Gerät als Bestandteil von- Leuchten mit Leuchtstofflampe An Leuchten. gibt es Vorschaltgeräte für die Leuchtstofflampen, Fassungen zum Anschliessen sowie Haltern dieser Lampen und gegebenenfalls Starter. Diese Starter sitzen in Startersockeln, die als selb= ständige Bauelemente in der Nähe der Vorschaltgeräte oder :der Lampenfassungen angeordnet sein können.
Solche Startersockel können auch unmittelbar an einer Lampenfassung angesetzt sein. Es sind aber auch Lampenfassungen bekannt, bei denen der Fassungsfuss und der Startersockel aus einem Stück bestehen. Die Starter können so angeordnet sein, dass die Starber- achse parallel oder senkrecht zu der Lampenachse verläuft.
Bei explosionsgeschützten Leuchten sind zu sätzliche Einrichtungen erforderlich, die das Ent stehen von freien Schaltfunken beim- Auswechseln oder bei einer Beschädigung der Leuchtstofflampe verhindern. Weiter sieht man Schalteinrichtungen vor, die ein berüh@rungsschutzsicheres Lampenauswechsehi gestatten.
Sind solche zusätzliche Einrichtungen un mittelbar mit einer Fassung verbunden, so vergrössern sich deren Abmessungen und es ergeben sich dadurch oft räumliche Schwierigkeiten- beten, Bau kleiner Leuchten. Bei gedrängter Bauweise und Verwendung von Startern ist besonders darauf zu achten, dass das Auswechseln von Startern- rasch und bequem erfolgen kann.
Es zeigt sich, dass für den Bau von Leuchten, die für verschiedene Zwecke geeignet und leicht be- dienbar sind, eine Vielzahl verschiedener Bäuele- mente, insbesondere von Lampenfassungen, bereit gestellt sein muss.
Die Erfindung befasst sich mit einem Gerät als Bestandteil von Leuchten mit Leuchtstofflampe. Ge mäss der Erfindung hat .dieses Gerät an einem Ieolier- sockel mit Klemmen zum Anschliessen von zu einer Lampenfassung führenden Leitungen zwei ortsfeste Kontaktteile, zu deren- gegenseitiger elektrischer Ver- bindung-ein Kontaktmittel eines Ansatzkörpers-dient,
der am Isoliersockel kippbar gehaltert ist. Dabei er folgt in der Betriebslage des Ansatzkörpers ein Schlie ssen, dagegen in der gekippten Lage ein Öffnen der genannten Verbindung.
Das erfindungsgemässe Gerät gibt die Grundlage für die Lösung verschiedener Aufgaben beim Bau von Leuchten. So kann man z. B. bei der Verdrahtung innerhalb der Leuchten Schaltungen ausführen, ohne bei der Anordnung der Schaltelemente von den Lam penfassungen abhängig zu sein. Durch eine einfache Kippbewegung am erfindungsgemässen Gerät lässt sich z.
B. der Lampenstromkreis öffnen und wieder schlie ssen. Wenn der diese Kippbewegung am Isolierkörper ausführende Ansatzkörper als Kontaktmittel z. B. einen Starter trägt, so wird dann in der gekippten Lage nicht nur der Lampenstromkreis, geöffnet, son dern es kann der Starter zugleich in eine Lage ge bracht werden, in der er leicht auswechselbar ist.
Des halb ist es möglich, diesen Starter ganz oder -teilweise versenkt in einer Befestigungsunterlage unterzubrin gen. Durch derart angeordnete Starter ergbt sich eine wesentliche Verkleinerung der Bauhöhe von Leuch ten.
Bei dem erfindungsgemässen Gerät kann der An satzkörper auch als Träger einer Kontaktbrücke und eines Fühlers ausgebildet sein, der zur selbsttätigen Steuerung der Kippbewegung dient.
Wirkt dieser Füh ler beispielsweise mit dem Lampenmantel zusammen, so ist- die jeweilige Stellung des Ansatzkörpers zum Isoliersockel von der Lampenlage abhängig. In die sem Falle ist Voraussetzung für die Kippbewegung des Ansatzkörpers eine Lageänderung der Leucht- stofflampe. Auf diese Weise lässt sich das erfindungs gemässe Gerät als Schalteinrichtung verwenden.
Bei Leuchtstofflampen mit zwei Stiftsockeln lassen sich die Kontakte für die Sockelstifte der beiden Fassungen mittels elektrischer- Leitungen so schalten, da.ss beim Einführen des einen Lampenendes in die zugeordnete Fassung über die Fassungskontakte der anderen Fas sung der Lampenstromkreis geschlossen wird, und umgekehrt beim Entfernen des einen Lampensockels aus der ihn halternden Fassung auch der andere Lampensockel stromlos wird.
Das ist besonders bei Lampenerntsockelung von Vorteil, wenn sich nämlich ein Lampensockel vom Lampenglasmantel gelöst hat. Der in der Fassung verbliebene Lampensockel ist stromlos, da der mit dem anderen Lampenende zu sammenwirkende Ansatzkörper bei Entfernen des Lampenmantels durch Kippen selbsttätig abgeschaltet hat. Durch unmittelbaren Anbau des Isoliersockels an die Fassung erhält man eine Schaltfassung.
Diese ermöglicht kleine Abmessungen und die Fassung kann so an einer Befestigungsunterlage angesetzt werden, dass der Ansatzkörper bzw. der Isoliersockel versenkt oder teilweise versenkt sind. Durch die beschriebene Anordnung lässt sich die Bauhöhe der Leuchte ver- kleinern.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung und eine Schaltskizze dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch das an einer Fassung befestigte Gerät mit Starter in teilweise versenkter Anordnung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 mit in der unteren Hälfte der Figur abgebilde tem Bedienungsfortsatz (29) des Ansatzkörpers,
Fig. 3 eine Druntersicht des Gerätes nach Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht und einen vertikalen Mit telschnitt der Fassung und des Gerätes nach Fig. 1 mit Bedienungsfortsatz, Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch das an einer Fassung befestigte Gerät mit seitlichem Leiter anschluss und Starter oberhalb der Befestigungsunter lage, als zweites Beispiel,
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt des dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit Kon taktbrücke und Fühler am Ansatzkörper, Fig. 7, 8, 9 den Fig. 2 bis 4 entsprechende Dar stellungen des Gegenstandes der Fig. 6,
Fig. 10 einen vertikalen Längsschnitt des vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit Kontakt brücke und Fühler am Ansatzstück und Fig. 11 eine Schaltskizze für eine Leuchte mit einer Leuchtstofflampe, deren zwei Stiftsockel in. Fas sungen mit Geräten nach Fig. 6 bis 10 gehaltert sind.
Das als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebene Gerät für Leuchten mit Leuchtstofflampen hat einen Isoliersockel 1, der Klemmen 2, 3 (Fig. 3) und zwei ortsfeste Kontaktteile 4, 5 trägt, die mit Hilfe eines Kontaktmittels 13 gegenseitig verbunden werden können. Dabei kann dieses Kontaktmittel 13 an einem Ansatzkörper sitzen, der am Isoliersockel 1 kippbar gehaltert ist.
Diese Halterung erfolgt so, dass die Verbindung 4 bis 5 und damit der Lampenstromkreis in der Betriebslage des Ansatzkörpers 7 geschlossen, dagegen in der ge kippten Lage geöffnet ist. An die Klemmen 2, 3 können Leitungen angeschlossen werden, die zu einer Lampenfassung 8 führen. Von der in diese Lampen fassung 8 einsetzbaren Leuchtstofflampe 9 ist nur ein Teil strichpunktiert dargestellt. Zweckmässig ist der Isolierkörper 1 als selbständiger Teil ausgebildet und hat eine Anbaufläche 10 (Fig. 4), die verschieden ansetzbar ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Ansatzfläche 10 an der Lampenfassung 8 un mittelbar befestigt. Die Ansatzfläche 10 kann aber auch unabhängig von einer Fassung an einer Befesti gungsunterlage, insbesondere der Befestigungsunter lage 16 der Lampenfassung 8, angebracht werden.
Vorteilhaft ist der Isoliersockel 1 unterhalb der Leuchtstofflampe 9 angeordnet (Fig. 1). Es ist jedoch auch möglich, den Isoliersockel 1 seitlich der Leucht- stofflampe 9 anzubauen. Der Isoliersockel 1 muss nicht immer als selbständiger Teil gefertigt werden, er kann ebenso gut mit einer Lampenfassung aus einem Stück bestehen (nicht dargestellt). Die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten ist nicht nur bei der Anordnung des Gerätes zu den Fassungen. 8 und der Leuchtstofflampe 9, sondern auch bei der Anord nung des Isoliersockels 1 sowie der Ansatzkörper 7 gegeben.
Vorzüglich ist der Ansatzkörper 7 in der Befestigungsunterlage 16 für die Lampenfassungen 8 teilweise versenkt (Fig. 1). Er kann aber auch ganz oder oberhalb der Befestigungsunterlage angeordnet sein. In gleicher Weise kann der Isoliersockel 1 in der Befestigungsunterlage 16 für die Lampenfassung 8 ganz (Fig. 1) oder teilweise versenkt sein, er kann aber auch oberhalb der Befestigungsunterlage 16 lie gen.
Eine Anordnung für eine besonders kleine Leuch- tenbauhöhe und gedrängte Bauweise zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist der ;kippbare Ansatzkörper 7 als Träger eines Starters 12 ausgebildet, dessen beide Kontaktteile 13 hier als Kontaktmittel zur Verbindung der beiden ortsfesten Kontaktteile 4, 5 des Isoliersockels 1 dienen. Dazu haben die beiden Kontaktteile"4, 5 Kontaktzungen 14, 15, die sich in der Betriebslage federnd gegen die Kontaktteile 13 des Starters 12 legen.
Zweckmässiger weise sind an dem den Starter 12 tragenden Ansatz körper 7 und am Isoliersockel 1 Mittel vorgesehen, die eine gegenseitige Verrastung in der Betriebslage und der gekippten Endlage gestatten. Als Mittel zur Verrastung dienen Nasen 18, 19 des Ansatzkörpers 7 und Vorsprünge 20, 22, 23 des Isoliersockels 1.
In der Betriebslage rastet die Nase 18 hinter dem Vorsprung 22 ein und zugleich legen sich die beiden seitlichen Nasen 19 (Fig. 2) gegen die Vorsprünge 20 auf beiden Seiten des Isoliersockels 1. Vorteilhafterweise ist die Verrastung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Isoliersockel 1 von Hand herstellbar und lösbar. Beim Kippen des Ansatzkörpers 7 bewegt sich die Nase 18 nach Lösen der Verrastung am gewölbten Teil 21 des Isoliersockels 1 entlang, bis sie am Vorsprung 23 einrastet.
Zur Durchführung dieser Kippbewegung bzw. kippbaren Halterung des Ansatzkörpers 7 am Isoliersockel 1 dient vorteilhaft eine Drehungsfeder 24 (Fig. 2, 4), die mit ihrem U-förmigen Mittelteil 25 an einem mittleren Nocken 26 des Isoliersockels 1 gelagert ist und zwei schraubenfederförmige Schenkel 27 hat, die sich mit ihren freien Enden 28 am Ansatz körper 7 anlegen. Durch Druck auf den Rand des Ansatzkörpers 7 oder den Starter 12 selbst kann die Verrasterung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Isoliersockel 1 gelöst werden.
Durch Druck in der entgegengesetzten Richtung lässt sich der Ansatz körper 7 wieder in die Betriebslage zurückkippen. Zweckmässig ist am Ansatzkörper 7 ein Bedienungs- fortsatz 29 (Fig.2) ausgebildet, der als einseitiger Kragen über den Starter 12 vorstehen kann.
Vor züglich trägt,de,t Bedienungsfortsatz 29 und der Ansatz körper 7 Marken 30 bzw. 31, mit denen die Kraft- angriffstellen für das Kippen :bezeichnet sind. Durch Druck auf die mit AUS bezeichnete Marke 30 wird die Verrastung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Isoliersockel 1 in der Betriebslage gelöst, so dass der Starter 12 kippen kann.
Aus der gekipp ten Lage lässt sich der Ansatzkörper 7 zusammen mit dem Starter 12 durch Drücken auf die Marke 31, die mit EIN bezeichnet ist, wieder in die Betriebslage zurückbringen. Wie die Fig. 1 zeigt, lässt sich der Ansatzkörper 7 aus seiner Betriebslage in Richtung zu der Leuchtstofflampe 9 kippen.
Der Isoliersockel 1 und der Ansai-körper 7 können. aber auch so aus gebildet sein, dass der Ansatzkörper 7 von der Leucht- stofflampe 9 weg kippbar ist (nicht dargestellt).. Vor zugsweise ist der Starter 12 am Ansatzkörper 7 so angesetzt, dass in der Betriebslage die Starterachse parallel zur Lampenachse verläuft.
Das in der Fig. 5 abgebildete zweite Ausführungs beispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten nur durch die Form des Isoliersockels 11 und durch die Anordnung des Gerätes bzw. von dessen Isoliersockel 11 und Ansatzkörper 7 zur Befestigungs- unterlage 16 der Lampenfassung B.
Der Unterschied zwischen der Form des Isoliersockels 11 und des Iso- liersockels 1 ist dadurch :bedingt, dass beim Isolier- sockel 11 die Anschlussleitungen für die Klemmen 2, 3 und die Kontaktteile 4, 5 von der Seite, beim Isolier- sockel 1 dagegen von unten herangeführt sind. Der mit seiner Anbaufläche 10 an der Fassung 8 unmittel bar befestigte Isoliersockel 11 ist oberhalb der Befe stigungsunterlage 16 angeordnet, ebenso der Ansatz körper 7.
In allen übrigen Einzelheiten stimmen die Geräte nach den Fig. 5 und 1 bis 4 überein.
In den Fig. 6 bis 9 ist das dritte Ausführungs beispiel der Erfindung wiedergegeben. Dieses Gerät hat den gleichen Isoliersockel 1 einschliesslich der an ihm sitzenden Bauteile wie das Gerät nach Fig. 1 bis 4. Verschieden ist der kippbare Ansatzkörper 17, der ein Kontaktmittel 32 zur gegenseitigen Verbin dung der beiden ortsfesten Kontaktteile 4, 5 bzw. der Kontaktzungen 14, 15 des Isoliersockels 1 trägt.
Es hat der Ansatzkörper 17 als Kontaktmittel eine Kon taktbrücke 32 und ist versehen mit einem Fühler 33, der zur Steuerung der Kippbewegung des Ansatz körpers 17 durch die Leuchtstofflampe 9 dient.
Der Ansatzkörpern 17 hat Nasen 34, 35 (analog 18, 19 in Fig. 1), die in. Verbindung mit den Vorsprüngen 20, 23 des Isoliersockels 1 die Kippbewegung des Ansatz körpers 17 begrenzen. Die beiden seitlichen Nasen 35 legen sich ähnlich den Nasen 19 des Ansatzkörpers 7 in Fig. 1 gegen die beiden seitlichen Vorsprünge 20.
Die Nase 34 ist kürzer als die Nase 18 des Ansatz körpers 7 in Fig. 1 und kann in der Betriebslage am Isoliersockel 1 nicht verrasten. Der Fühler 33 liegt in der Betriebslage des Gerätes bzw. des Ansatzkörpers 17 am Mantel der Leuchtstofflampe 9 an. Wird die Leuchtstofflampe 9 bzw.
ihr Mantel aus der Halte rungslage verschoben (strichpunktierte Stellung in Fig. 6), so folgt der Fühler 33 der Leuchtstofflampe 9 und der Ansatzkörper 17 verlässt seine Betriebs lage, indem er eine Kippbewegung ausführt. Dabei gleitet die Nase 34 an der Krümmung 21 des Isolier- sockels 1 entlang,
bis sie an seinem Vorsprung 23 anstösst. Auf diese Weise ist die Kippbewegung be grenzt. In der gekippten Lage besteht keine Verbin dung zwischen den ortsfesten Kontaktteilen 4, 5, denn die Kontaktbrücke 32 liegt nicht mehr an den Kon taktzungen 14, 15 an. Die Drehungsfeder 24 ist genau so gehaltert und wirkt genau wie beim ersten Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung.
Ausser den vorstehend aufgeführten Unterschieden gelten die übrigen bei dem Gerät nach den Fig. 1 bis 4 ausführlich beschrie benen Einzelheiten der Anordnung, Halterung und Wirkungsweise auch für das Gerät nach den Fig. 6 bis 9.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom dritten genau so wie das zweite vom ersten. Es ist nämlich wiederum ein Isoliersockel 11 für seitlichen Leiteranschluss vorgesehen. An die sem Isoliersockel 11 ist in der bereits beschriebenen Weise der Ansatzkörper 17 kippbar und mittels des Fühlers 33 in Abhängigkeit von der Leuchtstofflampe 9 gelagert.
Auch der Isoliersockel 11 und der An satzkörper 17 sind oberhalb der Befestigungsunterlage 16 für die Lampenfassung 8 angeordnet.
Die Fig. 11 zeigt schliesslich das Schaltschema für eine Leuchte ;mit einer Leuchtstofflampe 9 ohne Starter, einem Vorschaltgerät 36 und zwei Schalt- fassungen, wie sie beispielsweise in den. Fig. 6 bis 9 abgebildet sind.. Diese Schaltung gilt für :eine Lampe mit Zweistiftsockeln. Wird z.
B. das linke Lampen ende in die linke Fassung 8 eingeführt, so drückt das linke Lampenmantelende auf :den Fühler 33 des lin ken Ansatzkörpers 17 und kippt diesen an den Isolier- sockel 1 heran. Dies ist die Betriebslage, in der sich die linke Kontaktbrücke 32 gegen die Kontaktteile 4, 5 bzw. die Kontaktzungen 14, 15 des linken Isolier- sockels 1 legt.
Dadurch schliesst sich aber der Lam penstromkreis für die Klemmen 2, 3 der rechten Fas sung 8, an: der die Sockelstifte des rechten Lampen endes liegen. Diese Sockelstifte erhalten somit Strom. Das Analoge geschieht beim Einführen des rechten Lampenendes in die rechte Fassung B.
Nun soll die Lampe 9 durch Drehen um ihre Längsachse aus ihrer Kontaktstellung gebracht wer den. Dabei kann an einem Ende eine Entsockelung auftreten, das heisst ein Sockel löst sich vom Lampen mantel, lässt sich nicht mit der Lampe mitdrehen und verbleibt in seiner Kontaktstellung. Sind nun an bei den Lampenenden die Geräte angeschaltet, so wird beim Entfernen des nicht entsockelten Lampenendes aus seiner Fassung 8 der dort anliegende Fühler 33 die Kippbewegung seines Ansatzkörpers 17 auslösen.
Dadurch wird die von diesem Ansatzkörper 17 ge tragene Kontaktbrücke 32 von den Kontaktteilen 4, 5 ihres Isoliersockels 1 getrennt und der Lampenstrom kreis zum entsockelten Lampenende unterbrochen. Durch den losen Lampensockel fliesst demnach kein Strom mehr.
Das Prinzipielle der in Fig. 11 dargestellten Schal tung ist auch für eine Lampe mit Einstiftsockeln ver wendbar.
Device as part of luminaires with fluorescent lamp on luminaires. there are ballasts for the fluorescent lamps, sockets for connecting and holding these lamps and, if necessary, starters. These starters sit in starter sockets, which can be arranged as independent components in the vicinity of the ballasts or the lamp sockets.
Such starter bases can also be attached directly to a lamp socket. But lamp sockets are also known in which the socket base and the starter base consist of one piece. The starters can be arranged so that the staring axis runs parallel or perpendicular to the lamp axis.
In the case of explosion-proof luminaires, additional devices are required to prevent the occurrence of free switching sparks when replacing or damaging the fluorescent lamp. In addition, switching devices are provided which allow lamp replacement that is safe from contact.
If such additional devices are directly connected to a socket, their dimensions increase and this often results in spatial difficulties. In the case of a compact design and the use of starters, particular care must be taken to ensure that the starters can be exchanged quickly and easily.
It turns out that for the construction of lights that are suitable for different purposes and easy to operate, a large number of different structural elements, in particular of lamp sockets, must be provided.
The invention relates to a device as part of lights with fluorescent lamps. According to the invention, this device has two stationary contact parts on an insulating base with terminals for connecting lines leading to a lamp socket, for the mutual electrical connection of which a contact means of an attachment is used.
which is held tiltable on the insulating base. In the operating position of the attachment body, it is followed by a closing, while in the tilted position the named connection is opened.
The device according to the invention provides the basis for solving various tasks in the construction of lights. So you can z. B. perform circuits in the wiring within the lights without being dependent on the lamp holder in the arrangement of the switching elements. By a simple tilting movement on the device according to the invention, z.
B. open the lamp circuit and close again. When this tilting movement on the insulating body executing approach body as a contact means z. B. carries a starter, then not only the lamp circuit is opened in the tilted position, but the starter can also be placed in a position ge in which it can be easily replaced.
That is why it is possible to completely or partially sunk this starter in a mounting pad. With starters arranged in this way, the overall height of lights is significantly reduced.
In the device according to the invention, the attachment body can also be designed as a carrier for a contact bridge and a sensor which is used to automatically control the tilting movement.
If this sensor interacts with the lamp jacket, for example, the respective position of the attachment body relative to the insulating base depends on the position of the lamp. In this case, a change in the position of the fluorescent lamp is a prerequisite for the tilting movement of the attachment body. In this way, the device according to the invention can be used as a switching device.
In fluorescent lamps with two pin bases, the contacts for the base pins of the two sockets can be switched by means of electrical lines in such a way that the lamp circuit is closed when one end of the lamp is inserted into the associated socket via the socket contacts of the other socket, and vice versa when removing of a lamp base from the socket holding it, the other lamp base is also de-energized.
This is particularly advantageous when the lamp base is mounted, namely when a lamp base has become detached from the lamp glass jacket. The lamp base remaining in the socket is de-energized, since the attachment body which interacts with the other lamp end has automatically switched off by tilting when the lamp jacket is removed. A switch socket is obtained by directly attaching the insulating base to the socket.
This enables small dimensions and the socket can be attached to a mounting base in such a way that the attachment body or the insulating base is sunk or partially sunk. The overall height of the luminaire can be reduced by the arrangement described.
In the drawing, four exemplary embodiments of the invention and a circuit diagram are shown. 1 shows a vertical longitudinal section through the device with starter attached to a socket in a partially sunk arrangement, FIG. 2 shows a plan view of the object of FIG. 1 with the operating extension (29) of the attachment body depicted in the lower half of the figure ,
Fig. 3 is a Druntersicht of the device according to Fig. 1, Fig. 4 is a partial view and a vertical with telschnitt of the socket and the device of Fig. 1 with operating extension, Fig. 5 is a vertical longitudinal section through the device attached to a socket with a side conductor connection and starter above the mounting base, as a second example,
Fig. 6 shows a section corresponding to FIG. 1 of the third embodiment of the invention with con tact bridge and sensor on the attachment body, Fig. 7, 8, 9 the FIGS. 2 to 4 corresponding Dar positions of the object of FIG. 6,
Fig. 10 is a vertical longitudinal section of the fourth embodiment of the invention with contact bridge and sensor on the attachment and Fig. 11 is a circuit diagram for a lamp with a fluorescent lamp, the two pin bases in. Fas solutions with devices according to FIGS. 6 to 10 are supported.
The device shown as the first embodiment of the invention in Figs. 1 to 4 for lights with fluorescent lamps has an insulating base 1, the terminals 2, 3 (Fig. 3) and two stationary contact parts 4, 5, which with the help of a contact means 13 mutually can be connected. In this case, this contact means 13 can be seated on an attachment body which is held tiltably on the insulating base 1.
This holder takes place in such a way that the connection 4 to 5 and thus the lamp circuit is closed in the operating position of the attachment body 7, but is open in the ge tilted position. Lines that lead to a lamp holder 8 can be connected to terminals 2, 3. Only a part of the fluorescent lamp 9 which can be used in this lamp socket 8 is shown in phantom. The insulating body 1 is expediently designed as an independent part and has a mounting surface 10 (FIG. 4) which can be attached in different ways.
In the first embodiment, the attachment surface 10 is attached to the lamp holder 8 un indirectly. The attachment surface 10 can, however, also be attached independently of a socket to a fastening support, in particular the fastening support 16 of the lamp socket 8.
The insulating base 1 is advantageously arranged below the fluorescent lamp 9 (FIG. 1). However, it is also possible to build on the insulating base 1 to the side of the fluorescent lamp 9. The insulating base 1 does not always have to be manufactured as a separate part; it can just as well consist of one piece with a lamp socket (not shown). The choice between different options is not just about the arrangement of the device in relation to the sockets. 8 and the fluorescent lamp 9, but also in the Anord voltage of the insulating base 1 and the attachment body 7 given.
The extension body 7 is particularly well partially sunk into the fastening base 16 for the lamp sockets 8 (FIG. 1). However, it can also be arranged entirely or above the mounting base. In the same way, the insulating base 1 can be completely (Fig. 1) or partially sunk into the mounting base 16 for the lamp holder 8, but it can also lie above the mounting base 16.
The first exemplary embodiment of the invention shows an arrangement for a particularly small overall height and compact construction. The tiltable attachment body 7 is designed as a carrier of a starter 12, the two contact parts 13 of which serve here as contact means for connecting the two stationary contact parts 4, 5 of the insulating base 1. For this purpose, the two contact parts ″ 4, 5 have contact tongues 14, 15 which, in the operating position, lie resiliently against the contact parts 13 of the starter 12.
Appropriately, means are provided on the starter 12 carrying the approach body 7 and on the insulating base 1, which allow mutual locking in the operating position and the tilted end position. Lugs 18, 19 of the attachment body 7 and projections 20, 22, 23 of the insulating base 1 serve as locking means.
In the operating position, the nose 18 latches behind the projection 22 and at the same time the two lateral lugs 19 (Fig. 2) lie against the projections 20 on both sides of the insulating base 1. Advantageously, the latching between the attachment body 7 and the insulating base 1 of Can be produced and removed by hand. When the attachment body 7 is tilted, after the latching has been released, the nose 18 moves along the curved part 21 of the insulating base 1 until it engages the projection 23.
A torsion spring 24 (Figs. 2, 4), which is mounted with its U-shaped central part 25 on a central cam 26 of the insulating base 1, and two helical-spring-shaped legs 27 are used to carry out this tilting movement or tiltable mounting of the attachment body 7 on the insulating base 1 has, which create body 7 with their free ends 28 on the approach. By pressing on the edge of the attachment body 7 or the starter 12 itself, the interlocking between the attachment body 7 and the insulating base 1 can be released.
By applying pressure in the opposite direction, the attachment body 7 can be tilted back into the operating position. An operating extension 29 (FIG. 2), which can protrude over the starter 12 as a one-sided collar, is expediently formed on the attachment body 7.
Before it wears, de, t operating extension 29 and the attachment body 7 marks 30 and 31, with which the force application points for tilting: are designated. By pressing the mark 30 labeled OFF, the locking between the attachment body 7 and the insulating base 1 is released in the operating position, so that the starter 12 can tilt.
From the tilted position, the attachment body 7 can be brought back into the operating position together with the starter 12 by pressing the mark 31, which is labeled ON. As FIG. 1 shows, the attachment body 7 can be tilted from its operating position in the direction of the fluorescent lamp 9.
The insulating base 1 and the Ansai body 7 can. but also be designed so that the attachment body 7 can be tilted away from the fluorescent lamp 9 (not shown). Preferably, the starter 12 is attached to the attachment body 7 so that the starter axis runs parallel to the lamp axis in the operating position.
The second embodiment example of the invention shown in FIG. 5 differs from the first only in the shape of the insulating base 11 and the arrangement of the device or its insulating base 11 and attachment body 7 to the mounting base 16 of the lamp socket B.
The difference between the shape of the insulating base 11 and the insulating base 1 is due to the fact that with the insulating base 11 the connection lines for the terminals 2, 3 and the contact parts 4, 5 from the side, with the insulating base 1 from are introduced below. The insulating base 11, which is fastened directly to the socket 8 with its mounting surface 10, is arranged above the fastening pad 16, as is the attachment body 7.
In all other details, the devices according to FIGS. 5 and 1 to 4 correspond.
6 to 9, the third embodiment of the invention is shown. This device has the same insulating base 1 including the components seated on it as the device according to FIGS. 1 to 4. The tiltable attachment body 17, which is a contact means 32 for mutual connec tion of the two stationary contact parts 4, 5 or the contact tongues 14, is different , 15 of the insulating base 1 carries.
It has the approach body 17 as contact means a Kon contact bridge 32 and is provided with a sensor 33, which is used to control the tilting movement of the approach body 17 through the fluorescent lamp 9.
The attachment bodies 17 has lugs 34, 35 (analogous to 18, 19 in FIG. 1) which, in connection with the projections 20, 23 of the insulating base 1, limit the tilting movement of the attachment body 17. The two lateral lugs 35 lie against the two lateral projections 20 in a manner similar to the lugs 19 of the extension body 7 in FIG. 1.
The nose 34 is shorter than the nose 18 of the approach body 7 in FIG. 1 and cannot lock onto the insulating base 1 in the operating position. In the operating position of the device or the attachment body 17, the sensor 33 rests on the jacket of the fluorescent lamp 9. If the fluorescent lamp 9 or
her coat moved from the holding approximately position (dash-dotted position in Fig. 6), the sensor 33 follows the fluorescent lamp 9 and the attachment body 17 leaves its operating position by performing a tilting movement. The nose 34 slides along the curve 21 of the insulating base 1,
until it hits its projection 23. In this way, the tilting movement is limited. In the tilted position there is no connection between the stationary contact parts 4, 5, because the contact bridge 32 is no longer on the con tact tongues 14, 15. The torsion spring 24 is supported in exactly the same way and acts exactly as in the first exemplary embodiment of the invention.
Except for the differences listed above, the other details of the arrangement, mounting and mode of operation described in detail in the device according to FIGS. 1 to 4 also apply to the device according to FIGS. 6 to 9.
The fourth embodiment of the invention differs from the third just as the second differs from the first. In turn, an insulating base 11 is provided for lateral conductor connection. On the sem insulating base 11, the attachment body 17 is tiltable in the manner already described and is supported by the sensor 33 as a function of the fluorescent lamp 9.
The insulating base 11 and the attachment body 17 are arranged above the mounting base 16 for the lamp holder 8.
11 finally shows the circuit diagram for a lamp, with a fluorescent lamp 9 without a starter, a ballast 36 and two switch sockets, such as those in FIG. 6 to 9 are shown. This circuit applies to: a lamp with two-pin bases. Is z.
If, for example, the left end of the lamp is inserted into the left socket 8, the left end of the lamp jacket pushes open: the sensor 33 of the left attachment body 17 and tilts it up to the insulating base 1. This is the operating position in which the left contact bridge 32 lies against the contact parts 4, 5 or the contact tongues 14, 15 of the left insulating base 1.
As a result, however, the lamp circuit for terminals 2, 3 of the right-hand fitting 8 is connected to which the base pins of the right-hand lamp end are located. These socket pins thus receive electricity. The same thing happens when inserting the right end of the lamp into the right socket B.
Now the lamp 9 is to be brought out of its contact position by rotating about its longitudinal axis. At one end, the socket may become detached, i.e. a socket detaches from the lamp jacket, cannot be rotated with the lamp and remains in its contact position. If the devices are now switched on at the lamp ends, then when the non-capped lamp end is removed from its socket 8, the sensor 33 lying there will trigger the tilting movement of its attachment body 17.
As a result, the contact bridge 32 carried by this approach body 17 is separated from the contact parts 4, 5 of its insulating base 1 and the lamp current circuit is interrupted to the lamp end removed from the base. So no more electricity flows through the loose lamp base.
The principle of the circuit shown in Fig. 11 device can also be used for a lamp with single-pin bases.