CH375822A - Steuer- und Überwachungseinrichtung für einen Ölbrenner - Google Patents

Steuer- und Überwachungseinrichtung für einen Ölbrenner

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CH375822A
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Luedi Roger
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W Oertli Ag Ing
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Description


  Steuer- und     Überwachungseinrichtung        für,    einen Ölbrenner    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Steuer- und Überwachungseinrichtung für einen Öl  brenner. Wie bei bereits bekannten Einrichtungen  dieser     Art    sind Schaltmittel zur Steuerung des     Bren-          nermotors,    im Störungsfall zu betätigende Schaltmit  tel, von einem Flammenwächter abhängige Schaltmit  tel, und zeitabhängige Mittel zur Bemessung der     Vor-          zünd-    und der Überbrückungszeit vorhanden.  



  Mit dem Aufschwung der     ölfeuerungsanlagen    ist  auch eine Reihe von Einrichtungen zur Steuerung  und Überwachung der     Ölbrenner    bekanntgeworden.  Einzelne davon mögen zwar technisch befriedigend  arbeiten, sie sind aber alle mehr oder weniger nach  Gesichtspunkten aufgebaut, die sich nach der Her  stellung in kleinen Serien richten. Sie bestehen     im          wesentlichen    aus     einer        Kombination    von an sich  bekannten, in geeigneter Weise miteinander verdrah  teten Bauelementen. Eine solche Bauweise eignet  sich aber schlecht für die Fertigung in grossen Serien  und wirkt sich vor allem auf den     Herstellungspreis     nachteilig aus.  



  Die vorliegende Erfindung schafft     eigens    für diese  spezifische Verwendung geeignete Bauelemente, die  sich in grossen Stückzahlen wirtschaftlich herstellen  und montieren lassen.  



  Die     erfindungsgemässe    Steuer- und     überwa-          chungseinrichtung    ist     gekennzeichnet    durch eine  Schalteinrichtung mit einem Betätigungsorgan, wel  ches dazu bestimmt ist, zwei die beiden erstgenann  ten Schaltmittel darstellende Umschalter bei der  Inbetriebsetzung des Ölbrenners durch eine von einer  Nullstellung ausgehende Bewegung zu betätigen,

    wobei die     Zeit    der Umschaltung des zweiten Schal  ters     2n    beiden     Schaltrichtungen    grösser ist als die  jenige des ersten Schalters und die genannte Nullage  zwischen den Umschaltpunkten des ersten und des  zweiten Schalters     liegt.       Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Einrichtung soll nachstehend     anhand    der Zeichnung  ausführlich beschrieben werden.  



       Fig.    1 zeigt die räumliche Anordnung der haupt  sächlichen mechanischen Bauteile, und       Fig.    2 ist das Schaltschema der Steuer- und über  wachungseinrichtung.  



  In beiden Figuren sind die einander entsprechen  den Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.  Die Schalteinrichtung ist, vorzugsweise mit dem  (in     Fig.l    nicht dargestellten) Verstärker für den  Flammenwächter, auf einer     Grundplatte    1 montiert.  Als zeitabhängiges Mittel zur Bemessung der     Vor-          zünd-    und der Überbrückungszeit bei der     Inbetrieb-          setzung    des Brenners dient ein     Bimetallorgan,    wel  ches über den Montagewinkel 2     mit    der Grund  platte 1 verbunden ist. Von zwei identischen, par  allelen, über das.

   Distanzstück 4     miteinander    ver  nieteten     Bimetallstreifen    3 und 5 dient der erstere  zur     Kompensation    von     Durchbiegungen,    welche in  folge von Schwankungen der Umgebungstemperatur  eintreten.- Der zweite Streifen 5 trägt eine     elektrisch          Heizwicklung    6 und biegt sich bei     Beheizung    in Pfeil  richtung aus.  



  Zu beiden Seiten des     Bimetallorgans    sind zwei  als Schnappkontakte ausgebildete Umschalter A und  B auf der Grundplatte 1 angeordnet. Sie sind aus  je einem Lagerteil 9 bzw. 15, einem Schaltorgan 12  bzw. 18, den festen Gegenkontakten 10, 11 bzw.  16, 17 und einer Schraubenfeder 13 bzw. 19 aufge  baut. Die beiden andern Enden der Schraubenfedern  13 und 19 sind an einem Schieber 8 verankert, der  sich unter dem Zug dieser Federn über die in einer       Art    Schneiderlagerung gehaltenen, schwenkbaren  Hebel 14 und 20 gegen die Lagerteile 9 und 15  abstützt.

   Ein am beheizbaren     Bimetallstreifen    5  befestigtes Übertragungsstück 7 steht mit dem Schie-           ber    8 im Eingriff und     erteilt    diesem bei     Ausbiegung     des Bimetalls eine Antriebsbewegung in Längsrich  tung des Schiebers. Diese     Schieberbewegung    über  trägt sich auf die Hebel 14 und 20 und auch auf  die am Schieber verankerten Enden der Federn 13  und 19.

   Sobald bei fortschreitender     Auslenkung    des  Schiebers 8 in     Pfeilrichtung    die sich ebenfalls ver  schiebende Wirkungslinie einer der Federn 13 oder  19 den     Lagerungspunkt    des betreffenden Schaltorgans  überschreitet, so kippt dieses     ruckartig    um und  bringt dadurch den betreffenden Kontakt in die Ar  beitsstellung.  



  Es ist     nunvonBedeutung,        dassdie        ZeitderUmschal-          tung    des Schalters B in beiden Schaltrichtungen grösser  ist als diejenige des Schalters A. Die hierbei charakteri  stischen Punkte     sind    anhand der     jeweiligen    Stellun  gen der sich bei     Auslenkung    des     Schiebers    8 zuein  ander parallel mitbewegenden Hebel 14 und 20 in       Fig.    1 eingetragen. Die mit 0 bezeichnete, ausgezo  gen gezeichnete Lage entspricht der Nullstellung,  bei der beide     Bimetallstreifen    3 und 5 gleiche Tem  peratur aufweisen.

   Bei fortschreitender     Auslenkung     des Schiebers 8 in Pfeilrichtung kippt beim Erreichen  der Stellung I der Kontakt A in die Arbeitsstellung  und nach weiterer     Auslenkung    bis in die Stellung     III     auch der Kontakt B. Mit     1I    ist die Stellung bezeich  net, in der bei der     rückläufigen    Bewegung des  Schiebers 8 der Kontakt A wieder in die Ruhelage  zurückgeht. Die entsprechende Stellung für den  Kontakt B ist die Stellung IV.

   Der Winkel zwischen  den Stellungen I und     II    entspricht     somit    der Zeit  der Umschaltung für den Kontakt A, derjenige zwi  schen den Stellungen     III    und IV derjenigen für den  Kontakt B. Die Stellung IV zur Rückstellung des  Kontaktes B, nachdem dieser einmal in die Arbeits  stellung gegangen ist, kann allerdings durch die  Wirkung des     Bimetallorgans    C nicht     erreicht    wer  den, da, wie erwähnt, die Stellung 0 dessen Nullage  bedeutet.  



       Hierfür    ist vielmehr eine von aussen     bedienbare          Rückstelleinrichtung    G vorgesehen. Eine     Rückstell-          taste    27 ist in einem Sockel 26 verschiebbar gela  gert und kann von aussen gegen die Blattfeder 28  eingedrückt werden. Die abgeschrägte     Stirnfläche     der Taste 27 schiebt dann den in der Stellung 0  befindlichen Hebel 20 und damit den Schieber 8  unter     Durchbiegung    des     Bimetallorgans    nach links,  bis die Stellung IV erreicht wird und der Kontakt B  in die Ruhelage geht.  



  Neben der beschriebenen Schalteinrichtung ist das       Flammenwächterrelais    D mit der Wicklung 21 und  dem Joch 22 auf der     Grundplatte    1 montiert. Der  aus den beiden     Blechteilen    23 und 24 zusammen  gesetzte Kippanker H wird bei Vorhandensein einer  Flamme gegen die Zugkraft der     Rückstellfeder    25  angezogen. Dabei betätigt er     einerseits    seinen Ruhe  kontakt d; das linke Ende des Teiles 23 ist ferner  so abgewinkelt, dass es bei angezogenem Anker H  mit dem in Stellung 1     befindlichen    Hebel 14 zusam  menwirkt.

   Dieser und mit ihm die ganze Schalt-         einrichtung    wird dann in der Stellung I verriegelt,  ohne dass die Heizung des     Bimetallstreifens    5 fort  gesetzt wird.  



  Das Schaltschema     Fig.    2 zeigt die beschriebenen  Teile in symbolischer Darstellung sowie deren Zu  sammenschaltung mit den übrigen Bestandteilen der  Steuer- und Überwachungseinrichtung. Die     Flam-          menwächtereinrichtung    enthält einen Photowider  stand P, welcher dem Lichtschein der Brenner  flamme     ausgesetzt    ist. Bei Lichteinfall ändert sich  sein Widerstand, welches Signal vom Verstärker V,  dessen Ausgang das Relais D speist, verstärkt wird.  Die Speisung des Verstärkers erfolgt durch den  Transformator U. Der Verstärker ist von an sich  bekannter Bauart, jedoch beispielsweise mit Tran  sistoren bestückt, so dass er nach Einschalten der  Speisung augenblicklich betriebsbereit ist.

   Zur Zün  dung der     Brennerflamme    dient der     Zündtransforma-          tor    Z, und zur     Förderung    des     öl-Luft-Gemisches    der       Brennermotor    M. Zur Anzeige des Schaltzustandes  der Einrichtung sind zwei     Glimmlampen    E (Bereit  schaftslampe) und F     (Störungslampe)    vorgesehen.  Zur Lampe F kann eine weitere     .Störungslampe    F'  parallel geschaltet und an einer von der Einrich  tung entfernten Stelle angeordnet werden. Zu den  genannten Glimmlampen sind Begrenzungswider  stände R in Serie geschaltet.

   Zur Befehlsgabe für  die In- und     Ausserbetriebsetzung    des Brenners ist  hier ein     Thermostat    mit dem Kontakt T vorgesehen;  die Befehlsgabe kann aber natürlich auch von einer  Schaltuhr aus oder durch einen handbetätigten Schal  ter erfolgen.  



  Die Funktionsweise der vorliegenden Steuer-und       überwachungseinrichtung    ist folgende:  Betriebsbereitschaft der Einrichtung liegt dann  vor, wenn die Kontakte<I>A</I> und<I>B</I> die in     Fig.    1 dar  gestellte Ruhelage einnehmen, die Hebel 14 und 20  sich also in der Lage 0 befinden. In diesem Fall  leuchtet die Bereitschaftslampe E auf, für die ein  Stromkreis über die Ruheseite des Kontaktes A und  den Motor M verläuft (der Lampenstrom ist natür  lich für den Anlauf des Motors viel zu klein). Die  Inbetriebsetzung des Ölbrenners beginnt, wenn der  Thermostat seinen Kontakt T schliesst.

   Hierdurch  wird über den Ruhekontakt des     Umschalters    B und  den genannten     Thermostatkontakt    die Speisung des  Verstärkers<I>V</I> über den Transformator<I>U</I> eingeschal  tet. Gleichzeitig erhalten über den Ruhekontakt  <I>d</I> des Relais<I>D</I> der Zündtransformator Z und die  Heizwicklung des     Bimetallorgans    C Spannung, und  es wird im     Normalfall    die Zündung eingeschaltet.  Sollte jedoch irgendwelches Streulicht auf den Photo  widerstand P fallen - das später die     Signalisierung     des     Auslöschens    der Flamme verhindern würde - so  zieht das Relais<I>D</I> an, öffnet seinen Kontakt<I>d</I> und  die Zündung unterbleibt.  



  Mit dem genannten Einschalten der Zündung  und der     Beheizung    des Bimetalls beginnt die soge  nannte     Vorzündzeit,    während welcher sich der Strei  fen 5 unter Mitnahme des     Schiebers    8 und der Hebel      14 und 20 in Pfeilrichtung ausbiegt. Im Falle eines  Defektes in der Heizwicklung 6 unterbleibt diese       Ausbiegung,    das heisst die Inbetriebsetzung des Bren  ners kommt nicht zustande. So dient die     Vorzünd-          zeit    vor allem der Selbstkontrolle der Einrichtung  und bietet ferner     Gewähr    für die volle Ausbildung  des Zündfunkens vor Beginn der Brennstofförderung.  



  Nach einer     Beheizung    während etwa 20 sec ist  die Stellung I erreicht, in welcher der Umschalter  A in seine Arbeitslage geht. Dies bedeutet das Ende  der     Vorzünd-    und den Beginn der     überbrückungs-          zeit.    Der Brennmotor M erhält jetzt Strom über den  Ruhekontakt des Schalters B und den Arbeitskon  takt vom Schalter A.     Es    beginnt damit die Förderung  von Öl und Luft, währenddem die Zündung und die       Bimetallbeheizung    vorerst noch andauern.

   Es kommt  dadurch zur Flammenbildung; der Photowiderstand  P erhält Licht, und das Relais D am     Verstärkeraus-          gang    zieht an, wodurch Zündung und     Bimetallbehei-          zung    unterbrochen werden. Sollte die     Flamme    wieder  abreissen, so erfolgt sofort eine neue Zündung.  



  Mit dem Ansprechen des     Flammenwächterrelais     <I>D</I> öffnet sich einerseits dessen Ruhekontakt<I>d,</I> wo  durch die Zündung und die     Bimetallheizung    abge  schaltet werden. Ferner     hintergreift    und verriegelt  der angezogene Anker H den in der Stellung I befind  lichen Hebel 14, so dass die ganze     Schalteinrichtung     in dieser Lage verharrt, obwohl der     Bimetallstreifen     5 sich anschliessend abkühlt und die Tendenz hat,  in die Ruhelage     zurückzugehen.    Der     geschilderte     Zustand entspricht dem .normalen Betriebszustand  des Brenners.  



  Sollte sich jedoch aus irgendeinem Grunde keine  Flamme ausbilden und deshalb das Relais D nicht  ansprechen, so biegt sich der     Bimetallstreifen    5 in  folge der andauernden     Beheizung    weiter aus, bis  nach einer Überbrückungszeit von etwa 20 sec die  Stellung     III    erreicht ist,     in    welcher auch das Schalt  organ 18 des Schalters B     in    die Arbeitsstellung um  kippt. Diese Störstellung     III    wird, obschon nach  entsprechend längerer Zeit, auch dann erreicht, wenn  die Flamme nur     intermittierend        brennt,    also bei  spielsweise innert je 20 sec während jeweils 1 sec.

    Es     wären        übenvachungseinrichtungen    denkbar,  welche jedesmal bei Lichteinfall in die Ausgangs  stellung zurückgehen, wobei dann trotz mangelhaf  tem Betrieb die Störstellung nie erreicht würde.  



  In der     Arbeits-    bzw. Störstellung des Schalters  B sind die Stromkreise für den     Brennermotor,    die       Bimetallheizung,    die Zündung und die Speisung des  Verstärkers unterbrochen,     hingegen    steht nun die  Störungslampe F, gegebenenfalls auch F', unter Span  nung, wodurch die Störung nach aussen     kenntlich     gemacht ist. Mit zunehmender Abkühlung des Bi  metallstreifens 5 geht der Schieber 8 jetzt in die  Stellung 0 zurück, wobei beim Überschreiten der       Stellung        1I    der Schalter A wieder die Ruhelage ein  nimmt.

   Der Schalter B verharrt jedoch     weiterhin     in der Störstellung, da das Bimetall den Schieber 8  von sich aus nur bis in die Stellung 0, nicht aber    in die Stellung IV zurückbringt. Letztere Stellung,  und damit die eigentliche Rückstellung der     überwa-          chungseinrichtung,    kann nur durch     willkürliches          Eindrücken    der     Rückstelltaste    G von aussen erreicht  werden, wobei der Schalter B in die Ruhestellung  kippt und die Störungslampe F bzw.

   F'     erlischt.    Hier  ist noch zu erwähnen, dass ein versehentliches Ein  drücken der Taste G     in    der normalen Betriebsstel  lung ohne     Wirkung    bleibt, da dann die Taste an  dem in Stellung I befindlichen Hebel 20 vorbeigeht.  



  In der normalen Betriebsstellung wird, wie er  wähnt, der Hebel 14 lediglich durch den angezoge  nen Anker H in der Stellung I verriegelt, während  dem das     Bimetall        unbeheizt    ist. Meldet in einem  solchen Fall der     Flammenwächter    das Erlöschen  der Flamme, so gibt der abfallende Relaisanker den  genannten Hebel frei, und das Bimetall federt unter  Mitnahme des Schiebers 8 und Rückstellung des  Schalters A in die Stellung 0 zurück. Hierauf erfolgt       selbsttätig    ein vollständiger, neuer Zündversuch.  



  Wird vom     Thermostat    her die     Einstellung    der  Wärmeproduktion verlangt, so unterbricht der sich  öffnende Kontakt T die Speisung des Verstärkers V,  das Relais D fällt ab, wodurch in gleicher Weise  der Brenner abgeschaltet wird. Eine neue Inbetrieb  setzung erfolgt jedoch erst, wenn der Thermostat  kontakt T sich wieder schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuer- und Überwachungseinrichtung für einen Ölbrenner, mit Schaltmitteln zur Steuerung des Bren- nermotors, im Störungsfall zu betätigenden Schalt mitteln, von einem Flammenwächter abhängigen Schaltmitteln und zeitabhängigen Mitteln zur Bemes sung der Vorzünd- und der überbrückungszeit, ge kennzeichnet durch eine Schalteinrichtung mit einem Betätigungsorgan (8), welches dazu bestimmt ist, zwei die beiden erstgenannten Schaltmittel darstel lende Umschalter<I>(A, B)
    </I> bei der Inbetriebsetzung des Ölbrenners durch eine von einer Nullstellung (0) ausgehende Bewegung zu betätigen, wobei die Zeit der Umschaltung des zweiten Schalters (B) in bei den Schaltrichtungen grösser ist als diejenige des er sten Schalters (A) und die genannte Nullage (0) zwischen den Umschaltpunkten (1I, IV) des ersten (A) und des zweiten Schalters liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (8) ein beweglich geführter Schieber ist, der zwei Schnapp umschalter<I>(A, B)</I> von unterschiedlicher Umschalt zeit betätigt.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Bimetallorgan (C) mit einer während der Dauer der Zündung eingeschalteten Heizwicklung (6), welches Organ das Betätigungsorgan (8) der genannten Schalteinrichtung betätigt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch von aussen betätigbare, auf den zweiten Schalter (B) einwirkende Mittel (G) zur RssiCkstel- lung des Betätigungsorgans ( & ) im Störungsfall. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit einem Flammenwächterrelais (D), dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (H) dieses Relais mit dem ersten Schalter (A) in Wirkverbindung steht, um ihn beim Vorhandensein einer Flamme in der Arbeitsstellung zu verriegeln.
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