Kreuzspulmaschine
Es ist bekannt, zum Antriebe von Kreuzspulen und zur gleichzeitigen Verlegung des Fadens bei Kreuzspulmaschinen mit hoher Aufwickelgeschwindigkeit, sogenannte Schlitztrommeln zu benutzen.
Derartige Schlitztrommeln besitzen einen Einführungsschlitz, damit der Faden sich selbsttätig in die Schlitztrommeln einführt. Zum anderen sitzen diese Schlitztrommeln auf einer gemeinsamen Achse und weisen in ihrem Innern vielfach noch Ausgleichsellipsen auf, die den Zweck haben, unterschiedliche Fadenspannungen beim Bewickeln der Spule auszugleichen.
Infolge der immer mehr gesteigerten Aufwickelgeschwindigkeit, z. B. bis 1000 mtr./Min. und mehr, ergibt sich jedoch bei den Schlitztrommeln der beschriebenen Bauart der Übelstand, dass Faserflug sich im Innern der Schlitztrommeln in den kleinsten Ecken und Kanten absetzt, wobei dieser umso grösser wird, je höher die Aufwickelgeschwindigkeit ist.
Diese Fasefflugansammlungen werden nun von Zeit zu Zeit von dem durchlaufenden Faden mitgerissen und gelangen somit in Form von Flocken oder Batzen mit auf die Kreuzspule.
Weiterhin ist es beim Spulen bekannt, eine derartige Spannung anzuwenden, dass beispielsweise spitze Stellen im Garn zum Reissen gebracht werden.
Durch die e erhöhte Aufwickelgeschwindigkeit kommt es bisweilen vor, dass gerade dann, wenn der Faden in unmittelbarer Nähe der Aufwickelspule abreisst, das noch nicht gewickelte Fadenende sich fängt und sich im Innern der Trommel dann über die Ausgleichellipse oder um die Schlitztrommel-Antriebsachse wickelt. Ein Entfernen derartiger Wickel bedeutet aber, dass die ganze Maschine stillgesetzt werden muss, was nicht nur einen Produktionsausfall auf der einen Seite, sondern auch noch den Garnverlust auf der anderen Seite zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diese bekannten Mängel zu beseitigen. Sie betrifft eine Kreuzspulmaschine, deren Aufwickelspulen durch je einen mit einem Faden verlegangsschlitz versehenen, rotierenden Fadenver legungskörper durch Reibungsmitnahme angetrieben wird. Erfindungsgemäss zeichnet sich die Kreuzspulmaschine dadurch aus, dass jeder Fadenverlegungskörper aus zwei nicht direkt verbundenen durch einen durchgehenden Trennspalt voneinander getrennten Körperteilen gebildet ist, von denen jeder an seiner Aussenseite gelagert und angetrieben ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert:
Durch eine besondere Ausbildung der Schlitztrommeln ist es gelungen, mit einem Schlage die bisher unvermeidlichen Übelstände zu vermeiden.
Und zwar befinden sich bei solchen Trommelausführungen im Innern der Trommel keinerlei Hindernisse in Form von Ecken, Kanten, Vorsprüngen, Achsen oder dergleichen, an denen sich Faserteile ansammeln können. Der Faden kann vielmehr durch diese geschickte Ausbildung der Trommeln das Innere frei passieren, zum anderen ist es jetzt nicht mehr möglich, dass ein abgerissenes Fadenende Wikkel bildet, da es unmittelbar nach dem Burch wieder frei durchhängt. Ausserdem erübrigt sich bei dieser Trommelausführung der Fangschlitz, so dass sich auch an dieser Stelle keine Faseransammlungen bilden können. Und nicht zuletzt arbeiten diese Trommeln sicher und zuverläs, sig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den eine Trommel bildenden Trommelteilen zylindrische Umfangsgestalt zu geben und sie durch achsgleiche Antriebswellen anzutreiben.
Darüber hinaus wird weiterhin vorgeschlagen, anstelle der Schlitztrommeln z. B. durch Verminderung der Wandstärke der Trommelteile in Achsrichtung zum Trennspalt hin Scheibenflügel zu bilden, die einerseits innen unverbunden und andererseits gleichfalls nur aussenseitig angetrieben und gelagert sind in der Weise, dass jeder der beiden Einzelflügel durch ein benachbartes Getriebe angetrieben ist.
Auch ist bei einer solchen Ausführungsform der gleiche Grundgedanke, die Trommeln oder Scheibenflügel im Innern vollkommen achs- und hindernislos auszubilden in ebenso vorteilhafter als auch wirkungsvoller Weise verwirklicht. Darüber hinaus hat dabei die achsgleiche Anordnung der Trommeln oder Scheibenflügel nicht nur erhebliche bautechnische Vorteile, sondern sie zeichnet sich in ebenso günstiger Weise auch antriebstechnisch aus. Nämlich durch diese Ausführungsform der nunmehr zylindrischen Trommelteile, lässt sich die Herstellung dieser Einzeltrommelteile wesentlich erleichtern.
Überdies kann man auch die Achsen der beiden Schlltztrommelteile geneigt zueinander anordnen, in dem sie einen Winkel bilden, der kleiner ist t als 1800.
Und zwar ist dann ihre Lage vorteilhaft derart vorgesehen, dass die Antriebs achsen zur Aufwickel- spule hin stark divergieren. Dabei ist es weiterhin zweckmässig, die beiden Trommelteile entsprechend dem geneigten Achswinkel konisch auszubilden, derart, dass die von der Aufwickelspule berührte Mantellinie eine Gerade ist. Dadurch ergibt es sich, dass der Fadeneinlaufwinkel durch den nach unten sich verbreiternden Schlitz abgeflacht wird, was wiederum den Vorteil hat, dass zu starke Spannungsunterschiede beim Bewickeln, insbesondere aber beim Wickeln der Spulenkanten vermieden werden.
Damit nun auch ein vollkommen gleichmässiges Laufen der beiden je für sich angetriebenen Trommelteile gewährleistet ist, wird man den Antrieb dieser Trommelteile vorzugsweise über einen gemeinsamen Zahnrad-Antrieb erfolgen lassen, wobei die beiden treibenden Räder auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen und mit den getriebenen Rädern auf den Trommelantriebsachsen zusammenwirken.
Dadurch ist der gesamte Lauf der Maschine, bzw. aller Trommelteile durchaus gleichmässig und ohne Schwankungen.
Ausserdem können die Schlitztrommeln bzw. die Scheibenflügel jeweils zwischen zwei Antriebselementen vorgesehen werden, wobei der Antrieb in der Weise erfolgen kann, dass jede Teiltrommel oder jeder Teil-Scheibenflügel durch das benachbarte Getriebe angetrieben ist.
Durch diese ausgeführte Antriebskombination der Schlitztrommeln oder der Scheibenflügel, wird nicht nur hinsichtlich des gesamten Maschinenaufbaues in der Längs seiten auslegung erheblicher Maschinenraum eingespart, sondern auch bezüglich des Antriebes bzw. dessen Antriebsorgane selbst, lässt sich auf diese Weise mit verhältnismässig wenig Antriebsteilen - Räder und Antriebswellen - ein völlig einwandfreier und zuverlässiger Spulbetrieb erstellen und durchführen. Durch den Antrieb von jeweils zwei benachbarten Trommel- oder Flügelscheibenteile durch ein einziges Antriebselement lassen sich auf verhältnismässig kleinem Raum, viele Trommeln oder Scheiben unterbringen.
Antriebstechnisch gesehen hat dieser Doppelantrieb eines jeden Getriebes den Vorteil, dass jede, auf beiden Endteilen eine Teiltrommel oder einen Teilflügel tragende Antriebswelle auf diese Weise zu beiden Seiten gelagert ist, so dass s die eventuell auftretenden Kräfte durch diese zweiseitige Lagerung wirkungsvoll ausgeglichen bzw. aufgenommen werden. Jegliche, eventuell auftretenden Überbeanspruchungen infolge einseitiger Lagerung werden durch diese neuartige Ausführungsform praktisch ausgeschlossen.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele; und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitendarstellung einer Kreuzspulmaschine mit eingezeichnetem Fadenverlauf;
Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei anstelle der Schlitztrommeln Scheibenflügel vorgesehen sind, mit gleichfalls eingezeichnetem Fadenlauf;
Fig. 3 eine Vorderansicht dazu, mit Antrieb und Scheibenflügelanordnung;
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Maschinenantrieb, wobei jede Maschinenseite gesondert angetrieben ist;
Fig. 5 einen Maschinenantrieb, wo beide Ma schinenseiten gemeinsam angetrieben sind;
Fig;
6 eine Vorderansicht des Antriebes mit eingezeichneten Schlitztrommelteilen
Fig. 7 einen Maschinenantrieb mit Hilfe stirnverzahnter Antriebsräder;
Fig. 8 den gleichen Antrieb in der Vorderansicht gesehen;
Fig. 9 einen Maschinen antrieb mittels gezahnter Bänder;
Fig. 10 den Antrieb nach Fig. 9 in Vorderansicht gesehen und
Fig. 11 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit im wesentlichen kegelstumpfartig ausgebildeten Schlitztrommelteilen, wobei die Einzel-Trommelteile auf geneigt zueinander stehenden Antriebsachsen angeordnet sind.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Kreuzspulmaschine ist mit 10 ein Maschinenständer bezeichnet, der zunächst oberhalb seines Aufstellfusses Auslegearme 11 besitzt, während der Ständermittelteil oberhalb dieser Auslegertragarme 11 wiederum als Träger 12 ausgebildet ist, der seinerseits die seitliche Lagerung der Schlitztrommeln 13, 13' und deren Antriebsgetriebe 14, 14' trägt. Auf diesen Schlitztrommeln 13, 13', die zylindrisch ausgeführt, und aussenseitig gelagert und angetrieben sind, werden in bekannter Weise die Aufwickelspulen 15 angetrieben.
Der Fadenverlauf des Fadens 16 ist dabei kurz folgender: Er wird zunächst von einer im unteren Bereiche der Maschine vorgesehenen, stehenden Ablaufspule 17 bzw. einem stehenden Kops 18, die höhenverstellbar sind, abgezogen, wobei der sich nach dem Abwickeln bildende Ballon durch eine Ballonbrecheinrichtung, einen sogenannten Ballonbrecher 19 gebrochen wird. Hinter diesem Ballonbrecher im Sinne des Fadenlaufes, durchläuft der Faden 16 dann zwei hintereinander geschaltete Schlitzfadenreiniger 20, 21 und gelangt dann durch die Tellerfadenbremse 22, in der noch der letzte, dem Faden 16 anhaftende Faserflug oder dergleichen direkt abgesaugt und ins Absaugrohr 23 geleitet wird.
Nach dem Verlassen der Tellerfadenbremse 22 läuft der Faden 16 über eine Fadenleitstange 24 und durchläuft anschliessend die Fadenleittrommelteile 13, 13', die innen unverbunden also für den Faden frei durchgängig ausgeführt sind. Diese Fadenleittrommeln 13, 13' werden durch ein Getriebe 14 bzw. 14'angetrieben, das weiter hinten besonders erläutert ist. Unmittelbar auf diesen Fadenleittrommeln 13, 13' liegen die Aufwickel- oder Kreuzspulen 15, die in den Spulenhaltern 25 gehalten sind. Die Teile 13 und 13' des Fadenverlegungskörper sind somit nicht direkt verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 sind anstelle der Fadenleittrommeln 13, 13' unter Verminderung der Wandstärke in Axialrichtung gesehen zum Spalt 26 hin, Scheibenflügel 27, 27' gebildet, die einerseits innen unverbunden sind, und andererseits nur auf ihrer Aussenseite gelagert und angetrieben sind. Der Antrieb dieser Scheibenflügel 27, 27' erfolgt nach der dargestellten Ausführungsform durch ein Schraubenrädergetriebe, wobei auf der Hauptantriebswelle 28 an den jeweiligen Antriebsstationen Übertragungsräder 29 vorgesehen sind, die als Schraubenräder ausgeführt sind. Durch diese Räder 29 wird der Antrieb auf eine Zwischenwelle 30 übertragen, die ihrerseits wiederum durch Zwischenräder 31 mit der Antriebswelle 32 der Scheibenflügel 27, 27' zusammenwirken.
Diese Scheibenflügel sind in der Weise angeordnet, dass jeweils zwischen zwei Antriebsstationen zwei Flügelteile, also ein kompletter Scheibenflügel 27, 27' liegt, wobei jeder Einzelflügel 27 bzw. 27' durch das benachbarte Getriebe angetrieben ist, somit wird jeder Einzelflügel eines Scheibenflügels getrennt vom anderen, jedoch von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle 28 betrieben. Jede Maschinenseite kann dabei gesondert für sich, oder gegebenenfalls können auch beide Seiten gemeinsam angetrieben sein.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein derartiger Maschine Antrieb veranschaulicht. Und zwar sind nach Fig. 4 zwei Hauptantriebswellen 33 und 34 vorgesehen, von denen die Welle 33 die eine, und die Antriebswelle 34 die andere Maschinenseite der Spulmaschine antreibt. Die Antriebsübertragung erfolgt auch hierbei wiederum durch Schraubenräderpaare 35 auf der Hauptantriebswelle 33 bzw. 34 auf die Zwischenräder 36 zur Schlitztrommelwelle 37.
Der Antrieb nach Fig. 5 ist in der Weise ausgelegt, dass eine einzige Hauptantriebswelle 38 vorgesehen ist, die beide Maschinenseiten derart antreibt, dass lediglich eine gemeinsame Zwischenwelle 39 den Antrieb auf die Schlitztrommel-Antriebswellen 37 weitergibt, bzw. überträgt. Auch hierbei ist der Antrieb mit Hilfe von Schraubenräder-Uberset- zungen durchgeführt.
Und Fig. 6 zeigt schliesslich eine Vorderansicht zum Antrieb, wobei jeweils die einzelnen Trommelteile 13 und 13' jeweils zwischen zwei Getriebestationen vorgesehen sind, derart, dass je ein Trommelteil vom benachbarten Getriebe angetrieben wird.
Ausserdem ist in Fig. 6 deutlich die zylindrische Ausbildung der Trommeln 13, 13' einerseits und die gleichachsige Anordnung aller Trommeln 13, 13' klar verdeutlicht.
Eine andere Antriebsweise der Maschine ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei wiederum entweder von nur einer oder gegebenenfalls auch von zwei Hauptantriebswellen 40, 41 aus, mit Hilfe von stirnverzahnten Zahnrädern 42 die Antriebsübertragung zunächst auf die Zwischenräderpaare 43 übertragen wird, die dann ihrerseits mit den Antriebsrädern 44 der Schlitztrommeln 13, 13' bzw. der Scheibenflügel 27, 27' zusammenwirken.
Diese Räderanordnung des Stirnradantriebes ist in Fig. 8 in einer Vorderansicht gesehen gezeichnet, wobei wiederum jeweils zwischen zwei Antriebsstationen eine Schlitztrommel 13, 13' vorgesehen ist.
Die Räderanordnung ist dabei schräg vorgenommen (Fig. 7), so dass ebenfalls in der Höhe gesehen, wenig Maschinenraum beansprucht wird.
Eine weitere Antriebs ausführung einer Kreuzspulmaschine ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wobei nach der vorliegenden Ausführungsform zwei Hauptantriebswellen 45 bzw. 46 vorgesehen sind, die aber durch eine einzige Hauptantriebswelle ersetzt sein können. Der Antrieb erfolgt hierbei von der Antriebswelle direkt auf die Schlitztrommeln 13, 13' bzw. auf die Scheibenflügel 27, 27' mittels eines gezahnten Bandantriebes 47.
Und schliesslich ist noch in Fig. 11 eine Ausführung einer Schlitztrommel 48, 49 dargestellt, wobei die beiden Trommelteile etwa eine kegelstumpfförmige Umrissform besitzen, wobei jeder Trommelteil für sich gelagert und angetrieben ist. Die die Trommelteile 48, 49 aufnehmenden Antriebsachsen 50 sind geneigt zueinander angeordnet und bilden einen Winkel der etwas kleiner ist als 1800. Diese Antriebs achsen 50 sind dabei von der Seite her in die Trommelteile 48, 49 eingeführt und weisen aus serhalb der Trommelteile je ein Antriebszahnrad 51 auf. Die Lagerung 52 dieser Achsen 50 befindet sich ausserhalb der Antriebsräder 51. Der Antrieb dieser Zahnräder 51 erfolgt durch weitere, auf einer gemeinsamen Welle 53 sitzende Zahnräder 54.
Die beiden Trommelteile 48, 49 sind entsprechend der geneigten Lage der Antriebsachsen 50 konisch ausgebildet, so dass die von der Aufwickelspule 15 berührte Mantellinie 55 der Trommelteile eine Gerade ist. Die inneren leicht hohl gewölbten Trommelböden 56 sind vollkommen glatt gehalten, so dass sich keine Faserflugteile absetzen können.
Irgendwelche Hindernisse, wie Achsen, Ausgleichellipsen, Vorsprünge oder dergleichen entfallen hierbei ganz; Wickelbildungen sind ausgeschlossen. Der freie Raum zwischen den beiden Trommelteilen 48, 49 bildet an der Auflagestelle der Kreuzspule 15 einen Fadenführungsschlitz 57 von normaler Breite, der sich aber nach unten hin durch die e Schrägver- legung der Achsen 50 verbreitert, so dass also nur an der Bewickelungsstelle 58 der Zwischenraum zwischen den beiden Führungstrommeln eine normale Breite aufweist, wodurch der Faden 16 selbst mit den Trommelführungskanten 59 in Berührung kommt. Es erübrigt sich somit ein besonderer Einführungsschlitz, da der verbreiterte Zwischenraum bei den schräggestellten Trommelteilen 48, 49 an der Einlaufstelle eine genügende Breite hat, um von sich aus den Faden 16 zu fangen.
Es ist zweckmässig, jeweils vor die Schlitztrommeln in Umfangsrichtung ein Schutzblech anzuordnen, damit auf der einen Seite die Bedienungsperson der Maschine nicht gefährdet ist, und dass auf der anderen Seite durch Vorsehung eines Einführungsschlitzes im Schutzblech, das Einlegen des Fadens erleichtert und vereinfacht wird. Dieses Schutzblech kann dann abklappbar vorgesehen sein, damit man die Maschine besser reinigen kann.
Package winder
It is known to use so-called slit drums to drive cheeses and for the simultaneous laying of the thread in cross-winding machines with high winding speed.
Such slotted drums have an insertion slot so that the thread automatically introduces itself into the slotted drums. On the other hand, these slotted drums sit on a common axis and often have compensating ellipses in their interior, which have the purpose of compensating for different thread tensions when winding the bobbin.
As a result of the ever increasing winding speed, z. B. up to 1000 mtr./min. and more, the inconvenience of the slotted drums of the type described is that fiber fluff settles inside the slotted drums in the smallest corners and edges, the higher the winding speed, the greater this is.
These chamfer fly accumulations are carried away from time to time by the thread passing through and thus get onto the cheese in the form of flakes or lumps.
It is also known in winding to use such a tension that, for example, sharp points in the yarn are caused to tear.
Due to the increased winding speed, it sometimes happens that just when the thread breaks in the immediate vicinity of the winding spool, the not yet wound thread end is caught and then wraps inside the drum over the compensation ellipse or around the slotted drum drive shaft. Removing such laps, however, means that the entire machine has to be shut down, which not only results in a loss of production on the one hand, but also in yarn loss on the other.
The present invention has therefore set itself the task of eliminating these known deficiencies. It relates to a package winder whose take-up bobbins are driven by frictional entrainment by a rotating Fadenver laying body provided with a thread laying slot. According to the invention, the package winder is characterized in that each thread-laying body is formed from two body parts that are not directly connected and separated from one another by a continuous separating gap, each of which is supported and driven on its outside.
Embodiments of the invention are discussed below:
Thanks to a special design of the slotted drums, it was possible to avoid the previously unavoidable inconveniences at one stroke.
In fact, in such drum designs there are no obstacles in the interior of the drum in the form of corners, edges, projections, axes or the like, on which fiber parts can collect. Rather, the thread can freely pass through the inside thanks to this skilful design of the drums; on the other hand, it is no longer possible for a torn end of the thread to form loops because it sags freely again immediately after breaking. In addition, the trap slot is unnecessary with this drum design, so that no fiber accumulations can form at this point either. And last but not least, these drums work safely and reliably.
In a preferred embodiment of the subject matter of the invention it has proven to be particularly advantageous to give the drum parts forming a drum a cylindrical circumferential shape and to drive them by coaxial drive shafts.
In addition, it is also proposed, instead of the slotted drums z. B. to form disc blades by reducing the wall thickness of the drum parts in the axial direction towards the separating gap, which are on the one hand disconnected on the inside and on the other hand only driven and mounted on the outside in such a way that each of the two individual blades is driven by an adjacent gear.
In such an embodiment, the same basic idea of designing the inside of the drums or disc blades completely without axes or obstacles is implemented in an equally advantageous and effective manner. In addition, the coaxial arrangement of the drums or disc blades not only has considerable structural advantages, but it is also advantageous in terms of drive technology. Namely through this embodiment of the now cylindrical drum parts, the production of these individual drum parts can be made much easier.
In addition, the axes of the two drum parts can also be arranged inclined to one another by forming an angle which is smaller than 1800.
Their position is then advantageously provided in such a way that the drive axes diverge strongly towards the take-up reel. It is also expedient to design the two drum parts conically in accordance with the inclined axial angle, in such a way that the surface line contacted by the take-up reel is a straight line. This results in the thread inlet angle being flattened by the downwardly widening slot, which in turn has the advantage that excessive tension differences are avoided during winding, but especially when winding the bobbin edges.
So that the two drum parts, each driven individually, are guaranteed to run evenly, these drum parts are preferably driven by a common gear drive, with the two driving wheels sitting on a common drive shaft and with the driven wheels on the Cooperate drum drive axles.
As a result, the entire run of the machine or all drum parts is absolutely uniform and without fluctuations.
In addition, the slotted drums or the disc blades can each be provided between two drive elements, wherein the drive can take place in such a way that each partial drum or each partial disc blade is driven by the adjacent gear.
This executed drive combination of the slotted drums or the disc blades not only saves considerable machine space with regard to the entire machine structure in the longitudinal design, but also with regard to the drive or its drive elements themselves, can be in this way with relatively few drive parts - wheels and drive shafts - create and carry out a completely flawless and reliable winding operation. By driving two adjacent drum or wing disk parts by a single drive element, many drums or disks can be accommodated in a relatively small space.
From a drive point of view, this double drive of each transmission has the advantage that each drive shaft carrying a partial drum or a partial wing on both end parts is mounted on both sides in this way, so that any forces that may occur are effectively compensated or absorbed by this double-sided mounting . Any overstressing that may occur as a result of one-sided storage is practically eliminated by this new design.
In addition, the invention is best understood on the basis of the following description of the exemplary embodiments shown in the drawings; namely show:
1 shows a side view of a package winder with a drawn thread course;
2 shows a side view, with disc blades being provided instead of the slotted drums, with the thread path likewise drawn;
3 shows a front view of this, with drive and disk vane arrangement;
4 shows a schematically illustrated machine drive, each side of the machine being driven separately;
5 shows a machine drive where both sides of the machine are driven together;
Fig;
6 is a front view of the drive with the slotted drum parts drawn
7 shows a machine drive with the aid of spur-toothed drive wheels;
8 shows the same drive in a front view;
9 shows a machine drive by means of toothed belts;
FIG. 10 shows the drive according to FIG. 9 in a front view and
11 shows a front view of a further embodiment of the invention with essentially truncated cone-shaped slotted drum parts, the individual drum parts being arranged on drive axes inclined to one another.
In the case of the package winder shown in Fig. 1, 10 denotes a machine stand, which initially has extension arms 11 above its stand, while the center part of the stand above these extension support arms 11 is in turn designed as a carrier 12, which in turn supports the lateral support of the slotted drums 13, 13 'and whose drive gear 14, 14 'carries. The take-up spools 15 are driven in a known manner on these slotted drums 13, 13 ', which are of cylindrical design and are mounted and driven on the outside.
The thread course of the thread 16 is briefly as follows: It is first drawn off from a vertical pay-off bobbin 17 or a vertical cop 18 provided in the lower area of the machine, which are height-adjustable, the balloon forming after unwinding by a balloon breaking device, a so-called balloon breaker 19 is broken. Behind this balloon breaker in the sense of the thread path, the thread 16 then runs through two slot thread cleaners 20, 21 connected one behind the other and then passes through the disc thread brake 22, in which the last fiber fluff or the like adhering to the thread 16 is sucked off directly and fed into the suction pipe 23.
After leaving the disc thread brake 22, the thread 16 runs over a thread guide rod 24 and then passes through the thread guide drum parts 13, 13 ', which are internally unconnected, that is, freely continuous for the thread. These thread guide drums 13, 13 'are driven by a gear 14 or 14', which is explained in particular below. The take-up or cross-wound bobbins 15, which are held in the bobbin holders 25, lie directly on these thread guide drums 13, 13 ′. The parts 13 and 13 'of the thread-laying body are thus not directly connected.
In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, instead of the thread guide drums 13, 13 ', while the wall thickness is reduced in the axial direction towards the gap 26, disc blades 27, 27' are formed which, on the one hand, are not connected on the inside, and, on the other hand, are only supported and supported on their outside are driven. The drive of these disc blades 27, 27 'takes place according to the embodiment shown by a helical gear transmission, transmission gears 29 being provided on the main drive shaft 28 at the respective drive stations, which are designed as helical gears. Through these wheels 29, the drive is transmitted to an intermediate shaft 30, which in turn interacts through intermediate wheels 31 with the drive shaft 32 of the disc blades 27, 27 '.
These disc blades are arranged in such a way that between two drive stations there is two blade parts, i.e. a complete disc blade 27, 27 ', with each individual blade 27 or 27' being driven by the adjacent gear, thus each individual blade of a disc blade is separated from the other , but operated by a common main drive shaft 28. Each side of the machine can be driven separately or, if necessary, both sides can be driven together.
Such a machine drive is illustrated in FIGS. 4 to 6. Namely, two main drive shafts 33 and 34 are provided according to FIG. 4, of which the shaft 33 drives one, and the drive shaft 34 drives the other side of the machine. The drive transmission also takes place here again by helical gear pairs 35 on the main drive shaft 33 or 34 to the intermediate gears 36 for the slotted drum shaft 37.
The drive according to FIG. 5 is designed in such a way that a single main drive shaft 38 is provided which drives both machine sides in such a way that only one common intermediate shaft 39 passes on or transmits the drive to the slotted drum drive shafts 37. Here, too, the drive is carried out with the aid of helical gears.
Finally, FIG. 6 shows a front view of the drive, the individual drum parts 13 and 13 'being provided between two gear stations in such a way that each drum part is driven by the adjacent gear.
In addition, the cylindrical configuration of the drums 13, 13 'on the one hand and the coaxial arrangement of all drums 13, 13' are clearly illustrated in FIG. 6.
Another way of driving the machine is shown in FIGS. 7 and 8, in which case the drive transmission is first transmitted to the intermediate gear pairs 43 either from only one or possibly also from two main drive shafts 40, 41 with the help of spur-toothed gears 42, which then in turn cooperate with the drive wheels 44 of the slotted drums 13, 13 'and the disc blades 27, 27'.
This wheel arrangement of the spur gear drive is shown in a front view in FIG. 8, with a slotted drum 13, 13 'again being provided between two drive stations.
The wheels are arranged at an angle (FIG. 7), so that little machine space is required, also seen in height.
Another drive version of a package winder is shown in Figs. 9 and 10, two main drive shafts 45 and 46 are provided according to the present embodiment, but which can be replaced by a single main drive shaft. The drive takes place here from the drive shaft directly onto the slotted drums 13, 13 'or onto the disc blades 27, 27' by means of a toothed belt drive 47.
And finally, an embodiment of a slotted drum 48, 49 is shown in FIG. 11, the two drum parts having approximately a frustoconical outline shape, each drum part being supported and driven separately. The drum parts 48, 49 receiving drive axles 50 are inclined to each other and form an angle slightly smaller than 1800. These drive axles 50 are inserted from the side into the drum parts 48, 49 and each have a drive gear from serhalb the drum parts 51 on. The bearing 52 of these axles 50 is located outside the drive wheels 51. These gear wheels 51 are driven by additional gear wheels 54 seated on a common shaft 53.
The two drum parts 48, 49 are designed conically in accordance with the inclined position of the drive axles 50, so that the surface line 55 of the drum parts contacted by the take-up reel 15 is a straight line. The inner, slightly hollow, arched drum bases 56 are kept completely smooth so that no fluff particles can settle.
Any obstacles, such as axes, compensation ellipses, projections or the like, are completely eliminated; Wraps are excluded. The free space between the two drum parts 48, 49 forms a thread guide slot 57 of normal width at the contact point of the cheese 15, but which widens towards the bottom due to the inclination of the axes 50, so that only at the winding point 58 of the The space between the two guide drums has a normal width, as a result of which the thread 16 itself comes into contact with the drum guide edges 59. There is thus no need for a special insertion slot, since the widened space in the inclined drum parts 48, 49 at the entry point has a sufficient width to catch the thread 16 by itself.
It is advisable to arrange a protective plate in front of the slotted drums in the circumferential direction so that on the one hand the operator of the machine is not endangered and on the other hand, the provision of an insertion slot in the protective plate facilitates and simplifies the insertion of the thread. This protective plate can then be provided so that it can be folded down so that the machine can be cleaned better.