CH375715A - Process for the preparation of new isoindoline derivatives - Google Patents

Process for the preparation of new isoindoline derivatives

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CH375715A
CH375715A CH1302663A CH1302663A CH375715A CH 375715 A CH375715 A CH 375715A CH 1302663 A CH1302663 A CH 1302663A CH 1302663 A CH1302663 A CH 1302663A CH 375715 A CH375715 A CH 375715A
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CH
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group
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low molecular
weight alkyl
chlorine
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CH1302663A
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German (de)
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Wilfried Dr Graf
Erich Dr Schmid
G Dr Stoll Willy
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Geigy Ag J R
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von neuen     Isoindolinderivaten       Die     vorliegende    Erfindung betrifft Verfahren zur  Herstellung von neuen     Isoindolinderivaten    mit wert  vollen pharmakologischen Eigenschaften.  



  Es wurde überraschenderweise gefunden, dass       Isoindolinderivate    der Formel  
EMI0001.0005     
    worin     R1    ein Halogenatom oder eine     niedermoleku-          lare        Alkyl-    oder     Alkoxygruppe,          R2    eine niedermolekulare     Alkylgruppe,          Ra    Wasserstoff, ein Halogenatom, eine nieder  molekulare     Alkyl-,        Alkoxy-,        Alkanoyl-          amino-,

          Carbalkoxy-    oder     Carbalkoxy-          alkoxygruppe,    eine Nitrogruppe, eine       Hydroxylgruppe,    eine     unsubstituierte    oder  durch ein oder zwei     niedermolekulare          Alkyl-,        Alkenyl-    oder     Hydroxyalkylreste     oder einen     Polymethylen-    oder     3-Oxa-          pentylen-(1,5)-rest    substituierte     Carbamyl-,          Carbamylalkoxy-    oder     Sulfamylgruppe,     R4 Wasserstoff, Chlor,

   Brom oder eine nieder  molekulare     Alkyl-    oder     Alkoxygruppe,    und       R.5    Wasserstoff, eine     niedermolekulare        Alkyl-,          Alkenyl-    oder     Hydroxyalkylgruppe    oder  eine     Cycloalkylgruppe     bedeuten, ausgezeichnete     diuretische    und     saluretische     Wirksamkeit besitzen.

   Hierbei ist das Mengenverhält  nis der ausgeschiedenen Ionen sehr günstig,     indem     die ausgeschiedene Menge an     Kaliumionen    gering ist    im Vergleich zu derjenigen an     Natriumionen.    Der  starken     Natriumionenausscheidung    entspricht ander  seits eine starke Ausscheidung von     Chlorionen    sowie  von Wasser.

   Im Gegensatz zu den entsprechenden       Verbindungen,    welche im     Phenylsubstituenten    eine  am Stickstoffatom     unsubstituierte        Sulfamylgruppe    ent  halten, zeigen die     erfindungsgemäss    hergestellten       Diuretica    jedoch keine Hemmwirkung gegenüber der       Kohlensäure-Anhydratase    und können deshalb keine  Veränderungen des     Säure-Basen-Gleichgewichts    im  Körper verursachen.  



  Zur Herstellung der oben definierten Verbindun  gen setzt man eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0056     
    worin X     Chlor    und Brom    Z Chlor, Brom oder eine     R2-        NH-Grappe,     worin     R2    eine niedermolekulare     Alkyl-          gruppe,          R3    dasselbe wie     R3    oder eine Chlor- oder       Bromsulfonyl-    bzw.

   eine Chlor- oder     Brom-          carbonylgruppe    bedeuten,    mit einer Verbindung der Formel         RS        -NH2        III       worin     R5'    dasselbe wie     R.,    wenn Z eine     R2-NH-          Gruppe    ist, bzw. eine     niedermolekulare          Älkylgruppe,    wenn Z Chlor oder Brom ist,  bedeutet.  



  Die hierzu in Frage kommenden Ausgangsstoffe       können    z. B. wie folgt hergestellt werden:      Man     kondensiert    Halogenbenzole,     Alkylbenzole     oder     Alkoxybenzole    mit gegebenenfalls substituierten       Phthalsäureanhydriden    oder     Phthalsäureesterhalo-          geniden    nach     Friedel-Crafts    zu den entsprechenden     4'-          Halogen-,        4'-Alkyl-    oder     4'-Alkoxy-2-carboxy-benzo-          phenonen,

      welche dazu in     3-Stellung    nitriert und re  duziert werden. Durch     Diazotierung    der so erhaltenen       3-Aminoverbindungen    und Zersetzung der     Diazo-          niumhalogenide    mit Schwefeldioxyd in Gegenwart  von Kupfersalzen wie     Cuprochlorid    oder     Cupro-          bromid    und gegebenenfalls anschliessender Umsetzung  mit einem     Amin    der Formel         R@-NH.    IV    unter relativ     milden    Reaktionsbedingungen erhält man  Verbindungen der Formel  
EMI0002.0024     
    worin Y Wasserstoff oder einen niedermolekularen    <RTI  

   ID="0002.0025">   Alkylrest,            R1,        Rd    und Z die oben angegebene Be  deutung haben,    welche man ihrerseits mit     Mineralsäurehalogeniden,     z. B.     Thionylchlorid,        Phosphorpentachlorid    oder     Phos-          phortrichlorid    in     Halogenlactone    der Formel     II    über  führen kann.  



  Ausgangsstoffe der     Formel        II    kann man beispiels  weise folgendermassen herstellen:  Man kondensiert     4-substituierte        3-Nitro-benzoe-          säure-halogenide    mit geeignet substituierten     Methyl-          benzolen,    z.

   B.     m-Kresol-methyläther    oder     -äthyläther,          m-Chlor-toluol    oder     p-Xylol    nach     Friedel-Crafts    zu  4'-     substituierten        T-Nitro-2-methyl-benzophenonen.     Deren     Y-Nitrogruppen    kann hierauf in der weiter  oben angegebenen Weise in die     3'-Sulfamylgruppe     übergeführt werden, worauf die     2-Methylgruppe    und  eine     allfällige    weitere     Methylgruppe    zur     Carboxyl-          gruppe    oxydiert werden kann, z.

   B. mit Kalium  permanganatlösung. Hierbei     erhält    man Verbindungen  der Formel V, die man, wie weiter oben beschrieben,  in die Ausgangsstoffe der Formel     II    umwandeln kann.  



  Mit dieser     Aufzählung    sind die Möglichkeiten zur  Herstellung geeigneter Ausgangsstoffe der Formeln     II     nach an sich bekannten Methoden noch keineswegs  erschöpft. Als Beispiel solcher Ausgangsstoffe seien  die nachstehenden Verbindungen     genannt:

            3-Chlor-3-(3'-methylsulfamyl-4'-chlor-phenyl)-          phthalid,          3-Chlor-3-(3'-methylsulfamyl-4'-methyl-phenyl)-          phthalid,          3-Chlor-3-(3'-äthylsulfamyl-4'-brom-phenyl)-          phthalid,          3-Clilor-3-(3'-methylsulfamyl-4'-chlor-phenyl)-          6-methoxy-phthalid,            3,6-Dichlor-3-(3'-isopropyl-sulfamyl-4'-chlor-          phenyl)-phthalid,          3-Chlor-3-(3'-chlorsulfonyl-4'-chlor-phenyl)-          phthalid,          3-Brom-3-(3'-bromsulfonyl-4'-methyl-phenyl)

  -          phthalid,          3-Chlor-3-(3'-chlorsulfonyl-4'-chlor-phenyl)-5-          chlorcarbonyl-phthalid.       Als Ausgangsstoffe der Formel     III    kommen neben  Ammoniak z.

   B.     Methylamin,        Äthylamin,        n-Propyl-          amin,        Isopropylamin,        n-Butylamin,        Isobutylamin,        n-          Amylamin,        Isoamylamin,        n-Hexylamin,        Allylamin,          Methallylamin,        ss-Hydroxyäthylamin,        fl'-Hydroxypro-          pylamin,        Cyclopentylamin    und     Cyclohexylamin.     



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile  Gewichtsteile, diese verhalten sich zu     Volumteilen     wie g zu     cm3.    Die Temperaturen sind in Celsius  graden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  35,9 Teile     3'-Chlorsulfonyl-4'-chlor-benzophenon-          2-carbonsäure    werden in 100     Volumteilen    Chloroform  gelöst und in eine Mischung von<B>100</B>     Volumteilen     wässriger     35'o/o,iger        Methylaminlösung    und 150     Vo-          lumteilen    Alkohol einfliessen gelassen. Nach zwei  stündigem Stehenlassen bei 30  wird das Reaktions  gemisch auf das halbe Volumen eingeengt und mit  Salzsäure angesäuert. Das dabei amorph ausfallende  Rohprodukt wird mit Wasser geknetet und kristalli  siert dann allmählich.

   Nach dem     Umkristallisieren     aus     Äthylacetat    erhält man die     3'-Methylsulfamyl-          4'-chlor-benzophenon-2-carbonsäure    vom     Smp.    186  bis 188 .  



  35,4 Teile der so erhaltenen     3'-Methylsulfamyl-          4'-chlor-benzophenon-2-carbonsäure    werden mit 500       Volumteilen        Thionylchlorid    30 Minuten gekocht und  hierauf wird der     überschuss    des letzteren im Vakuum       entfernt.    Man erhält so das vorerst amorphe     3-(3'-          Methylsulfamyl-4'-chlor-phenyl)-3-chlor-phthalid,    wel  ches roh weiterverarbeitet wird.

   Zu diesem     Z@vecke          übergiesst    man es mit 300 Teilen konzentrierter wäss  riger     Ammoniaklösung,    wobei das     1-Oxo-3-(3'-methyl-          sulfamyl-4'-chlor-phenyl)-3-hydroxy-isoindolin    unter  leichter     Erwärmung    sofort auskristallisiert. Schmelz  punkt 220-223  unter Zersetzung (aus     wässrigem    Ace  ton     umkristallisiert).     



  <I>Beispiel 2</I>  37,7 Teile des     3-(3'-Chlorsulfonyl-4'-chlor-          phenyl)-3-chlor-phthalid,    das sich durch einstündiges  Kochen von     3'-Chlorsulfonyl-4'-chlor-benzophenon-          2-carbonsäure    mit der fünffachen Gewichtsmenge       Thionylchlorid    und nachfolgendes     Abdestillieren    des  Überschusses leicht herstellen lässt, werden innerhalb  von 15 Minuten bei 20-30  in ein Gemisch von je  50     Volumteilen        Dioxan    und     40o/o-iger    wässriger     Me-          thylaminlösung    eingetragen.

   Zur Vervollständigung  der Reaktion     wird    das Ganze auf 70  erwärmt.  Nach dem Erkalten wird das kristallin ausgeschie  dene 1-Oxo-2-methyl-3-(3'-methylsulfamyl-4'-chlor-           phenyl)-3-hydroxy-isoindolin        abfiltriert    und aus     Di-          oxan    umkristallisiert.     Smp.    251-253 .  



  In gleicher Weise erhält man mittels     Äthylamin     das     1-Oxo-2-äthyl-3-(3'-äthylsulfamyl-4'-chlor-phe-          nyl)-3-hydroxy-isoindolin    vom     Smp.    224-227  oder  bei Verwendung von     n-Propylamin    das     1-Oxo-2-n-          propyl    - 3     -,    (3' - n-     propylsulfamyl    -     4'-chlor-phenyl)-3    ,       hydroxy-isoindolin    vom     Smp.    230-233 .  



  Die als Ausgangsstoff benötigte     3'-Chlorsulfonyl-          4'-chlor-benzophenon-2-carbonsäure    kann wie folgt  hergestellt werden:  Ein Gemisch von 27,5 Teilen     4'-Chlor-3'-amino-          benzophenon-2-carbonsäure,    200 Teilen Eisessig und  20 Teilen 37     "/oiger    Salzsäure wird bei 0-10      allmäh-          lich        mit        15        Teilen        wässriger,        46%iger        Natriumnitrit-          lösung    versetzt.

   Die Lösung des     Diazoniumsalzes    wird       in        eine        eisgekühlte        Mischung        von        200        Teilen        30        %        iger          Schwefeldioxydlösung    in Eisessig und 3     Teilen    kri  stallisiertem     Cuprichlorid    in 15 Teilen Wasser ein  fliessen gelassen.

   Es entweicht Stickstoff, und nach  kurzer Zeit     kristallisiert    die     3'-Chlor-sulfonyl-4'-chlor-          benzophenon-2-carbonsäure    aus. Sie wird nach einer  Stunde     abfiltriert    und mit Wasser gewaschen. Schmelz  punkt 178-182 .



  Process for the preparation of new isoindoline derivatives The present invention relates to processes for the preparation of new isoindoline derivatives with valuable pharmacological properties.



  It has surprisingly been found that isoindoline derivatives of the formula
EMI0001.0005
    where R1 is a halogen atom or a low molecular weight alkyl or alkoxy group, R2 is a low molecular weight alkyl group, Ra is hydrogen, a halogen atom, a low molecular weight alkyl, alkoxy, alkanoyl amino,

          Carbalkoxy or carbalkoxyalkoxy group, a nitro group, a hydroxyl group, an unsubstituted or substituted by one or two low molecular weight alkyl, alkenyl or hydroxyalkyl radicals or a polymethylene or 3-oxapentylene (1,5) radical, carbamyl, Carbamylalkoxy or sulfamyl group, R4 hydrogen, chlorine,

   Bromine or a low molecular weight alkyl or alkoxy group, and R.5 denotes hydrogen, a low molecular weight alkyl, alkenyl or hydroxyalkyl group or a cycloalkyl group, have excellent diuretic and saluretic activity.

   Here, the quantitative ratio of the ions excreted is very favorable, in that the amount of potassium ions excreted is low compared to that of sodium ions. On the other hand, the strong sodium ion excretion corresponds to a strong excretion of chlorine ions and water.

   In contrast to the corresponding compounds, which contain a sulfamyl group unsubstituted on the nitrogen atom in the phenyl substituent, the diuretics produced according to the invention do not show any inhibitory effect on carbonic acid anhydratase and therefore cannot cause any changes in the acid-base balance in the body.



  A compound of the formula is used to prepare the compounds defined above
EMI0001.0056
    where X is chlorine and bromine Z is chlorine, bromine or an R2-NH group, where R2 is a low molecular weight alkyl group, R3 is the same as R3 or a chlorine or bromosulfonyl or

   denote a chlorine or bromocarbonyl group, with a compound of the formula RS -NH2 III in which R5 'is the same as R. when Z is an R2-NH group, or a low molecular weight alkyl group when Z is chlorine or bromine .



  The starting materials in question can be, for. B. be prepared as follows: Halobenzenes, alkylbenzenes or alkoxybenzenes are condensed with optionally substituted phthalic anhydrides or phthalic ester halides according to Friedel-Crafts to give the corresponding 4'-halogen, 4'-alkyl or 4'-alkoxy-2-carboxy benzophenones,

      which are nitrated and reduced in the 3-position. By diazotizing the 3-amino compounds thus obtained and decomposing the diazonium halides with sulfur dioxide in the presence of copper salts such as cuprochloride or cuprobromide and optionally subsequent reaction with an amine of the formula R @ -NH. IV compounds of the formula are obtained under relatively mild reaction conditions
EMI0002.0024
    where Y is hydrogen or a low molecular weight <RTI

   ID = "0002.0025"> alkyl radical, R1, Rd and Z have the meaning given above Be, which in turn with mineral acid halides, z. B. thionyl chloride, phosphorus pentachloride or phosphorus trichloride can lead to halogen lactones of the formula II.



  Starting materials of the formula II can be prepared as follows, for example: 4-substituted 3-nitro-benzoic acid halides are condensed with appropriately substituted methyl benzenes, eg.

   B. m-cresol methyl ether or ethyl ether, m-chloro-toluene or p-xylene according to Friedel-Crafts to 4'-substituted T-nitro-2-methyl-benzophenones. Their Y-nitro groups can then be converted into the 3'-sulfamyl group in the manner indicated above, whereupon the 2-methyl group and any other methyl group can be oxidized to the carboxyl group, e.g.

   B. with potassium permanganate solution. This gives compounds of the formula V which, as described above, can be converted into the starting materials of the formula II.



  With this list, the possibilities for preparing suitable starting materials of the formulas II by methods known per se are by no means exhausted. The following compounds are examples of such starting materials:

            3-chloro-3- (3'-methylsulfamyl-4'-chlorophenyl) phthalide, 3-chloro-3- (3'-methylsulfamyl-4'-methyl-phenyl) phthalide, 3-chloro-3- (3'-ethylsulfamyl-4'-bromophenyl) - phthalide, 3-Clilor-3- (3'-methylsulfamyl-4'-chlorophenyl) - 6-methoxy-phthalide, 3,6-dichloro-3- (3'-isopropyl-sulfamyl-4'-chlorophenyl) phthalide, 3-chloro-3- (3'-chlorosulfonyl-4'-chlorophenyl) phthalide, 3-bromo-3- (3'- bromosulfonyl-4'-methyl-phenyl)

  - phthalide, 3-chloro-3- (3'-chlorosulfonyl-4'-chloro-phenyl) -5-chlorocarbonyl-phthalide. As starting materials of the formula III come in addition to ammonia z.

   B. methylamine, ethylamine, n-propylamine, isopropylamine, n-butylamine, isobutylamine, n-amylamine, isoamylamine, n-hexylamine, allylamine, methallylamine, ss-hydroxyethylamine, fl'-hydroxypropylamine, cyclopentylamine and cyclohexylamine.



  In the examples below, parts mean parts by weight; these relate to parts by volume as g to cm3. The temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> 35.9 parts of 3'-chlorosulfonyl-4'-chloro-benzophenone-2-carboxylic acid are dissolved in 100 parts by volume of chloroform and mixed with a mixture of 100 parts by volume of aqueous 35 'O / o, methylamine solution and 150 parts by volume of alcohol are allowed to flow in. After standing for two hours at 30, the reaction mixture is concentrated to half its volume and acidified with hydrochloric acid. The crude product which precipitates amorphously is kneaded with water and then gradually crystallizes.

   After recrystallization from ethyl acetate, 3'-methylsulfamyl-4'-chloro-benzophenone-2-carboxylic acid with a melting point of 186 to 188 is obtained.



  35.4 parts of the 3'-methylsulfamyl-4'-chlorobenzophenone-2-carboxylic acid obtained in this way are boiled with 500 parts by volume of thionyl chloride for 30 minutes and the excess of the latter is then removed in vacuo. The initially amorphous 3- (3'-methylsulfamyl-4'-chlorophenyl) -3-chlorophthalide is thus obtained, which is further processed in the raw state.

   To this end, 300 parts of concentrated aqueous ammonia solution are poured over it, the 1-oxo-3- (3'-methylsulfamyl-4'-chloro-phenyl) -3-hydroxy-isoindoline immediately crystallizing with slight warming . Melting point 220-223 with decomposition (recrystallized from aqueous acetone).



  <I> Example 2 </I> 37.7 parts of 3- (3'-chlorosulfonyl-4'-chlorophenyl) -3-chlorophthalide, which is obtained by boiling 3'-chlorosulfonyl-4'- for one hour Chlorobenzophenone-2-carboxylic acid can easily be prepared with five times the amount by weight of thionyl chloride and then distilling off the excess, are added within 15 minutes at 20-30 to a mixture of 50 parts by volume of dioxane and 40% strength aqueous methylamine solution.

   The whole is heated to 70 to complete the reaction. After cooling, the crystalline 1-oxo-2-methyl-3- (3'-methylsulfamyl-4'-chlorophenyl) -3-hydroxy-isoindoline is filtered off and recrystallized from dioxane. M.p. 251-253.



  In the same way, 1-oxo-2-ethyl-3- (3'-ethylsulfamyl-4'-chlorophenyl) -3-hydroxy-isoindoline of melting point 224-227 or when using n Propylamine 1-oxo-2-n-propyl - 3 -, (3 '- n-propylsulfamyl - 4'-chloro-phenyl) -3, hydroxy-isoindoline of m.p. 230-233.



  The 3'-chlorosulfonyl-4'-chlorobenzophenone-2-carboxylic acid required as starting material can be prepared as follows: A mixture of 27.5 parts of 4'-chloro-3'-aminobenzophenone-2-carboxylic acid, 200 parts Glacial acetic acid and 20 parts of 37% hydrochloric acid are gradually admixed with 15 parts of 46% aqueous sodium nitrite solution at 0-10.

   The solution of the diazonium salt is allowed to flow into an ice-cold mixture of 200 parts of 30% strength sulfur dioxide solution in glacial acetic acid and 3 parts of crystallized cuprichloride in 15 parts of water.

   Nitrogen escapes, and after a short time the 3'-chlorosulfonyl-4'-chlorobenzophenone-2-carboxylic acid crystallizes out. It is filtered off after one hour and washed with water. Melting point 178-182.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen Isoindolinen der Formel EMI0003.0052 worin RI ein Halogenatom oder eine niedermoleku lare Alkyl- oder Alkoxygruppe, R2 eine niedermolekulare Alkylgruppe, R3 Wasserstoff, ein Halogenatom, eine nieder molekulare Alkyl-, Alkoxy- Alkanoyl- amino-, Carbalkoxy- oder Carbalkoxy- alkoxygruppe, PATENT CLAIM Process for the production of new isoindolines of the formula EMI0003.0052 where RI is a halogen atom or a low molecular weight alkyl or alkoxy group, R2 is a low molecular weight alkyl group, R3 is hydrogen, a halogen atom, a low molecular weight alkyl, alkoxy, alkanoyl amino, carbalkoxy or carbalkoxy alkoxy group, eine Nitrogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylreste oder einen Polymethylen- oder 3-Oxa- pentylen-(1,5)-rest substituierte Carbamyl-, Carbamylalkoxy- oder Sulfamylgruppe, R4 Wasserstoff, Chlor, Brom oder eine nieder molekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe, und Rz, a nitro group, a hydroxyl group, a carbamyl, carbamylalkoxy or sulfamyl group which is unsubstituted or substituted by one or two low molecular weight alkyl, alkenyl or hydroxyalkyl radicals or a polymethylene or 3-oxapentylene (1,5) radical, R4 is hydrogen , Chlorine, bromine or a low molecular weight alkyl or alkoxy group, and Rz, Wasserstoff, eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ver bindung der Formel EMI0003.0085 worin X Chlor oder Brom Z Chlor, Brom oder eine R2-NH-Gruppe, worin R2 die unter Formel 1 angegebene Bedeutung hat, und R3 dasselbe wie R3 oder eine Chlor- oder Bromsulfonyl- bzw. Denotes hydrogen, a low molecular weight alkyl, alkenyl or hydroxyalkyl group or a cycloalkyl group, characterized in that a compound of the formula is used EMI0003.0085 in which X is chlorine or bromine, Z is chlorine, bromine or an R2-NH group, in which R2 has the meaning given under formula 1, and R3 is the same as R3 or a chlorine or bromosulfonyl or eine Chlor- oder Brom- carbonylgruppe bedeutet, mit einer Verbindung der Formel R5 NH2 111 worin 115' dasselbe wie R5, wenn Z eine R2 NH- Gruppe ist, bzw. eine niedermolekulare Alkylgruppe, wenn Z Chlor oder Brom ist, bedeutet, in einer mindestens der Anzahl nichtaromatisch ge bundener Halogenatome entsprechend molaren Menge umsetzt. is a chloro or bromocarbonyl group, with a compound of the formula R5 NH2 111 in which 115 'is the same as R5 when Z is an R2 NH group, or a low molecular weight alkyl group when Z is chlorine or bromine, in one at least the number of non-aromatically bound halogen atoms according to the molar amount.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114409964A (en) * 2021-12-29 2022-04-29 江苏坤腾包装有限公司 Modified nano silicon dioxide and application thereof in preparation of PET packing belt

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