CH374133A - Process for the preparation of diamino-1,1'-dianthraquinonylene - Google Patents

Process for the preparation of diamino-1,1'-dianthraquinonylene

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/22Dyes with unsubstituted amino groups

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Diamino-1,1'-dianthrachinonylen       Die bekannten Verfahren zur Herstellung von       Diamino-1,1'-dianthrachinonylen,    beispielsweise durch       Nitrierung    von     Dianthrachinonylen    und Reduktion  der erhaltenen     Dinitroverbindungen,    liefern schlechte  Ausbeuten.

   Es wurde ein neues Verfahren     gefunden,     welches wesentlich bessere Ausbeuten liefert und  welches dadurch gekennzeichnet ist, dass     man    ein       1-Aeylaminoanthrachinon,    welches in einer weiteren       u-Stellung    ein Halogenatom, beispielsweise ein     Brom-          oder    insbesondere ein Chloratom aufweist, mit Kup  fer erhitzt und im erhaltenen     Diacylamino-1,1'-          dianthrachinonyl    die     Acylgruppen    abspaltet.  



  Als Ausgangsstoffe verwendet man beispielsweise  solche     Acylaminohalogenanthrachinone,    deren     Acyl-          rest    sich von     aliphatischen        Carbonsäuren,    bei  spielsweise der Essigsäure, ableiten, vorzugsweise  aber     Aroylaminohalogenanthrachinone,    beispielsweise       Phthalimido-und    insbesondere     Benzoylamino-halogen-          anthrachinane.    Als Beispiele seien     ,genannt:

          1-Chlor-          4-phthalimido-anthrachinon,        1-Chlor-4-benzoylamino-          anthrachinon,        1-Chlor-4-acetylamino-anthrachinon,          1-Chlor-5-benzoylamino    -     anthrachinon,        1-Chlor-        8-          benzoylamino-anthrachinon,        1,6,7-Trichlor-4-benzoyl-          amino-anthrachinon.     



  Die Kondensation erfolgt zweckmässig in einem  indifferenten, hochsiedenden organischen Lösungs  mittel, beispielsweise     Trichlorbenzol,    Nitrobenzol,  Naphthalin und insbesondere     Dimethylformamid,    bei  erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen 150  bis 250 .  



  Das Kupfer verwendet man zweckmässig in Pul  verform, und zwar ist auf 2     Mol        Acylamino-halogen-          anthrachinon    mindestens ein Atom Kupfer erforder  lich. Mit Vorteil verwendet man jedoch einen über  schuss, beispielsweise mindestens 3 Atome auf 1     Mol     des     Acylamino-halogenanthrachinons.     



  Die erhaltenen     Diacylamino-dianthrachinonyle     fallen infolge ihrer Schwerlöslichkeit aus dem Reak-         tionsgemisch    aus und können durch     Abfiltrieren    iso  liert werden. Es erweist sich als zweckmässig, im     Roh-          Produkt    vorhandenes Kupfer und     Kupferhalogenide     zu entfernen.

   Dies geschieht vorteilhaft durch Erhit  zen     des    Rohproduktes in einer     wässerigen    Alkali  chloratlösung in Gegenwart von     Salzsäure.    Die so  erhaltenen     Diacylaminoanthrachinone    stellen zum  Teil gelbe     Küpenfarbstoffe    dar, die     Cellulosefasern     in gelben Tönen färben.  



  Die Abspaltung der     Acylgruppe    kann sauer oder  alkalisch erfolgen. Im Falle der     Dibenzoyldianthra-          chnnonyle    erweist sich eine Behandlung mit     konz.     Schwefelsäure in der Wärme, vorzugsweise bei Tem  peraturen zwischen 80 bis 150 , als zweckmässig. Die       Diphthalimido-dianthrachinonyle    werden vorteilhaft  durch Erhitzen mit     Hydrazinhydrat,    beispielsweise in       Pyridin,        entacyliert.     



  Die     verfahrensgemäss    erhältlichen     Diamino-          dianthrachinonyle    haben in der Regel keinen     Küpen-          farbstoffcharakter.    Sie stellen hingegen     wervolle    Pi  gmente oder     Farbstoffzwischenprodukte    dar.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die       Temperaturen    sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel 1</I>  100 Teile     1-Phthalimido-4-chlor-anthrachinon,     60 Teile Kupferpulver und 1 Teil     Kupfer(I)chlorid     werden in 700 Teilen     Trichlorbenzol    24 Stunden bei  210  gerührt. Das in grossen gelben Nadeln ausge  fallene     4,4'-Diphthalimido-1,1'-dianthrachinonyl    wird  abgesaugt und der Rückstand mit Alkohol gewaschen  und getrocknet.

   Um das Kupfer und die Kupfersalze  zu entfernen, wird das Reaktionsprodukt in 2000  Teilen     10o/aiger        ;Salzsäure        angeteigt    und unter Rüh  ren bis auf 80  erhitzt. Zu dieser Suspension lässt  man innerhalb 30     Minuten    500 Teile einer     20p/o,igen              Natriumchloratlösung        zutropfen.    Bei 80 bis 90  lässt  man 2 Stunden     weiterrühren.    Nach dieser Zeit sind  das überschüssige Kupfer und die Kupfersalze gelöst,       und    das     4,4'-Diphthalimido-1,

          l'-dianthrachinonyl    kann       abfiltriert,    neutral gewaschen und getrocknet werden.  



  70 Teile des so     erhaltenen        4,4'-Diphthalinvdo-          1,1'-dianthrachinonyls    werden in 1000 Teilen     Pyri-          din    suspendiert und unter Rühren bis auf 120  er  hitzt. Bei dieser Temperatur lässt man innerhalb 15  Minuten 60 Teile     Hydrazinhydrat        zutropfen,    und bei  120  lässt man eine Stunde     weiterrühren.    Die leuch  tend rote     Diaminoverbindung    wird dann heiss abge  saugt, mit 500 Teilen     2n-Natronlauge    10 Minuten  lang gekocht, abgesaugt, neutral gewaschen und ge  trocknet.

   Das     4,4'-Diamino-1,1'-dianthrachinonyl    ist  ein leuchtend rotes Pigment, welches in den meisten  organischen Lösungsmitteln unlöslich ist. Durch Um  fällen aus Schwefelsäure kann man die Leuchtkraft  des Produktes noch etwas erhöhen.    <I>Beispiel 2</I>  60 Teile     1-Chlor-4-benzoylamino-anthrachinon,     28 Teile Kupferpulver und 600     Vol.-Teile        Dimethyl-          formamid    werden 15 Stunden bei 150-155  (Siede  temperatur) gerührt. Bei 50  wird der Rückstand ab  gesaugt, mit etwa 200     Vol.-Teilen        Dimethylformamid,     dann mit Wasser gewaschen.

   Das     Nutschgut    wird in       1500        Vol.-Teilen        Salzsäure        ä        10%        suspendiert        und     auf 70 bis 80  erwärmt. Unter Rühren gibt man       350        Vol.-Teile        einer        Natriumchloratlösung        ä        20%     hinzu und bei 80  lässt man     1i/2    Stunden rühren. Das  überschüssige Kupfer ist dann gelöst. Man saugt ab,  wäscht mit Wasser neutral und trocknet.

   Ausbeute:  49 Teile = 91 oh, der Theorie.  



  49 Teile     4,4'-Dibenzoyl-1,1'-dianthrachinonyl          werden        in        450        Teilen        Schwefelsäure        ä        96%        gelöst.     Man erhitzt diese Lösung auf 110  und lässt bei  dieser Temperatur eine Stunde rühren.

   Man ver  dünnt dann mit Wasser, bis die Säurekonzentration       30%        beträgt        (die        Temperatur        darf        bis        130         steigen)     und saugt das ausgefallene     4,4'-Diamino-dianthra-          chinonyl    ab. Man wäscht zuerst mit Wasser, dann  mit einer     Ammoniaklösung    und wieder mit Wasser  neutral.

   Das rohe     4,4'-Diamino-dianthrachinonyl     wird getrocknet, fein pulverisiert und mit 400     Vol.-          Teilen    Nitrobenzol eine Stunde lang bei 170 bis 180   behandelt. Man saugt heiss ab, wäscht mit etwas  Nitrobenzol, dann mit     Alkohol    und trocknet.     Aus-          beute:        25,5        Teile        =        76%        der        Theorie.     



  Verwendet man im vorliegenden Beispiel als Aus  gangsstoff das     1-Chlor-5-benzoylamino-anthrachinon,     so erhält man in guter Ausbeute das     5,5'-Diamino-          1,1'-dianthrachinonyl,    das nach den bekannten Ver  fahren nur in sehr schlechter Ausbeute erhalten wird.  



  Verwendet man als Ausgangsstoff das     1-Chlor-          8-benzoylamino-anthrachinon,    so erhält man in erster  Stufe das     8,8'-Dibenzoylamino-1,1'-dianthrachinonyl,     welches     Cellulosefasern    aus der     Küpe    in gelben  Tönen färbt. Nach Abspaltung der     Benzoylgruppen     nach den Angaben des Beispiels erhält man das 8,8'-         Diamino-1,1'-dianthrachinonyl,    das nach den bekann  ten Verfahren nicht erhältlich ist und dementspre  chend in der Literatur noch nirgends beschrieben  ist. Es stellt eine gelbstickig rote Verbindung dar.  



  In ähnlicher Weise kann auch das     3,3'-Diamino-          1,1'-dianthrachinonyl,    welches eine braunorange Ver  bindung darstellt, erhalten werden.  



  <I>Beispiel 3</I>  59,9 Teile     1-Chlor-4-acetylamino-anthrachinon,     34 Teile Kupferpulver und 570 Teile     Dimethylform-          amid    werden während 15 Stunden unter Rühren bei  Siedetemperatur gehalten.

   Nach dem Absinken der  Temperatur auf 50  wird der Niederschlag     abfiltriert,     mit     Dimethylformamid    und Wasser gewaschen und       in        1900        Teilen        Salzsäure        10%        suspendiert.        Zu        die-          ser    Suspension lässt man bei 70 bis 80  im Laufe       einer        Stunde        485        Teile        Natriumchloratlösung        20%       <RTI  

   ID="0002.0104">   zutropfen,    rührt eine weitere halbe Stunde bei glei  cher Temperatur und filtriert die gelben Kristalle ab.  Das gewaschene und getrocknete     4,4'-Diacetylamino-          1,1'-dianthrachinonyl    wurde in einer Menge von 38  Teilen erhalten.  



  Die Lösung von 52,8 Teilen     4,4'-Diacetylamino-          l,l'-dianthrachinonyl    in 528 Teilen Schwefelsäure       961/o    wird eine Stunde bei 110  gerührt und darauf  allmählich mit 116 Teilen Wasser versetzt. Das aus  gefallene rote Produkt wird     abfiltriert,    mit Wasser  gewaschen und getrocknet. Zur Reinigung wird das  Rohprodukt mit 535 Teilen Nitrobenzol während  einer Stunde bei 170 bis l80  verrührt. Nach dem       Abfiltrieren    und Waschen mit Nitrobenzol werden  34,5 Teile     4,4'-Diamino-1,1'-dianthrachinonyl    erhal  ten.



  Process for the preparation of diamino-1,1'-dianthraquinonyls The known processes for the preparation of diamino-1,1'-dianthraquinonyls, for example by nitration of dianthraquinonyls and reduction of the dinitro compounds obtained, give poor yields.

   A new process has been found which gives significantly better yields and which is characterized in that a 1-aeylaminoanthraquinone, which has a halogen atom in a further u-position, for example a bromine or, in particular, a chlorine atom, is heated with copper and in the resulting diacylamino-1,1'-dianthraquinonyl cleaves the acyl groups.



  The starting materials used are, for example, those acylaminohalogenanthraquinones whose acyl radicals are derived from aliphatic carboxylic acids, for example acetic acid, but preferably aroylaminohalogenanthraquinones, for example phthalimido- and, in particular, benzoylaminohalanthraquinanes. Examples are:

          1-chloro-4-phthalimido-anthraquinone, 1-chloro-4-benzoylamino-anthraquinone, 1-chloro-4-acetylamino-anthraquinone, 1-chloro-5-benzoylamino-anthraquinone, 1-chloro-8-benzoylamino-anthraquinone, 1,6,7-trichloro-4-benzoylamino-anthraquinone.



  The condensation is expediently carried out in an inert, high-boiling organic solvent, for example trichlorobenzene, nitrobenzene, naphthalene and in particular dimethylformamide, at an elevated temperature, preferably between 150 and 250.



  The copper is expediently used in powder form, and at least one atom of copper is required for every 2 moles of acylamino-halo-anthraquinone. However, it is advantageous to use an excess, for example at least 3 atoms per mole of the acylamino-haloanthraquinone.



  The diacylamino-dianthraquinonyls obtained precipitate from the reaction mixture due to their poor solubility and can be isolated by filtering off. It turns out to be expedient to remove any copper and copper halides present in the crude product.

   This is advantageously done by heating the crude product in an aqueous alkali chlorate solution in the presence of hydrochloric acid. Some of the diacylaminoanthraquinones obtained in this way are yellow vat dyes which dye cellulose fibers in yellow tones.



  The acyl group can be split off under acidic or alkaline conditions. In the case of the dibenzoyldianthrachnonyls, treatment with conc. Sulfuric acid in the heat, preferably at temperatures between 80 to 150, as appropriate. The diphthalimido-dianthraquinonyls are advantageously deacylated by heating with hydrazine hydrate, for example in pyridine.



  The diamino dianthraquinonyls obtainable according to the process generally do not have the character of a vat dye. On the other hand, they represent valuable pigments or intermediate dye products.



  In the following examples, unless otherwise stated, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example 1 </I> 100 parts of 1-phthalimido-4-chloro-anthraquinone, 60 parts of copper powder and 1 part of copper (I) chloride are stirred in 700 parts of trichlorobenzene at 210 for 24 hours. The 4,4'-diphthalimido-1,1'-dianthraquinonyl which has precipitated out in large yellow needles is filtered off with suction and the residue is washed with alcohol and dried.

   In order to remove the copper and the copper salts, the reaction product is made into a paste in 2,000 parts of 10% hydrochloric acid and heated to 80 with stirring. 500 parts of a 20% strength sodium chlorate solution are added dropwise to this suspension in the course of 30 minutes. At 80 to 90, stirring is continued for 2 hours. After this time, the excess copper and the copper salts are dissolved, and the 4,4'-diphthalimido-1,

          l'-dianthraquinonyl can be filtered off, washed neutral and dried.



  70 parts of the 4,4'-Diphthalinvdo-1,1'-dianthraquinonyl thus obtained are suspended in 1000 parts of pyridine and heated to 120 with stirring. At this temperature, 60 parts of hydrazine hydrate are added dropwise over the course of 15 minutes, and stirring is continued at 120 for one hour. The luminous tend red diamino compound is then sucked off hot, boiled with 500 parts of 2N sodium hydroxide solution for 10 minutes, filtered off with suction, washed neutral and dried ge.

   4,4'-Diamino-1,1'-dianthraquinonyl is a bright red pigment which is insoluble in most organic solvents. The luminosity of the product can be increased a bit by precipitating sulfuric acid. <I> Example 2 </I> 60 parts of 1-chloro-4-benzoylamino-anthraquinone, 28 parts of copper powder and 600 parts by volume of dimethylformamide are stirred for 15 hours at 150-155 (boiling temperature). At 50, the residue is filtered off with suction, washed with about 200 parts by volume of dimethylformamide, then with water.

   The filter material is suspended in 1500 parts by volume of 10% hydrochloric acid and heated to 70 to 80. 350 parts by volume of a 20% sodium chlorate solution are added with stirring and the mixture is left to stir at 80 for 1½ hours. The excess copper is then dissolved. It is filtered off with suction, washed neutral with water and dried.

   Yield: 49 parts = 91 oh, the theory.



  49 parts of 4,4'-dibenzoyl-1,1'-dianthraquinonyl are dissolved in 450 parts of 96% sulfuric acid. This solution is heated to 110 and allowed to stir at this temperature for one hour.

   It is then diluted with water until the acid concentration is 30% (the temperature may rise to 130) and the precipitated 4,4'-diamino-dianthraquinonyl is filtered off with suction. It is washed first with water, then with an ammonia solution and again with water until neutral.

   The crude 4,4'-diamino-dianthraquinonyl is dried, finely pulverized and treated with 400 parts by volume of nitrobenzene at 170 to 180 for one hour. It is suctioned off hot, washed with a little nitrobenzene, then with alcohol and dried. Yield: 25.5 parts = 76% of theory.



  If 1-chloro-5-benzoylamino-anthraquinone is used as the starting material in the present example, 5,5'-diamino-1,1'-dianthraquinonyl is obtained in good yield, which according to the known process is only very poor Yield is obtained.



  If 1-chloro-8-benzoylamino-anthraquinone is used as the starting material, the 8,8'-dibenzoylamino-1,1'-dianthraquinonyl, which dyes cellulose fibers from the vat in yellow tones, is obtained in the first stage. After splitting off the benzoyl groups according to the details of the example, the 8,8'-diamino-1,1'-dianthraquinonyl is obtained, which is not obtainable by the known process and is accordingly not described anywhere in the literature. It represents a yellowish red connection.



  In a similar manner, 3,3'-diamino-1,1'-dianthraquinonyl, which is a brown-orange compound, can also be obtained.



  <I> Example 3 </I> 59.9 parts of 1-chloro-4-acetylamino-anthraquinone, 34 parts of copper powder and 570 parts of dimethylformamide are kept at boiling temperature for 15 hours with stirring.

   After the temperature has fallen to 50, the precipitate is filtered off, washed with dimethylformamide and water and suspended in 1900 parts of 10% hydrochloric acid. 485 parts of sodium chlorate solution 20% <RTI. Are added to this suspension at 70 to 80 over the course of one hour

   ID = "0002.0104"> add dropwise, stir for a further half an hour at the same temperature and filter off the yellow crystals. The washed and dried 4,4'-diacetylamino-1,1'-dianthraquinonyl was obtained in an amount of 38 parts.



  The solution of 52.8 parts of 4,4'-diacetylamino- l, l'-dianthraquinonyl in 528 parts of 961 / o sulfuric acid is stirred for one hour at 110 and then 116 parts of water are gradually added. The precipitated red product is filtered off, washed with water and dried. For purification, the crude product is stirred with 535 parts of nitrobenzene at 170 to 180 parts for one hour. After filtering off and washing with nitrobenzene, 34.5 parts of 4,4'-diamino-1,1'-dianthraquinonyl are obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Diamino-1,1'- dianthrachinonylen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 1-Acylaminoanthrachinon, welches in einer wei teren a-Stellung ein Halogenatom aufweist, mit Kup fer erhitzt und im erhaltenen Diacylamino-1,1'- dianthrachinonyl die Acylgruppen abspaltet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von 1-Benzoylamino-a-chlor- anthrachinon ausgeht. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Kupfer in Pulverform ver wendet. 3. PATENT CLAIM Process for the production of diamino-1,1'-dianthraquinonylene, characterized in that a 1-acylaminoanthraquinone, which has a halogen atom in a further a-position, is heated with copper and in the obtained diacylamino-1,1'- dianthraquinonyl splits off the acyl groups. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that 1-benzoylamino-a-chloro-anthraquinone is used as a starting point. 2. The method according to claim, characterized in that copper is used in powder form. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in einem indif ferenten organischen Lösungsmittel in der Wärme durchführt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kondensation in Dimethylformamid durchführt. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Acylgruppen mit konz. Schwefelsäure in der Wärme abspaltet. Process according to patent claim, characterized in that the reaction is carried out in an inert organic solvent at high temperature. 4. The method according to claim and sub-claim 3, characterized in that the condensation is carried out in dimethylformamide. 5. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the acyl groups with conc. Sulfuric acid is split off in the heat.
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