Rundlaufmaschine zum Verschliessen von Bügelverschlussflaschen und Verfahren zum Betrieb der Maschine Die Erfindung betrifft eine Rundlaufmaschine zum Verschliessen von Bügelverschlussflaschen, mit um eine Zentralachse umlaufenden Flaschenträgern, über denen mitbewegte Werkzeuge zum Ausrichten der Flaschen sowie zum Aufsetzen und Spannen ihrer Verschlüsse vorgesehen sind.
Erfindungsgemäss ist die Maschine dadurch ge kennzeichnet, dass Werkzeuge zum Ausrichten einer Flasche, zum Abrollen und Aufsetzen des Pfropfens sowie zum Spannen ihres Verschlusses winkelversetzt an einer oberhalb des Flaschenträgers quer zur Fla- schentransportbahn um eine eigene Achse ver- schwenkbaren und ausserdem heb- und senkbaren Werkzeugtrommel angeordnet sind und zwei mit die ser
zusammenwirkende, zangenartig spreizbare Werk zeuge vorgesehen sind, von denen das untere zum Greifen und Halten der Flasche und das obere zum Anheben der Bügelverschlüsse eingerichtet ist, wobei die Eigenbewegung dieser spreizbaren Werkzeuge und der Trommel während des gemeinsamen Rund laufs um das Maschinenzentrum durch nicht mit rotierende Kurvenscheiben, mit denen die Trommel und die spreizbaren Werkzeuge mittelbar oder un mittelbar verbunden sind, erzwungen wird.
Die Erfindung schliesst auch ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemässen Rundlaufmaschine zum Verschliessen von Bügelverschlussflaschen ein, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass auf jede in die Maschine eingelaufene und während des Ver- schliessens auf einer Kreisbahn geführte Flasche die mitbewegte Werkzeugtrommel ein erstes Mal von oben her mit den Ausrichtwerkzeugen auf die Fla- schenmündung aufgesetzt,
die Flasche dabei um ihre Längsachse gedreht, nach Erreichen der Verschliess- stellung durch Schliessen der Greiferwerkzeuge er- fasst und bis zum Ende des Versohliessvorganges ge halten wird und die Werkzeugtrommel danach wieder nach oben weggehoben,
dort um ihre Schwenkachse in die Arbeitsstellung für das Abrollen und Aufset zen des Verschlusspfropfens weitergedreht und in dieser Stellung ein zweites Mal auf den Flaschenkopf herabgesenkt wird und die Verschlussanhebergabel radial zur Maschinenachse gegen den Flaschenver- schluss vorgeschoben, dabei der Flaschenverschluss zunächst bis in die Waagrechte angehoben,
durch das Aufwärtsschwenken des Vordergliedes. des: einen Zinkens der Verschlussanhebergabel an der Abroll- bahn entlang weiterbewegt, auf die Flaschenmündung aufgesetzt und die Werkzeugtrommel sodann wieder nach oben weggehoben,
dort um ihre Schwenkachse in die Arbeitsstellung für das Spannwerkzeug weiter gedreht wird und dass gleichzeitig die Verschluss- anhebergabel unter Spreizung ihrer Zinken zum Maschinenzentrum hin radial zurückgezogen, die Werkzeugtrommel in der zuletzt erreichten Stellung ein drittes Mal auf die Flasche -heruntergedrückt und anschliessend wieder nach oben weggehoben und in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird,
wonach die Flasche durch Spreizung der Greiferhebel freigegeben und aus der Maschine herausbefördert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung und des erfindungsgemässen Verfahrens zu ihrem Betrieb wird anhand der Zeichnung nä her erläutert.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die eine Ma- schinenhälfte ; Fig. 2 eine Ansicht ; Fig. 3 und 4 Draufsichten auf ein Werkzeug zum Halten und Greifen einer Flasche<B>;</B> Fig. 5-7 Ansichten eines Werkzeuges zum An heben der Verschlüsse ;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. 6 ; Fig. 9, 10 Ansicht und Seitenriss der Werk zeugtrommel ; Fig. 11, 12 Ansicht und Seitenriss des Werk zeugs zum Aufsetzen der Verschlusstopfen.
Die einzelnen Arbeitswerkzeuge sind um eine Mittelachse herum angeordnet und drehen sich um diese. Jede Maschine weist eine grössere Anzahl sol cher zusammenwirkender Werkzeuge auf.
Die Mittelsäule 1 (Fig. 1) ist nur heb- und senk bar und trägt den gesamten Oberbau der Maschine an dem ebenfalls nur heb- und senkbaren oberen Zentralrohr 2. Die Mittelsäule 1 erstreckt sich auch durch das untere Zentralrohr 3, das, feststehend und mit dem Maschinengestell verschraubt ist. Das un tere Zentralrohr 3 trägt den drehbar auf ihm ge lagerten Flaschenträgertisch 4, der über das Zahn radgetriebe 5 in Rotation gebracht wird.
Der Fla- schenträgertisch 4 ist mit den einzelnen Flaschen trägern 6 und mit den Werkzeugen 7 zum Greifen und Halten der Flasche, sowie mit einem Kupplungs rohr 8 ausgestattet, durch das die Drehbewegung des Flaschenträgertisches 4 an die drehbaren Teile des Oberbaues der Maschine über die Mitnehmerstangen 9 übertragen wird.
Die Mitnehmerstange 9 in dem Kupplungsrohr 8 ist axial auf- und abschiebbar, so dass trotz der Hähenverstellbarkeit des an dem oberen Zentralrohr 2 angeordneten Oberbaues die Drehbewegung des Unterbaues übertragen werden kann. Fest mit dem unteren Zentralrohr 3 ist auch die Steuerscheibe 10 für die Werkzeuge 7 zum Grei fen und Halten der Flaschen verbunden.
Auf dem oberen Zentralrohr 2 ist der Tisch 11 für die zangenartig spreizbaren Werkzeuge 12 zum Anheben der Bügelverschlüsse drehbar gelagert. Die Steuerrollen 13 und 14 des Werkzeuges 12 greifen in entsprechende Nuten der fest mit dem oberen Zen tralrohr 2 verbundenen gemeinsamen Kurvenscheibe 15 ein. In diese Kurvenscheibe 15 greift ausserdem über die Rolle 16 das Hubelement 17 ein, das im Lagerblock 18 geführt und mit der Lagerstange 19 am Kupplungspunkt 20 verbunden ist.
Die Lager stange 19 ist am hinteren Ende 21 an dem dreh baren Lagerring 22 aasgelenkt und ist am vorderen Ende gelenkig mit dem Lager 23 der Werkzeugtrom mel 24 verbunden. Entsprechend den Hebelgesetzen wird die Bewegung des Hubelementes 17 beim Um lauf der Rolle 16 auf der Kurvenscheibe 15 über die Lagerstange 19 auf die Werkzeugtrommel übertra- gen, so dass diese gehoben und gesenkt wird.
In die Kurvenscheibe 15 greift ausserdem mit der Rolle 25 eine Lenkerstange 26 ein und diese Lenkerstange 26 ist mit einer Zahnstange 27 gekoppelt, die in ein fest mit der Werkzeugtrommel 24 verbundenes Zahn segment 28 eingreift, so dass sich beim Verschwen- ken der Lenkstange 26 und u.nverschwenkter Lager stange 19 die Werkzeugtrommel um ihre eigene Mittelachse 23 dreht. Im Lagerring 22 ist ausserdem mit ihrem hinteren Ende eine Haltestange 29 aas gelenkt.
Am vorderen Ende trägt diese Haltestange 29 eine Arretierrolle 30, die in entsprechende Nuten 31 am Umfang der Werkzeugtrommel 24 eingreift und deren Arbeitsstellungen fixiert. Durch die Zug feder 32 ist die Haltestange 29 mit der Lagerstange 19 verbunden. Das obere Zentralrohr 2 weist einen Tragarm 33 auf, der eine abgefederte Druckrolle 84 trägt. Durch diese Druckrolle 84 wird über das obere Ende 85 des Hubelementes 17 eine zusätzliche Druckkraft ausgeübt, damit die aufgesetzten Draht bügel der Flaschen in der Spannstation nach unten gedrückt und dadurch gespannt werden können.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen das gabelartige Werkzeug 7 zum Halten und Greifen der Flaschen in der An sicht und in der Draufsicht in verschiedenen Arbeits stellungen. Die Anordnung dieses Werkzeuges 7 in nerhalb der Maschine ist aus Fig. 1 zu ersehen ; es ist auf dem Flaschenträgertisch 4 des Maschinen- unterbaues angeordnet.
Das obere Hebelpaar 34 und das untere Hebel paar 35 sind in dem Gestell 36 mit Hilfe von vier Lagerbolzen 37 gelenkig gehalten und die hinteren Enden 38 der Hebel 34 und 35 sind einwärts ge richtet und zwischen den Rollen 39, 40 sowie den Rollen 41, 42 geführt. Die Rollen 41 und 42 sind über den Jochbügel 43 und das Gelenk 44 an der Schieberstange 45 aasgelenkt.
Durch die Feder 46 wird die Schieberstange 45 in Pfeilrichtung (Fig. 3) nach hinten gezogen und dabei über die Rollen 39 bis 42 die Hebelpaare 34 und 35 gegen die Flanken der Flasche 47 gepresst. Ungleichmässigkeiten des Flaschendurchmessers zwischen den Hebelpaaren 34 einerseits und den Hebelpaaren 35 andererseits wer den über den gelenkigen, gemeinsamen Jochbügel 43 ausgeglichen.
In einem Träger 48, der an der Grund platte 49 angeordnet ist, ist die Schieberstange 45 unverdrehbar geführt. Über die Laufrolle 50 kann die Schieberstange 45 durch die Kurvenscheibe 10 (Fig. 1) gegen die Kraftwirkung der Feder 46 nach vorn gedrückt werden, wobei sich die Hebelpaare 34 und 35 spreizen und die Flaschen dabei freigeben.
Hierbei tritt ein am vorderen Ende der Schieber stange 45 zusätzlich angeordnetes, freilaufendes Rol lenpaar 51 unter dem Gestell 36 hervor und in den Raum zwischen die gespreizten Hebelpaare 34 und 35 hinein (Fig. 4). Die Flasche 47 wird hierbei gegen das feststehende, abgepolsterte Geländer 52 gedrückt, das allerdings nur in der Ausrichtstation vorgesehen ist. So gehalten, wird die Flasche 47 beim Umlauf der Maschine in Pfeilrichtung in dieser Ausrichtsta- tion um die eigene Achse gedreht.
Der Flaschenträ- ger 6 (Fig. 1) kann zur Erleichterung dieser Drehung auf dem Flaschenträgertisch 4 selbst drehbar gelagert sein.
Die Fig. 5 bis 8 stellen das gabelartige Werkzeug 12 zum Anheben und Weiterbewegen der Verschluss teile in Ansicht und Draufsicht und in verschiedenen Arbeitsstellungen dar. Die Anordnung der Werk zeuge innerhalb der Maschine ist aus Fig. 1 zu er sehen. Das gabelartige Werkzeug 12 ist mit seinem Werkzeugbett 53 auf dem Tisch 11 des Oberbaues der Maschine befestigt.
Im Werkzeugbott 53 ist eine schlittenartig vor- und zurückschiebbare Gabel 54 mit einem seitwärts spreizbaren Zinkpaar 55, 56 gelagert und über die in die Kurvenscheibe 15 eingreifende Rolle 14 vor- und zurückverschiebbar. Die Stange 57 dient zur Führung der Gabel 54.
An den Zinken 55 und 56 sind Leitrollen 58 angeordnet, die beim Zurückzie hen der Gabel 54 gegen die Schrägfläche 59 des Werkzeugbettes 53 gelangen, wobei die Zinken gegen die Kraftwirkung der Rückholfeder 60 gespreizt werden.
Der Zinken 56 weist ein Vorderglied 61 auf, das fingerartig auf- und niederklappbar ist und über das Gestänge 62 das Kugelgelenk 63 und einen He bel mit der Steuerrolle 13 verbunden ist, die in eine Nut der Kurvenscheibe 15 eingreift. So lange die Steuerrollen 13 und 14 gleichen Abstand voneinander aufweisen, wird das Vorderglied 61 gegenüber dem Zinken 56 nicht bewegt. Ändert sich jedoch der Abstand beider Rollen 13 und 14, veranlasst durch die Kurvenscheibe 15, klappt das Vorderglied 61 nach oben, bzw. in seine untere Ausgangslage zu rück.
Der Zinken 55 weist einen unter Spannung der Feder 65 stehenden Zusatzhebel 64 auf, der sich selbsttätig gegen die Drahtteile des Flaschenver schlusses legt. Fig. 8 stellt einen Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 6 dar.
In Fig. 7 sind die Gabelzinken 55 und 56 in gespreiztem Zustand gezeichnet. Die Gabel 54 ist hierbei gegenüber dem festen Werkeuzgbett 53 zur Maschinenmitte hin zurückgezogen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Werkzeugtrommel 24, ihre Lagerung und die Betätigungshebel inner halb der Maschine sind aus Fig. 1 zu entnehmen. Die Werkzeugtrommel 24 ist mit ihrer Mittelachse 23 über die Lagerstangen 19 an dem Lagerring 22 des Maschinenoberteils gehalten und weist zwei La gerplatten 66 mit zentrischen Ansätzen 67 und La gerzapfen 68 auf.
Zwischen den Lagerplatten 66 sind mit einem Mittenabstand von jeweils 60 Winkelgraden Werk zeuge 69 zum Drehen und Ausrichten der Flasche, das Werkzeug 70 zum Aufsetzen der Verschluss stopfen und das Werkzeug 71 zum Spannen der Bü gelverschlüsse angeordnet. Mit einer der Lagerplatten 66 ist eine Scheibe 72 mit einem Zahnsegment 28 und Umfangsnuten 74 fest verbunden. In das Zahn segment 28 greift die Zahnstange 27 ein und kann durch ihr Vor- und Zurückschieben die Werkzeug- trommel 24 um ihre Drehachse 23 vor- und zurück drehen.
In die Umfangsnuten 74 der Scheiben 72 greift die an der Haltestange 29 angebrachte Arretier rolle 30 ein und fixiert die Arbeitsstellung der Werkzeugtrommel 24. Beim Weiterdrehen der Werk zeugtrommel 24 gleitet die Arretierrolle 30 durch Kraftwirkung der Zahnstange aus ihrer Nut 24 her aus, wobei die Kraft der Feder 32 (Fig. 1 überwun den wird.
Die Vorrichtung 69 zum Ausrichten der Flaschen weist eine axial verschiebliche und mit einem Rol lenpendel 75 gekoppelte Arretierhülse 76 mit zwei Arretierzähnen 77, sowie einem unverschieblichen Zentrierdorn 78 auf. Der Werkzeugkopf 24 wird auf die Flasche aufgesetzt, so dass der Zentrierdorn 78 in die Mündung der Flasche ragt.
Die Flasche wird dann gemäss Fig. 4 um ihre eigene Achse gedreht, wobei in der richtigen Stellung Teile des Drahtver- schlusses gegen die beiden Arretierzähne 77 der Ar- retierhülse 76 gelangen und eine weitere Drehung der Flasche nicht zulassen. Eine Arretierung wäre je doch auch möglich in
einer um 180 gedrehten Fla schenstellung. Da in dieser Stellung die Flasche aber nicht verschlossen werden kann und nochmals um 180 weiterzudrehen ist, ist der Rollenpendel 75 vorgesehen, der von den herunterhängenden Ver- schlussteilen ausgeschwenkt wird, dadurch die Arre- tierhülse 76 anhebt und die Sperrwirkung der Arre- tierzähne 77 aufhebt.
Die Vorrichtung 70 zum Abrollen und Aufset zen der angehobenen Verschlusstopfen ist zwischen Ausrichtvorrichtung 69 und dem Werkzeug 71 zum Spannen der Verschlussbügel am Revolverwerkzeug kopf 24 angeordnet. Die Abrollbahn 70 besteht aus einem revolverseitigen Kopfstück 79 mit glatter Gleitfläche und einem Fussteil 79', der Querrippen 80 und einem Mittelschlitz 86 aufweist.
Der Quer schnitt der Abrollbahn 70 ist rinnenartig ausgebildet. Die Querrippen 80 dienen zum Umdrehen falsch liegender Stopfen 84'. Beim Umwenden können die Verschlussgummihalterknebel 87 der Stopfen 84 durch den Mittelschlitz 86 hindurchtreten, um beim Abrollen ein Sperren zu verhindern (Fig. 11 und 12).
Die Abrollbahn 70 kann ausserdem in, ihrer Gesamt heit gegen einen Halter abgefedert sein, wodurch Ungleichmässigkeiten der Flaschen und ihrer Ver schlüsse ausgeglichen werden.
Zum Niederdrücken der aufgesetzten Bügelver schlüsse dient die Spannvorrichtung 71, eine glocken förmige Hülse mit einer Spannase 81, seitlichen Schlitzen 82 zum Durchtritt und zur Führung der beim Spannen des Verschlusses seitlich abstehenden Drahtbügelteile. Die Spannvorrichtung 71 weist aus serdem in ihrem Innern einen abgefederten Gegen halter 83 auf.
Am oberen Zentralrohr 2 des Maschinenober baues ist die Kurvenscheibe 15, die vier Steuerbah nen aufweist, befestigt. Von dieser Kurvenscheibe 15 aus werden alle Funktionen der Werkzeuge des Ober baues der Maschine gesteuert (Fig. 1). Die in die Maschine einlaufenden Flaschen wer den auf den Flaschenträgern 6 gehalten, von dem Rollenpaar 51 gegen das Geländer 52 gepresst und um die eigene Achse gedreht.
Die Werkzeugtrommel 24 wird gleichzeitig in der in. Abb. 9 gezeichneten Stellung auf die Flasche 47 heruntergesenkt, wo durch die Flasche in die Verschliesstellung gelangt und darauf von den Greiferpaaren 34 und 35 bis zum Ende des Verschliessvorganges fest umfasst wird (Fig. 2).
Die Werkzeugtrommel 24 wird sodann wieder nach oben weggehoben, was durch das Hub element 17 und die Rolle 16 (Fig. 1) veranlasst wird. Durch Verschwenken der Lenkstange 26 wird die Werkzeugtrommel in eine solche Stellung gebracht, dass die Achse y (Abb. 9) lotrechten Verlauf auf weist. Gleichzeitig wird die Versrhlussanhebergabel 12 gegen den Flaschenverschluss geschoben ; bewirkt wird dies durch die beiden Steuerrollen 13 und 14.
Alsdann wird durch das Aufrichten des Vorderglie des 61 der Bügelverschluss weiter angehoben, wobei der Verschlusstopfen 84 auf der Abrollbahn 70 ab rollt bis er in richtiger Stellung über den Flaschen wund gelangt. Hierbei liegt der Hebel 64 gegen die Drahtteile des Verschlusses an und bringt diese in die Verschliesstellung. Das Zinkenpaar 55 <RTI
ID="0004.0043"> und 56 liegt dabei am Flaschenhals an. Die Werkzeugtrom mel 24 wird danach wieder nach oben abgehoben, um eine Teilung weitergedreht, bis die Spannhülse 71 sich in der in Abb. 1 gezeichneten Stellung befindet. Die Anhebergabel 12 wird gegen das Maschinen- zentrum hin zurückgezogen, wobei sich die Zinken 55 und 56 spreizen und den Flaschenhals freigeben.
Ein drittes Mal wird nun die Werkeuzgtrommel 24 gegen den Flaschenkopf heruntergesenkt und der Spannverschluss durch einen zusätzlichen Druck von oben mittels der Druckrolle 84 auf den oberen Teil 85 des Hubelements 17 gespannt. Die Werkzeug trommel 24 wird dann erneut nach oben abgehoben und in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung gedreht,
die Greiferpaare 34 und 35 werden geöffnet und die Fla sche 47 freigegeben und aus der Maschine in be- kannter Weise herausbefördert.
Rotary machine for closing swing top bottles and method for operating the machine The invention relates to a rotary machine for closing swing top bottles, with bottle carriers rotating around a central axis, over which tools that move along are provided for aligning the bottles and for putting on and tensioning their closures.
According to the invention, the machine is characterized in that tools for aligning a bottle, for unrolling and placing the stopper and for tensioning its closure can be pivoted at an angle above the bottle carrier transversely to the bottle transport path and can also be raised and lowered Tool drum are arranged and two with the water
cooperating, pliers-like spreadable tools are provided, of which the lower one is set up to grip and hold the bottle and the upper one to lift the clip closures, the proper movement of these expandable tools and the drum during the common run around the machine center by not rotating Cams, with which the drum and the expandable tools are indirectly or indirectly connected, is forced.
The invention also includes a method for operating the rotary machine according to the invention for closing swing top bottles, which is characterized in that the tool drum moved along with it for the first time from above on each bottle that has entered the machine and is guided on a circular path during closure the alignment tools placed on the bottle mouth,
the bottle is rotated about its longitudinal axis, after reaching the closing position is gripped by closing the gripper tools and held until the end of the spilling process and the tool drum is then lifted up again,
There it continues to rotate around its pivot axis into the working position for unrolling and placing the stopper and in this position it is lowered a second time onto the bottle head and the stopper lifting fork is pushed forward radially to the machine axis against the bottle stopper, the bottle stopper initially being lifted horizontally ,
by pivoting the front link upwards. des: one prong of the cap lifting fork is moved along the roll-off track, placed on the bottle mouth and the tool drum is then lifted up again,
There it is further rotated around its pivot axis into the working position for the clamping tool and that at the same time the cap lifting fork is withdrawn radially towards the machine center with its prongs spread, the tool drum in the last position reached is pressed down on the bottle a third time and then up again is lifted away and turned back to the starting position,
after which the bottle is released by spreading the gripper lever and conveyed out of the machine.
An exemplary embodiment of the machine according to the invention and the method according to the invention for its operation will be explained with reference to the drawing.
In the drawing, FIG. 1 shows a vertical section through one machine half; Fig. 2 is a view; 3 and 4 are plan views of a tool for holding and gripping a bottle; FIGS. 5-7 are views of a tool for lifting the closures;
Fig. 8 is a section along the line 1-I in Fig. 6; 9, 10 view and side elevation of the tool drum; Fig. 11, 12 view and side elevation of the tool for placing the stopper.
The individual work tools are arranged around a central axis and rotate around it. Each machine has a large number of such interacting tools.
The central column 1 (Fig. 1) is only liftable and lowerable and carries the entire superstructure of the machine on the upper central tube 2, which can also only be raised and lowered. The central column 1 also extends through the lower central tube 3, which is fixed and is screwed to the machine frame. The un direct central tube 3 carries the rotatably mounted on it ge bottle carrier table 4, which is brought about the gear 5 gear in rotation.
The bottle carrier table 4 is equipped with the individual bottle carriers 6 and with the tools 7 for gripping and holding the bottle, as well as with a coupling tube 8 through which the rotary movement of the bottle carrier table 4 is connected to the rotatable parts of the superstructure of the machine via the drive rods 9 is transmitted.
The driving rod 9 in the coupling tube 8 can be pushed up and down axially so that the rotary movement of the substructure can be transmitted despite the height adjustability of the superstructure arranged on the upper central tube 2. Fixed to the lower central tube 3, the control disc 10 for the tools 7 for gripping and holding the bottles is connected.
On the upper central tube 2, the table 11 for the pliers-like spreadable tools 12 is rotatably mounted for lifting the clip locks. The control rollers 13 and 14 of the tool 12 engage in corresponding grooves of the central tube 2 fixedly connected to the common cam 15 a. The lifting element 17, which is guided in the bearing block 18 and connected to the bearing rod 19 at the coupling point 20, also engages in this cam disk 15 via the roller 16.
The bearing rod 19 is articulated at the rear end 21 on the rotating bearing ring 22 ble and is articulated to the bearing 23 of the tool drum 24 at the front end. In accordance with the laws of levers, the movement of the lifting element 17 as the roller 16 rotates on the cam disk 15 is transmitted via the bearing rod 19 to the tool drum, so that the latter is raised and lowered.
A steering rod 26 also engages with the roller 25 in the cam disk 15 and this steering rod 26 is coupled to a toothed rack 27 which engages in a toothed segment 28 firmly connected to the tool drum 24, so that when the steering rod 26 and u.nverschwenkter bearing rod 19 rotates the tool drum about its own central axis 23. In the bearing ring 22 a holding rod 29 aas is also steered with its rear end.
At the front end, this holding rod 29 carries a locking roller 30 which engages in corresponding grooves 31 on the circumference of the tool drum 24 and fixes its working positions. The retaining rod 29 is connected to the bearing rod 19 by the train spring 32. The upper central tube 2 has a support arm 33 which carries a spring-loaded pressure roller 84. By means of this pressure roller 84, an additional pressure force is exerted via the upper end 85 of the lifting element 17 so that the attached wire straps of the bottles can be pressed down in the tensioning station and thus tensioned.
2 to 4 show the fork-like tool 7 for holding and gripping the bottles in view and in plan view in various working positions. The arrangement of this tool 7 within the machine can be seen from Fig. 1; it is arranged on the bottle carrier table 4 of the machine substructure.
The upper pair of levers 34 and the lower pair of levers 35 are articulated in the frame 36 with the help of four bearing pins 37 and the rear ends 38 of the levers 34 and 35 are inwardly directed and between the rollers 39, 40 and the rollers 41, 42 guided. The rollers 41 and 42 are articulated via the yoke 43 and the joint 44 on the slide rod 45.
The spring 46 pulls the slide rod 45 backwards in the direction of the arrow (FIG. 3) and thereby presses the pairs of levers 34 and 35 against the flanks of the bottle 47 via the rollers 39 to 42. Irregularities in the bottle diameter between the pairs of levers 34 on the one hand and the pairs of levers 35 on the other hand are compensated for via the articulated, common yoke bracket 43.
In a carrier 48 which is arranged on the base plate 49, the slide rod 45 is guided non-rotatably. Via the roller 50, the slide rod 45 can be pressed forwards by the cam 10 (FIG. 1) against the force of the spring 46, the pairs of levers 34 and 35 spreading and thereby releasing the bottles.
This occurs at the front end of the slide rod 45 additionally arranged, free-running Rol lenpaar 51 from under the frame 36 and into the space between the spread pairs of levers 34 and 35 (Fig. 4). The bottle 47 is pressed against the fixed, padded railing 52, which is only provided in the alignment station. Held in this way, the bottle 47 is rotated around its own axis in this alignment station as the machine rotates in the direction of the arrow.
The bottle carrier 6 (FIG. 1) can be rotatably mounted on the bottle carrier table 4 itself to facilitate this rotation.
5 to 8 show the fork-like tool 12 for lifting and moving the closure parts in view and plan view and in different working positions. The arrangement of the work tools within the machine can be seen from FIG. The fork-like tool 12 is fastened with its tool bed 53 on the table 11 of the superstructure of the machine.
A fork 54, which can be slid back and forth in the manner of a slide and has a laterally expandable pair of tines 55, 56, is mounted in the tool bottom 53 and can be moved back and forth via the roller 14 engaging in the cam disk 15. The rod 57 serves to guide the fork 54.
On the prongs 55 and 56 guide rollers 58 are arranged, which come when the fork 54 retracts against the inclined surface 59 of the tool bed 53, the prongs being spread against the force of the return spring 60.
The prong 56 has a front member 61 which can be folded up and down like a finger and via the linkage 62 the ball joint 63 and a lever is connected to the control roller 13, which engages in a groove in the cam disk 15. As long as the control rollers 13 and 14 are at the same distance from one another, the front member 61 is not moved relative to the prongs 56. However, if the distance between the two rollers 13 and 14 changes, caused by the cam disk 15, the front link 61 folds upwards or back into its lower starting position.
The prong 55 has an additional lever 64 under tension of the spring 65, which automatically puts itself against the wire parts of the bottle closure. FIG. 8 shows a section along the line 1-I of FIG.
In Fig. 7, the fork tines 55 and 56 are shown in the spread state. The fork 54 is withdrawn from the fixed work bed 53 towards the center of the machine.
9 and 10 show the tool drum 24, its storage and the actuating lever within half of the machine can be seen in FIG. The tool drum 24 is held with its central axis 23 via the bearing rods 19 on the bearing ring 22 of the machine head and has two La gerplatten 66 with central lugs 67 and La gerzapfen 68 on.
Between the bearing plates 66 are tools 69 for rotating and aligning the bottle, the tool 70 for placing the closure and the tool 71 for tensioning the gel closures arranged with a center distance of 60 degrees each. A disk 72 with a toothed segment 28 and circumferential grooves 74 is firmly connected to one of the bearing plates 66. The toothed rack 27 engages in the tooth segment 28 and can rotate the tool drum 24 back and forth about its axis of rotation 23 by pushing it back and forth.
In the circumferential grooves 74 of the disks 72, the locking roller 30 attached to the support rod 29 engages and fixes the working position of the tool drum 24. When the tool drum 24 continues to rotate, the locking roller 30 slides out of its groove 24 by the force of the rack, whereby the force the spring 32 (Fig. 1 is overcome.
The device 69 for aligning the bottles has an axially displaceable locking sleeve 76 which is coupled to a Rol lenpendel 75 and has two locking teeth 77 and an immovable centering pin 78. The tool head 24 is placed on the bottle so that the centering pin 78 protrudes into the mouth of the bottle.
The bottle is then rotated around its own axis as shown in FIG. 4, parts of the wire closure reaching the two locking teeth 77 of the locking sleeve 76 in the correct position and preventing the bottle from rotating any further. However, a lock would also be possible in
a bottle position rotated by 180. Since the bottle cannot be closed in this position and has to be turned 180 further, the roller pendulum 75 is provided, which is swiveled out of the hanging closure parts, thereby lifting the locking sleeve 76 and canceling the locking effect of the locking teeth 77 .
The device 70 for unrolling and placing the raised closure plugs is arranged between the alignment device 69 and the tool 71 for tensioning the closure bracket on the turret tool head 24. The rolling track 70 consists of a turret-side head piece 79 with a smooth sliding surface and a foot part 79 ′, which has transverse ribs 80 and a central slot 86.
The cross section of the roll-off track 70 is formed like a channel. The transverse ribs 80 serve to turn over incorrectly positioned plugs 84 '. When turned over, the closing rubber holder toggles 87 of the plugs 84 can pass through the central slot 86 in order to prevent locking when unrolling (FIGS. 11 and 12).
The rolling track 70 can also be cushioned in its entirety against a holder, whereby irregularities in the bottles and their closures are compensated for.
The clamping device 71, a bell-shaped sleeve with a clamping lug 81, lateral slots 82 for the passage and guidance of the wire hanger parts protruding laterally when the closure is tightened, is used to depress the attached temple connections. The clamping device 71 has a sprung counter holder 83 in its interior.
On the upper central tube 2 of the machine superstructure, the cam 15, which has four Steuerbah NEN, is attached. From this cam 15 all functions of the tools of the upper construction of the machine are controlled (Fig. 1). The bottles entering the machine who are held on the bottle carriers 6, pressed by the pair of rollers 51 against the railing 52 and rotated around their own axis.
At the same time, the tool drum 24 is lowered onto the bottle 47 in the position shown in Fig. 9, where the bottle enters the closed position and is then firmly gripped by the pairs of grippers 34 and 35 until the end of the closing process (Fig. 2).
The tool drum 24 is then lifted up again, which is caused by the lifting element 17 and the roller 16 (Fig. 1). By pivoting the handlebar 26, the tool drum is brought into such a position that the axis y (Fig. 9) is perpendicular. At the same time, the Versrhlussanhebergabel 12 is pushed against the bottle cap; this is effected by the two control rollers 13 and 14.
Then, by erecting the foreleg of 61, the swing top is raised further, with the stopper 84 rolling on the roller track 70 until it reaches the sore in the correct position over the bottles. Here, the lever 64 rests against the wire parts of the lock and brings them into the locked position. The pair of tines 55 <RTI
ID = "0004.0043"> and 56 is on the neck of the bottle. The tool drum 24 is then lifted up again, rotated one pitch further until the clamping sleeve 71 is in the position shown in FIG. The lifting fork 12 is pulled back towards the center of the machine, the prongs 55 and 56 spreading and exposing the bottle neck.
The tool drum 24 is now lowered a third time against the bottle head and the tension lock is tensioned onto the upper part 85 of the lifting element 17 by additional pressure from above by means of the pressure roller 84. The tool drum 24 is then lifted up again and rotated into the position shown in Fig. 9,
the pairs of grippers 34 and 35 are opened and the bottle 47 is released and conveyed out of the machine in a known manner.