CH361723A - Device to prevent tarnishing of window panes - Google Patents

Device to prevent tarnishing of window panes

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CH361723A
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CH
Switzerland
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shell
dependent
hollow body
edge
window
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Application number
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German (de)
Inventor
Ludwig Schreitmueller Heinz
Original Assignee
Ludwig Schreitmueller Heinz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/002Windows; Windscreens; Accessories therefor with means for clear vision, e.g. anti-frost or defog panes, rain shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Verhinderung des     Anlaufens    von Fensterscheiben    Es ist eine allbekannte Tatsache, dass sich auf  kalten Fensterscheiben der in der Luft enthaltene  Wasserdampf in Form feinster     Wassertröpfchen    nie  derschlägt und jegliche     Durchsicht    unmöglich macht,  was insbesondere bei Schaufenstern als sehr lästig  empfunden wird und bei Kraftfahrzeugscheiben so  gar zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicher  heit führen kann.  



  Es hat nicht an Vorschlägen gefehlt, diesem  Übelstand     abzuhelfen.    So sind beispielsweise chemi  sche Mittel     bekannt    geworden, die auf die Scheiben  aufgestrichen werden und den Wasserdampf absor  bieren. Derartige Mittel haben jedoch nur     eine        ver-          hältnismässig    kurze     Wirkungsdauer.    Ferner     sind    ins  besondere bei Kraftfahrzeugen elektrisch beheizbare  Scheiben bekannt geworden, die jedoch infolge des  Stromverbrauchs nur im Bereich der     Windschutz-          scheibe    und nicht auch für die seitlichen Fenster  bzw.

   die     Heckscheibe    Verwendung finden können.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nunmehr eine  Vorrichtung zur Verhinderung des     Anlaufens    von  Fensterscheiben, bestehend aus einem schalenförmi  gen, einseitig offenen Hohlkörper aus transparentem,  elastischem Material, der mit     Haftmitteln    versehen ist,  welche das Aufbringen auf die Fensterscheibe er  möglichen, derart, dass zwischen letzterer und dem  Hohlkörper ein allseitig geschlossener Raum gebil  det wird.  



  In der     einfachsten    Form     kann    die Vorrichtung  eine tiefgezogene Schale aus Kunststoff mit     flansch-          artigem    Rand sein. Die     Befestigung    der Schale auf  der Fensterscheibe erfolgt durch Klebhaftung oder  durch Unterdruckhaftung oder durch Kombination  beider Haftungen. Bei der Klebhaftung wird der       flanschartige    Rand der Schale auf seiner Auflage  fläche mit einem     Spezial-Klebstoff    versehen. Unter    leichtem Druck lässt sich die Schale dann luftdicht  an der     Fensterscheibe    befestigen.  



  Im Falle einer     Unterdruckhaftung    wird auf der  Unterseite des glatten     flanschartigen    Randes der  Schale ein     zähviskoses,    nicht flüchtiges Dichtungs  mittel aufgebracht. Bei dem Aufbringen der Schale  wird diese unter leichter     konkaver        Deformierung    auf  die Scheibe gedrückt.

   Nach dem Nachlassen des  Druckes     nimmt    die Schale durch die Federkraft des       Schalenmaterials    wieder ihre     ursprüngliche    Form an,  und es entsteht in dem Raum zwischen Schale und  Glasscheibe ein Unterdruck, durch welchen die  Schale festgehalten wird.     Begünstigt    werden     kann     das Zurückgehen in die     ursprüngliche    Form durch  den Einbau von     federnden    Elementen.  



  Um den Unterdruck zu     vergrössern,    kann der       flanschartige    Rand leicht schräg     verlaufend    ausge  bildet sein und bzw. oder auf der     Schalenfläche    eine  Ausbuchtung vorgesehen sein. Beim Aufdrücken der  Schale auf das Fensterglas kann dadurch ein     grös-          seres        Luftvolumen    verdrängt werden.  



  Die Vorrichtung     kann    auch aus einer Kunststoff  scheibe mit einem deren Rand     umfassenden,    end  losen     Profilrand    aus     flexiblem    Material bestehen.  Ausser den bereits erwähnten     Befestigungsarten    er  gibt sich hier noch die     Möglichkeit,    den Profilrand  selbst als Saugorgan auszubilden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden  nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.  



  Die in der     Fig.    1 in der Draufsicht und in der       Fig.    2 im Längsschnitt dargestellte Vorrichtung ist  vorzugsweise für das     Heckfenster    von     Kraftfahrzeu-          gen    gedacht. Sie besteht aus einer tiefgezogenen  Schale 1 aus     elastischem    Kunststoff und ist zum  Festkleben an dem Fenster mit     einem        ringsumlaufen-          den    Flansch 2 versehen.      Aus Gründen der Vereinfachung der Montage  wird der Klebstoff bereits bei der Herstellung der  Schale auf den Rand 2 aufgebracht und mit einer  abziehbaren Folie abgedeckt.  



       Fig.    3 zeigt eine Schale im Querschnitt, die für  Unterdruckhaftung gedacht ist. Der Rand 3 der  Schale 4 verläuft hier schräg zur Hauptfläche und  legt sich, gemäss     Fig.    4, nach dem Aufdrücken flach  auf der Fensterscheibe 5 auf. Zur Vergrösserung des  zu verdrängenden Luftvolumens ist nach     Fig.    5 auf  der Schale 6 eine Ausbauchung 7 vorgesehen. In bei  den Fällen ist der Rand 3 bzw. 8 an der Auflage  fläche mit einem Dichtungsmittel versehen.  



  In den     Fig.    6-9 sind     Scheiben    mit dieselben um  fassenden Profilrändern dargestellt. Nach     Fig.    6     um-          fasst    der Profilrand 9 die Scheibe 10. Eine Feder 11  sorgt hierbei dafür, dass die Scheibe nach dem Auf  drücken zur Erzeugung des Unterdruckes wieder  ihre     ursprüngliche    Gestalt     einnimmt.    Der in der       Fig.    7 gezeigte Profilrand 12 ist auf der Unterseite  der Scheibe 13 angeklebt und mit einer Rille 14 ver  sehen, die zur Aufnahme einer Klebemasse oder  einer Dichtungsschnur dient.

   Der Profilrand kann im  Bereich der Auflagefläche auch so in zwei bogen  förmige Lappen auslaufen, dass sich ein ringsum  laufendes Saugorgan 15 ergibt     (Fig.    8). Es kann jedoch  auch ein Saugnapf 16 in der Mitte der Scheibe 17  vorgesehen sein     (Fig.    9).  



  Es versteht sich von selbst, dass die Befestigungs  möglichkeiten und die     Einzelteile    der Ausführungs  beispiele im Rahmen der     Erfindung    beliebig ver  tauscht sein können. Auch kann in der     Vorrichtung     zur Erhöhung des Unterdruckes ein einfaches Rück  schlagventil eingebaut sein. Die     erfindungsgemässe     Vorrichtung eignet sich für die Fensterscheiben von       Kraftfahrzeugen,    Schiffen und Flugzeugen und kann  auch extrem gebogenen Scheiben angepasst werden.  



  Sie verhindert mit Sicherheit das Beschlagen von  Fensterscheiben mit Wasserdampf, wobei die Ge  fahr, dass sich innerhalb des Hohlraumes Wasser  dampf niederschlägt, durch den     Einschluss    eines       hygroskopischen    Stoffes beseitigt werden kann. Die  Vorrichtung kann dem Verwendungszweck entspre  chend verschiedene Formen besitzen und zur Ver  hinderung von     Blendwirkungen    gefärbt sein.



  Device for preventing the tarnishing of window panes It is a well-known fact that the water vapor contained in the air in the form of the finest water droplets never breaks down on cold window panes and makes it impossible to see through anything, which is perceived as very annoying, especially in shop windows and even in motor vehicle windows can lead to an impairment of road safety.



  There has been no lack of proposals to remedy this problem. For example, chemical agents have become known that are brushed onto the panes and the water vapor is absorbed. However, such agents only have a relatively short duration of action. Furthermore, in particular in motor vehicles, electrically heated windows have become known, which, however, due to the power consumption only in the area of the windshield and not also for the side windows or windows.

   the rear window can be used.



  The present invention now relates to a device for preventing the tarnishing of window panes, consisting of a schalenförmi gene, open on one side hollow body made of transparent, elastic material, which is provided with adhesives, which he possible application to the window pane, such that between the latter and the hollow body a space closed on all sides is gebil det.



  In its simplest form, the device can be a deep-drawn shell made of plastic with a flange-like edge. The shell is attached to the window pane by adhesive bonding or by vacuum bonding or by a combination of both types of bonding. With adhesive bonding, the flange-like edge of the shell is provided with a special adhesive on its support surface. The shell can then be attached to the window pane airtight under slight pressure.



  In the case of negative pressure adhesion, a viscous, non-volatile sealing agent is applied to the underside of the smooth flange-like edge of the shell. When the shell is applied, it is pressed onto the pane with a slight concave deformation.

   After the pressure is released, the shell takes on its original shape again due to the spring force of the shell material, and a negative pressure is created in the space between the shell and the glass pane, by which the shell is held. The return to the original shape can be facilitated by the installation of resilient elements.



  In order to increase the negative pressure, the flange-like edge can be formed in a slightly inclined manner and / or a bulge can be provided on the shell surface. When the shell is pressed onto the window glass, a larger volume of air can be displaced.



  The device can also consist of a plastic disc with a surrounding edge, end-loose profile edge made of flexible material. In addition to the types of attachment already mentioned, there is also the option of designing the profile edge itself as a suction element.



  Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawings.



  The device shown in plan view in FIG. 1 and in longitudinal section in FIG. 2 is preferably intended for the rear window of motor vehicles. It consists of a deep-drawn shell 1 made of elastic plastic and is provided with an all-round flange 2 for gluing to the window. To simplify assembly, the adhesive is already applied to the edge 2 during manufacture of the shell and covered with a peelable film.



       Fig. 3 shows in cross section a shell intended for vacuum adhesion. The edge 3 of the shell 4 runs obliquely to the main surface and, according to FIG. 4, lies flat on the window pane 5 after it has been pressed on. To increase the volume of air to be displaced, a bulge 7 is provided on the shell 6 according to FIG. In the cases of the edge 3 or 8 on the support surface is provided with a sealant.



  6-9 disks are shown with the same to comprehensive profile edges. According to FIG. 6, the profile edge 9 surrounds the disc 10. A spring 11 ensures that the disc assumes its original shape again after it has been pressed to generate the negative pressure. The profile edge 12 shown in Fig. 7 is glued to the underside of the disc 13 and see ver with a groove 14 which is used to receive an adhesive or a sealing cord.

   The profile edge can also terminate in two arcuate lobes in the area of the support surface in such a way that a suction element 15 running all around results (FIG. 8). However, a suction cup 16 can also be provided in the center of the disk 17 (FIG. 9).



  It goes without saying that the fastening options and the individual parts of the execution examples within the scope of the invention can be exchanged as desired. A simple non-return valve can also be built into the device to increase the negative pressure. The device according to the invention is suitable for the window panes of motor vehicles, ships and aircraft and can also be adapted to extremely curved panes.



  It reliably prevents the fogging of window panes with water vapor, whereby the risk of water vapor condensing inside the cavity can be eliminated by including a hygroscopic substance. The device can have different shapes according to the intended use and be colored to prevent glare.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Verhinderung des Anlaufens von Fensterscheiben, gekennzeichnet durch einen scha lenförmigen, einseitig offenen Hohlkörper aus trans parentem elastischem Material, der mit Haftmitteln versehen ist, welche das Aufbringen auf die Fenster scheibe ermöglichen, derart, dass zwischen letzterer und dem Hohlkörper ein allseitig geschlossener Raum gebildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus einer tief gezogenen Schale aus Kunststoff mit flanschartigem Rand besteht. 2. PATENT CLAIM Device for preventing the tarnishing of window panes, characterized by a shell-shaped, unilaterally open hollow body made of trans parentem elastic material, which is provided with adhesives which allow application to the window pane, such that between the latter and the hollow body a closed on all sides Space is formed. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the hollow body consists of a deep-drawn shell made of plastic with a flange-like edge. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschartige Rand der Schale nach aussen leicht schräg geneigt ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale eine Ausbauchung aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen eine flächenhafte Scheibe um fassenden Profilrand aus flexiblem Material, z. B. Gummi, welche beiden Teile den Hohlkörper bilden. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlkörper ein federndes Element vorge sehen ist, welches sich beim Anbringen desselben an der Fensterscheibe abstützt. 6. Device according to dependent claim 1, characterized in that the flange-like edge of the shell is slightly inclined outwards. 3. Device according to dependent claim 1, characterized in that the shell has a bulge. 4. Device according to claim, marked is characterized by a sheet-like disc to summarize profile edge made of flexible material, for. B. rubber, which two parts form the hollow body. 5. Device according to claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that a resilient element is easily seen in the hollow body, which is supported on the window pane when it is attached. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Berührungsfläche der Vorrichtung mit der Fensterscheibe eine klebende Dichtungsmasse aufgebracht ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Saugnapf versehen ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrand als Saugorgan ausgebildet ist. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 5, characterized in that an adhesive sealing compound is applied to the contact surface of the device with the window pane. 7. Device according to claim and the dependent claims 1 to 6, characterized in that it is provided with a suction cup. B. Device according to dependent claim 4, characterized in that the profile edge is designed as a suction member.
CH361723D 1956-12-11 1957-12-07 Device to prevent tarnishing of window panes CH361723A (en)

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