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Gleichlaufgerät mit einem abhängig von einem Leitgerät angetriebenen Unterbrecher und mit mindestens einem Folgegerät Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufgerät mit einem abhängig von der Geschwindigkeit eines Leit- gerätes angetriebenen Unterbrecher und mindestens einem Folgegerät, wobei der Unterbrecher im Zusammenwirken mit dem Unterbrecher des Folgegeräts einen Regelkreis steuert und dadurch die Drehzahl des Folgegerätmotors bestimmt.
Es ist bekannt, ein solches Gleichlaufgerät in oder an einem beispielsweise elektrisch angetriebenen Leitgerät anzubringen, so dass sein Unterbrecher abhängig von dessen Drehzahl umläuft, das Folgegerät ebenfalls elektrisch anzutreiben und den von beiden Unterbrechern beeinflussten Regelkreis dazu zu benützen, einen Widerstand vor dem Motor des Folgegeräts längere oder kürzere Zeit kurzzuschliessen.
Es ist auch bekannt, mit Hilfe eines anders aufgebauten Gleichlaufgeräts auf ein elektrisch angetriebenes Folgegerät dadurch einzuwirken, dass eine Welle seines Getriebes mehr oder weniger abgebremst wird.
Die bekannten Gleichlaufgeräte sind also jeweils auf ein bestimmtes Folgegerät zugeschnitten und nur zum Anschluss eines Folgegeräts dieser Art brauchbar. Wenn beispielsweise ein Tonbandgerät als Leit- gerät den Gleichlauf verschiedenartiger Projektoren bewirken soll, von denen z. B. einer durch überbrücken des Widerstandes, der andere durch Bremsen einer Getriebewelle zu regeln ist, so war es bisher erforderlich, für jedes dieser Folgegeräte ein besonderes Gleichlaufgerät anzuordnen.
An einem Magnettongerät lassen sich zwar Gleichlaufgeräte der verschiedensten Art anbringen, die durch eine aus dem Tongerät herausgezogene Bandschleife betätigt- werden - es können aber im allgemeinen höchstens zwei solcher Gleichlaufgeräte angebracht werden, nämlich eines an einer Bandschleife vor und ein zweites an einer Bandschleife hinter der Abtasteinrichtung. Das verursacht erhebliche Kosten und ist unwirtschaftlich, da beide Gleichlaufgeräte weithin ähnliche Aufgaben erfüllen und ähnliche Teile enthalten. Für einen Sonderfall mehr als zwei Folgegeräte anzuschliessen, z.
B. eine Kamera oder einen Projektor mit zwei Tonbandgeräten oder Plattenspielern, zwischen denen rasch überblendet werden soll, ist nicht möglich.
Oft kann zwar jeweils nur eines von verschiedenartigen Folgegeräten vom Leitgerät aus beeinflusst werden; es ist aber in manchen Fällen voiteil- haft, am Leitgerät Verbindungsmöglichkeiten zum gleichzeitigen Anschliessen verschiedener Folgegeräte vorzusehen, so dass man zwischen diesen rasch wechseln kann und nicht etwa erst Gleichlaufgeräte an- und abzubauen oder mindestens Bandschleifen neu zu bilden braucht.
Diese Forderung tritt besonders dort auf, wo von einem Tonbandgerät aus einmal ein elektrisch angetriebener Bildwerfer, ein anderes Mal eine von einem Federmotor angetriebene Kamera in Gleichlauf gehalten werden soll. Bisher waren dazu zwei verschiedene Gleichlaufgeräte notwendig, was einen insbesondere für Amateure sehr schwerwiegenden Aufwand bedingte.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass das Gleichlaufgerät zum Anschliessen von mindestens zwei verschiedenartigen Folgegeräten eingerichtet ist und einen Umschalter enthält, welcher die im Gleichlaufgerät liegenden Teile des Regelkreises trennt bzw. verbindet, entsprechend dem zu betreibenden Folgegerät.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen:
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Fig.l das Schaltbild des Gleichlaufgerätes mit einem ersten Folgegerät (Projektor), Fig.2 das Schaltbild des Gleichlaufgeräts mit einem zweiten Folgegerät (Kamera), Fig.3 den Grundriss eines Gleichlaufgeräts. Das Gleichlaufgerät 1 (Fig. 3) trägt auf der Oberseite seines Gehäuses 2 eine Rolle 3, über die das Tonband 4 eines" nicht näher dargestellten Magnettongerätes geleitet wird.
Das Tonband wird dabei an zwei Rollen 5 und 6 umgelenkt. Die Lauffläche der Rolle 6 besteht aus zwei elektrisch voneinander getrennten Teilen 7 und 8 (Fig. 1).
Auf der die Rolle 3 tragenden Welle 9 ist ein im Innern des Gleichlaufgeräts untergebrachter Läufer 10 eines Unterbrechers 11 befestigt. Auf dem Umfang des Läufers gleiten zwei Schleifkontakte 12 und 13; diese sind mit einem Schaltelement 14 bzw. 15 eines Umschalters 16 verbunden. Je ein mit diesen Schaltelementen zusammenwirkender Kontakt ist mit einem Kontakt 17 bzw. 18 einer Steckerleiste 19, der andere mit je einem Kontakt 20 bzw. 21 einer Steckdose 22 verbunden.
Am Umfang des Läufers 10 sind fünf Kontaktflächen 23 angeordnet, die durch nichtleitende Flächenstücke voneinander getrennt und über einen Schleifring mit einem Anschlusspunkt 23' und einem Schaltelement 24 des Umschalters 16 verbunden sind. Der eine der diesem Schaltelement zugeordneten Kontakte 25 ist an eine Leitung 26 angeschlossen, die über eine im Ruhezustand geschlossene Schalttaste 27 und einen Schalter 28, der ebenfalls Teil des Umschalters 16 ist, mit einem Kontakt 29 der Steckerleiste 19 verbunden ist. Eine zweite Verbindung führt von der Leitung 26 über eine im Ruhezustand offene Schalttaste 30 zu einem Kontakt 31 der Steckerleäste 19.
Der zweite, dem Schaltelement 24 zugeordnete Kontakt 32 ist über einen Schalter 33 und einen regelbaren Widerstand 34 mit einem Kontakt 35 der Steckdose 22 verbunden.
Zur Betätigung der Schalttaste 27 dient ein beispielsweise rot gefärbter Druckknopf 36 auf der Oberseite des Gehäuses 2, zur Betätigung der Schalttaste 30 ein z. B. grüner Druckknopf 37. Der Regelwiderstand 34 wird mit Hilfe eines Griffs 38 verstellt, der ebenfalls auf der Oberseite des Gehäuses 2 angeordnet ist.
An dem Gleichlaufgerät 1 sind auch zwei Kontakte 39 und 40 für den Anschluss an ein Stromnetz vorgesehen. Beide sind mit einem Kontakt verbunden, der je einem Schaltelement 41 bzw. 42 des Umschalter 16 zugeordnet ist. Die jeweils anderen, diesen Schaltelementen zugeordneten Kontakte sind mit Kontakten 43 und 44 der Steckerleiste 19 verbunden.
Der Kontakt 43 äst über einen Schalter 45 an das die Schalttaste 27 und den Schalter 28 verbindende Leitungsstück 46 angeschlossen. Die Schaltelemente 41 und 42 sind mit der Primärseite eines Übertragers 47 verbunden, an dessen Sekundärseite ein Zweiwegegleichrichter 48 angeschlossen ist. Von dessen Pluspol geht eine Leitung 49 aus, die über die Wicklung 50 eines Relais zu einer im Ruhezustand offenen Schalttaste 51 führt. Von dieser führt eine Leitung 52 zum negativen Pol des Gleichrichters 48. Der Teil 7 der Lauffläche der Rolle 6 ist an die Leitung 49 angeschlossen, der Teil 8 an die Leitung 52. Ausserdem ist die Leitung 49 mit dem Kontakt 35, die Leitung 52 mit einem Kontakt 53 der Steckdose 22 verbunden.
Mit dem Kontakt 53 ist über eine Anzeigelampe 54 und einen parallel dazu geschalteten Kondensator 55 ein Kontakt 56 verbunden.
An einer weiteren Schaltdose 57 sind Kontakte 58, 59, 60 angebracht. Der Kontakt 60 ist mit dem Schaltglied eines Schalters 61, die Kontakte 58, 59 sind mit den diesem zugeordneten Kontakten verbunden. Die Schaltelemente des Umschalters 16 sind an einer gemeinsamen Welle zusammengefasst und werden mit Hilfe eines Handgriffs 62 betätigt.
Die bisher beschriebenen Teile sind in dem Gleichlaufgerät angebracht und umfassen für jede Gleichlaufsteuerung notwendige Elemente, wie den Unterbrecher 11, und Hilfseinrichtungen, wie die Rolle 8, die Schalttasten 27 und 30 und zum Einschalten dienende Schalter 33, 45, 61, die zu dem von der Wicklung 60 betätigten Relais gehören.
Das Gleichlaufgerät kann mit Hilfe der Steckerleiste 19 mit einem Bildwerfer 70 verbunden werden. In diesem führen von den Kontakten 43 und 44 Leitungen 71, 72 zu Klemmen 73 und 74 eines Netzanschlusses. Die Klemme 74 ist ausserdem über die Primärseite eines Übertragers 75 und eine Leitung 76 mit der Klemme 29 verbunden. Zwischen die Leitungen 76 und 71 ist ein Schalter 77 eingefügt. Von der Primärseite des Übertragers 75 ist eine den Motor 78 des Bildwerfers speisende Leitung abgezweigt und über einen Anschlusspunkt 79 und einen Widerstand 80 zu der Leitung 76 geführt.
Der Anschlusspunkt 79 ist unmittelbar mit dem Kontakt 31 verbunden, ferner über einen nicht dargestellten Schleifring und je einen Fliehkraftschalter 81, 82 mit je einer Kontaktfläche 83, 84 eines Unterbrechers 85. Den Kontaktflächen sind Schleifkontakte 86, 87 zugeordnet; ersterer ist mit dem Kontakt 18, letzterer mit dem Kontakt 17 und über einen Schalter 88 mit der Leitung 71 verbunden. An den Übertrager 75 ist über einen besonderen Schalter die Lichtquelle 89 des Bildwerfers angeschlossen.
Die Kontakte der Steckdose 22 können mit einer Filmaufnahmekamera 90 (Fig.2) verbunden werden. In dieser führt von den Kontakten 20 und 21 je eine Leitung zu je einem Kontakt 91 und 92 eines Unterbrechers 92. Dessen wechselweise einen der Kontakte 91 und 92 berührendes Schaltglied 94 wird abhängig von der Drehzahl des Kameramotors bewegt, insbesondere von einem Nocken, der auf einer vom Motor angetriebenen Welle sitzt. Es ist an den Kontakt 56 angeschlossen, ausserdem über einen .Bremsmagneten 95 an den Kontakt 53. Der
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Bremsmagnet wirkt auf eine vom Motor der Kamera angetriebene Welle ein.
Die mittlere Stärke des durch den Magneten fliessenden Stroms bestimmt dessen Bremskraft und daher auch die Drehzahl der Welle und des Motors, damit die Aufnahmegeschwindigkeit der Kamera. Der Kontakt 53 ist ausser mit dem Bremsmagneten über einen im Ruhezustand offenen Startkontakt 96 mit dem Kontäkt 35 verbunden.
An die Kontakte der Schaltdose 57 kann die Fernbedienungseinrichtung des mit dem Gleichlaufgerät zusammenarbeitenden Magnettongerätes angeschlossen werden, wobei je nach der Art dieser Ein- richtung der Kontakt 60 und einer der Kontakte 58 oder 59 verwendet werden, so dass in der Ruhelage des Schalters 61 das angeschlossene Tongerät ausgeschaltet ist.
Gewöhnlich wird an das Gleichlaufgerät nur entweder der Bildwerfer 70 oder die Aufnahmekamera 90 angeschlossen. Es kommen aber auch Fälle vor, in denen beide Geräte gebraucht oder auch nur zu Versuchszwecken gleichzeitig angeschlossen werden sollen. Das ist bei dem beschriebenen Gleichlaufgerät möglich, ohne dass sich die Geräte gegenseitig beeinflussen oder Fehlschaltungen entstehen.
Der Handgriff 62 muss jeweils in die Stellung Kamera oder Projektor gebracht werden, je nachdem, welches der Geräte im Gleichlauf betrieben werden. soll. Für den entsprechenden Betrieb des Bildwerfers 70 nehmen dann die Schaltelemente des Umschalters 16 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Die Netzanschlusskontakte 39 und 40 sind abgetrennt, ebenso der Schalter 33; die Schleifkontakte 12 und 13 sind mit den Kontakten 17 und 18 verbunden. Der Schalter 28 ist geschlossen. Die Netz- anschlüsse 73 und 74 des Bildwerfers sind mit dem Netz verbunden. Die Schalter 77 und 88 werden bei dieser Betriebsart nicht betätigt, da sie lediglich zum Einschalten des selbständig verwendeten Bildwerfers dienen.
Wird nunmehr das Tonbandgerät eingeschaltet, so drehen sich die Rolle 3 und der Läufer 10. In diesem Zustand kann ein Musikvorspiel wiedergegeben werden.
Auf dem Tonband ist eine nicht dargestellte Kontaktfolie aufgeklebt. Kommt diese auf die Rolle 6 und verbindet deren Teile 7 und 8 leitend mitein- ander, so fliesst durch diese Verbindung und die Wicklung 50 ein Strom, der das Relais und damit die Schalter 45, 33 und 61 ansprechen lässt. Die beiden letztgenannten haben keine Wirkung; der Schalter 45 stellt eine Verbindung von der Leitung 76 über die Kontakte 29 und 43 zu der Netzklemme 73 her, so dass der Motor 78 des Bildwerfers anläuft.
Dieser treibt auch den Läufer des Unterbrechers 85 an, und die Kontakte 86 und 87 erhalten unter Mitwirkung des Fliehkraftschalters 81 zunächst beide ständig, dann abwechselnd Spannung vom Anschluss- punkt 79 her. (Bei wesentlicher Überschreitung der Gleichlaufdrehzahl erhalten sie durch die Wirksam- keit des Fliehkraftschalters 82 keine Spannung mehr).
Die im Regelbereich wechselweise zugeführte Spannung wird über die Kontakte 17 und 18 den Schleifkontakten 12 und 13 zugeleitet: Je nach der Phasenlage des Läufers 10 im Vergleich zu dem Läufer des Unterbrechers 85 sind daher der Anschlusspunkt 23' und das Schältelement 24 über kürzere oder längere Zeitabschnitte mit dem Anschlusspunkt 29 verbunden und anderseits über die Leitung 26, den Schalter 28 und den Kontakt 29 an die Leitung 76 angeschlossen.
Der Widerstand 80 wird daher während kürzerer oder längerer Zeitabstände überbrückt. Dieser Widerstand bestimmt die am Motor 78 liegende Spannung; auf diese Weise wird die Geschwindigkeit des Motors 78 so reguliert, dass der Bild- werfer im Gleichlauf der Geschwindigkeit des Läufers 10 bzw. der Rolle 3, das heisst des Tonbandgeräts, folgt.
Statt den Projektor mit Hilfe der Rolle 6 einzuschalten, kann man auch einen zu der Schalttaste 51 gehörenden, z. B. weissen Druckknopf 63 drük- ken, so dass ein Strom durch die Spule 50 fliesst und die vorstehend beschriebenen Vorgänge auslöst.
Drückt man den Knopf 37 und schliesst dadurch die Schalttaste 30, so wird der Widerstand 80 ständig über die Kontakte 31 und 29 überbrückt und der Bildwerfer 70 eilt dem Tonbandgerät ,voraus. Drückt man den Druckknopf 36, so wird die Schalttaste 27 geöffnet und eine Überbrückung des Widerstands 28 ausgeschlossen, so dass der Bildwerfer hinter dem Tonbandgerät zurückbleibt.
Legt man den Handgriff 62 in die dargestellte Lage um, so nehmen die Schaltelemente des Umschalters 16 die .Stellung nach Fig. 2 ein. Die Schleifkon- takte 12 und 13 sind an die Kontakte 21 und 20 angeschlossen, das Schaltglied 24 an den Schalter 33. Der Schalter 28 ist geöffnet und die Kontakte 39 und 40 sind mit dem Übertrager 47 verbunden. Die letztgenannten Kontakte werden an das Netz angeschlossen.
Wie aus der Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Kontakte 44, 43 und 29 auf jeden Fall vom Netz getrennt und können keine Spannung führen, so dass Unfälle durch Berühren der etwa nicht eingesteckten Steckerleiste 19 ausgeschlossen sind.
Wird der Startkontakt 96 betätigt, was beispielsweise gleichzeitig mit dem Drücken des Kameraauslösers geschehen kann, so fliesst ein Strom von dem Zweiwegegleichrichter 48 über die Kontakte 53 und 35 und durch die Spule 50. Die Schalter 33, 45 und 61 sprechen an. Der Schalter 45 ist aber nun unwirksam, während der Schalter 33 den Regelkreis zur Kamera schliesst. Gleichzeitig setzt der Schalter 61 das angeschlossene Tonbandgerät in Lauf.
Je nach der gegenseitigen Phasenlage der Unterbrecher 11 und 93 fliesst in dem über den Kontakt 53 geleiteten Regelkreis ein Strom von mehr oder weniger grosser mittlerer Stärke, dessen Impulse am Bremsmagneten durch den Kondensator 55 geglättet sind und auf Teile der Kamera so einwirken, dass sie
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im Gleichlauf mit dem Tonbandgerät gehalten wird. Die Wirkung des Regelkreises kann mit Hilfe des Widerstands 34 durch Verdrehen des Griffs 38 in ihrer Stärke verändert werden.
Eine gegenseitige Verschiebung der Phasenlage zwischen beiden Geräten ist bei dieser Aufnahme nicht erwünscht; die Schalttasten 27 und 30 sind daher unwirksam. Da es auch in manchen Fällen notwendig ist, zunächst das Tonbandgerät selbständig anlaufen zu lassen, ist die Schalttaste 51 auch in diesem Betriebszustand angeschlossen und bewirkt dasselbe wie der Startkontakt 96.
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Synchronization device with an interrupter driven dependent on a master device and with at least one slave device The invention relates to a synchronism device with an interrupter driven depending on the speed of a master device and at least one slave device, the interrupter controlling a control loop in cooperation with the interrupter of the slave device this determines the speed of the follower motor.
It is known to mount such a synchronization device in or on an electrically driven master device, for example, so that its interrupter rotates depending on its speed, also to drive the slave device electrically and to use the control loop influenced by both interrupters to create a resistor in front of the motor of the slave device short-circuit for a longer or shorter time.
It is also known to act on an electrically driven slave device with the help of a differently constructed synchronizing device in that a shaft of its transmission is more or less braked.
The known synchronizing devices are therefore each tailored to a specific slave device and can only be used for connecting a slave device of this type. If, for example, a tape recorder is to act as the master device to synchronize different types of projectors. B. one by bridging the resistance, the other is to be regulated by braking a gear shaft, it was previously necessary to arrange a special synchronizing device for each of these slave devices.
Various types of synchronizing devices can be attached to a magnetic recorder, which are operated by a tape loop pulled out of the audio device - but in general a maximum of two such synchronizing devices can be attached, namely one on a tape loop in front of and a second on a tape loop behind Scanning device. This causes considerable costs and is uneconomical, since both synchronizing devices largely perform similar tasks and contain similar parts. To connect more than two slave devices in a special case, e.g.
B. a camera or a projector with two tape recorders or turntables, between which should be faded quickly, is not possible.
Often only one of different types of slave devices can be influenced by the master device; In some cases, however, it is beneficial to provide connection options on the master device for the simultaneous connection of various downstream devices so that one can switch quickly between them and does not have to first attach and dismantle synchronous devices or at least create new belt loops.
This requirement occurs particularly where a tape recorder is used to keep an electrically driven projector and another time a camera driven by a spring motor in synchronism. Up to now, two different synchronizing devices were necessary for this, which was very difficult, especially for amateurs.
These disadvantages are avoided according to the invention in that the synchronizing device is set up to connect at least two different types of slave devices and contains a switch which separates or connects the parts of the control loop located in the synchronizing device, according to the slave device to be operated.
An embodiment of the invention is shown in the drawing. Show:
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Fig.l the circuit diagram of the synchronizing device with a first slave device (projector), Fig. 2 the circuit diagram of the synchronizing device with a second slave device (camera), Fig. 3 the plan of a synchronizing device. The synchronizing device 1 (Fig. 3) carries a roller 3 on the top of its housing 2, over which the tape 4 of a "not shown magnetic sound device" is passed.
The tape is deflected on two rollers 5 and 6. The running surface of the roller 6 consists of two electrically separated parts 7 and 8 (Fig. 1).
A rotor 10 of an interrupter 11 accommodated in the interior of the synchronizing device is attached to the shaft 9 carrying the roller 3. Two sliding contacts 12 and 13 slide on the circumference of the rotor; these are connected to a switching element 14 or 15 of a changeover switch 16. One contact that interacts with these switching elements is connected to a contact 17 or 18 of a connector strip 19, the other to a contact 20 or 21 of a socket 22.
On the circumference of the rotor 10, five contact surfaces 23 are arranged, which are separated from one another by non-conductive surface pieces and connected to a connection point 23 ′ and a switching element 24 of the changeover switch 16 via a slip ring. One of the contacts 25 assigned to this switching element is connected to a line 26 which is connected to a contact 29 of the connector strip 19 via a switch button 27, which is closed in the idle state, and a switch 28, which is also part of the changeover switch 16. A second connection leads from the line 26 via a switch button 30 which is open in the idle state to a contact 31 of the connector branches 19.
The second contact 32 assigned to the switching element 24 is connected to a contact 35 of the socket 22 via a switch 33 and a controllable resistor 34.
To operate the switch button 27, for example, a red-colored push button 36 on the top of the housing 2 is used; B. green push button 37. The variable resistor 34 is adjusted with the aid of a handle 38, which is also arranged on the top of the housing 2.
Two contacts 39 and 40 for connection to a power supply system are also provided on the synchronizing device 1. Both are connected to a contact which is assigned to a switching element 41 or 42 of the changeover switch 16. The respective other contacts assigned to these switching elements are connected to contacts 43 and 44 of the connector strip 19.
The contact 43 is connected via a switch 45 to the line section 46 connecting the switch button 27 and the switch 28. The switching elements 41 and 42 are connected to the primary side of a transformer 47, to the secondary side of which a full-wave rectifier 48 is connected. A line 49 extends from its positive pole and leads via the winding 50 of a relay to a switch button 51 which is open in the idle state. From this a line 52 leads to the negative pole of the rectifier 48. The part 7 of the running surface of the roller 6 is connected to the line 49, the part 8 to the line 52. In addition, the line 49 is with the contact 35, the line 52 with a contact 53 of the socket 22 is connected.
A contact 56 is connected to the contact 53 via an indicator lamp 54 and a capacitor 55 connected in parallel thereto.
Contacts 58, 59, 60 are attached to a further switch box 57. The contact 60 is connected to the switching element of a switch 61, the contacts 58, 59 are connected to the contacts assigned to it. The switching elements of the changeover switch 16 are combined on a common shaft and are operated with the aid of a handle 62.
The parts described so far are installed in the synchronization device and comprise elements necessary for any synchronization control, such as the interrupter 11, and auxiliary devices such as the roller 8, the switch buttons 27 and 30 and switches 33, 45, 61 which are used to switch on of the winding 60 are actuated relays.
The synchronizing device can be connected to a projector 70 with the aid of the plug connector 19. In this lead from the contacts 43 and 44 lines 71, 72 to terminals 73 and 74 of a network connection. Terminal 74 is also connected to terminal 29 via the primary side of a transformer 75 and a line 76. A switch 77 is inserted between lines 76 and 71. A line feeding the motor 78 of the projector is branched off from the primary side of the transmitter 75 and is led to the line 76 via a connection point 79 and a resistor 80.
The connection point 79 is directly connected to the contact 31, furthermore via a slip ring (not shown) and a centrifugal switch 81, 82 each with a contact surface 83, 84 of an interrupter 85. Sliding contacts 86, 87 are assigned to the contact surfaces; the former is connected to the contact 18, the latter to the contact 17 and via a switch 88 to the line 71. The light source 89 of the projector is connected to the transmitter 75 via a special switch.
The contacts of the socket 22 can be connected to a film camera 90 (FIG. 2). In this one lead from each of the contacts 20 and 21 to a contact 91 and 92 of a breaker 92. Its switching element 94, which alternately touches one of the contacts 91 and 92, is moved depending on the speed of the camera motor, in particular by a cam that opens a shaft driven by the motor. It is connected to the contact 56, also via a .Bremsmagneten 95 to the contact 53. The
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Brake magnet acts on a shaft driven by the camera's motor.
The mean strength of the current flowing through the magnet determines its braking force and therefore also the speed of the shaft and the motor, and thus the recording speed of the camera. In addition to the brake magnet, the contact 53 is connected to the contact 35 via a start contact 96 which is open in the idle state.
The remote control device of the magnetic sound device working together with the synchronizing device can be connected to the contacts of the switch box 57, with the contact 60 and one of the contacts 58 or 59 being used depending on the type of this device, so that in the rest position of the switch 61 the connected Sound device is switched off.
Usually only either the projector 70 or the recording camera 90 is connected to the synchronization device. However, there are also cases in which both devices are needed or only need to be connected at the same time for test purposes. This is possible with the described synchronization device without the devices influencing each other or incorrect switching occurring.
The handle 62 must be brought into the camera or projector position, depending on which of the devices are operated in synchronism. should. For the corresponding operation of the projector 70, the switching elements of the switch 16 then assume the position shown in FIG. The mains connection contacts 39 and 40 are separated, as is the switch 33; the sliding contacts 12 and 13 are connected to the contacts 17 and 18. The switch 28 is closed. The network connections 73 and 74 of the projector are connected to the network. The switches 77 and 88 are not operated in this operating mode, since they only serve to switch on the independently used projector.
If the tape recorder is now switched on, the roller 3 and the runner 10 rotate. In this state, a musical prelude can be played.
A contact foil, not shown, is glued to the tape. If this comes onto the roller 6 and connects its parts 7 and 8 to one another in a conductive manner, a current flows through this connection and the winding 50, which causes the relay and thus the switches 45, 33 and 61 to respond. The latter two have no effect; the switch 45 establishes a connection from the line 76 via the contacts 29 and 43 to the mains terminal 73, so that the motor 78 of the projector starts.
This also drives the rotor of the interrupter 85, and the contacts 86 and 87, with the assistance of the centrifugal switch 81, initially both receive voltage from the connection point 79 continuously, then alternately. (If the synchronization speed is significantly exceeded, the effectiveness of the centrifugal switch 82 means that they no longer receive any voltage).
The voltage alternately supplied in the control range is fed via the contacts 17 and 18 to the sliding contacts 12 and 13: Depending on the phase position of the rotor 10 compared to the rotor of the interrupter 85, the connection point 23 'and the switching element 24 are therefore over shorter or longer periods of time connected to the connection point 29 and, on the other hand, connected to the line 76 via the line 26, the switch 28 and the contact 29.
The resistor 80 is therefore bridged for shorter or longer time intervals. This resistance determines the voltage across the motor 78; In this way, the speed of the motor 78 is regulated so that the image projector follows the speed of the rotor 10 or the roller 3, that is to say of the tape recorder, in synchronism.
Instead of turning on the projector with the help of the roller 6, one can also use one of the switch button 51, e.g. B. press the white push button 63 so that a current flows through the coil 50 and triggers the processes described above.
If the button 37 is pressed and the switch button 30 is closed, the resistor 80 is constantly bridged via the contacts 31 and 29 and the projector 70 hurries ahead of the tape recorder. If the pushbutton 36 is pressed, the switch key 27 is opened and bridging of the resistor 28 is excluded, so that the projector remains behind the tape recorder.
If the handle 62 is moved into the position shown, the switching elements of the switch 16 assume the position according to FIG. The sliding contacts 12 and 13 are connected to the contacts 21 and 20, the switching element 24 to the switch 33. The switch 28 is open and the contacts 39 and 40 are connected to the transformer 47. The latter contacts are connected to the network.
As can be seen from FIG. 3, the contacts 44, 43 and 29 are in any case disconnected from the mains and cannot carry any voltage, so that accidents caused by touching the connector strip 19 that is not plugged in are excluded.
If the start contact 96 is actuated, which can happen, for example, at the same time as the camera release is pressed, a current flows from the two-way rectifier 48 via the contacts 53 and 35 and through the coil 50. The switches 33, 45 and 61 respond. The switch 45 is now ineffective, while the switch 33 closes the control loop to the camera. At the same time, the switch 61 starts the connected tape recorder.
Depending on the mutual phase position of the interrupters 11 and 93, a current of more or less medium strength flows in the control loop conducted via contact 53, the pulses of which are smoothed on the brake magnet by the capacitor 55 and act on parts of the camera in such a way that they
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is kept in sync with the tape recorder. The strength of the effect of the control loop can be changed with the aid of the resistor 34 by turning the handle 38.
A mutual shift in the phase position between the two devices is not desirable for this recording; the buttons 27 and 30 are therefore ineffective. Since it is also necessary in some cases to let the tape recorder start up independently, the switch button 51 is also connected in this operating state and has the same effect as the start contact 96.