CH371856A - Roots-Vakuumpumpe - Google Patents

Roots-Vakuumpumpe

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Publication number
CH371856A
CH371856A CH7239759A CH7239759A CH371856A CH 371856 A CH371856 A CH 371856A CH 7239759 A CH7239759 A CH 7239759A CH 7239759 A CH7239759 A CH 7239759A CH 371856 A CH371856 A CH 371856A
Authority
CH
Switzerland
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outlet
vacuum pump
roots vacuum
chamber
housing
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Application number
CH7239759A
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English (en)
Inventor
Engler Ferdinand
Original Assignee
Micafil Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Micafil Ag filed Critical Micafil Ag
Publication of CH371856A publication Critical patent/CH371856A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/04Heating; Cooling; Heat insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/126Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description


      Roots-Vakuumpumpe       Im Vakuumbetrieb angewandte     Rootspumpen     haben, da sie ventillos arbeiten, die Eigenschaft, sich  an den Innenteilen und auf der     Auslassseite    des Ge  häuses trotz der geringen Förderleistung stark zu  erwärmen.  



  Da die beteiligten Gase unter niedrigem Druck  stehen, ist es schwierig, an den bisher üblichen Kon  struktionen wirksame Kühlflächen     anzubringen.    Die  an der     Auslassseite    sich befindenden     Gehäuseteile     und die rotierenden Flügel sind daher hohen Tem  peraturen ausgesetzt, und die Gefahr der einseitigen  Deformierung ist sehr gross. Aus diesem Grunde ver  klemmen sich bei ungünstigen Förderverhältnissen die  Flügel.  



  Da bei     Rootspumpen    bekannter     Konstruktion    mit  nur in der Mitte angeordneten     Auslassstutzen    die  kleinen durch die Kompression erhitzten Gasmengen  sich im     Auslassstutzen    wegen der geringen Gasmenge  nur langsam verschieben, sind sie auch schwer zu  kühlen. Ein Teil des heissen Gases strömt bei jeder  halben Umdrehung des Flügels in die sich öffnende  Förderkammer zurück und erhitzt sich dort noch  mehr. Die Gastemperatur wird allmählich auf     ein    für  die Pumpenteile gefährliches Maximum herauf  geschaukelt.  



  Aus der Thermodynamik geht hervor,     d'ass,    je  höher das Kompressionsverhältnis zwischen dem       Auslassdruck    und dem     Einla'ssdruck    ist, um so     grösser     die Temperatur der auszustossenden Gase ist. Freilich  sind die in Betracht fallenden Gasgewichte     gering,     aber bei einer gewissen Fördermenge überschreitet  die entwickelte Wärme doch die zulässigen Grenzen,  von wo ab     besondere    Massnahmen zur Kühlung ge  troffen werden müssen.  



  Es wurde daher nach Mitteln gesucht, um die ge  fährlichen Temperaturspitzen zu brechen, und be  kannte     Konstruktionen    mit einem für beide Kammern    gemeinsamen     Auslassstutzen    weisen an dieser Stelle  einen     Auslasskühler    auf. Dem Stand der Technik ent  spricht auch der ganz     herumgeführte    Kühlmantel.  Ferner     ist    eine Anordnung     mit    -nur einem Aus  lassstutzen bekannt, bei der der     Auslasskühler    der  Peripherie der     ineinanderdringenden    Kammern an  gepasst und in den     Auslassstutzen    verlegt ist.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine     Roots-          Vakuumpumpe,    bei der auf der     Auslässseite    jeder       Flügelkammer    je ein     Auslassstutzen    angebracht ist,  und bei der ferner die     Gehäusewand    jeder Kammer  auf der     Auslassseite    bis zur     Durchdringung        mit    der       Gehäusewand    der anderen Kammer     zylindrisch    aus  gebildet und an dieser Stelle mit einem Kühlmantel  versehen ist.  



  Die     Erfindung        ermöglicht    die Erzielung verschie  dener Vorteile gegenüber bekannten     Konstruktionen.     So kann die Kühlung der     Auslassgase    verbessert  werden, wenn diese Gase     Kühlflächen        entlangströ-          men,    welche durch die bis zur     Durchdringungskante     zylindrisch hochgeführten, mit     Kühlmantel        ver-          sehenen    Gehäusewandungen gebildet sind.

   Die  Hauptmenge des     Auslassgases    braucht bei zwei Aus  lassstutzen nicht mehr von einer Kammer zur andern  hin und her     zu    pendeln, sondern die Strömung     kann    sich  in erzwungener     Richtung    und mit grosser     Geschwin-          digkeit        mehrheitlich    in dem mit     Kühler    versehenen       Auslassstutzen    vollziehen.

   Dadurch ist dann     eine          wirksame    Kühlung der     Auslassgase        erreicht.    Durch  eine seitliche Verlegung der     beiden        Auslassstutzen    von  der Mittelachse können aber auch die     Einlassgase    frü  her in die unter niedrigem Druck stehende     Förder-          kammer    gelangen.

   Die     durch    die Verdrängungsarbeit  erhitzte Luft kann dann     während    .einer     längeren    Zeit  dauer als bei Pumpen mit nur einem     Auslassstutzen     der     Kühlwirkung    des Kühlmantels. ausgesetzt werden.  Dieser Umstand bewirkt auch die     sofort        eisetzende              Wärmeabfuhr    an die Kühlwand, da die     Kühlung    in  dem Raum erfolgen kann, wo die     Wärme        tatsächlich          schlagartig    entwickelt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung    ist in der  Zeichnung im Schnitt dargestellt. In dem Gehäuse  1 drehen sich die beiden Flügel 2 und 3. Die     Einlass-          öffnung    4     ist    beispielsweise etwas verengt, damit der       Kühlmantel    5 möglichst weit um das Gehäuse greift.  Die beiden     Auslassstutzen    6 und 7 sind so weit von  einander entfernt, als es die     Flügel    in ihrer     Stellung     zum     Einlassstutzen    noch zulassen.

   Der Gehäusemantel  ist an der Stelle 8 bis zur     Durchdringungskante    der  beiden     Gehäusebohrungen    hochgeführt. In den ge  meinsamen Kanal 9 sind zusätzliche Flächenkühler 10  eingebaut. Beispielsweise können     die        Kühlflächen    11  bis in das Innere der beiden     Auslassstutzen    6 und 7  hineingeführt sein. Die vom Flügel 2 gebildete     För-          derkammer    14 steht in der gezeichneten Stellung un  mittelbar vor der Mündung in den     Auslassstutzen    6.

    Aus dieser Stellung geht hervor, dass die Mantelkühl  flächen mehr     als    um den doppelten     Winkel    13 gegen  über bisherigen     Ausführungen        vergrössert    sind. Der       Hohlraum    12 ist     ebenfalls        als        Kühlmantel        ausgebildet.     Die zwei     Auslassstutzen    erlauben, die     Kühleinrich-          tungen    an     Rootspumpen    so anzuordnen, dass sie am    wirksamsten sind und am ganzen Pumpengehäuse  gleichmässigere Temperaturen erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Roots-Vakuumpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auslassseite jeder Flügelkammer je ein Auslassstutzen angebracht ist, und dass ferner die Ge häusewand jeder Kammer auf der Auslassseite bis zur Durchdringung mit der Gehäusewand der andern Kammer zylindrisch ausgebildet und an dieser Stelle mit einem Kühlmantel versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Roots-Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassstutzen so weit von der Mittelachse des Gehäuses angebracht sind, als es die Flügel zulassen, um den Einlassstutzen zu schliessen, bevor der Auslassstutzen geöffnet wird. 2. Roots-Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Auslassstutzen und in den gemeinsamen Auslasskanal Kühler einge baut sind.
    3. Roots-Vakuumpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel rings um die Kammern herum geführt ist.
CH7239759A 1958-07-07 1959-04-22 Roots-Vakuumpumpe CH371856A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT480258A AT206102B (de) 1958-07-07 1958-07-07 Roots-Vakuumpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH371856A true CH371856A (de) 1963-09-15

Family

ID=3568515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7239759A CH371856A (de) 1958-07-07 1959-04-22 Roots-Vakuumpumpe

Country Status (2)

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AT (1) AT206102B (de)
CH (1) CH371856A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004036050A1 (en) * 2002-10-17 2004-04-29 Rand Afrikaans University Fluid displacement device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004036050A1 (en) * 2002-10-17 2004-04-29 Rand Afrikaans University Fluid displacement device

Also Published As

Publication number Publication date
AT206102B (de) 1959-11-10

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