Weise abgenommen werden können.
Beide Behälter teile<B>33, 33',</B> sind an der Innenseite mit einer festen Isolierschicht 34 versehen, zwischen denen sich eine Luftschicht<B>32</B> befindet. An der Teilfuge kann die notwendige Isolierfestigkeit durch Einlegen von Strei fen<B>35</B> aus elastischem Isolierstoff hergestellt wer den.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist angenommen, dass eine andere konstruktive Ausführung mit Rück- sieht auf bestimmte Gegebenheiten vorliegt. Hier sind zwei Stromleiter 40, 41 parallel zueinandergeführt, und es ist angenommen, dass zur Isolation dieser Stromleiter gegeneinander ebene Wände dienen sollen. Zu dem Zweck sind Isolierplatten vorhanden. Dabei ist weiter angenommen, dass diese Isolierplatten aus bestimmten Gründen unterteilt sein müssen, so dass insgesamt an dem Stromleiter 41 die Platten 42, 42', an dem Stromleiter 40 die Isolierplatten 43 und 43' vorhanden sind.
Diese Isolierplatten sind rechtwinklig abgebogen, und jeder Stromleiter ist durch das ab gewinkelte Stück hindurchgeführt. Die Isolierplatten werden durch auf die Stromleiter aufgeschraubte Muttern 44, 441 bzw. 45, 45' zusammengehalten. Im Bereich der Platten erfolgt die Isolierung durch die Hintereinanderschaltung von Luftabständen und Isolierplatten. So z. B. ist ausgehend von dem Leiter 40 in Richtung auf den Leiter 41 zunächst eine Luftschicht, dann die Platte 43, dann wieder eine Luftschicht, dann die Platte 42 und schliesslich noch mals eine Luftschicht vorhanden. Es muss aber auch im Bereich zwischen den Gewindeteilen beider Strom leiter die entsprechende Isolierfestigkeit hergestellt werden.
Hier ist wiederum eine Fuge vorhanden, und die elektrische Abdichtung ist dadurch gelöst, dass die Stromleiter an diesen Stellen mit Ringen 46, 47 aus elastischem Isoliermaterial versehen sind. Durch Anziehen der Schrauben kann ein entsprechender Druck auf diese Ringe ausgeübt werden, so dass an den Grenzflächen zwischen den Ringen und den Isolierplatten keine Lufteinschlüsse vorhanden sind. Selbst wenn sich an diesen Stellen geringe Luftein schlüsse befinden sollten, so können diese entspre chend der Natur der Teilisolierung nicht glimmen, weil diese Lufteinschlüsse im Vergleich zu den an deren Luftstrecken wenig beansprucht sind.
Es gibt nun im elektrischen Schaltanlagenbau auch Verbindungsstellen, die nicht unbedingt lösbar bzw. leicht lösbar ausgebildet sein müssen. Dabei ist vor allem an Verbindungsstellen gedacht, bei denen die Fuge erst während der Montage bzw. wäh rend des Zusammenbaues der Schaltanlage entsteht bzw. geschlossen werden muss. Es ist nicht von gro ssem Nachteil, wenn eine solche Fuge nicht leicht lösbar ist, sondern durch eine feste Verbindung ersetzt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsforrn der Er findung kann die Anordnung so getroffen sein, dass für die Teilisolierung therinoplastische Kunststoffe verwendet werden, die an den Stossstellen miteinander verschweisst sind. In Fig. <B>5</B> ist dieses Ausführungs beispiel schematisch dargestellt. Es ist angenommen, dass zwei rohrförmige Behälter<B>51, 52</B> vorhanden sind, die im Zuge der Stromleiter einer Schaltanlage liegen. Die Rohre<B>51, 52</B> sind mit Flanschen<B>53</B> versehen und werden an dieser Stelle durch Schrauben zu sammengehalten. An der Innenseite sind die Rohre mit Schichten 54,<B>55</B> aus festem Isoliermaterial ver sehen.
Koaxial innerhalb der beiden Rohre liegen die Stromleiter<B>56, 57,</B> die gleichfalls an der Verbin dungsstelle aneinanderstossen. An dieser Stelle kann zur Verbesserung des Stromüberganges eine geeignete Schraubverbindung oder dergleichen vorhanden sein. Es sind auch die Stromleiter von einer Schicht<B>58, 59</B> aus festem Isoliermaterial eingehüllt. Im Raum<B>60</B> zwischen den beiden Isolierschichten<B>58</B> und 54 bzw. <B>59</B> und<B>55</B> befindet sich Luft, die einen Teil der Lei terspannung gegen Erde aufnimmt. Die festen Isolier schichten sowohl an der Behälterinnenwand als auch am Umfang der Stromleiter stossen an der Verbin dungsstelle stumpf aneinander.
Die dadurch entstehenden Stossfugen<B>61</B> und<B>62</B> werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung gelegentlich der Montage der Anlage verschweisst. Aus diesem Grunde kommen bevorzugt thermoplasti- sehe Kunststoffe für die Isolierung in Frage. Durch die Schweissung der Isolierschichten wird eine nicht lösbare Verbindung an dieser Stelle hergestellt. Der Umstand, dass die Verbindung nicht lösbar ist, ist in vielen Fällen ohne Bedeutung, weil es im Leitungs zuge einer Schaltanlage vielfach Verbindungsstellen der angegebenen Art gibt, die üblicherweise nicht getrennt zu werden brauchen.
Wenn ausnahmsweise die Verbindung doch einmal gelöst werden muss, dann wird man die Schweissstelle zerstören. Es muss dann beispielsweise nach einer Reparatur oder Inspektion der Anlage eine neue Verschweissung erfolgen. In vielen Fällen kommt man aber mit dieser verhältnis mässig einfachen Lösung aus.
Encapsulated switchgear for low voltage and high voltage In a known full insulation live parts, for example elongated lines such as busbars and the like, are placed concentrically in tubular containers. The space between the conductor and the earthed container is filled with high quality insulation. Air with higher pressure or <B> oil </B> can be used as insulation.
Since such a container can only be produced in a limited length, but a complete switchgear is composed of a large number of such containers, this design requires the laying of numerous air or oil lines within the switchgear, so that each individual container after assembly or after a repair can be filled with the insulating agent. This design also requires monitoring devices for the air pressure inside the container, because the insulation strength depends on it.
If <B> oil </B> is used, oil monitoring devices must be provided because the <B> oil </B> ages over a long period of time and its insulating properties are reduced. The effort is therefore quite considerable.
Another type of full insulation is therefore already known, in which the mostly tubular container for the individual phase conductors are filled with casting resin. With this design, there is a joint problem that causes particular difficulties. Where two containers meet, a joint is created, which of course must have the same electrical strength in the radial direction from the conductor to the container wall as elsewhere in the container itself.
In order to produce this electrical strength, the joints were placed at an angle so that the cast resin fillings at the joint interlock as it were in a funnel shape. However, this design makes it very difficult to expand individual system parts. In addition, the entire length of the joint must be filled with an insulating material after installation that has a dielectric constant similar to that of the material from which the full insulation is made. When filling the joints, great care must be taken to ensure that no air or gas inclusions are created.
If such air or gas inclusions are present, they result in interfering layers which, as a result of the high field stress, glow even at operating voltage and thereby gradually destroy the adjacent solid insulation.
On the other hand, so-called partial insulation has also become known. The conductor is covered with a layer of solid insulating material, the insulation strength of which is greater than that of an equally thick layer of air, but less than that of a grounded cable. The layer of solid insulating material does not take up the full tension. Rather, a certain air gap is required for insulation from another phase conductor or from earth. Additional insulation means are required for insulation against earth, for example at fastening points.
Nevertheless, this partial insulation has been introduced because the costs are considerably lower than with fully insulated arrangements of the type mentioned at the outset and because the conductors can usually be laid without difficulty so that the additionally required air gaps are available. After all, these air gaps are much smaller than when laying bare Lei ter, z. B. bare busbars.
A metal-enclosed switchgear system for medium and high voltage has also been proposed, in which each phase is encapsulated by a substantially cylindrical metal housing. The insulation of essential system parts, such as the busbars, the connecting lines and the disconnector, consists of a combination of air or gas and solid insulating material and the thickness of the insulation layer is only a fraction of the thickness of the air layer.
The invention relates to an encapsulated switchgear for medium and high voltage, in which each phase is placed in a tubular container under and with insulation in such a way that both the conductor and the container inner wall with a not for the full height of the voltage to earth are covered with a solid insulating layer, between which there is an insulating section of air or another insulating gas, the length of which is a multiple of the thickness of the solid insulating layers.
According to the invention, the arrangement is made such that an elastic insulating material is inserted into the joint between the layers of the partial insulation at the junction between the containers lined up in the cable run, such that the insulation in the radial direction from a There is a series connection of solid insulating layers which are not sufficient for the full level of the voltage to earth and an air layer whose thickness is a multiple of the thickness of the solid insulating layers.
In the drawings, some Ausführungsbei games of the invention for various ladder arrangements are shown schematically.
The Fig. <B> 1 </B> shows the assembly of two tubular containers <B> 1 </B> and 2, which contain a phase conductor in the sense given. The containers <B> 1 </B> and 2 are provided with flanges for this purpose and are held together by screws <B> 3 </B>. On the inner wall of each container there is a not too thick layer 4 or <B> 5 </B> made of a solid insulating material. Concentrically; the current conductor <B> 6 </B> is arranged in the tubular container, which conductor has, for example, a circular cross-section. It is continued in a similar conductor <B> 7. </B> The type of connection between these two conductors will be discussed later.
The current conductors <B> 6, 7 </B> are also covered with a solid insulating layer <B> 8 </B> or <B> 9 </B>. The construction form described so far creates partial insulation, for example starting from the conductor 6 in the radial direction from the insulating layer 8, an air layer 10 / B> and an insulating layer 4. The air layer <B> 10 </B> is several times larger than each of the two insulating layers. It is essential that there is a significantly thicker layer of air than the solid insulating material, which is also used for insulation. This results in a much weaker electrical stress on the layers than with the aforementioned full insulation.
If it is assumed that it is a 110 kV line, then the insulation layers 4 or 8 together have a voltage of about 10 kV. On the other hand, there is a voltage of about <B> 100 </B> kV on the air gap <B> 10 </B>. The essential part of the operating voltage is taken over by the air gap.
When two containers of the given type are joined, a junction is created which, of course, must have the same electrical strength in the radial direction. Because of the use of partial insulation, this connection point can be designed in a simple manner. For this purpose, a ring <B> 11 </B> made of an elastic insulating material is inserted between the adjacent insulating layers <B> 8 </B> and <B> 9 </B> on the current conductor and, if necessary, pressed together with appropriate pressure . Furthermore, a ring 12 made of elastic insulating material is inserted between the flanges of the containers 1 and 2 where the insulating layers 4 and 5 meet.
This insulating layer is also pressed together under the appropriate pressure. Thus, in the area of the connection point, depending on the character of the partial insulation, there is a series connection of thin layers of solid insulating material with a much thicker layer of air.
The simplicity of this solution is based on the fact that when partial insulation is used, i.e. when layers of air and solid insulating material are connected in series, the electrical field stress is very low, so that any air pockets that may be present within the joint seal have such low electrical stress that a glow does not occur.
Another embodiment of the invention is shown in FIG. These are again containers <B> 1, </B> 2, which are connected to one another by means of flanges and screws <B> 3 </B> and have insulating layers 4, <B> 5 </B> on their inner wall . The current conductors <B> 6, </B> <B> 7 </B> are provided with a thread at the joint and are connected to one another by a screw connection in the manner of a union nut 20. The insulating layers <B> 8, 9 </B> attached to d-.n current conductors end shortly before the thread approach.
At this point, the necessary electrical strength must be established, which is done by pushing a sleeve 23 made of insulating material onto rings 21, 22 made of solid insulating material. It can also be brought here to apply a corresponding pressure to the. In addition, the already mentioned insulating layer 12 is again present between the flanges of the container.
When building switchgear in such an encapsulated design, it may occasionally be necessary to divide a container in the axial direction. Such an embodiment is shown in FIG. 3. The current conductor <B> 30 </B> is encased in the sense of partial insulation with an insulating layer <B> 31 </B>. The container enclosing the conductor is in two parts and consists of the parts <B> 33 </B> and <B> 33 ', </B> which are provided with flanges in the manner shown and are held together by screws. In this embodiment, there is a particularly easy expansion option because the container parts can be removed to the left and right in a simple manner.
Both container parts <B> 33, 33 ', </B> are provided on the inside with a solid insulating layer 34, between which there is an air layer <B> 32 </B>. The necessary insulation strength can be achieved at the parting line by inserting strips <B> 35 </B> made of elastic insulating material.
In the case of the arrangement according to FIG. 4, it is assumed that there is a different structural design with consideration of certain conditions. Here two current conductors 40, 41 are run parallel to one another, and it is assumed that these current conductors are to be insulated from one another by flat walls. Isolation plates are available for this purpose. It is further assumed that these insulating plates must be subdivided for certain reasons so that the plates 42, 42 'are present overall on the conductor 41 and the insulating plates 43 and 43' are present on the conductor 40.
These insulating plates are bent at right angles, and each conductor is passed through the angled piece. The insulating plates are held together by nuts 44, 441 or 45, 45 'screwed onto the current conductors. In the area of the panels, insulation is achieved by connecting air gaps and insulating panels in series. So z. B. starting from the conductor 40 in the direction of the conductor 41 is first a layer of air, then the plate 43, then again a layer of air, then the plate 42 and finally another layer of air. However, the appropriate insulation strength must also be established in the area between the threaded parts of both current conductors.
Here again there is a joint, and the electrical seal is achieved in that the current conductors are provided with rings 46, 47 made of elastic insulating material at these points. By tightening the screws, a corresponding pressure can be exerted on these rings so that there are no air pockets at the interfaces between the rings and the insulating plates. Even if there are small air inclusions at these points, they cannot glow in accordance with the nature of the partial insulation, because these air inclusions are less stressed than the other airways.
In electrical switchgear construction there are also connection points that do not necessarily have to be detachable or easily detachable. It is primarily thought of connection points in which the joint only arises or has to be closed during assembly or during the assembly of the switchgear. It is not a great disadvantage if such a joint cannot be easily detached, but is replaced by a permanent connection.
According to a further embodiment of the invention, the arrangement can be such that thermoplastic plastics are used for the partial insulation which are welded to one another at the joints. This embodiment is shown schematically in FIG. 5. It is assumed that two tubular containers <B> 51, 52 </B> are present, which lie in the course of the electrical conductors of a switchgear. The tubes <B> 51, 52 </B> are provided with flanges <B> 53 </B> and are held together at this point by screws. On the inside, the tubes are provided with layers 54, 55 made of solid insulating material.
The current conductors <B> 56, 57, </B> are located coaxially within the two tubes and also butt against one another at the junction. A suitable screw connection or the like can be present at this point to improve the current transfer. The current conductors are also encased by a layer 58, 59 made of solid insulating material. In the space <B> 60 </B> between the two insulating layers <B> 58 </B> and 54 or <B> 59 </B> and <B> 55 </B> there is air, which is part of it the Lei tersspannung to earth picks up. The solid insulating layers both on the inner wall of the container and on the circumference of the conductors butt against each other at the junction.
The resulting butt joints <B> 61 </B> and <B> 62 </B> are occasionally welded during the assembly of the system in this embodiment of the invention. For this reason, thermoplastic plastics are preferred for the insulation. The welding of the insulating layers creates a non-detachable connection at this point. The fact that the connection cannot be detached is in many cases irrelevant because there are often connection points of the specified type in the line to a switchgear, which usually do not need to be separated.
If, as an exception, the connection has to be loosened, the welding point will be destroyed. Then, for example, after a repair or inspection of the system, a new weld must be carried out. In many cases, however, this relatively simple solution is sufficient.