Misch- und Absperrventil Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Patentanspruch des Hauptpatentes umschriebenen Misch- und Absperrventils mit sepa raten Absperrmitteln für die Heiss- und Kaltwasser- zufuhr, einem in Abhängigkeit der Mischwasser temperatur gesteuerten Regulierorgan zur automati schen Regelung des Heiss- und Kaltwasserdurch- flusses und mit Einstellmitteln für das Steuermittel des Regulierorgans, wobei die Absperrmittel, das Regulierorgan und die Einstellmittel in parallel lie genden Bohrungen unabhängig voneinander axial verschiebbar angeordnet sind.
Die Verbesserung besteht darin, dass einer der Sitze dieser Absperrmittel in Axialrichtung einstell bar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Misch- und Absperrvantils dar gestellt.
Fig. 1 zeigt das Ventil im Schnitt.
Fig. 2-5 zeigen Schnitte nach Linien II-11, 111-III, IV-IV bzw. V-V in Fig. 1.
Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte nach Linien VI-VI VII-VII in Fig. 5.
Fig.8 zeigt einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. B. Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9, und Fig. 11 und 12 stellen einzelne Ventilteile räum lich dar.
Das dargestellte Misch- und Absperrventil weist ein Gehäuse 1 mit einem Einlaufstutzen 2 für heisses und einem Einlaufstutzen 3 für kaltes Wasser auf. In die durchgehende Bohrung des Ventilgehäuses 1 ist ein im wesentlichen zylindrischer Einsatzkörper 4 eingesetzt. Er weist mit den Stutzen 2 und 3 kommu nizierende Nischen 5 bzw. 6 auf. Der Einsatzkörper 4 hat eine durchgehende Bohrung 7, die in den die Nischen 5 und 6 rechts (Fig. 1) begrenzenden Wän den Ventilöffnungen bildet, wobei die vor diesen Öffnungen liegenden Ventilsitze von Dichtungen 8 bzw. 9 abgeschlossen werden können.
Die Dichtun gen 8 und 9 sind auf einer Ventilstange 10 befestigt, die in der Bohrung 7 verschiebbar geführt ist und auf welche eine Feder 11 stets in öffnendem Sinne wirkt und das rechte Ende (Fig. 1) der Stange 10 in Berührung mit einer lose in die Bohrung des Ventil gehäuses eingesetzten Scheibe 12 hält. An einem dem Stangenende etwa diametral gegenüberliegenden Punkte stützt sich die Scheibe 12 auf einen Stift 13, während die Mitte der Scheibe 12 eine Kugel eines Betätigungsknopfes 14 berührt.
Der Knopf 14 ist mit einer dicht mit dem Ventilgehäuse verbundenen Gewindehülse 15 verschraubt und erfährt somit beim Drehen eine Axialverschiebung, die über die er wähnte Kugel auf die Scheibe 12 übertragen wird und ein Kippen derselben um den Auflagepunkt auf dem Stift 13 bewirkt.
Am gegenüberliegenden Ende des Ventilgehäuses 1 ist ein dem Betätigungsknopf 14 analoger Betäti gungsknopf 16 angebracht, welcher auf eine der Scheibe 12 entsprechend ausgebildete und angeord nete Scheibe 17 wirkt, deren Lage durch die Auflage auf einen Fortsatz 18 des Ventilgehäuses, die Be tätigungskugel des Betätigungsknopfes 16 und das eine Ende einer Stange 19 bestimmt ist. Der Betäti gungsknopf 16 unterscheidet sich vom Betätigungs knopf 14 dadurch, dass er an seiner Innenfläche einen Anschlagkamm 20 aufweist, welcher mit zwei auf der Gewindebüchse 21 befestigten, individuell verstellbaren Endanschlägen 22 zur Bestimmung der Endlagen des Knopfes 16 zusammenarbeiten kann.
Die Stange 19 liegt mit ihrem andern Ende an zwei miteinander an einem Ende verschraubten, U förmi- gen Bimetallamellen 23, die frei in den Auslass- stutzen 24 eingelegt und durch Auflage auf Nocken 26 des Ausgussrohres 25 gegen Längsverschiebung gesichert sind. Das verschraubte Ende der Bimetall- lamellen greift in eine Kehle 27 einer Regulierhülse 28, die zwischen zwei Sitzen 28a bzw. 28b ver schiebbar ist. Eine Feder 29 sucht die Regulierhülse 28 stets nach links in Fig. 1 zu verschieben. Die Hülse 28 ist auf einem mit Eintrittsbohrungen 30 und 31 versehenen Zylinder geführt.
In die an die Nische 5 in Fig. 1 links angren zende Wand des Einsatzkörpers 4 ist eine Regel einrichtung zur Feineinstellung des Sitzes 32 des Heisswasser-Absperrventils eingebaut (Fig. 8-12). Diese Einrichtung weist eine mit der erwähnten Wand fest verschraubte Hülse 33 auf, deren in die Nische 5 einragendes Ende gemäss Fig. 11 mit dia metral gegenüberliegenden Schlitzen 34 versehen ist. Mit der Hülse 33 ist eine Regulierschraube 35 mit Aussengewinde 36 und Innengewinde 37 ver schraubt, und das Innengewinde 37 ist mit einem Regulierstift 38 des Ventilsitzes 32 verschraubt.
Der Ventilsitz 32 weist die Form eines Hohlzylinders auf, welcher hinten beidseitig weggefräst ist, so dass zwei diametral gegenüberliegende Schenkel 39 verbleiben, welche den ringförmigen Sitz 32 mit der Regulier schraube 38 fest verbinden. Im zusammengebauten Zustand gemäss Fig. 1, 8 und 9 greifen die Schenkel 39 in die Schlitze 34 der Hülse 33, so dass der Teil 32, 39, 38 unverdrehbar, aber axial verschiebbar in der Hülse 33 geführt ist. Die Aussen- und Innen gewinde 36 bzw. 37 der Regulierschraube 35 weisen wenig voneinander abweichende Steigungen von bei spielsweise 0,7 bzw. 0,75 mm auf.
Wird somit die Regulierschraube 35 in der Hülse 33 gedreht, so verschiebt sich der Regulierstift 38 aus allgemein bekannten Gründen pro Umdrehung der Regulier schraube nur um die Differenz der Ganghöhen, nämlich für die erwähnte Beispielsangabe um 0,05 mm. Es ist somit eine sehr feine Einstellung der axialen Lage des Sitzes 32 möglich.
Die Zeichnung zeigt das Mischventil in geschlos senem Zustand, das heisst, der Betätigungsknopf 14 ist vollständig nach innen geschraubt, so dass über die Scheibe 12 die Ventilstange 10 entgegen der Wirkung der Feder 11 ganz nach links verschoben ist. Die Dichtungen 8 und 9 werden somit auf ihre Ventilsitze aufgepresst, und das Wasser kann aus den Einlaufstutzen nur bis an diese geschlossenen Einlassventile gelangen. Soll durch das Mischventil Wasser entnommen werden, so wird zuerst der Be tätigungsknopf 16, welcher mit einer Temperatur skala versehen ist, in die die gewünschte Temperatur anzeigende Stellung gebracht.
Die axiale Einstell bewegung des Betätigungsknopfes 16 gelangt dabei auf die Scheibe 17 und wird von derselben übersetzt an die Stange 19 weitergegeben, welche die Bimetall- lamelle 23 leicht verschwenkt, wobei die Feder 29 stets dafür sorgt, dass die Lamelle 23 in Berührung mit der Stange 19 bleibt, und dass auch die Scheibe 17 stets spielfrei auf ihren drei erwähnten Stütz stellen aufliegt. Es wird angenommen, dass die Hülse 28 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage verschoben worden sei, so dass sie von beiden Sitzen 28a und 28b abgehoben sei.
Wird nun das Ventil durch ent sprechende Drehung am Betätigungsknopf 14 ge öffnet, so heben sich beide Ventildichtungen 8 und 9 gleichzeitig von ihren Sitzen ab, und heisses und kaltes Wasser kann aus den Kammern 5 und 6 durch die Einlassventile in die Bohrungen 30 bzw. 31 eindringen und beidseitig der Regulierhülse 28 ausfliessen. Das sich dabei mischende Wasser fliesst von hier durch den Auslaufstutzen 24 nach dem Ausguss 25, wobei die Bimetallamelle 23 durch die im allgemeinen erfolgende Temperaturzunahme in Richtung gegen den Sitz 31 gebogen wird und damit die Heisswasserzufuhr drosselt und die Kaltwasser zufuhr intensiviert.
Es wird damit in sehr kurzer Zeit ein Gleichgewichtszustand erreicht, in welchem die Regulierhülse 28 stehenbleibt und die Temperatur des Mischwassers konstant hält. Ändert sich die Temperatur eines der dem Mischventil zufliessenden Wasserströme, so greift das aus Bimetallamelle 23 und Regulierhülse 28 bestehende Reguliersystem augenblicklich in dem Sinne ein, dass die Misch wassertemperatur möglichst wenig ändert. Das Schliessen des Ventils und die Veränderung der Mischtemperatur bedarf wohl keiner näheren Erläu terung.
Die Scheiben 12 und 17 ergeben je eine Hebel übersetzung, welche die Axialbewegung der Betäti gungsknöpfe 14 bzw. 16 verdoppelt, was sehr er wünscht ist, um die Steigung der Gewinde in den Knöpfen 14 und 16 möglichst gering zu halten und damit ungewollte, selbsttätige Verstellbewegungen dieser Betätigungsknöpfe zu verhindern. Hierzu sind übrigens einfache, je aus einem Zwischenring und zwei Federringen bestehende Bremsen vorgesehen. Zugleich stellen die Scheiben 12 und 17 ein äusserst einfaches und zuverlässiges Mittel dar, um die Be wegungen der Betätigungsknöpfe 14 und 16 aus der Ventilachse nach aussen zu übertragen.
Diese seit liche Verlegung der Bewegungen bringt zugleich den grossen Vorteil mit sich, dass der verfügbare Raum im Einsatzkörper 4 sehr gut ausgenützt werden kann, indem die die Ventilstange 10 aufnehmende Bohrung 7, die Bohrung für die Stange 19 und die Bohrung für die Wasserzufuhr zur Regulierhülse 28 über den Querschnitt des Einsatzkörpers 4 in möglichst raum sparender Anordnung verteilt sein können. Fig.3 und 4 zeigen diese Verteilung der Bohrungen je in einem Schnitt des Einsatzkörpers. Es wäre jedoch auch möglich, eine noch bessere Ausnützung des Raumes bzw. eine noch weitergehende Beschränkung des Ventildurchmessers zu erzielen, wenn die Ver teilung der Bohrungen beliebig über den Querschnitt des Einsatzkörpers erfolgen würde.
Die trotz der Anordnung von Einlassventilen sehr schlanke Aus bildung des Einsatzkörpers 4 ist auch dadurch möglich, dass die Bimetallamelle 23 von aussen in den Ventilkörper hereinragt. Trotz dieser Anordnung der Bimetallamelle ausserhalb des Einsatzkörpers ist kein zusätzlicher Gehäuseteil erforderlich, weil die Bimetallamelle im ohnehin vorhandenen Auslass- stutzen des Ventils angeordnet ist.
Durch die Verlegung der Bewegungsrichtung aller Teile parallel zur Längsachse des Einsatzkörpers sind für alle Bewegungsübertragungen nur einfachste Übertragungselemente erforderlich, und die beiden Betätigungsknöpfe können an den gegenüberliegen den Enden des Ventilgehäuses angeordnet werden, was eine praktische und gefällige Gestaltung ge stattet.
Es ist beim dargestellten Mischhahn sehr wesentlich, dass beide Dichtungen 8 und 9 genau gleichzeitig schliessen bzw. öffnen. Um dieses genau synchrone öffnen und Schliessen einzustellen, kann der Sitz 32 im oben erwähnten Sinne fein eingestellt werden. Dies kann auch jederzeit während des Be triebes und ohne vollständige Demontage des Ventils geschehen. Es genügt, den Betätigungsknopf 16 mit seiner Gewindehülse 21 auszuschrauben und die Scheibe 17 zu entfernen, worauf die Regulier schraube 35 zugänglich ist und mittels Schrauben zieher gedreht werden kann, bis die gewünschte Ein stellung des Sitzes 32 erreicht ist. Das Ventil kann dabei unter Druck stehen, da durch die Einstell vorrichtung für den Sitz 32 kein Wasser heraus sickern kann.
Es wäre auch denkbar, nur einen Betätigungs knopf sowohl zur Betätigung der Absperrventile als auch zur Regulierung der Wassertemperatur vorzu sehen. Eine Möglichkeit hierzu würde darin bestehen, den Betätigungsknopf 14 und die zugehörigen Teile ganz wegzulassen und die Scheibe 17 nicht auf den festen Teil 18, sondern auf eine Verlängerung der nach links vorstehenden Ventilstange 10 abzustützen, wobei die Einstellvorrichtung (Fig. 8-12) ans rechte Ende des Einsatzkörpers verlegt sein muss. Ausser dem müsste die Feder 11 nicht im öffnenden, son dern im schliessenden Sinne auf die Ventilstange wirken, und die öffnungsbewegung der Ventilstange müsste durch Anschlag begrenzt sein.
Ferner müsste die Feder 29 stärker sein als die Feder 11. Die Be tätigung würde so erfolgen, dass bei geschlossenen Ventilen 8 und 9 der Betätigungsknopf 16 ganz nach links in Fig. 1 verschoben wäre, so dass die Feder 11 die Ventile 8 und 9 gegen ihre Sitze pressen kann. Zum Auslassen von Wasser würde der Betätigungsknopf 16 hineingeschraubt, das heisst nach rechts verschoben. Da die Feder 29 stärker an genommen ist als die Feder 11, würde die Scheibe 17 um den vorerst feststehenden Auflagepunkt an der Stange 19 gekippt und die unter der Wirkung der schwächeren Feder 11 stehende Ventilstange 10 würde nach rechts verschoben und dadurch die Dichtungen 8 und 9 abgehoben.
Stösst aber die Ventilstange 10 gegen ihren festen Anschlag an, so beginnt die Scheibe 17 um den nun starren Auflage punkt am Ende der Ventilstange 10 zu kippen, so dass bei weiterer Verdrehung des Betätigungsknopfes 16 die Einstellung der Regulierorgane in der oben beschriebenen Weise beginnt. Die für beide Vorgänge erforderliche Axialbewegung des Knopfes 16 kann vorzugsweise durch eine einzige Drehung desselben hervorgerufen werden, wobei die Temperaturskala nur einen Teil, z. B. die Hälfte, des Umfanges ein nimmt. Es könnte jedoch auch eine volle Umdrehung für das öffnen des Ventils und eine weitere volle Umdrehung zur Einstellung der Regulierorgane vor gesehen sein.
Der rückläufige Weg der Stange 19 müsste vorzugsweise auch durch festen Anschlag be grenzt werden, damit beim Schliessen des Ventils ein klarer Übergang von der Einstellbewegung für die Regulierorgane zu der Schliessbewegung der Ventil stange erfolgt.
Anstelle der Bimetallamelle könnte auch ein Rippenrohr oder dergleichen an sich bekannter Aus dehnungskörper vorgesehen sein, dessen Bewegung in geeigneter Weise auf den Regulierteil 28 über tragen wird.
Anstatt die Hülse 33 der Einstellvorrichtung für den Ventilsitz 32 fest mit dem Einsatzkörper 4 zu verschrauben, kann diese Hülse mit ihrem Aussen gewinde auch drehbar und gut dichtend in dem Einsatz körper eingesetzt sein, wobei natürlich ihr Aussen gewinde passende Länge aufweisen muss. Es bleibt damit stets möglich, diese Hülse mit einem geeigne ten Schlüssel auch zu drehen. Dabei dreht die ganze Einstellvorrichtung einschliesslich des Ventilsitzes 32 mit und wird axial verschoben. Da diese Verschie bung der Steigung des Aussengewindes der Hülse 33 entsprechend stattfindet, kann sie zur Grobeinstel lung des Ventilsitzes 32 dienen.
Es ist also bei dieser Anordnung möglich, durch Drehung der Hülse 33 eine Grobeinstellung und nach erfolgter Grobein stellung durch Drehung der Schraube 35 in der oben für das dargestellte Ausführungsbeispiel beschrie benen Weise eine Feineinstellung vorzunehmen.
Mixing and shut-off valve The present invention relates to a further embodiment of the mixing and shut-off valve described in the claim of the main patent with separate shut-off means for the hot and cold water supply, a temperature-controlled regulator for the automatic control of the hot and cold water, depending on the mixed water Cold water flow and with adjusting means for the control means of the regulating member, the shut-off means, the regulating member and the adjusting means being arranged in parallel lying bores so that they can be axially displaced independently of one another.
The improvement is that one of the seats of this shut-off means is adjustable in the axial direction.
In the drawing, an embodiment of the inventive mixing and blocking agent is provided.
Fig. 1 shows the valve in section.
FIGS. 2-5 show sections along lines II-11, 111-III, IV-IV and V-V in FIG. 1.
FIGS. 6 and 7 show sections along lines VI-VI VII-VII in FIG. 5.
FIG. 8 shows an enlarged section from FIG. 1.
Fig. 9 is a section along line IX-IX in Fig. B. Fig. 10 is a section along line X-X in Fig. 9, and Figs. 11 and 12 show individual valve parts spatially.
The mixing and shut-off valve shown has a housing 1 with an inlet connection 2 for hot water and an inlet connection 3 for cold water. A substantially cylindrical insert body 4 is inserted into the through bore of the valve housing 1. It has communicating niches 5 and 6 with the nozzle 2 and 3. The insert body 4 has a through hole 7 which forms the valve openings in the niches 5 and 6 on the right (Fig. 1) delimiting the valve openings, the valve seats in front of these openings can be closed by seals 8 and 9, respectively.
The sealing conditions 8 and 9 are mounted on a valve rod 10 which is slidably guided in the bore 7 and on which a spring 11 always acts in the opening sense and the right end (Fig. 1) of the rod 10 in contact with a loose in the bore of the valve housing inserted disc 12 holds. At a point approximately diametrically opposite the end of the rod, the disk 12 is supported on a pin 13, while the center of the disk 12 touches a ball of an actuating button 14.
The button 14 is screwed to a threaded sleeve 15 tightly connected to the valve housing and thus experiences an axial displacement when turning, which is transmitted to the disk 12 via the ball he mentioned and causes it to tilt around the point of support on the pin 13.
At the opposite end of the valve housing 1, an actuating button 16 analogous to the actuating button 14 is attached, which acts on one of the disk 12 appropriately designed and arranged disk 17, the position of which is determined by the support on an extension 18 of the valve housing, the actuating ball of the actuating button 16 and one end of a rod 19 is determined. The actuation button 16 differs from the actuation button 14 in that it has a stop comb 20 on its inner surface which can work together with two individually adjustable end stops 22 attached to the threaded bushing 21 to determine the end positions of the button 16.
The other end of the rod 19 rests on two U-shaped bimetallic lamellae 23 which are screwed together at one end and which are freely inserted into the outlet connection 24 and secured against longitudinal displacement by resting on cams 26 of the pouring tube 25. The screwed end of the bimetal lamellae engages in a groove 27 of a regulating sleeve 28 which can be displaced between two seats 28a and 28b. A spring 29 always seeks to move the regulating sleeve 28 to the left in FIG. The sleeve 28 is guided on a cylinder provided with inlet bores 30 and 31.
A control device for fine adjustment of the seat 32 of the hot water shut-off valve is built into the wall of the insert body 4 that adjoins the niche 5 in FIG. 1 (FIGS. 8-12). This device has a sleeve 33 which is firmly screwed to the aforementioned wall and whose end protruding into the niche 5 is provided with dia metrically opposed slots 34 as shown in FIG. With the sleeve 33, a regulating screw 35 with external thread 36 and internal thread 37 is screwed ver, and the internal thread 37 is screwed to a regulating pin 38 of the valve seat 32.
The valve seat 32 has the shape of a hollow cylinder, which is milled away on both sides at the rear, so that two diametrically opposed legs 39 remain, which firmly connect the annular seat 32 with the regulating screw 38. In the assembled state according to FIGS. 1, 8 and 9, the legs 39 engage in the slots 34 of the sleeve 33 so that the part 32, 39, 38 is guided in the sleeve 33 so that it cannot rotate but is axially displaceable. The external and internal threads 36 and 37 of the regulating screw 35 have little deviating slopes of 0.7 and 0.75 mm, for example.
Thus, if the regulating screw 35 is rotated in the sleeve 33, the regulating pin 38 shifts for well-known reasons per revolution of the regulating screw only by the difference between the pitches, namely by 0.05 mm for the example given. A very fine adjustment of the axial position of the seat 32 is thus possible.
The drawing shows the mixing valve in the closed state, that is, the actuating button 14 is screwed completely inward, so that the valve rod 10 is pushed all the way to the left over the disk 12 against the action of the spring 11. The seals 8 and 9 are thus pressed onto their valve seats, and the water can only reach these closed inlet valves from the inlet connection. If water is to be removed through the mixing valve, the loading button 16, which is provided with a temperature scale, is brought into the position indicating the desired temperature.
The axial adjustment movement of the actuating button 16 reaches the disk 17 and is translated by the same and passed on to the rod 19, which swivels the bimetallic lamella 23 slightly, the spring 29 always ensuring that the lamella 23 is in contact with the rod 19 remains, and that the disc 17 always rests on its three mentioned support points without play. It is assumed that the sleeve 28 has been displaced from its position shown in FIG. 1, so that it has been lifted from both seats 28a and 28b.
If the valve is opened by turning the actuating button 14, both valve seals 8 and 9 are lifted from their seats at the same time, and hot and cold water can flow from chambers 5 and 6 through the inlet valves into bores 30 and 31, respectively penetrate and flow out on both sides of the regulating sleeve 28. The mixing water flows from here through the spout 24 to the spout 25, the bimetal lamella 23 being bent towards the seat 31 due to the generally occurring temperature increase, thus throttling the supply of hot water and intensifying the supply of cold water.
A state of equilibrium is thus reached in a very short time, in which the regulating sleeve 28 stops and the temperature of the mixed water is kept constant. If the temperature of one of the water flows flowing into the mixing valve changes, the regulating system consisting of bimetal lamella 23 and regulating sleeve 28 intervenes instantly in the sense that the mixed water temperature changes as little as possible. Closing the valve and changing the mixing temperature does not require any further explanation.
The discs 12 and 17 each result in a lever translation, which doubles the axial movement of the Actuate transmission buttons 14 and 16, which he very much wants to keep the pitch of the thread in the buttons 14 and 16 as low as possible and thus unwanted, automatic adjustment movements to prevent these operating buttons. For this purpose, simple brakes, each consisting of an intermediate ring and two spring washers, are provided. At the same time, the discs 12 and 17 represent an extremely simple and reliable means to transfer the movements of the actuating buttons 14 and 16 from the valve axis to the outside.
This since Liche relocation of the movements also has the great advantage that the available space in the insert body 4 can be used very well by the hole 7 receiving the valve rod 10, the hole for the rod 19 and the hole for the water supply to the regulating sleeve 28 can be distributed over the cross section of the insert body 4 in the most space-saving arrangement possible. 3 and 4 show this distribution of the bores, each in a section of the insert body. However, it would also be possible to achieve even better utilization of the space or an even further restriction of the valve diameter if the holes were distributed as desired over the cross section of the insert body.
The very slim formation of the insert body 4 despite the arrangement of inlet valves is also possible in that the bimetal lamella 23 protrudes from the outside into the valve body. Despite this arrangement of the bimetal lamella outside the insert body, no additional housing part is required because the bimetal lamella is arranged in the outlet connection of the valve that is already present.
By moving the direction of movement of all parts parallel to the longitudinal axis of the insert body, only the simplest transmission elements are required for all movement transmissions, and the two operating buttons can be arranged on the opposite ends of the valve housing, which equips a practical and pleasing design ge.
In the case of the mixing tap shown, it is very important that both seals 8 and 9 close or open exactly at the same time. In order to set this precisely synchronous opening and closing, the seat 32 can be finely adjusted in the sense mentioned above. This can also be done at any time during operation and without complete dismantling of the valve. It is sufficient to unscrew the operating button 16 with its threaded sleeve 21 and remove the disc 17, whereupon the regulating screw 35 is accessible and can be turned by means of screws until the desired position of the seat 32 is reached. The valve can be under pressure, since no water can seep out through the adjustment device for the seat 32.
It would also be conceivable to see only one actuating button both for actuating the shut-off valves and for regulating the water temperature. One possibility for this would be to omit the operating button 14 and the associated parts entirely and to support the disc 17 not on the fixed part 18, but on an extension of the valve rod 10 protruding to the left, the adjusting device (Fig. 8-12) ans right end of the insert body must be laid. In addition, the spring 11 would not have to act in the opening but rather in the closing sense on the valve rod, and the opening movement of the valve rod would have to be limited by a stop.
Furthermore, the spring 29 would have to be stronger than the spring 11. The actuation would take place in such a way that, with the valves 8 and 9 closed, the actuation button 16 would be shifted all the way to the left in FIG. 1, so that the spring 11 opposed the valves 8 and 9 can squeeze their seats. To let out water, the actuating button 16 would be screwed in, that is, shifted to the right. Since the spring 29 is assumed to be stronger than the spring 11, the disk 17 would be tilted around the initially fixed point of support on the rod 19 and the valve rod 10, which is under the action of the weaker spring 11, would be shifted to the right and thereby the seals 8 and 9 lifted.
But if the valve rod 10 hits against its fixed stop, the disc 17 begins to tilt around the now rigid support point at the end of the valve rod 10, so that when the actuating button 16 is turned further, the adjustment of the regulating elements begins in the manner described above. The axial movement of the button 16 required for both processes can preferably be brought about by a single rotation of the same, the temperature scale only a part, e.g. B. half of the scope takes. However, it could also be seen a full turn to open the valve and another full turn to adjust the regulating elements.
The backward path of the rod 19 should preferably also be limited by a fixed stop, so that when the valve is closed, there is a clear transition from the adjustment movement for the regulating members to the closing movement of the valve rod.
Instead of the bimetal lamella, a finned tube or the like, known per se, could be provided from expansion body, the movement of which is carried out in a suitable manner on the regulating part 28.
Instead of screwing the sleeve 33 of the adjustment device for the valve seat 32 firmly to the insert body 4, this sleeve with its external thread can also be inserted rotatably and tightly in the insert body, whereby of course its external thread must have a suitable length. It is always possible to turn this sleeve with a suitable key. The entire adjustment device including the valve seat 32 rotates with it and is axially displaced. Since this shift environment takes place in accordance with the pitch of the external thread of the sleeve 33, it can be used for coarse adjustment of the valve seat 32.
It is thus possible with this arrangement to make a coarse adjustment by rotating the sleeve 33 and after the coarse position by rotating the screw 35 in the enclosed manner described above for the illustrated embodiment make a fine adjustment.