CH375823A - Gasbrenner und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Gasbrenner und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH375823A
CH375823A CH7536559A CH7536559A CH375823A CH 375823 A CH375823 A CH 375823A CH 7536559 A CH7536559 A CH 7536559A CH 7536559 A CH7536559 A CH 7536559A CH 375823 A CH375823 A CH 375823A
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CH
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mixing head
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CH7536559A
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Inventor
Albert Radley Stewart
Leonard Wolfenden Henr Charles
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Ascot Gas Water Heaters Limite
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Gas Burners (AREA)

Description


  Gasbrenner und     Verfahren    zu     seiner    Herstellung    Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbren  ner, also auf einen solchen Brenner, in dem sich der  Brennstoff beim Brennen     in    gasförmigem Zustande  befindet, wenn er auch in anderer Form, z. B. als  eine unter Druck stehende     Flüssigkeit,    gelagert wer  den kann.  



  Bei einem Brenner, in welchem der Brennstoff  vor der Verbrennung mit Luft gemischt wird, strömt  ein unverdünnter Gasstrahl aus einer Düse in einen  Mischkopf. Dieser Strahl reisst Luft mit sich und  das Gemisch brennt am Ausgang des     Brennerkopfes.     Es ist wichtig, ein ausreichendes Vermischen des  Gases mit der Luft zu bewirken, und dies wird oft  dadurch erreicht, dass man innerhalb des Brenners  eine Turbulenz erzeugt, aber die bisher hierzu vor  geschlagenen Methoden haben sich nicht als in  jeder Hinsicht zufriedenstellend erwiesen.  



  Der erfindungsgemässe Gasbrenner ist dadurch  gekennzeichnet, dass er wenigstens einen Mischkopf  mit gegenüber der Atmosphäre offenen Eingangsteil  enthält, dass der Querschnitt des Eingangsteils be  züglich der Strömungsrichtung des Gases in diesem  Teil von einem Maximum am Eingang bis zu einem  Minimum abnimmt, welches an der Verbindungs  stelle des Eingangsteils mit einem Mittelstück liegt,  dass ein Ausgangsteil vorgesehen ist, das mit dem  anderen Ende des Mittelteils verbunden ist und des  sen Querschnitt bezüglich der Strömungsrichtung des  Gases von der Verbindungsstelle mit dem Mittelstück  bis zu einem Maximum an seinem Ausgang zunimmt,  und dass die Längsachsen des Eingangsteils und des  Ausgangsteils in getrennten zueinander parallelen  Ebenen liegen, gegenüber denen die Längsachse des  Mittelstückes geneigt ist, das Ganze so,

   dass die in  den Eingangsteil     gelangenden    Komponenten Gas und  Luft auf eine Wand des Zwischenstückes auftreffen    und dadurch gemischt, abgelenkt und zum Ausgang  hin in die Breite gezogen werden.  



  Das Mittelstück ist     zweckmässigerweise    um 30  bis 35  zur Ebene geneigt, in welcher der Eingangs  teil oder der Ausgangsteil     liegen.     



  Der     erfindungsgemässe    Gasbrenner kann aus meh  reren Sätzen von Mischköpfen bestehen, welche aus  zusammengesetzten     Metallpresslingen    gebildet     sind,     und kann Mittel enthalten, mittels denen die     Misch-          kopfsätze    in gewisser Entfernung voneinander über  Sätzen von     Brennerrohren    befestigt sind, welche  Rohre mehrere Öffnungen aufweisen, welche sich je  unter     einem    Mischkopf befinden.  



  Die Mittel zur Befestigung der Mischköpfe kön  nen aus Endplatten bestehen, die an die Enden der       Brennerrohre    befestigt sind, und an denen Längs  träger befestigt sind, welche die Mischkopfsätze  haltern.  



  Die Mischkopfsätze können in zwei Gruppen  angeordnet sein, zwischen welchen sich ein Vertei  lerrohr     befindet,    an welchem die     Brennerrohre    be  festigt sind.  



  Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispiels  weise Ausführungsform des erfindungsgemässen Gas  brenners.  



       Fig.    1 ist die Vorderansicht eines Mischkopfsatzes.       Fig.2    ist eine Hinteransicht des Satzes.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den Satz.       Fig.    4 ist eine Seitenansicht des Satzes.  



       Fig.5    ist ein teilweiser Schnitt durch das Gas  verteilungsrohr und die     Brennerrohre.     



       Fig.6    ist eine Draufsicht auf das     Gasverteiler-          rohr    und die     Brennerrohre.     



       Fig.7    ist eine Vorderansicht des zusammenge  setzten     Gasbrenners    und       Fig.    8 eine Draufsicht auf     diesen.         Der     Mischkopfsatz    in     Fig.    1, 2, 3 und 4 besteht  aus zwei     Metallpresslingen    1, 2, welche je drei Ver  tiefungen 3 aufweisen, wobei je zwei zusammen  gesetzte     Metallpresslinge    1, 2     venturiförmige    Misch  köpfe ergeben, wie aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich.

   Je  zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen 3 der  zusammengesetzten     Metallpresslinge    1, 2 bilden einen       Durchströmkanal    für das     Gas-Luftgemisch.    Die Ver  tiefungen 3 im     Pressling    1 weisen     halbzylindrische     Ausbuchtungen 4 auf, deren Zweck später beschrie  ben wird. Beide     Presslinge    sind bei 5 durchlocht  und besitzen Einschnitte 6.  



  Die     Metallpresslinge    sind bei 7 und 8 gebogen,  so dass sie einen geknickten Teil 9 bilden.  



       Fig.4    zeigt, dass jeder Mischkopf aus     drei    Tei  len besteht, einem     Eingangsteil    10, einem Mittel  stück - dem geknickten Teil 9 - und einem Aus  gangsteil 11. Die Teile 10 und 11 liegen in je einer       vertikalen    Ebene, wie aus     Fig.4    ersichtlich. Der  Ausgangsteil 11 ist gegenüber dem Eingangsteil 10       versetzt,    und das Mass der Versetzung, in     Fig.4    mit  x bezeichnet, genügt, dass der Ausgangsteil völlig  auf die eine Seite des Eingangsteiles zu liegen kommt.  Es gibt also keinen geraden Weg vom Eingang zum  Ausgang.  



  Die Mischköpfe     sind    mittels Stangen 18, 19,  welche durch die Löcher 5 gehen, über den     Bren-          nerrohren    12 angeordnet. Die     Brennerrohre    weisen  Öffnungen 16 auf, die mit je einem Mischkopf einen       Injektor    bilden. Das Gas, welches in den Eingangs  teil 10 strömt, reisst Luft mit sich und das Gemisch  stösst an die Wand des Mittelstückes 9, wird von  dort in Richtung des Ausgangsteils 11 abgelenkt und  dabei zerstreut. Diese Ablenkung und Streuung     be-          wirken    eine Turbulenz innerhalb des Mittelstückes,  wodurch eine gründliche Vermischung von Gas und  Luft erzielt wird.

   Das     Streuen    und Mischen wird  durch die obenerwähnten Ausbuchtungen 4 geför  dert.  



  Es hat sich gezeigt, dass die Öffnungen 16 nicht  genau     mittig    unter dem     Eingang    der Mischköpfe  angebracht werden müssen, und die Länge L der  Wand 23 des Teiles 9 erlaubt ein gewisses Spiel.  



  Die Wandlänge L des Teiles 9 und der     Winkel,     den der letztere mit der Vertikalen     bildet,    müssen  genügen, um die Streuung und Mischung zu bewerk  stelligen, und es soll möglichst kein gerader Weg  vom Eingang zum Ausgang führen. Die Entfernung  x kann also bis auf Null verkleinert werden, ohne  an Gründlichkeit der Streuung und Mischung ein  zubüssen. Ausserdem kann der Winkel zwischen Teil  9 und der Vertikalen, also der Winkel A, bis zu ein  schliesslich 90  betragen, vorausgesetzt, dass der Weg  des ausströmenden Gases mit dem Weg des ein  strömenden parallel ist und dass die Eingangs- und  Ausgangsteile     in    versetzten parallelen Ebenen     liegen.     



  Würde man den Mischkopf etwa zentral über  seiner Öffnung 16 anordnen und die innere Kante  13 des Ausgangsteiles bis zu der Mittellinie 14 des  Kopfes bringen, welche in     Fig.    4 durch die strich-    punktierte Linie angedeutet ist, so würde eine solche  Anordnung kein gründliches Mischen ermöglichen,  und man müsste den Ausgangsteil verlängern. Die  in den Zeichnungen veranschaulichte Anordnung  bewirkt hingegen ein gründliches Mischen in einem  Brenner kleiner Bauhöhe und ohne Geräusch.  



  Die     Fig.    5-8 zeigen einen Gasbrenner mit den  oben beschriebenen Mischköpfen.  



  Wie aus     Fig.    5 und 6 ersichtlich, zweigen die       Brennerrohre    12 von einem Verteilerrohr 15 ab.       Fig.6    zeigt die Öffnungen 16 in den Rohren 12.  Die Ausführungsform nach     Fig.5-8    besteht aus  drei Rohren 12, aber der Brenner kann auch eine  davon verschiedene Zahl von Rohren enthalten. Zum  Befestigen an einer Gasleitung besitzt das Verteiler  rohr 15 einen geriffelten Ring 17.  



  Die     Presslinge,    welche die Mischköpfe bilden,  sind vertikal auf den Rohren 18, 19 parallel zu  einander angeordnet und in ihrer Stellung hartgelötet.  Die Rohre 18 und 19 bilden mit den Mischköpfen  Klemmsitze und dienen als     Einspannvorrichtung,     welche die Mischköpfe während ihres     Anlötens    in  Stellung hält. In manchen Fällen genügt der Klemm  sitz, um die Mischköpfe in Stellung zu halten; ein  besseres Klemmen kann erzielt werden, wenn man  die Rohre 18, 19 nach dem Aufbringen der Misch  köpfe ausdehnt. Die Rohre 18, 19 sind zwischen  den Endplatten 20, 21 angeordnet, welche an den  Enden der     Brennerrohre    12 befestigt sind und durch  Schrauben 22 in dieser Stellung gehalten werden.

    Die Mischköpfe sind derart nebeneinander und im  Verhältnis zu den Rohren 12 angebracht, dass die  unteren Enden der Mischköpfe zentral über die     öff-          nungen    16 zu liegen kommen. Die Mischköpfe sind  in zwei Gruppen angeordnet, wie aus den     Fig.    7 und  $ ersichtlich, und ihre geknickten Teile sind gegenein  ander geneigt, so dass zwischen den Gruppen des  Verteilerrohres 15 Platz findet.  



  Der zusammengesetzte Gasbrenner wird in üb  licher Weise betätigt. Das Gas aus den Öffnungen  16 strömt in die sich verjüngenden Mischköpfe, reisst  Luft     mit    sich und verbrennt mit dieser Luft an der  Mündung des Mischkopfes. Das aus den Öffnungen  strömende Gas trifft auf die obere Wand 23 des  geknickten Teiles 9 und wird, wie oben auseinander  gesetzt, an die Mündung des Mischkopfes abgelenkt.  



  Die Mischköpfe können durch Trägerleisten zu  sammengehalten werden, die an den Kanten der       Presslinge    befestigt sind und z. B. am Verteilerrohr  lösbar befestigt sein können.  



  Wenn einmal die Mischköpfe in ihrer endgül  tigen Stellung befestigt sind, ist die     ganze    Konstruk  tion formhaltend. Eine Längsbewegung der Köpfe  im Verhältnis zu den     Brennerrohren    wird durch die  Endplatten und eine Querbewegung durch die er  wähnten     Einschnitte    verhindert.  



  Ändert sich der Heizwert des verwendeten Gases,  so können die Mischköpfe leicht entfernt und auf  anderen     Brennerrohren    angebracht werden, deren      Öffnungen dem veränderten Heizwert des Gases ent  sprechen.  



  Obwohl die oben beschriebene Anordnung     Press-          linge    mit drei Mischköpfen aufweist, können auch  ein, zwei oder mehr als drei Mischköpfe in je zwei       zusammengesetzten        Presslingen    angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens einen Mischkopf mit gegenüber der Atmo sphäre offenem Eingangsteil enthält, dass der Quer schnitt des Eingangsteils bezüglich der Strömungs richtung des Gases in diesem Teil von einem Maximum am Eingang bis zu einem Minimum ab nimmt, welches an der Verbindungsstelle des Ein gangsteils mit einem Mittelstück liegt, dass ein Aus gangsteil vorgesehen ist, das mit dem anderen Ende des Mittelteils verbunden ist und dessen Querschnitt bezüglich der Strömungsrichtung des Gases von der Verbindungsstelle mit dem Mittelstück bis zu einem Maximum an seinem Ausgang zunimmt, und dass die Längsachsen des Eingangsteils und des Aus gangsteils in getrennten zueinander parallelen Ebenen liegen, gegenüber denen die Längsachse des Mittel stückes geneigt ist, das Ganze so,
    dass die in den Eingangsteil gelangenden Komponenten Gas und Luft auf eine Wand des Zwischenstückes auftreffen und dadurch gemischt, abgelenkt und zum Ausgang hin in die Breite gezogen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Gasbrenner nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Mittelstückes gegenüber dem Eingangsteil bzw. Ausgangsteil 30 bis 35 beträgt. 2. Gasbrenner nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischkopf aus zwei mit einander verbundenen Metallpresslingen besteht. 3. Gasbrenner nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass je zwei Metallpresslinge eine An zahl von Mischköpfen bilden. 4.
    Gasbrenner nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Sätze von Misch köpfen enthält und Mittel aufweist, mittels denen die Mischkopfsätze über einem Satz von Brenner rohren angeordnet sind, welche mehrere Öffnungen haben, so dass jede Öffnung unterhalb eines nur ihr zugeordneten Mischkopfes liegt. 5. Gasbrenner nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus Endplatten und Trägern (18, 19) bestehen, wobei die Endplatten an den Enden der Brennerrohre und an den sich in Längsrichtung der Brennerrohre erstreckenden Trä gern (18, 19) befestigt sind, welche die Sätze der Mischköpfe haltern.
    6. Gasbrenner nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpresslinge in Abstän den angebrachte Öffnungen aufweisen und die Trä ger aus in Abständen angebrachten Elementen be stehen, die durch die öffnungen gehen und mit den Endplatten verbunden sind. 7. Gasbrenner nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei Gruppen Mischkopf sätze vorgesehen sind und die Brennerrohre an einem Verteilerrohr befestigt sind, das zwischen den Sät zen angeordnet ist.
    B. Gasbrenner nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Eingangsteils jedes Mischkopfes geschlitzt sind. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines Gasbrenners nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man in zwei Metallpresslingen Vertiefungen bildet, worauf man diese zwei Metallpresslinge zusammen- setzt, wobei ein Mischkopf mit dem Eingangsteil, dem Ausgangsteil und dem Mittelstück entsteht,
    und wobei die Vertiefungen einen Durchströmkanal für das Gas-Luft-Gemisch bilden. UNTERANSPRUCH 9. Verfahren nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Metallpresslinge vor ihrem Zusammenfügen knickt.
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