Elastischer Verschluss an einem Gefäss wie Flasche oder Tube
Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Verschluss an einem Gefäss wie Flasche oder Tube, dessen den Hals des Gefässes unterhalb seines Wulstes oder seines Gewindes umfassenden Haltering mit einem federnden Gelenk ausgerüstet ist, das in eine dem wiederholten Verschliessen des Gefässes dienende, mit einem Griff versehene Kappe übergeht.
Diese Kappe weist einerseits einen der Form des Wulstes oder des Gewindes des Halses des Gefässes angepassten äusseren zylindrischen Teil auf, der mit seiner ringförmigen End-Fläche in Verschlusstellung auf dem Haltering aufsitzt. Andererseits ist die Kappe mit einem inneren, hohlen, unten offenen Stopfen versehen, der in der Verschlusstellung in den Hals des Gefässes eingreift. Der Haltering ist mit einem abreissbaren Streifen versehen, der eine als Griff zum Abreissen dienende Lasche aufweist. Die Innenfläche des abreissbaren Streifens liegt an der Aussenfläche des zylindrischen Teiles der Kappe an.
Nach Lösen des abreissbaren Streifens kann die Kappe des Verschlusses von der Mündung abgezogen bzw. abgeschraubt werden. Die Kappe bleibt dabei durch das Gelenk mit dem Gefäss verbunden, so dass sie nicht verloren gehen und die Gefässöffnung wie der mit ihr verschlossen werden kann. Solange der abreissbare Streifen nicht entfernt ist, bietet der Verschluss die Gewähr für eine unveränderte Füllung des Gefässes.
Es sind Verschlüsse aus elastischem Werkstoff für Flaschen oder dergleichen bekannt, deren abreissbarer Streifen mit dem die Öffnung der Flasche verschliessenden Stopfen verbunden ist, so dass der unverletzte Abreisstreifen eine Gewähr für den ur sprünglichen Inhalt darstellt.
Diese Verschlüsse haben aber den Nachteil, dass der Stopfen nach dem Entfernen des abreissbaren Streifens und nachdem er von der Flaschenöffnung entfernt wurde, in Verlust geraten kann, so dass ein nochmaliges Verschliessen der Flasche nicht ohne weiteres möglich ist.
Zwar weisen die bekannten Bier- und Mineral wasserflaschenverschlüss e einen Verschlussteil mit einem Gummiring auf, wobei der Verschlussteil durch Drahtbügel dauernd mit der Flasche verbunden ist, so dass er nicht verloren gehen kann. Durch einen aufgeklebten Papierstreifen soll eine Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Flaschen und Verfälschung des ursprünglichen inhaltes gewährleistet sein. Diese Verschlüsse haben aber den Nachteil, dass sie teuer und schwer zu reinigen sind. Auch können besonders halbvolle Flaschen, wie die Erfahrung gezeigt hat, durch plötzlichen Druckanstieg des gashaltigen Inhaltes explosionsartig zerspringen, da diese Verschlüsse sich auch bei einem gefahrdrohenden Überdruck nicht selbsttätig öffnen.
Man hat ferner auch schon vorgeschlagen, die Stopfen von aus elastischem Werkstoff gefertigten Flaschenverschlüssen mit Dichtungsrippen aus zu rüsten, um ein sicheres Abdichten des Flascheninhaltes zu erreichen. Diese Ausführungsform ist aber nicht in der Lage, die in den Abmessungen der lichten Weite des Flaschenhalses auftretenden Toleranzen auch bei höherem Innendruck des Flascheninhaltes für unbeschränkte Zeit mit Sicherheit abzudichten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verschlusses schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Verschluss nach einer ersten Ausführungsform in Verschlusstellung auf einer Flasche im Schnitt;
Fig. 2 den Verschluss in Verschlusstellung gemäss Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 den Verschluss im Schnitt vor dem Zu sammenfalten;
Fig. 4 den Verschluss gemäss Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Verschlusses auf einer Flasche im Schnitt;
Fig. 6 den Verschluss gemäss Fig. 5 mit der Lasche des abreissbaren Streifens in Ansicht;
Fig. 7 die Lasche des abreissbaren Streifens in der Mittellinie geschnitten, von oben gesehen;
Fig. 8 den Verschluss gemäss Fig. 5 im Schnitt in aufgeklappter Stellung, und
Fig. 9 den Verschluss gemäss Fig. 8 in Draufsicht.
Gemäss der Zeichnung ist auf dem Hals 1 der Flasche unterhalb des Wulstes 2 der Mündung ein Haltering 3 angeordnet, der den Hals 1 der Flasche umfasst. An dem Haltering 3 ist ein federndes Gelenk 4 angeordnet, das eine im Profil trapezförmige Falte 5 aufweist. Das Gelenk 4 ist einstufig mit einer Kappe 6 verbunden, die dem wiederholten Verschliessen der Flasche dient. Die mit einem Ansatz 7 versehene Kappe 6 weist einen äusseren zylindrischen Teil 8 auf, der mit seiner unteren ringförmigen Fläche 9 in der Verschlusstellung auf dem Haltering 3 aufsitzt. Der zylindrische Teil 8 ist mit einem Wulst 10 versehen, der in den Zwischenraum zwischen dem Wulst 2 an der Mündung der Flasche und dem Halte- ring 3 eingreift.
Die Kappe 6 ist ferner mit einem inneren, hohlen, unten offenen Stopfen 11 versehen, der in der Verschlusstellung in den Hals 1 der Flasche eingreift.
Der Stopfen 11 weist an seiner Aussenfläche zwei Dichtungsrippen 12 auf, die in entsprechende Rillen im Flaschenhals eingreifen, und ist an seinem unteren Ende mit einem abgeschrägten Rand 13 versehen, der das Einführen des Stopfens 11 in die Mündung der Flasche erleichtert. Die Dichtungsfläche 14 des Stopfens 11 ist bei dieser Ausführungsform der lichten Weite des Flaschenhalses 1 angepasst.
Der Haltering 3 steht ferner mit einem abreissbaren Streifen 15 in Verbindung, dessen Innenfläche an der Aussenfläche des zylindrischen Teiles 8 anliegt. Der abreissbare Streifen 15 ist mit einer als Griff zum Abreissen dienenden Lasche 16 (Fig. 6) versehen. Die Lasche 16 weist an ihrer Innenseite eine mit quer verlaufenden Rillen 18 versehene Verdickung 17 auf, die in Richtung zum abreissbaren Streifen 15 hin in ihrer Stärke abnimmt. Die Lasche 16 ist vorzugsweise von innen durch tief eingeprägte Furchen 19 gegen den Streifen 15 abgegrenzt (Fig. 6 und 7), so dass nur eine sehr dünne Verbindung, im Materialmittel 0,05 mm, vorhanden ist. Durch die beim Aufsetzen des Verschlusses auf die Flasche auftretende Spannung reisst diese Verbindung von selbst auf, so dass die Lasche 16 griffbereit vom Verschluss absteht.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Lasche 16 bis zur Verwendung des Verschlusses nicht seitlich absteht, so dass Störungen beim Betrieb der Verschlussmaschinen beim Verschliessen der gefüllten Flaschen nicht eintreten können.
Der abreissbare Streifen 15 ist als Ring 20 ausgebildet, wobei an der Innenseite des Ringes 20 eine Rille angeordnet ist, in die eine an der Aussenfläche der Kappe 6 angeordnete umlaufende Rippe 21 eingreift.
Zwischen dem Haltering 3 und dem abreissbaren Streifen 15 ist eine das Abreissen erleichternde Einkerbung 22 angeordnet, deren Flanken einen Winkel (a, ss) von mindestens 300 einschliessen, wobei auf einem Umfang von 300 die untere Flanke und auf dem übrigen Umfang von 3300 die obere Flanke der Einkerbung 22 horizontal gerichtet ist (Fig. 1, 3).
Nach einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 9 dargestellt ist, geht der Haltering 3 über eine schmale, ringförmige, radial nach innen abgesetzte Zone 23 in den abreissbaren Streifen 15 über.
Der Stopfen 11 weist in diesem Fall einen inneren dünnwandigen zylindrischen Hals 24 auf, der in eine rundumlaufende, unten spitz zulaufende Verstärkung 25 übergeht.
Unterhalb des an der Kappe 6 angeordneten Ansatzes 7 ist an der Aussenseite des zylindrischen Teiles 8 eine vorstehende schneidenartige Rippe 26 angeordnet, die in der Verschlusstellung in eine entsprechende an der Innenseite des abreissbaren Streifens 15 angeordnete Kerbe 27 eingreift (Fig. 5, 8, 9).
Bei Flaschen, Tuben oder Behältern, die an ihrem Hals ein Aussengewinde aufweisen, ist der zylindrische Teil 8 der Kappe 6 mit entsprechendem Innengewinde versehen.
Zum Gebrauch wird der in Fig. 3 bzw. Fig. 8 gestreckt dargestellte Verschluss zusammengefaltet, wobei die an der Kappe 6 angeordnete Rippe 21 bzw.
26 in die am abreissbaren Streifen 15 angeordnete Rille bzw. Kerbe 27 einrastet. Mit Hilfe einer Flaschenverschlussmaschine wird der zusammengefaltete Verschluss über den Wulst 2 an der Flaschenmündung auf den Flaschenhals gepresst und nimmt dann die in Fig. 1 bzw. 5 dargestellte Lage ein.
Die dünne Verbindung zwischen der Lasche 16 und den entsprechenden Rändern des abreissbaren Streifens 15 hält dabei die Lasche 16 in der Rundung des abreissbaren Streifens 15 fest, so dass sie nicht aus der Rundung des Verschlusses herausragt. Der federnde Teil der trapezförmigen Falte 5 des Gelenkes 4 liegt dabei an der Aussenfläche 28 des abreissbaren Streifens 15 unter Druck an. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass der Verschluss bis zu seiner Verwendung in dem zusammengefalteten Zustand verharrt und dass die Lasche 16 des abreissbaren Streifens 15 nicht hervorsteht, so dass Störungen beim Betrieb der Verschlussmaschine, die anderenfalls unvermeidbar sind, nicht eintreten können.
Zum Öffnen des Verschlusses wird die, wie oben dargestellt, nach dem Reissen der dünnen Verbindung beim Aufsetzen des Verschlusses auf die Flasche griffbereit von dem Verschluss abstehende, als Griff dienende Lasche 16 ergriffen und der Abreissstreifen 15 von dem Verschluss abgerissen. Nunmehr kann die Kappe 6 mit Hilfe des Ansatzes 7 nach oben gedrückt und die Flasche geöffnet werden. Die Kappe 6 nimmt wieder die in Fig. 3 bzw. 8 dargestellte Lage ein, in der die Kappe 6 das Ausgiessen des Flascheninhaltes nicht behindert.
Beim Wiederverschliessen der Flasche wird die Kappe 6 wieder in die Verschlusstellung gebracht.
Dabei erleichtert die Abschrägung 13 bzw. die nach unten spitz zulaufende Verstärkung 25 des Stopfens 11 das Einführen des Stopfens 11 in die Flaschenmündung.
Da der abreissbare Streifen 15 im unverletzten Zustand den Wulst 10 der Kappe 6 an den Flaschenhals anpresst, trägt er zusätzlich zu einer sicheren Abdichtung der Flasche während des Transportes und der Lagerung bei, so dass aus unter Druck stehenden Flaschen keine Gase oder Flüssigkeiten entweichen können. Je grösser die Stärke des abreissbaren Streifens 15 gewählt wird, umso grösser kann der Innendruck der Flasche sein, der von dem Verschluss sicher abgedichtet wird.
Andererseits ist durch die Ausbildung des Verschlusses gewährleistet, dass nach dem Entfernen des abreissbaren Streifens 15 kein unzulässig hoher Druck, beispielsweise in einer halb geleerten Flasche, entstehen kann, da die Kappe 6 mit dem Stopfen 11 bei einem vorbestimmten Höchstdruck die Mündung der Flasche zwangläufig freigibt. Da bei teilweise geleerten Flaschen durch Erwärmen oder Schütteln erfahrungsgemäss ein erheblich höherer Überdruck als in der vollen Flasche entstehen kann, werden durch das selbsttätige Öffnen des Verschlusses bei einem vorbestimmten Druck Flaschenexplosionen, die anderenfalls immer wieder vorkommen können, mit Sicherheit vermieden.
Um ein vorzeitiges Aufspringen des Verschlusses vor dem Aufsetzen auf die Flasche mit Sicherheit zu vermeiden und eine dadurch hervorgerufene Störung im Betrieb der Flaschenverschlussmaschine auszuschalten, ist das Gelenk 4 bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5, 8, 9 so ausgebildet, dass die Fläche der trapezförmigen Falte 5 an der Aussenfläche 28 des abreissbaren Streifens 15 unter erheblichem Druck anliegt. Das Gelenk wird dabei, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, überdehnt, so dass die Kappe 6 im Sinne der Schliessbewegung beeinflusst ist.
Nach dem Entfernen des abreissbaren Streifens 15 kann sich die Falte 5 des Gelenkes 4 in Richtung auf den Flaschenhals ausdehnen, so dass nunmehr die Kappe 6 im Sinne der Öffnungsbewegung beeinflusst ist. Das Gelenk 4 wirkt in diesem Falle als Feder, so dass die Kappe 6 nach Öffnen des Verschlusses in die in Fig. 3 bzw. 8 dargestellte Lage zurückspringt.
Die in Fig. 1 dargestellten, am Stopfen 11 angeordneten, an sich bekannten Dichtungsrippen 12 müssen so dünn gehalten werden, dass die Einführung des Stopfens 11 in die Mündung des Flaschenhalses auch von Hand mühelos erfolgen kann. Diese Ausbildung des Stopfens ist aber nicht in der Lage, eine grössere Innentoleranz der Flaschenmündung mit Sicherheit auf die Dauer zu überbrücken und einen absolut gasdichten Verschluss auch bei höherem Innendruck zu gewährleisten. Durch die Anordnung des dünnwandigen zylindrischen Halses 24 mit seiner rundumlaufenden, nach unten spitz zulaufenden Verstärkung 25 am Stopfen 11 gemäss Fig. 5 und 8 liegt lediglich die Verstärkung 25 der Innenwand des Flaschenhalses an.
Der dünnwandig ausgebildete Hals 24 ermöglicht der Verstärkung 25, sich einwandfrei der Innenwand von engeren oder weiteren Flaschenöffnungen anzulegen, so dass auch grössere Toleranzen mit Sicherheit überbrückt werden und auch Flaschen mit hohem Innendruck für unbegrenzte Zeit absolut sicher verschlossen werden.
Dadurch, dass der Hals 24 dünnwandig ausgebildet ist, kann sich der Dichtungsdruck der Verstärkung 25 des Stopfens 11 nicht auf den oberen, stark gehaltenen Deckel der Kappe 6 auswirken. Die bisher erforderliche flache Mulde am Deckel kommt dadurch in Fortfall.
Elastic closure on a vessel such as a bottle or tube
The invention relates to an elastic closure on a vessel such as a bottle or tube, the retaining ring of which encompasses the neck of the vessel below its bulge or its thread is equipped with a resilient hinge which is provided with a handle in a handle which is used to repeatedly close the vessel Cap passes.
This cap has, on the one hand, an outer cylindrical part which is adapted to the shape of the bead or the thread of the neck of the vessel and which rests with its annular end face on the retaining ring in the closed position. On the other hand, the cap is provided with an inner, hollow stopper which is open at the bottom and which engages in the neck of the vessel in the closed position. The retaining ring is provided with a tear-off strip which has a tab that serves as a handle for tearing off. The inner surface of the tear-off strip rests against the outer surface of the cylindrical part of the cap.
After releasing the tear-off strip, the cap of the closure can be pulled off or unscrewed from the mouth. The cap remains connected to the vessel by the joint so that it is not lost and the vessel opening can be closed with it. As long as the tear-off strip has not been removed, the closure guarantees that the vessel will not be changed.
There are closures made of elastic material for bottles or the like known whose tearable strip is connected to the stopper closing the opening of the bottle, so that the intact tear-off strip is a guarantee for the original content.
However, these closures have the disadvantage that the stopper can be lost after the tear-off strip has been removed and after it has been removed from the bottle opening, so that the bottle cannot easily be closed again.
Although the known beer and mineral water bottle closures have a closure part with a rubber ring, the closure part is permanently connected to the bottle by wire clips so that it cannot be lost. A glued-on paper strip should ensure security against unauthorized opening of the bottles and falsification of the original content. However, these closures have the disadvantage that they are expensive and difficult to clean. As experience has shown, especially half-full bottles can burst explosively due to a sudden increase in pressure in the gaseous content, since these closures do not open automatically even in the event of a dangerous overpressure.
It has also already been proposed to equip the stoppers of bottle closures made of elastic material with sealing ribs in order to achieve reliable sealing of the bottle contents. However, this embodiment is not able to reliably seal the tolerances occurring in the dimensions of the clear width of the bottle neck for an unlimited period of time, even when the internal pressure of the bottle contents is higher.
In the drawing, exemplary embodiments of the closure according to the invention are shown schematically.
Show it:
1 shows the closure according to a first embodiment in the closed position on a bottle in section;
FIG. 2 shows the closure in the closed position according to FIG. 1 in a top view;
3 shows the closure in section before folding it together;
4 shows the closure according to FIG. 3 in a top view;
5 shows a further embodiment of the closure on a bottle in section;
6 shows the closure according to FIG. 5 with the tab of the tear-off strip in a view;
7 shows the tab of the tear-off strip cut in the center line, viewed from above;
8 shows the closure according to FIG. 5 in section in the unfolded position, and FIG
9 shows the closure according to FIG. 8 in a top view.
According to the drawing, a retaining ring 3 is arranged on the neck 1 of the bottle below the bead 2 of the mouth, which ring surrounds the neck 1 of the bottle. A resilient joint 4 is arranged on the retaining ring 3 and has a fold 5 which is trapezoidal in profile. The joint 4 is connected in one stage to a cap 6 which is used to repeatedly close the bottle. The cap 6 provided with a shoulder 7 has an outer cylindrical part 8 which rests with its lower annular surface 9 on the retaining ring 3 in the closed position. The cylindrical part 8 is provided with a bead 10 which engages in the space between the bead 2 at the mouth of the bottle and the retaining ring 3.
The cap 6 is also provided with an inner, hollow stopper 11 which is open at the bottom and which engages in the neck 1 of the bottle in the closed position.
The stopper 11 has two sealing ribs 12 on its outer surface which engage in corresponding grooves in the bottle neck, and is provided at its lower end with a beveled edge 13, which facilitates the insertion of the stopper 11 into the mouth of the bottle. In this embodiment, the sealing surface 14 of the stopper 11 is adapted to the clear width of the bottle neck 1.
The retaining ring 3 is also connected to a tear-off strip 15, the inner surface of which rests against the outer surface of the cylindrical part 8. The tear-off strip 15 is provided with a tab 16 (FIG. 6) serving as a handle for tearing off. On its inside, the tab 16 has a thickening 17 provided with transverse grooves 18, which decreases in thickness in the direction of the tear-off strip 15. The tab 16 is preferably delimited from the inside by deeply embossed furrows 19 from the strip 15 (FIGS. 6 and 7), so that only a very thin connection, 0.05 mm in the material mean, is present. Due to the tension that occurs when the closure is placed on the bottle, this connection tears open by itself, so that the tab 16 protrudes from the closure within reach.
This measure ensures that the tab 16 does not protrude laterally until the closure is used, so that disruptions in the operation of the closure machines cannot occur when the filled bottles are being closed.
The tear-off strip 15 is designed as a ring 20, a groove being arranged on the inside of the ring 20, into which a circumferential rib 21 arranged on the outer surface of the cap 6 engages.
Between the retaining ring 3 and the tear-off strip 15 there is a notch 22 to facilitate tearing off, the flanks of which enclose an angle (a, ss) of at least 300, with the lower flank on a circumference of 300 and the upper flank on the remaining circumference of 3300 Edge of the notch 22 is directed horizontally (Fig. 1, 3).
According to another embodiment, which is shown in FIGS. 5 to 9, the retaining ring 3 merges into the tear-off strip 15 via a narrow, annular, radially inwardly offset zone 23.
In this case, the stopper 11 has an inner, thin-walled cylindrical neck 24 which merges into an all-round reinforcement 25 which tapers to a point at the bottom.
Below the projection 7 arranged on the cap 6, a protruding blade-like rib 26 is arranged on the outside of the cylindrical part 8, which in the closed position engages in a corresponding notch 27 arranged on the inside of the tear-off strip 15 (FIGS. 5, 8, 9 ).
In the case of bottles, tubes or containers which have an external thread on their neck, the cylindrical part 8 of the cap 6 is provided with a corresponding internal thread.
For use, the closure shown in FIG. 3 or FIG. 8 is folded up, with the rib 21 or
26 engages in the groove or notch 27 arranged on the tear-off strip 15. With the aid of a bottle closure machine, the folded closure is pressed onto the bottle neck via the bead 2 on the bottle mouth and then assumes the position shown in FIG. 1 or 5.
The thin connection between the tab 16 and the corresponding edges of the tear-off strip 15 holds the tab 16 firmly in the curve of the tear-off strip 15, so that it does not protrude from the curve of the closure. The resilient part of the trapezoidal fold 5 of the joint 4 rests against the outer surface 28 of the tear-off strip 15 under pressure. This measure ensures that the closure remains in the folded state until it is used and that the tab 16 of the tear-off strip 15 does not protrude, so that malfunctions in the operation of the sealing machine, which are otherwise unavoidable, cannot occur.
To open the closure, as shown above, after the thin connection is torn when the closure is placed on the bottle, the tab 16, which protrudes from the closure and serves as a handle, is gripped and the tear-off strip 15 is torn off the closure. The cap 6 can now be pushed upwards with the aid of the extension 7 and the bottle can be opened. The cap 6 again assumes the position shown in FIGS. 3 and 8, in which the cap 6 does not hinder the pouring out of the bottle contents.
When the bottle is closed again, the cap 6 is brought back into the closed position.
In this case, the bevel 13 or the reinforcement 25 of the stopper 11 which tapers towards the bottom facilitates the insertion of the stopper 11 into the bottle mouth.
Since the tear-off strip 15 presses the bead 10 of the cap 6 against the bottle neck in the undamaged state, it also contributes to a secure sealing of the bottle during transport and storage, so that no gases or liquids can escape from pressurized bottles. The greater the thickness of the tear-off strip 15 is selected, the greater the internal pressure of the bottle that can be reliably sealed by the closure.
On the other hand, the design of the closure ensures that after removing the tear-off strip 15, no inadmissibly high pressure can arise, for example in a half-empty bottle, since the cap 6 with the stopper 11 inevitably releases the mouth of the bottle at a predetermined maximum pressure . As experience has shown that when the bottle is partially empty, heating or shaking can result in a considerably higher overpressure than in a full bottle, the automatic opening of the closure at a predetermined pressure prevents bottle explosions, which otherwise could occur again and again.
In order to prevent the closure from breaking open prematurely before it is placed on the bottle and to eliminate any disruption in the operation of the bottle closure machine caused thereby, the joint 4 in the embodiment according to FIGS. 5, 8, 9 is designed so that the surface of the trapezoidal Fold 5 rests against the outer surface 28 of the tear-off strip 15 under considerable pressure. The joint is overstretched, as shown in FIGS. 5 and 6, so that the cap 6 is influenced in terms of the closing movement.
After the tear-off strip 15 has been removed, the fold 5 of the hinge 4 can expand in the direction of the bottle neck, so that the cap 6 is now influenced in terms of the opening movement. In this case, the joint 4 acts as a spring, so that the cap 6 springs back into the position shown in FIG. 3 or 8 after the closure has been opened.
The per se known sealing ribs 12, which are shown in FIG. 1 and are arranged on the stopper 11, must be kept so thin that the insertion of the stopper 11 into the mouth of the bottle neck can also be carried out effortlessly by hand. However, this design of the stopper is not able to bridge a greater internal tolerance of the bottle mouth with certainty in the long term and to ensure an absolutely gas-tight closure even at higher internal pressure. Due to the arrangement of the thin-walled cylindrical neck 24 with its all-round, downwardly tapering reinforcement 25 on the stopper 11 according to FIGS. 5 and 8, only the reinforcement 25 rests against the inner wall of the bottle neck.
The thin-walled neck 24 enables the reinforcement 25 to fit perfectly against the inner wall of narrower or wider bottle openings, so that even larger tolerances can be bridged with certainty and bottles with high internal pressure can also be closed absolutely securely for an unlimited period of time.
Because the neck 24 is thin-walled, the sealing pressure of the reinforcement 25 of the plug 11 cannot affect the upper, strongly held lid of the cap 6. The previously required flat recess on the lid is no longer required.