CH369482A - Joint filling for solid structures, in particular for road surfaces, runways and linings for pools - Google Patents

Joint filling for solid structures, in particular for road surfaces, runways and linings for pools

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CH369482A
CH369482A CH7042159A CH7042159A CH369482A CH 369482 A CH369482 A CH 369482A CH 7042159 A CH7042159 A CH 7042159A CH 7042159 A CH7042159 A CH 7042159A CH 369482 A CH369482 A CH 369482A
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CH
Switzerland
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joint
bridge
cheeks
joint filling
filling according
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Application number
CH7042159A
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German (de)
Inventor
Josef Dipl Ing Daum
Original Assignee
Josef Dipl Ing Daum
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/10Packing of plastic or elastic materials, e.g. wood, resin
    • E01C11/106Joints with only prefabricated packing; Packings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  

      Fugenverfüllung    für     Massivbauwerke,        insbesondere    für Fahrbahndecken,     Flugpisten          und        Auskleidungen    von Becken    Die     Eifindung    bezieht sich auf die Ausbildung  der     Fugenverfüllung    bei     Massivbauwerken,    insbe  sondere bei Fahrbahndecken, Flugpisten und     Aus-          kleidungen    von Becken,

   die aus Beton oder     bitumen          haltigen    Gemischen nicht zur Gänze einstöckig her  gestellt oder     herstellbar    sind und dementsprechend  aus von Fugen getrennten, gegebenenfalls vorfabri  zierten Teilen bestehen. Diese Fugen müssen aus  gefüllt werden, um das     Eindringen    von Wasser oder  anderen Stoffen zu verhindern.

   Durch das Einfüllen  von Mischungen aus Bitumen, Teer, Kaltasphalt oder  dergleichen, denen     stabilisierende        Bestandteile    zu  gesetzt werden, oder von kittähnlichen Massen wird  das angestrebte Ziel nur     unvollkommen    erreicht, da  alle diese     Fugenverfüllstoffe    die     unerwünschte    Eigen  schaft aufweisen, nach einiger Zeit zu     verspröden,    sich  von den Fugenwandungen zu lösen und entweder aus  der Fuge     auszubröckeln,    oder, wenn sie     entsprechend     weich gehalten sind, über deren oberen Rand aus  zutreten.

   Die nicht bündig mit der angrenzenden       Oberfläche    des     Massivkörpers    liegende     Fugenver-          füllung    verursacht beim     Überfahren    derselben durch  die Verkehrsmittel Stösse und Schwingungen und'       setzt    die Fahrsicherheit     empfindlich    herab. Die not  wendige dauernde Instandhaltung     verursacht        ständig     Kosten. Um diesen     Unzukömmlichkeiten    auszuwei  chen, wurde vorgeschlagen, einen elastischen Fugen  körper einzusetzen bzw. einzupressen, der sich an  die     glatten    Fugenwandungen anlegt.

   Nach     einem     weiteren Vorschlag sollen in den Fugenwänden  nischenförmige     Ausnehmungen    ausgespart,     in    diese  ein     schlauchartiger    Gummikörper     eingepresst    und der  bis zum oberen Fugenrand verbleibende Raum mit  einer der bekannten Füllmassen ausgefüllt werden.

    Der Nachteil solcher     Fugenverfüllungen        liegt        darin,     dass die     Fugenwandungen        zunächst    erst hergestellt    sein müssen und     die        Verfüllung    in den     fertigen    Fugen  raum, der     eine    bestimmte Form     aufweisen    muss, ein  gebracht werden, so dass keine feste und dauernde  Verbindung zwischen den     Fugenwandungen    und dem  Füllkörper gewährleistet ist.

   Überdies     erweist    es sich  als notwendig, den     noch    vorhandenen, verhältnis  mässig tiefen, an die     Oberfläche    des     Massivbauwerkes     grenzenden Raum mit einer der bekannten     Füllmassen          auszufüllen,    welche die erwähnten     Mähgeil    zeigen.

    Diese Mängel bleiben auch bestehen, wenn     in    den       Massivkörper        hineinragende        Kupferblechabdichtun-          gen    oder diesen ähnliche Kautschukabdichtungen ver  wendet werden, da auch in diesen     Fällen    der noch  frei bleibende Fugenraum von     beträchtlicher    Tiefe mit  den bekannten Füllstoffen ausgefüllt werden muss.  



  Die     vorgeschlagene        Fugenverfüllung    ist von die  sen Mängeln frei; sie weist     einen        Fugenkörper    auf,  der     erfindungsgemäss    zwei über die     gesamte    Fugen  länge sich erstreckende, steife, je zum festen An  liegen an eine und zum     Verbinden    mit einer der  Fugenwände eingerichtete Wangen und     wenigstens     eine elastisch     verformbare    Brücke aufweist, die mit  den steifen Wangen dicht verbunden ist.  



       Einzelheiten    ergeben sich aus der Erläuterung  beispielsweiser     Ausführungsformen    der     Erfindung     an Hand der Zeichnung,     in,    welcher     Fig.    1 einen  Längsschnitt durch     einen    Strassenkörper im     Bereich     einer Dehnungsfuge mit     einer        erfindungsgemässen        Fu-          genverfüllung,        Fig.    2 bzw.     Fig.    3 im Schnitt bzw.

   in  Draufsicht eine andere     Ausführungsform    einer Fugen       verfällung    und     Fig.    4 bzw. 5 im Schnitt nach     Linie          IV-IV    bzw.     in    Draufsicht eine dritte     Ausführungs-          form        einer    solchen     Verfüllung    zeigen.  



  Die     erfindungsgemässe        Fugenverf        üullung        ist    für die  Anwendung an Dehn-,     Press-    oder Scheinfugen geeig  net; sie kann     sich    über     die        ganze    Dicke des Massiv-           bauwerkes    oder vorzugsweise nur über die Dicke des  Oberbelages erstrecken und entweder im Zuge der  Herstellung des Bauwerkes und der Fugen oder  nachträglich     in    solche eingebaut werden.  



  Die Strassendecke nach     Fig.    1 besteht aus einem  Tragkörper 1 und einem auf diesen aufgebrachten  Belag 2, die beide z. B. aus Beton von geeigneter  Qualität hergestellt     sein    können. Im Unterbeton ist  die Fuge mit einem Fugenbrett 3     ausgefüllt,    das     im     Verlauf der Herstellung eingelegt wird und mit der  Zeit verrottet. Die auf den Oberbeton beschränkte       Fugenverfüllung    weist     zwei    steife Wangen 4 auf, die  z. B. aus Gummi oder einem     Kunststoff,    z. B.     P.V.    C.,  bestehen und mit besonderen     Versteifungseinlagen    5  versehen sind.

   Solche Einlagen aus einem     Textil-          und;'oder    Drahtgewebe, Drähten oder dergleichen  empfehlen sich, wenn     die    von der Art, Zusammen  setzung und thermischen Behandlung abhängige       Eigensteifigkeit    des     Kunststoffes    nicht ausreichend ist.  An den Aussenseiten der im wesentlichen parallel  verlaufenden Wangen sind, gegebenenfalls gegenein  ander versetzt,     konsolenförmig    ausgebildete Anker 6  angeordnet, die in den Oberbeton eingebettet sind  und dessen verlässliche Verbindung mit den Wangen  herstellen. Die     Wangeninnenflächen    weisen je einen  Absatz 7 auf.

   Der an die     Strassenoberfläche    gren  zende, um die Breite der Absätze     verbreiterte    Teil  des Fugenraumes     ist    mit einer Brücke 8 ausgefüllt,  die aus dem gleichen Material wie die Wangen, z. B.  Gummi oder P. V. C., besteht, aber unterschiedlich zu       ihnen    elastisch verformbar ist. Diese Brücke kann  nun entweder mit den beiden Wangen zu einer ver  legungsfertigen Einheit verbunden sein oder selbst  aus zwei elastischen Halbprofilen aufgebaut sein,  von denen jedes mit einer der Wangen verbunden  ist und welche beim Einbau der     Fugenverfüllung    mit  einander, z. B. durch Vulkanisieren oder Schweissen,  vereinigt werden.

   Durch eine entsprechende, vorzugs  weise     M-förmige        Ausbildung    des Brückenquerschnit  tes lässt sich     ein        Auswölben    des Brückenmateriales  über die Strassenoberfläche vermeiden, wenn die Fuge  enger wird. Die Oberkanten der Wangen können mit  der     Strassenoberfläche    fluchten oder, wie     in.        Fig.    1  gezeigt     ist,    um ein gewisses Mass unter diese     verlegt     sein.

   Dies kann, insbesondere wenn es sich um den       Einbau        erfindungsgemässer        Fugenverfüllungen    in die  Fugen schon bestehender Bauwerke handelt, aus bau  technischen Gründen     erforderlich,    gegebenenfalls  aber auch schon bei der Herstellung des Bauwerkes       angezeigt    sein. Die oberhalb der Brücke und der     Wan-          genoberkanten    dann noch frei gehaltene, seichte  Rinne wird     mit    einem dicht aufgebrachten     (vu'l'kani-          sierten,    verschweissten) Brückenbelag 9 aus     einem     ölfesten Material, z. B.

   Gummi,     ausgefüllt,    der, um  ein     Auswölben    zu     unterbinden,        mit    einer Rippe in  eine Längsnut 10 greift. Die Oberfläche des     Brücken-          belages    oder, wenn ein solcher nicht vorgesehen  ist, der Brücke, kann durch einfaches Abschneiden  zum Fluchten mit der     Strassenoberfläche    gebracht und  dann mit der Längsnut versehen werden.

      Es kann sich     aber    auch empfehlen, den Fugen  körper samt der Brücke im Zuge der Herstellung  des     Massivbauwerkes    um ein gewisses Mass - etwa  einige Millimeter - über die Sollhöhe der     Bauwerks-          oberfläche    vorragen zu lassen, wie in     Fig.2    an  gedeutet ist, ihn samt der Brücke nach der Er  härtung des Bauwerkes im Niveau der     Oberfläche     abzuschneiden und die Längsnut auszunehmen.  



  Vor dem Verlegen der     Fugenverfüllung    an den  Ort der Fuge wird in den von der Brücke nicht  ausgefüllten Fugenraum zwischen den Wangen eine  Stahlschiene eingeführt, die nach dem Einbau der       Verfüllung    seitlich herausgezogen wird. Zu einer  einbaufertigen Einheit verbundene Fugenkörper kön  nen auch bei halbseitiger Herstellung des - Massiv  bauwerkes verwendet werden. In diesem Falle wird  zunächst die eine Wange samt ihren Ankern ein  gebaut, wobei, bei eingelegter Schiene, die Aussen  seite der anderen Wange an der Verschalung anliegt,  die mit Aussparungen für deren Anker versehen sein  muss.  



  An Stelle von     konsolenförmig    ausgebildeten An  kern sind auch andere Formen möglich, die eine gute  Verbindung des Bauwerkes mit den Wangen gewähr  leisten. In den     Fig.    2 und 3 ist eine     Fugenverfüllung     mit einem Fugenkörper gezeigt, dessen Wangen 4  Anker aufweisen, die als von den     Wangenaussenseiten     abstehende Rippen 11 mit Querrippen 12 ausgebildet  sind. In den     Fig.    4 und 5 ist eine     Fugenverfüllung     gezeigt, die sich besonders zum Einbau in Fugen an  schon bestehenden Bauwerken eignet.

   Diese Fugen  werden gegebenenfalls auf die     erforderliche    Breite  nachgearbeitet und in regelmässigen Abständen mit  seitlichen     Ausnehmungen    14 im Bauwerkskörper ver  sehen. Der Fugenkörper weist wieder zwei Wangen  auf, von denen die eine, 4', mit einer     Auskröpfung     zur Aufnahme, z. B. eines Rohres 13, versehen ist,  das entlang der Fuge über die Strasse geführt werden  soll. Die andere Wange, 4" ist im wesentlichen eben  flächig begrenzt. Die Anker haben die Gestalt von  über die gesamte Höhe der Wangen verlaufenden  Rippen 15 von beispielsweise     S-förmigem    Querschnitt,  deren Abstände mit denen der     Ausnehmungen    über  einstimmen.

   Bei der Herstellung solcher     Verfüllungen     mit Wangen ungleichen Querschnittes werden diese  vorzugsweise getrennt eingebaut, wobei die Rippen  in die     Ausnehmungen    eingesetzt und durch Einbrin  gen eines geeigneten Bindemittels, z. B.     PCI-Mörtel,     mit dem Bauwerkskörper verbunden werden, wie     in          Fig.5    mit 21 angedeutet ist. Die beiden mit je  einer der Wangen verbundenen Brückenteile, die  ebenfalls ungleiche     Qu:erschnittsformen    aufweisen,  werden dann z. B. miteinander verschweisst (Schweiss  naht 20), zurechtgeschnitten und mit einer Längs  nut von halbrundem oder     dreieckförmigem    Quer  schnitt versehen.  



  Die Fugen des Bauwerkes brauchen     keineswegs     von zwei im wesentlichen parallelen,     ebenflächigen     Wänden begrenzt zu sein. Diese Wände können, z. B.  wenn eine oder beide der einzubauenden Wangen           Auskröpfungen    aufweist,     viehmehr    auch krumm  flächig ausgebildet     sein,    oder bei im wesentlichen  konstant gehaltener Breite der Fuge längs ihres ge  samten Verlaufes nach oben zusammen- oder aus  einandcrlaufen. In     Sonderfällen    kann es sich emp  fehlen, auch die Fugenbreite zu variieren.

   Die An  passung der erfindungsgemässen     Fugenverfüllung    an  die jeweils     vorliegenden    Gegebenheiten bietet keine  Schwierigkeiten, da auch der eine verlegungsfertige  Einheit     bildende    Fugenkörper vermöge der elastischen  Beschaffenheit der Brücke eine gegenseitige Verlage  rung der beiden Wangen innerhalb gewisser     Grenzen     zulässt.  



  Sollen     Massivbauwerke    der erwähnten Art aus  Fertigteilen hergestellt werden, so empfiehlt es sich,  die plattenförmigen Teile an den Fugen begrenzen  den Schmalseiten schon bei ihrer     Herstellung    mit  einer Wange samt dem zugehörigen     Brückenteil    zu  versehen.  



  Es sei erwähnt, dass die Anordnung von Ankern  an den Wangen nicht     unerlässlich    ist. Bei Bauwerken,  die einer geringen und gleichmässigen Druckbeanspru  chung ausgesetzt sind, wie beispielsweise     die    Dich  tungsbahnen von Wasserbecken, kann es durchaus  ausreichend sein, die Wangen als im wesentlichen       ebenflächig    begrenzte Streifen auszubilden, die mit  Hilfe eines Kittes, z. B.     PCI-Mörtel,    mit den Fugen  flanken dicht verbunden sind.  



  Bei der erfindungsgemässen     Fugenverhüllung     bleibt der nicht von der elastischen Brücke ausgefüllte  Fugenraum zwischen den     Wangeninnenflächen    voll  kommen frei, wodurch eine einwandfreie und un  gehinderte Relativbewegung der     einzelnen,    durch  Fugen getrennten Teile des     Massivbauwerkes    ge  währleistet ist.



      Joint filling for solid structures, in particular for road pavements, runways and lining of basins The definition relates to the formation of the joint filling in solid structures, in particular for road surfaces, runways and lining of basins,

   which are made of concrete or bitumen-containing mixtures or are not entirely made in one story or can be produced and accordingly consist of parts separated by joints, possibly prefabricated parts. These joints must be filled out to prevent water or other substances from entering.

   By filling in mixtures of bitumen, tar, cold asphalt or the like, to which stabilizing components are added, or of putty-like masses, the desired goal is only incompletely achieved, since all these joint fillers have the undesirable property of becoming brittle after some time to loosen from the joint walls and either crumble out of the joint, or, if they are kept correspondingly soft, step over their upper edge.

   The joint filling, which is not flush with the adjoining surface of the solid body, causes shocks and vibrations when the means of transport drive over it and significantly reduces driving safety. The necessary permanent maintenance always causes costs. In order to avoid these inequalities, it was proposed to use or press in an elastic joint body that rests against the smooth joint walls.

   According to a further proposal, niche-shaped recesses should be made in the joint walls, a hose-like rubber body pressed into them and the space remaining up to the upper joint edge filled with one of the known filling compounds.

    The disadvantage of such joint fillings is that the joint walls first have to be made and the filling must be brought into the finished joint space, which must have a certain shape, so that no firm and permanent connection between the joint walls and the filler is guaranteed .

   In addition, it proves necessary to fill the remaining, relatively moderately deep, space bordering the surface of the solid structure with one of the known filling compounds, which show the mentioned Mähgeil.

    These deficiencies also persist if sheet copper seals protruding into the solid body or rubber seals similar to these are used, since in these cases the remaining free joint space must be filled with the known fillers from a considerable depth.



  The proposed joint filling is free of these defects; It has a joint body which, according to the invention, has two stiff cheeks extending over the entire length of the joint, each to be firmly attached to and connected to one of the joint walls and at least one elastically deformable bridge which is tightly connected to the rigid cheeks is.



       Details emerge from the explanation of exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing, in which FIG. 1 shows a longitudinal section through a road body in the area of an expansion joint with a joint filling according to the invention, FIG. 2 and FIG.

   a plan view of another embodiment of a joint fouling and FIGS. 4 and 5 show a section along line IV-IV and a plan view of a third embodiment of such a backfill.



  The joint filling according to the invention is suitable for use on expansion, compression or dummy joints; it can extend over the entire thickness of the solid structure or, preferably, only over the thickness of the top covering, and it can either be installed in the course of the construction of the structure and the joints or subsequently.



  The road surface according to Fig. 1 consists of a support body 1 and a covering 2 applied to this, both of which z. B. can be made of concrete of suitable quality. In the sub-concrete, the joint is filled with a joint board 3, which is inserted in the course of manufacture and rots over time. The limited to the top concrete joint filling has two stiff cheeks 4, the z. B. made of rubber or a plastic, e.g. B. P.V. C., and are provided with special stiffening inserts 5.

   Such inserts made of a textile and; 'or wire mesh, wires or the like are recommended if the inherent rigidity of the plastic, which is dependent on the type, composition and thermal treatment, is insufficient. On the outer sides of the essentially parallel cheeks, if necessary offset against each other, console-shaped anchors 6 are arranged, which are embedded in the top concrete and establish its reliable connection with the cheeks. The inner surfaces of the cheeks each have a shoulder 7.

   The border on the road surface, widened by the width of the paragraphs part of the joint space is filled with a bridge 8, which is made of the same material as the cheeks, z. B. rubber or P. V. C., exists, but is elastically deformable differently from them. This bridge can now either be connected to the two cheeks to a ver ready-to-lay unit or even be constructed from two elastic half-profiles, each of which is connected to one of the cheeks and which when installing the joint filling with each other, for. B. by vulcanization or welding, are combined.

   A corresponding, preferably M-shaped design of the bridge cross section can prevent the bridge material from bulging over the road surface when the joint becomes narrower. The upper edges of the cheeks can be flush with the road surface or, as shown in Fig. 1, be relocated to a certain extent under it.

   This can be necessary for structural reasons, especially when the joint fillings according to the invention are installed in the joints of existing structures, but may also be indicated during the construction of the structure. The shallow channel which is then kept free above the bridge and the upper cheek edges is covered with a tightly applied (vu'l'canized, welded) bridge covering 9 made of an oil-resistant material, e.g. B.

   Rubber, filled in, which, in order to prevent bulging, engages with a rib in a longitudinal groove 10. The surface of the bridge pavement or, if one is not provided, the bridge, can be brought into alignment with the road surface by simply cutting off and then provided with the longitudinal groove.

      However, it can also be advisable to have the joint body and the bridge protrude by a certain amount - about a few millimeters - above the target height of the building surface in the course of the production of the solid structure, as indicated in FIG cut off the bridge after the building has hardened at the level of the surface and exclude the longitudinal groove.



  Before laying the joint filling at the location of the joint, a steel rail is inserted into the joint space between the cheeks that is not filled by the bridge and is pulled out to the side after the filling has been installed. Joint bodies connected to form a ready-to-install unit can also be used for half-sided construction of the solid structure. In this case, one cheek and its anchors are first built in, with the outside of the other cheek resting against the casing, with the rail inserted, which must be provided with recesses for its anchors.



  Instead of a console-shaped core, other shapes are possible that guarantee a good connection between the structure and the cheeks. 2 and 3 show a joint filling with a joint body, the cheeks 4 of which have anchors which are designed as ribs 11 with transverse ribs 12 protruding from the outer sides of the cheeks. 4 and 5 show a joint filling which is particularly suitable for installation in joints in existing structures.

   These joints are optionally reworked to the required width and see ver at regular intervals with side recesses 14 in the structure. The joint body again has two cheeks, one of which, 4 ', with a crank for receiving, z. B. a pipe 13 is provided, which is to be guided along the joint on the street. The other cheek, 4 ″ is essentially flat. The anchors have the shape of ribs 15 running over the entire height of the cheeks and having, for example, an S-shaped cross-section, the spacings of which correspond to those of the recesses.

   In the production of such backfills with cheeks of unequal cross-section, these are preferably installed separately, the ribs being inserted into the recesses and by Einbrin conditions of a suitable binder, e.g. B. PCI mortar, are connected to the structure, as indicated by 21 in FIG. The two bridge parts each connected to one of the cheeks, which also have unequal cross-sectional shapes, are then z. B. welded together (weld seam 20), cut to size and provided with a longitudinal groove of semicircular or triangular cross-section.



  The joints of the structure do not need to be limited by two essentially parallel, flat walls. These walls can, for. B. if one or both of the cheeks to be installed has depressions, cattle also be curved flat, or with a substantially constant width of the joint along their entire course ge converge upwards or out of each other. In special cases it may be advisable to vary the joint width.

   The adaptation of the joint filling according to the invention to the given circumstances does not present any difficulties, since the joint body forming a ready-to-install unit also allows mutual displacement of the two cheeks within certain limits due to the elastic nature of the bridge.



  If solid structures of the type mentioned are to be made from prefabricated parts, it is advisable to provide the plate-shaped parts at the joints delimiting the narrow sides with a cheek together with the associated bridge part.



  It should be noted that the placement of anchors on the cheeks is not essential. In structures that are exposed to a low and uniform pressure stress, such as the log processing tracks of water basins, it may be sufficient to form the cheeks as a substantially planar strip, which is made with the help of a putty, z. B. PCI mortar, flanks with the joints are tightly connected.



  In the joint covering according to the invention, the joint space between the inner surfaces of the cheeks that is not filled by the elastic bridge remains completely free, thereby ensuring proper and unhindered relative movement of the individual parts of the solid structure separated by joints.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Fugenverhüllung für Massivbauwerke, insbeson- dere für Fahrbahndecken, Flugpisten und Auskleidun gen von Becken, mit einem Fugenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Fugenkörper zwei über die gesamte Fugenlänge sich erstreckende, steife, je zum festen Anliegen an: eine und zum Verbinden mit einer der Fugenwände eingerichtete Wangen und wenigstens eine elastisch verformbare Brücke auf weist, die mit den steifen Wangen dicht verbunden ist. PATENT CLAIM Joint covering for solid structures, especially for road surfaces, runways and linings of pools, with a joint body, characterized in that this joint body has two stiff joints extending over the entire length of the joint, each for a firm contact: one and for connecting to one the joint walls set up cheeks and at least one elastically deformable bridge which is tightly connected to the rigid cheeks. UNTERANSPRÜCHE 1. Fugenverfüllung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Wangen (4) mit der Brücke (8) zu einer verlegungsfertigen Ein heit verbunden sind. SUBClaims 1. Joint filling according to claim, characterized in that the two cheeks (4) are connected to the bridge (8) to form a unit ready for installation. 2. Fugenverfüllung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine aus zwei Teilen bestehende Brücke (8), von denen jeder mit je einer der Wan gen (4) fest verbunden .ist und welche Teile mitein ander verschweisst sind. 3. Fugenverfiillung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen wenigstens annähernd M-förmig ausgebildeten Brückenquerschnitt. 4. 2. Joint filling according to claim, characterized by a two-part bridge (8), each of which is firmly connected to one of the Wan gene (4) and which parts are welded together. 3. Fugenverfiillung according to claim, marked is characterized by an at least approximately M-shaped bridge cross-section. 4th Fugenverfüllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (4) mit Verstei- fungseinlagen (S) versehen sind. S. Fugenverfüllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (4) mit Ankern (6) zum Einbetten in den Bauwerkskörper versehen sind. Joint filling according to claim, characterized in that the cheeks (4) are provided with stiffening inserts (S). S. Joint filling according to claim, characterized in that the cheeks (4) are provided with anchors (6) for embedding in the structure. 6. Fugenverfüllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Wangen (4) in ein. unterhalb der Bauwerksoberfläche verlaufen des Niveau verlegt sind: und auf die Brücke (,8) ein Brückenbelag (9) aus einem elastischen Material aufgebracht ist. 6. Joint filling according to claim, characterized in that the upper edges of the cheeks (4) in a. The level is laid below the building surface: and a bridge covering (9) made of an elastic material is applied to the bridge (8, 8). 7. Fugenverfüllung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Brückenbelag (9) mit einer wenigstens annähernd mutig verlaufenden Längsnut (10) versehen ist. B. Fugenverfüllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Wangen (4) als auch die Brücke (8) und der Brückenbelag (9) aus Gummi oder aus einem Kunststoff, wie z. B. P. V. C., be stehen. 7. Joint filling according to dependent claim 6, characterized in that the bridge covering (9) is provided with an at least approximately courageously extending longitudinal groove (10). B. joint filling according to claim, characterized in that both the cheeks (4) and the bridge (8) and the bridge covering (9) made of rubber or a plastic, such as. B. P. V. C., be. 9. Fugenverfül \ung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenkörper mit dem Mas- sivbauwerk mit Hilfe eines Kittes verbunden ist. 9. Fugenverfül \ ung according to claim, characterized in that the joint body is connected to the solid structure with the aid of a putty.
CH7042159A 1958-03-12 1959-03-06 Joint filling for solid structures, in particular for road surfaces, runways and linings for pools CH369482A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577954A1 (en) * 1985-02-28 1986-08-29 Taudin Jean Road joint of reduced bulk and with interchangeable sealing
DE3603700A1 (en) * 1986-02-06 1987-08-13 Schmitz Gottfried Indboeden Ground (floor) slab, in particular ashlar slab designed as an expansion-joint slab

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DE3603700A1 (en) * 1986-02-06 1987-08-13 Schmitz Gottfried Indboeden Ground (floor) slab, in particular ashlar slab designed as an expansion-joint slab

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