Messer mit Grobeinschliffen Die Erfindung betrifft ein Messer mit an der einen Breitseite der Messerklinge nebeneinanderhe- genden Grobeinschliffen, die bogenförmige Ausneh- mungen der Schneidkante bilden, wobei benachbarte Bogen Spitzen bilden.
Derartige Messer sind be kannt und werden zum Schneiden von weichem Gut bevorzugt, da die Messerklinge infolge der Verzah nung ihrer Schneidkante leichter in das Schneidgut eindringt als eine Messerklinge mit geradliniger Schneidkante.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe ge stellt, die Schneide derartiger Messer weiter zu ver bessern, und zwar erfolgt dies gemäss der Erfindung dadurch, dass in den Grobeinschliffen der Messer klinge nebeneinanderliegende, putenartige, in Zähne auslaufende Feineinschliffe erzeugt sind.
Es ist zwar bereits ein Messer mit einer groben Rundbogenverzahnung bekannt, das zusätzlich an den Rundbogen eine Feinverzahnung aufweist. Bei dem vorbekannten Messer handelt es sich jedoch sm Gegensatz zum erfindungsgemässen Messer um er habene Rundbogen, und die Orte, in denen die Rundbogen zusammenstossen, stellen Ausnehmungen in der Klinge dar. Bei einem derartigen Messer schleift sich jedoch, insbesondere bei einem Berufs messer, dessen Schneide in kurzen Abständen von Hand nachgeschliffen wird, die Feinverzahnung vor zeitig ab.
Im Gegensatz hierzu bleibt bei dem erfin dungsgemässen Messer auch bei maschinellem Nach schleifen der Messerklinge die Feinverzahnung er- halten, die sich sogar während des Gebrauchs des Messers infolge besdseitigem Abnutzen der Messer klinge ständig selbsttätig nachschleift.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispiels weise an einem Messerveranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 das Messer in Draufsicht auf eine Breit seite, Fig.2 die teilweise gezeichnete Messerklinge in vergrössertem Massstab in Ansicht, Fig. 3 die Messerklinge gegenüber Fig. 2 in Rück ansicht und Fig.4 die Messerklinge in vergrössertem Mass stab im Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1.
Das Messer besteht aus dem Griff 1 und der Messerklinge 2. Diese weist an der einen Breitseite nebeneinanderliegende, verhältnismässig grobe Ein- schliffe 3 auf, die bogenförmige Ausnehmungen der Schneidkante bilden, wobei einander benachbarte Bogen Spitzen 4 bilden. In den Einschliffen 3 sind nebeneinanderliegende, putenartige, in Zähne auslaufende Feinesnschl.iffe 5 erzeugt.
Knife with coarse grinds The invention relates to a knife with coarse grinds which are adjacent to one another on one broad side of the knife blade and which form arcuate recesses of the cutting edge, with adjacent arcs forming points.
Such knives are known and are preferred for cutting soft material because the knife blade penetrates the material to be cut more easily than a knife blade with a straight cutting edge due to the toothing of its cutting edge.
The invention has the task of further improving the cutting edge of such knives, and this is done according to the invention in that in the coarse grinds of the knife blade adjacent, turkey-like fine grinds tapering into teeth are produced.
A knife with a coarse arched tooth system is already known, which additionally has fine toothing on the arched arch. In the previously known knife, however, it is sm in contrast to the inventive knife to he habene round arches, and the places where the round arches collide represent recesses in the blade. With such a knife, however, grinds, especially with a professional knife, its If the cutting edge is reground by hand at short intervals, the fine toothing is cut ahead of time.
In contrast to this, with the knife according to the invention, the fine toothing is retained even when the knife blade is mechanically re-sharpened.
In the drawing, the invention is illustrated, for example, on a knife. 1 shows the knife in a plan view of a broad side, FIG. 2 shows the knife blade, which is partially drawn, on an enlarged scale, FIG. 3 shows the knife blade compared to FIG. 2 in a rear view and FIG. 4 shows the knife blade on an enlarged scale in section along the line aa in FIG. 1.
The knife consists of the handle 1 and the knife blade 2. On one broad side, the knife has relatively coarse incisions 3 lying next to one another, which form arcuate recesses in the cutting edge, whereby adjacent arc tips 4 form. In the cuts 3 adjacent, turkey-like fine cuts 5 tapering into teeth are produced.