Untersetzungsgetriebe Die Erfindung betrifft ein Untersetzungsgetriebe. Das Getriebe kommt vor allem für Winden, Hub- wer#ke und dergleichen in Frage. Es kann dazu dienen, über eine Trommel auf einen flexiblen Zugstrang oder, wenn nur kurze Strecken zu Überwinden sind, auf eine Kurbel zu wirken. Ferner lässt !es sich zu ,Antrieb von Zahnradvorgelegen oder Riernentrieben verwenden.
Als Anwendungsgebiet sind namentlich Arbeitsfahrzeuge, wie Schlepper mit anzuhebenden landwirtschaftlichen Anbaujogpräten, Lastwagen mit Aufzugswinden, aber auch stationäre oder vo#rüber- gehend #stationäre Anlagen, wie Hub- oder Zugvor richtungen auf Bahnhöfen, Kranhubwetke oder son stige Seiltriebe in Betracht zu ziehen.
Als bekannt vorausgesetzt wird das Getriebe nach der deutschen Patentschrift Nr. <B>938939,</B> um dessen Weiterentwicklung es hier geht. Dieses bekannte Untersetzungsgetriebe besitzt zwei durch eine stirn seitige Laufbahn einer rotierenden Scheibe in um <B>1800</B> phasenverschobene Pendelbewegungen versetzte, gleichachsig angeordnete Schwingen, welche im stän digen Wechsel<B>je</B> über eine Mitnehmervorrichtung, insbesondere über<B>je</B> eine an den Schwingen Angel brachte Klinkc -und<B>je</B> ein zentrisch zur Schwingen- achse liegendes Rastenrad,
!einer auf der Schwingen- ach,se sitzenden Trommel -eine gleichsinnige, Dreh- bewegu.ng verleihen. Die Scheibe erzeugt den Vo#r- wärtshub (Arbeitshub) der Schwinge. Den Rückwärts- hub (Leerhub) jeder Schwinge kann eine an ihr angreifende Feder bewirken. Die beiden Schwingen drehen die Trommel abwechselnd, z. B. um einen Zahnabstand, im gleichen Sinne weiter. Sie halben an ihren Enden Rollen, die sich auf der endlosen Laufbahn der Scheibe abwälzen.
In diesem bekannten Falle liegt diese Laufbahn in,ein und derselben schräg zur Scheibenwelle gerichteten Ebene. Der Vorwärts hub dauert daher ebenso lang wie der Rückwärtshub. Jeder dieser beiden<B>Hübe</B> nimmt also für sich einen Laufbahnabschnitt von 18011 in Anspruch. Die Praxis hat nun ergeben, dass diese Ausführungsform ziem lich ruckartig arbeitet.
Der Grund ist dnerseits die hohe Geschwindigkeit<B>je</B> Arbeitshub, anderseits der Umstand, dass infolge des Spieles in den übertra- gungselementen der wirksame Arbeitshub der einen Schwinge schon beendet ist, ehe der wirksame. Ar beitshub der anderen Schwinge beginnt. Die Vorrich tung arbeitet daher noch, unruhig.
Die Erfindung behebt diesen Mangel. Sie schlägt hierzueine Ausführungsforrn vor, deren Kennzeichen darin besteht, dass der den Vorwärtshub der Schwinge, erzeugende Laufbahnabschnitt der Scheibe länger ist als der den Rückwärtshub bestimmende Laufbahn abschnitt. Auf diese, Weise wird erreicht, dass der Vo,rwärtshu#b <B>je</B> Umdrehung der Scheibe jetzt mehr Zeit zur Verfügung hat, was schon eine gewisse Be ruhigung des Ganges zur Folge hat. Der Rückwiärts- hub geht dafür nunmehr rascher vonstatten.
Um beim Vorwärtshub das Spiel, an den über- tragungselementen rascher aufzuholen, lässt man rrnit Vorteil den Anfangsgbschnitt des den Vorwärtsblub erzeugenden Laufbahnabschnittes der Scheibe rascher ansteigen als den anschliessenden, den Arbeitshub er zeugenden Abschnitt. Es verbleibt dann für den Ar beitshub noch mehr Zeit.
Am besten wählt man den den Arbeitshub erzeugenden Laufbahnabschnitt der Scheibe etwas grösser als 18011. Dann setzt nämlich der Arbeitshub der einen Schwinge schon ein, bevor der Arbcitshub der anderen Schwinge endet. Die durch die Schwingen abwechselnd,' erzeugten Vorschubbewe- gungen greifen in diesem Falle ohne Unterbrechung, ja sogar mit geringer-er überlappung ineinander, so dass eine annähernd ffieichförmige Drehbewegung der Trommel erzielt wird.
Bei Verwendung nur einer Scheibe ist der Rück- wärtshub, wie erwähnt, durch eine Feder oder der gleichen zu erzeugen. Einer solchen Feder bedarf es aber nicht, wenn man zwei gleichachsig angeord nete, Scheiben vorsieht, deren gleichartig ausgebildete Laufflächen einander gegenüberliegen und parallel zueinander verlaufen.
Die an den Schwingen befind,- liehen Laufrollen werden dann zwischen beiden Lauf bahnen geführt, wobei der Laufbahnabschnitt der einen Scheibe den Vorwärtshub und der ergänzende Laufflächenabschnitt der anderen Scheibe den Rück- wärtshuberzeugt. Beide Scheiben können aus einem Stück gearbeitet sein. Ihre Laufbahnen bilden dann die Seitenwände einer Nut.
Das erfindun- emässe Getriebe hat den Vorteil, CS9 dass ein sehr grosses Untersetzungsverhältnis erzielt werden kann, das -sich bei den üblichen Getrieben nur durch eine Anzahl von Vorgelegen erreichen lässt. Um bei Verwendung von Klinken-Zahnkranz-Gesperren als Mitnehmervorrichtungen dieses Verhältnis ohne Vergrösserung des Zahnkranzdurchmessers und bei gleichbleibender Zähnezahl noch günstiger zu ge stalten, nämlich zu verdoppeln, wird vorgeschlagen,
den Arbeitshub jeder Schwinge<B>je</B> Schwingung auf einen halben Zahnabstand zu bemessen und die Zähne der beiden Zahnkränze umeinen halben Zahnabstand gegeneinander zu, versetzen.
Die gleiche Wirkung lässt sich dadurch erzielen, <B>C</B> dass man bei nicht gegeneinander versetzten Zähnen der Zahnkränze die eine Vorschubklinke um einen halben Zahnabstand länger ausführt als die andere Schubklinke.
Das Getriebe kann auch eine Bremse aufweisen, die beim Lösen der Vorschübklinken selbsttätig in Wirkung tritt und mit der auch die rücklä'ufige Be wegung der Last, z. B. das Absenken der Last, ge steuert werden kann.
Die Zeichnung veranschaulichtein Ausführungs- beispiel, und zwar zeigen: Fig. <B>1</B> die Seitenansicht des Getriebes, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. <B>1</B> rechts befind- liehen Teil s, teils im Schnitt, und Fig. <B>3</B> die Abwicklung der Laufbahnen zweier Scheiben.
Auf der z. B. motorisch angetriebenen Triebwelle <B>1</B> sitzen gleichachsig die beiden Scheiben 2, zwischen deren einander im Abstand gegenüberliegenden, par allel zueinander verlaufenden stimseitigen Lauf- 'bahnen <B>3</B> die Laufrollen 4 liegen, die an dem freien Ende der Schwingen<B>5</B> befestigt sind. Bezogen auf die Laufbahnen der Scheiben 2 sind die Schwingen<B>5,</B> also auch die Rollen 4, um<B>180,></B> gegeneinander ver setzt. Beide Schwingen<B>5</B> sitzen lose drehbar auf der Welle<B>6,</B> an der die Weile z. B. einer Seiltrommel an gekuppelt sein kann. Gegen die Welle<B>6</B> hin weist jede Schwinge<B>5</B> eine Klinke<B>7</B> auf, die auf die Zähne des ihr zugeordneten Zahnkranzes<B>8</B> arbeitet.
Die Zahnkränze<B>8</B> sind an der Innenseite der Trommel <B>9</B> angeordnet, die ihrerseits fest auf der Welle<B>6</B> sitzt. Die einander getgenüberliegenden Laufbahnen<B>3</B> der Scheiben 2 sind in Fig. <B>3</B> abgewickelt gezeigt. Zwischen ihnen sind die um<B>1800</B> gegeneinander ver setzten Laufrollen 4 der beiden Schwingen<B>5</B> einge zeichnet. Die Laufbahnen<B>3</B> weisen die Abschnitte a und<B>b</B> auf. Der Abschnitt<B>b</B> ist wiederum in die Unter abschnitte c und<B>d</B> unterteilt.
Der Laufbahnabschnitt a, der z. B.<B>1050</B> betragen kann, dient zur Erzeugung des Rückhubes (Leerhub) der Schwingen<B>5,</B> wobei die jeweilige Klinke<B>7</B> so weit zurückgezogen wird, bis sie wieder in den nächst- hinteren Zahn des zugehörigen Zahnkranzes<B>8</B> ein greift. Die Rolle 4 benötigt dazu den Weg<I>e.</I>
Der Abschnitt<B>b</B> erzeugt den Vorwärtshub der Schwingen<B>5,</B> bei dem die betreffende Rolle 4 den Weg<B>f</B> zurücklegt.
Auf diesem Weg durchläuft die Rolle 4 zunächst den Anfangsabschnitt <B>e,</B> wobei das Spiel zwischen ihr und der Laufbahn<B>3</B> sowie zwischen Klinke und Zahnkranz aufgeholt wird. Die Rolle 4 macht in dieser Phase den Weg<B><I>g.</I></B> Der Abschnitt c kann z. B. <B>700</B> betragen. Damit das Aufholen des Spieles rasch erfolgt, steigen die Laufbahnen<B>3</B> im Abschnitt c stärker an als im Abschnitt<B>d.</B>
Sobald das Spiel aufgeholt ist, setzt der Arbeits hub ein, der im Abschnitt<B>d</B> stattfindet und dem Rol- 'lenweg h -entspricht. Die Länge des Abschnittes<B>d</B> beträgt zweckmässig etwas mehr als<B>1800,</B> im darge stellten Beispiel<B>1850.</B> Dadurch wird erreicht, dass der Arbeitshub der einen Schwinge<B>5</B> schon einsetzt, bevor die andere Schwinge<B>5</B> ihn beendet, so dass eine ununterbrochen fortlaufende praktisch fast gleichförmige Drehung der Trommel<B>9</B> erfolgt.
Um eine besonders grosse Untersetzung zu er- 'halten, ist d.ie Anordnung so getroffen, dass die Zähne des einen Zahnkranzes<B>8</B> gegen die Zähne des anderen Zahnrades um einen halben Zahnabstand versetzt sind und dass der Arbeitshub jeder Schwinge <B>5 je</B> Schwingung nur einen halben Zahnabstand be trägt.
Getriebe, auf die die Last auch in deren Ruhe- stellun.- eine rückzichende Kraft ausüben, z. B. Hub werke, müssen so ausgebildet sein, dass die Last auch angehalten und gewÜnschtenfalls zurückgelassen, z. B. Cr gesenkt werden kann. Dazu sind die Klinken<B>7</B> ausser Eingriff mit den Zahnrädern<B>8</B> zu bringen. Damit nun die Last nach Lösung der Klinken<B>7</B> die Trommel<B>9</B> nicht ohne weiteres in rückläufige Drehrichtung ver setzen kann, ist eine Bremse vorgesehen, die selbst tätig in Wirkung tritt, sobald die Klinken<B>7</B> zwecks Beendigung des Hebevorganges ausgelöst werden.
Hierzu ist auf der Trommel<B>9</B> ein Bremsband<B>10</B> angeordnet. Am einen Ende des Bremsbandes<B>10</B> greift ein ungefähr zur Trommelmitte hin zeigendes Glied<B>11</B> an, das an seinem von der Trommel<B>9</B> abgewandten Ende verschwenkbar gelagert ist. Am anderen Ende des Bremsbandes<B>10</B> greift das un gefähr tangential zur Trommel<B>9</B> gerichtete Glied 12 an, das mittels des Bolzens<B>13</B> an die trommelseitige Hälfte dies Gliedes<B>11</B> angelenkt ist. Die Gelenkstelle <B>13</B> hä#n-t an einer zwecks Einstellunor verlängerbaren Stange 14, die das Getriebegehäuse <B>15</B> durchsetzt.
Unterhalb des Gehäuses weist sie einen bundartigen Anschlag<B>16,</B> über dem Gehäuse<B>15</B> einen Kopf<B>17</B> auf. Zwischen dem Kopf<B>17</B> und dem Gehäuse<B>15</B> befindet sich eine Druckfeder<B>18,</B> die die Stange 14 hochzuzichen trachtet.
Das verschwenkbare Glied<B>11</B> ist an seinem freien Ende mittels eines Bolzens<B>19</B> an den senkrechten Tragarm 20 des Exzenterringes 21 angelenkt. Der zu-ehörize Exzenter 22 sitzt auf der im Getriebe- (Tehäuse -ela-erten Welle<B>23,</B> die, mittels des Bedie nungshebels 24 gedreht werden kann. An der Welle <B>23</B> sind zwei (in der Figg. <B>1</B> sich deckend:--) Arme<B>25</B> befestigt, die über<B>je</B> eine Feder<B>26</B> mit der Sperr klinke<B>7</B> des einen bzw. des anderen Zahnkranzes<B>8</B> gelenkig verbunden sind.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Bremse beschrieben: Während der Kraftübertragung liegt das Brems band<B>10</B> auf der Trommel<B>9</B> lose auf. Es erzeugt also keine unerwünschte Bremswi#rkuing. Die bei der Kraft übertragung erfolgende Drehung der Trommel<B>9</B> (in der Fig. <B>1</B> entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) wirkt sogar öffnend auf das Bremsband<B>10.</B> Die Kraft übertragung wird beendet, indem man den Bedie nungshebel 24 um etwa<B>300</B> nach links verschwenkt (Stellung 24a).
Dadurch werden über die Federn<B>26</B> die Klinken<B>7</B> nach oben verschwenkt und so ausser Eingriff mit den Zahnkränzeil <B>8</B> gebracht. Nun ist die Trommel frei, so dass die Last an sich eine rück läufige Bewegung (in der Fig. <B>1</B> Drehung im Uhr- zeigersinn) erzeugen könnte. Dies verhindert die selbsttätig in Wirkung tretende Bremse.
Sobald näln- ]ich die rückläufige Bewegung einsetzt, werden die Glieder<B>11,</B> 12 infolge der, wenn auch zunächst noch ganz schwachen Reibung zwischen Brernsband und Trommel, aber auch infolge der Zu,-kraft der Druck feder<B>18,</B> um den Gclenkpunkt <B>19</B> nach oben ver- schwenkt. Es handelt sich hierbei um einen ganz geringen Betrag (Grösseno#rd#nung,ein oder einige mm).
Dieser Bewegung kann das Glied 12 wegen seiner geringen Länge und seiner Richtung tangential zur Trommel<B>9</B> nicht im gleichen Masse folgen wie das längere und ungefähr senkrecht zur Trommel<B>9</B> lie gende Glied<B>11,</B> was zur Folge hat, dass die Bremse angezogen wird. Die Trommel<B>9</B> wird also blockiert, die Last angehalten. Will man nun die Last senken, so verschwenkt man den Bedienungshebell 24 noch weiter nach links, etwa um<B>900</B> (Stellung 24b). Hierdurch wird, der Gelenkpunkt<B>19</B> des Gliedes<B>11</B> zunächst angehoben, wobei sich auch die Tragstange 14 nach oben verschiebt und ihr Bund<B>16</B> noch vor Erreichung der Endstellung des Hebels 24 am Ge häuse<B>15</B> anschlägt.
Der Anlenkpunkt <B>13</B> ist nun ein Festpunkt, um den sich beim Weiterdrehen des Hebels 24 das Glied<B>11</B> im Uhrzeigersinn ver- schwenkt, mit der Wirkung, dass sich sein Angriffs punkt am Bremsband<B>10</B> nach unten bewegt und die Bremse geöffnet wird. Je nachdem man die Last ,langsamer oder schneller senken will, wird der Bedienungshebel 24 mehr oder weniger nach links verschwenkt. Man hat es also in der Hand, die Senkgeschwindigkeit zu steuern.
Reduction gear The invention relates to a reduction gear. The gear unit is particularly suitable for winches, hoists and the like. It can be used to act on a flexible pull cord via a drum or, if only short distances have to be overcome, on a crank. Furthermore, it is possible to use a drive from gear wheels or belt drives.
Fields of application are in particular work vehicles, such as tractors with agricultural attachments to be lifted, trucks with elevator winches, but also stationary or temporarily # stationary systems, such as lifting or pulling devices at stations, crane lifts or other rope drives.
The gearbox according to German patent specification no. <B> 938939 </B> is assumed to be known, which is about further development here. This known reduction gear has two coaxially arranged oscillating movements offset by an end-face track of a rotating disk in pendulum movements phase-shifted by <B> 1800 </B>, which in constant change <B> each </B> via a driver device, in particular via <B> each </B> a Klinkc -and <B> each </B> a ratchet wheel placed centrically to the swing-arm axis,
! give a drum seated on the swinging shaft a rotating movement in the same direction. The disc generates the forward stroke (working stroke) of the rocker. The backward stroke (idle stroke) of each rocker can be caused by a spring acting on it. The two rockers rotate the drum alternately, e.g. B. by one tooth spacing, in the same sense further. They half have rollers at their ends that roll on the endless track of the disc.
In this known case, this raceway lies in one and the same plane directed obliquely to the disk shaft. The forward stroke therefore takes just as long as the reverse stroke. Each of these two <B> strokes </B> therefore takes up a career segment of 18011. Practice has now shown that this embodiment works quite jerkily.
The reason is on the one hand the high speed <B> each </B> working stroke, on the other hand the fact that, due to the play in the transmission elements, the effective working stroke of one rocker has already ended before the effective one. The work stroke of the other rocker begins. The device is therefore still working, restless.
The invention overcomes this deficiency. For this purpose, it proposes an embodiment, the characteristic of which is that the track section of the disk that generates the forward stroke of the rocker is longer than the track section that determines the backward stroke. In this way it is achieved that the forward stroke <B> per </B> rotation of the disc now has more time available, which already results in a certain calming of the gear. The backward stroke is now faster.
In order to catch up with the play on the transmission elements more quickly during the forward stroke, it is advantageous to let the initial section of the track section of the disc generating the forward stroke rise faster than the subsequent section generating the working stroke. There is then even more time for the work stroke.
It is best to choose the track section of the disk generating the working stroke to be slightly larger than 18011. Then the working stroke of one rocker begins before the working stroke of the other rocker ends. In this case, the feed movements generated alternately by the rockers interlock without interruption, even with less overlap, so that an approximately smooth rotary movement of the drum is achieved.
If only one washer is used, the backward stroke, as mentioned, can be generated by a spring or the like. Such a spring is not required if one provides two coaxially angeord designated disks whose identically designed running surfaces are opposite one another and run parallel to one another.
The rollers located on the rockers are then guided between the two tracks, with the track section of one disc generating the forward stroke and the supplementary running surface portion of the other disc generating the backward stroke. Both discs can be made from one piece. Your raceways then form the side walls of a groove.
The transmission according to the invention has the advantage that a very large reduction ratio can be achieved, which can only be achieved with the usual transmissions by using a number of countersinks. In order to shape this ratio even more favorably, namely to double it, when using ratchet-ring gear locking mechanisms as driver devices, without increasing the ring gear diameter and with the same number of teeth, it is proposed that
to measure the working stroke of each rocker <B> each </B> oscillation to half a tooth spacing and to offset the teeth of the two gear rims by half a tooth spacing against each other.
The same effect can be achieved by making one feed pawl longer than the other feed pawl by half a tooth spacing when the teeth of the gear rims are not offset from one another.
The transmission can also have a brake that automatically comes into effect when the feed pawls are released and with which the backward movement of the load, e.g. B. lowering the load, ge can be controlled.
The drawing illustrates an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 shows the side view of the transmission, FIG. 2 shows a view of the part on the right in FIG. 1, partly in section, and FIG. 3 shows the development of the raceways of two disks.
On the z. B. motor-driven drive shaft <B> 1 </B> sit coaxially the two disks 2, between their at a distance opposite, parallel running end-side running tracks <B> 3 </B> are the rollers 4, which are attached to the free end of the rocker <B> 5 </B>. In relation to the raceways of the disks 2, the rockers <B> 5, </B> that is also the rollers 4, are set against one another by <B> 180,> </B>. Both rockers <B> 5 </B> sit loosely rotatable on the shaft <B> 6 </B> on which the while z. B. can be coupled to a rope drum. Towards the shaft <B> 6 </B>, each rocker <B> 5 </B> has a pawl <B> 7 </B> which clicks onto the teeth of the toothed ring <B> 8 </ B > works.
The ring gears <B> 8 </B> are arranged on the inside of the drum <B> 9 </B>, which in turn sits firmly on the shaft <B> 6 </B>. The mutually opposite raceways <B> 3 </B> of the disks 2 are shown developed in FIG. 3. The rollers 4 of the two rockers <B> 5 </B>, offset from one another by <B> 1800 </B>, are drawn between them. The raceways <B> 3 </B> have the sections a and <B> b </B>. The section <B> b </B> is in turn subdivided into the sub-sections c and <B> d </B>.
The track section a, the z. B. <B> 1050 </B>, is used to generate the return stroke (idle stroke) of the rocker <B> 5 </B> whereby the respective pawl <B> 7 </B> is pulled back until it again engages in the next rear tooth of the associated sprocket <B> 8 </B>. The role 4 needs the path <I> e. </I> for this
The section <B> b </B> generates the forward stroke of the rockers <B> 5, </B> in which the relevant roller 4 covers the path <B> f </B>.
In this way, the roller 4 first runs through the initial section <B> e </B>, the play between it and the raceway <B> 3 </B> and between the pawl and the ring gear is made up. The role 4 makes the path <B> <I> g. </I> </B> in this phase. B. <B> 700 </B>. So that the game catches up quickly, the career paths <B> 3 </B> rise more in section c than in section <B> d. </B>
As soon as the game has caught up, the work stroke begins, which takes place in section <B> d </B> and corresponds to roller path h. The length of the section <B> d </B> is usefully a little more than <B> 1800, </B> in the example shown <B> 1850. </B> This means that the working stroke of one rocker < B> 5 </B> begins before the other rocker <B> 5 </B> ends it, so that an uninterrupted, practically almost uniform rotation of the drum <B> 9 </B> takes place.
In order to obtain a particularly large reduction, the arrangement is such that the teeth of one gear rim <B> 8 </B> are offset from the teeth of the other gear by half a tooth spacing and that the working stroke is each Swing <B> 5 </B> each oscillation is only half a tooth spacing.
Gearboxes on which the load exerts a backward force even in its rest position, e.g. B. lifting works, must be designed so that the load is stopped and, if desired, left behind, e.g. B. Cr can be lowered. To do this, the pawls <B> 7 </B> have to be brought out of engagement with the gears <B> 8 </B>. So that the load after releasing the pawls <B> 7 </B> cannot easily set the drum <B> 9 </B> in the reverse direction of rotation, a brake is provided that comes into effect automatically as soon as the Ratchets <B> 7 </B> are triggered to terminate the lifting process.
For this purpose, a braking band <B> 10 </B> is arranged on the drum <B> 9 </B>. At one end of the brake band <B> 10 </B> a member <B> 11 </B> which points approximately towards the center of the drum engages, which is pivotably mounted at its end remote from the drum <B> 9 </B> . At the other end of the brake band <B> 10 </B> the element 12, which is approximately tangential to the drum <B> 9 </B>, engages, which by means of the bolt <B> 13 </B> on the drum-side half Link <B> 11 </B> is hinged. The articulation point <B> 13 </B> is attached to a rod 14 which can be extended for the purpose of adjustment and which penetrates the gear housing <B> 15 </B>.
Below the housing it has a collar-like stop <B> 16 </B>, and above the housing <B> 15 </B> a head <B> 17 </B>. Between the head <B> 17 </B> and the housing <B> 15 </B> there is a compression spring <B> 18 </B> which the rod 14 tries to pull up.
The pivotable member 11 is articulated at its free end to the vertical support arm 20 of the eccentric ring 21 by means of a bolt 19. The eccentric 22 to be attached is seated on the shaft <B> 23 </B> which is located in the gearbox and which can be rotated by means of the operating lever 24. On the shaft <B> 23 </B> are two (in Fig. <B> 1 </B> congruent: -) arms <B> 25 </B> attached, each <B> each </B> a spring <B> 26 </ B> are articulated with the pawl <B> 7 </B> of one or the other toothed ring <B> 8 </B>.
The mode of operation of the brake is described below: During the power transmission, the brake band <B> 10 </B> rests loosely on the drum <B> 9 </B>. So it does not generate any undesired braking action. The rotation of the drum <B> 9 </B> during the power transmission (counterclockwise in FIG. 1) even has an opening effect on the brake band <B> 10. </B> Die Power transmission is ended by pivoting the operating lever 24 by approximately <B> 300 </B> to the left (position 24a).
As a result, the pawls <B> 7 </B> are pivoted upwards via the springs <B> 26 </B> and thus brought out of engagement with the ring gear part <B> 8 </B>. The drum is now free so that the load itself could generate a reverse movement (clockwise rotation in FIG. 1). This prevents the brake, which comes into effect automatically.
As soon as the retrograde movement begins, the links <B> 11, </B> 12 are spring-loaded due to the friction between the belt and the drum, albeit initially very weak, but also due to the closing force of the compression spring B> 18, </B> pivoted upwards around the pivot point <B> 19 </B>. This is a very small amount (size, one or a few mm).
Because of its short length and its direction tangential to the drum <B> 9 </B>, the link 12 cannot follow this movement to the same extent as the longer link located approximately perpendicular to the drum <B> 9 </B> > 11, </B> with the result that the brake is applied. The drum <B> 9 </B> is blocked and the load is stopped. If one now wants to lower the load, the operating lever 24 is pivoted even further to the left, approximately by <B> 900 </B> (position 24b). As a result, the articulation point <B> 19 </B> of the link <B> 11 </B> is initially raised, the support rod 14 also shifting upwards and its collar <B> 16 </B> before it reaches the The end position of the lever 24 strikes the housing <B> 15 </B>.
The articulation point <B> 13 </B> is now a fixed point, around which the link <B> 11 </B> pivots clockwise when the lever 24 is turned further, with the effect that its point of application is on the brake band <B> 10 </B> is moved down and the brake is released. Depending on whether you want to lower the load, slower or faster, the operating lever 24 is pivoted more or less to the left. So it is up to you to control the lowering speed.