Hahn mit zwei Regelkörpern für Heizkörper von Zentralheizungen Gegenstand dieser Erfindung ist ein Hahn mit zwei Regelkörpern für Heizkörper von Zentralhei zungen, mit einem drehbaren, beiden Regelkörpern gemeinsamen Handrad.
Der erfindungsgemässe Hahn ist dadurch gekenn zeichnet, dass das Handrad auf einer Steuerspindel axial verschiebbar und drehfest und der erste Regel körper mit der Steuerspindel axial verschiebbar ver bunden ist, und ferner dadurch, dass zwischen dem Handrad und dem zweiten Regelkörper eine Kupp lung angeordnet ist, über welche das Handrad mit dem Regelkörper verbind'bar ist, um diesen zu drehen, das Ganze derart, dass mittels desselben Handrades sowohl der erste Regelkörper zur täglichen Einstellung als auch der zweite Regelkörper nach Einrücken der Kupplung zur notwendigen Feinvoreinstellung be tätigt werden kann, ohne Zuhilfenahme von Werk zeugen.
Anhand beiliegender Zeichnung wird anschliessend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt längs der Achse eines Hahns für einen Heizkörper von Zentralheizungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Hahns nach Fig. 1, wobei das Steuerhandrad und eine unter diesem befindliche Scheibe abgenommen sind, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-11I der Fig. 1, Fig.4 eine Ansicht der Sperrvorrichtung nach Fig. 1 von unten.
Der dargestellte Hahn besitzt ein mit einem Ein laufstutzen la und einem Auslaufstutzen 1b ver- sehenes Gehäuse 1. Dieses Gehäuse 1 ist mit einem Ventilsitz 1c versehen, auf welchem in geschlossener Stellung ein als Ventilnadel 2 ausgebildeter, erster Regelkörper aufliegt. Der Oberteil 3 dieser Ventil nadel 2 ist als ein mit Innengewinde versehenes Rohr ausgebildet, in welches eine mit Aussengewinde ver sehene Spindel 5 eingeschraubt ist. Das quader- förmige Ende 5a der Spindel 5 trägt ein mit einer Schraube 7 befestigtes Handrad 6.
Da ein Drehen der Ventilnadel um seine Achse durch im nachfolgen den beschriebene Mittel verhindert wird, steigt oder sinkt die Ventilnadel in Richtung der Pfeile 8, wenn die Spindel in der einen oder anderen Richtung ge dreht wird, was die Einstellung des Wasserdurch- flusses ermöglicht.
Diese Einstellvorrichtung wird vom Behälter be tätigt, um die Heizstärke des Heizkörpers einzu- stellen.
Diese Einstellvorrichtung wird vom Benützer be- richtung, die normalerweise durch den Fachmann und insbesondere dann betätigt wird, wenn die Gesamt einstellung der Anlage vorgenommen wird. Diese zweite Einstellvorrichtung umfasst einen zylindrischen, drehbaren, als Reiter 9 ausgebildeten zweiten Regel körper, mit welchem der Ausgangsstutzen 1b mehr oder weniger abgesperrt werden kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, weist der Flansch 2a, der sich unmittelbar über dem Sitzteil der Ventilnadel befindet, zwei Nuten auf, welche auf entsprechenden Leisten des Reiters. 9 der art laufen, dass sich die Ventilnadel 2 gegenüber dem selben nicht drehen kann. Auf dem Reiter 9 ist ein rohrförmiger Oberteil 9a angeordnet, welcher die Spindel 5 umschliesst und zwei Abflachungen 10 be sitzt und der zudem zwei Ausnehmungen aufweist, in welche die Leisten des Reiters 9 eingreifen, wo durch der Oberteil 9a drehfest mit dem Reiter 9 ver bunden ist.
Eine Buchse 11 besitzt ihrerseits zwei innere Abflachungen, die mit den Abflachungen 10 zusammenwirken, sowie zwei äussere Abflachungen 12, die zu ihrer Verdrehung dienen. Diese Buchse 11 ist über den rohrförmigen Oberteil 9a geschoben. Sie ist somit durch die Abflachungen drehfest mit dem Teil 9a verbunden und axial auf diesem ver schiebbar. Sie besitzt einen mit zwei Zahnpaaren ver- sehenen Teil 11a, der in eine entsprechend beschaf fene Zahnung 13 eingreift, welche sich im Innern eines im Hahngehäuse 1 fest eingeschraubten Ringes 14 befindet.
Eine zylindrische Schraubenfeder 15 wirkt auf die Buchse 11, um diese in der in der Zeichnung dargestellten Lage festzuhalten, in der sie drehfest mit dem Ring 14 verbunden ist, wobei die Zähne des Teils lla in die Zahnung 13 greifen und dadurch ebenfalls den Reiber 9 gegen Verdrehen sper ren (Fig. 4).
Eine Hülse 16 ist über die Buchse 11 geschoben. Diese Hülse besitzt zwei Abflachungen, die mit den Abflachungen 12 zusammenwirken, so dass sie mit der Buchse drehfest verbunden ist. Ferner besitzt sie oben zwei axial gerichtete Vorsprünge 16a, die dazu bestimmt sind, in zwei Einschnitte 17 einzugreifen, die im Steuerhandrad 6 ausgespart sind. Dieses Handrad kann axial auf dem Teil 5a entgegen dem Druck einer zylindrischen Rückstellschraubenfeder 19 verschoben werden, so dass die Vorsprünge 16a in die Einschnitte 17 eingreifen. Das Handrad 6 ist dann mit dem Reiber 9, den es umdrehen kann, verbunden.
Bei einer solchen axialen Verschiebung des Hand rades wird die Sperrbuchse 11 axial mitverschoben, so dass die Zähne des Teils lla aus der Zahnung 13 ausgeschoben werden und den zweiten Regelkörper 9 zum Drehen freigeben, das heisst der Regelkörper kann vom Handrad über die Teile 16, 11, 9a verdreht werden.
Die Abdichtung zwischen der Spindel 5 und dem Rohr 9a erfolgt mittels eines Stoffbuchsnippels 23 und zweier O-Ringe 20 und 24. Die Abdichtung zwischen dem Oberteil 9a und dem Hahngehäuse 1 ist durch einen Dichtungsring 22 bewerkstelligt. In vollständig geöffneter Stellung des Ventils 2 bildet dieses durch den Flansch 2a mit dem Oberteil 9a eine Dichtung, so dass der O-Ring 24 ohne Entleerung des Heizsystems ausgewechselt werden kann.
Das Handrad 6 und der Regelkörper 9 können auch nur über einen oder mehrere Mitnehmer 16a, die in eine Anzahl Ein schnitte 17 eingreifen, wirkverbunden werden.
Um die Einstellung des Regelkörpers 9 zu er leichtern, kann die Hülse 16 aussen eine Marke be sitzen, die mit einer auf dem Gehäuse 1 angebrachten Skala die jeweilige Stellung des Reibers 9 anzeigt. Ein Deckel 26 deckt die Schraube 7 nach oben ab.
Dank dieser Einrichtung kann die Einstellung des Hahns ohne Zerlegen des Hahns und ohne jegliches Werkzeug vorgenommen werden.
Tap with two control bodies for central heating radiators The subject of this invention is a tap with two control bodies for central heating radiators, with a rotatable handwheel common to both control bodies.
The faucet according to the invention is characterized in that the handwheel is axially displaceable and rotationally fixed on a control spindle and the first control body is axially displaceably connected to the control spindle, and furthermore in that a coupling is arranged between the handwheel and the second control body, via which the handwheel can be connected to the regulating body in order to turn it, the whole thing in such a way that both the first regulating body for daily setting and the second regulating body can be actuated after engaging the clutch for the necessary fine presetting by means of the same handwheel, without With the help of tools.
An exemplary embodiment of the invention will then be explained with reference to the accompanying drawing. 1 shows a section along the axis of a tap for a central heating radiator, FIG. 2 shows a plan view of part of the tap according to FIG. 1, with the control handwheel and a disc located below it being removed, FIG Section along the line 111-11I of FIG. 1, FIG. 4 shows a view of the locking device according to FIG. 1 from below.
The valve shown has a housing 1 provided with an inlet connection 1a and an outlet connection 1b. This housing 1 is provided with a valve seat 1c on which, in the closed position, a first control body designed as a valve needle 2 rests. The upper part 3 of this valve needle 2 is designed as an internally threaded tube into which an externally threaded spindle 5 is screwed. The cuboid end 5a of the spindle 5 carries a handwheel 6 fastened with a screw 7.
Since the valve needle is prevented from rotating about its axis by the means described below, the valve needle rises or falls in the direction of arrows 8 when the spindle is rotated in one direction or the other, which enables the water flow to be adjusted.
This setting device is operated by the container to set the heating level of the radiator.
This setting device is reported by the user, which is normally operated by a person skilled in the art and in particular when the overall setting of the system is carried out. This second setting device comprises a cylindrical, rotatable, second control body designed as a rider 9, with which the outlet connection 1b can be more or less blocked.
As FIG. 3 shows, the flange 2a, which is located directly above the seat part of the valve needle, has two grooves which are located on corresponding strips of the rider. 9 run in such a way that the valve needle 2 cannot rotate relative to the same. On the rider 9 a tubular upper part 9a is arranged, which surrounds the spindle 5 and two flats 10 be seated and which also has two recesses into which the strips of the rider 9 engage, where the upper part 9a rotatably connected to the rider 9 a related party is.
A bushing 11 for its part has two inner flats which interact with the flats 10 and two outer flats 12 which are used to rotate them. This socket 11 is pushed over the tubular upper part 9a. It is thus rotatably connected to the part 9a through the flats and axially displaceable on this ver. It has a part 11a which is provided with two pairs of teeth and which engages in correspondingly designed teeth 13 which are located inside a ring 14 that is firmly screwed into the cock housing 1.
A cylindrical helical spring 15 acts on the bushing 11 to hold it in the position shown in the drawing, in which it is non-rotatably connected to the ring 14, the teeth of the part 11a engaging in the teeth 13 and thereby also counteracting the friction mechanism 9 Twist lock Ren (Fig. 4).
A sleeve 16 is pushed over the socket 11. This sleeve has two flat areas which cooperate with the flat areas 12 so that it is connected to the socket in a rotationally fixed manner. It also has two axially directed projections 16 a at the top, which are intended to engage in two recesses 17 which are cut out in the control handwheel 6. This handwheel can be displaced axially on the part 5a against the pressure of a cylindrical return coil spring 19, so that the projections 16a engage in the incisions 17. The handwheel 6 is then connected to the grater 9, which it can turn around.
With such an axial displacement of the handwheel, the locking sleeve 11 is axially shifted with it, so that the teeth of part 11a are pushed out of the teeth 13 and release the second control body 9 to rotate, i.e. the control body can move from the handwheel via parts 16, 11 , 9a are twisted.
The sealing between the spindle 5 and the pipe 9a is achieved by means of a fabric bushing nipple 23 and two O-rings 20 and 24. The sealing between the upper part 9a and the tap housing 1 is achieved by a sealing ring 22. In the fully open position of the valve 2, it forms a seal with the upper part 9a through the flange 2a, so that the O-ring 24 can be replaced without emptying the heating system.
The handwheel 6 and the control body 9 can only be operatively connected via one or more drivers 16a, which intervene in a number of a number 17.
In order to facilitate the setting of the control body 9, the sleeve 16 can be seated outside a mark, which indicates the respective position of the friction 9 with a scale attached to the housing 1. A cover 26 covers the screw 7 from above.
Thanks to this device, the tap can be adjusted without disassembling the tap and without any tools.