CH508545A - Yarn delivery and storage device - Google Patents

Yarn delivery and storage device

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Publication number
CH508545A
CH508545A CH140570A CH140570A CH508545A CH 508545 A CH508545 A CH 508545A CH 140570 A CH140570 A CH 140570A CH 140570 A CH140570 A CH 140570A CH 508545 A CH508545 A CH 508545A
Authority
CH
Switzerland
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thread
rollers
roller
winding body
dependent
Prior art date
Application number
CH140570A
Other languages
German (de)
Inventor
Joel Rosen Karl Isac
Original Assignee
Rosen Karl I J
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Filing date
Publication date
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Application filed by Rosen Karl I J filed Critical Rosen Karl I J
Publication of CH508545A publication Critical patent/CH508545A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/50Thread-feeding devices for elastic threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  

  
 



  Fadenliefer- und -speichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefer- und -speichervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen und insbesondere für elastische Fäden, mit einem Wickelkörper, dem der Faden tangential zuführbar und auf dem die Fadenwindungen axial transportierbar sind und der einen stillstehenden Tragteil sowie zwei oder mehr darin gehaltene, um die Mittelachse des Wickelkörpers angeordnete Walzen aufweist, die jeweils um ihre eigene Achse drehbar sind, wobei wenigstens eine der Walzen antreibbar und die Achse wenigstens einer der Walzen relativ zur Mittelachse tangential schräggestellt ist, ferner mit einer Antriebsvorrichtung für die Walze oder die Walzen und mit einer die Antriebseinrichtung abhängig von der Menge des aufgespeicherten Fadens beeinflussenden Steuereinrichtung.



   Derartige Vorrichtungen sind dazu bestimmt, den Faden, das Garn oder dgl. von einer Vorratsspule abzuziehen und es einer weiterverarbeitenden Maschine unter möglichst gleichbleibender Spannung zuzuführen.



  Vom Wickelkörper muss beim Betrieb gleichzeitig Garn aufgespult und abgezogen werden können. Dazu ist es erforderlich, dass beim Aufspulen die Fadenwindungen fortlaufend möglichst gleichmässig in axiale Richtung weiterbewegt werden, damit das Abziehen des Fadens nicht durch daraufliegende Windungen behindert wird.



  Die Zahl der den Wickelkörper umschlingenden Fadenwindungen muss durch die Steuereinrichtung nach beiden Seiten begrenzbar sein. Weder darf eine Mindestmenge, die den einwandfreien Betrieb der weiterverarbeitenden Maschine gewährleistet, unter, noch eine Höchstmenge, die zum Abrutschen der Windungen oder deren Überlagern führen könnte, überschritten werden.



   Es ist eine Fadenliefervorrichtung bekannt (britische Patentschrift   Nr. 352454),    die zwischen eine Faden Bearbeitungsvorrichtung und eine aus dem bearbeitenden Faden eine Vorratsspule bildende Aufwickelvorrichtung eingeschaltet ist, und zwar zum Ausgleichen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit denen der Faden die Bearbeitungsvorrichtung verlässt und die, mit der er aufgespult wird. Die bekannte Fadenliefervorrichtung weist zwei Walzen auf, die von einem gemeinsamen Antrieb für das aus den genannten und weiteren Hilfseinrichtungen bestehende, kontinuierlich arbeitende Aggregat her angetrieben werden. Eine der Walzen ist derart schräg zur Mittelachse des Wickelkörpers eingestellt, dass sie die axiale Förderung der Fadenwindungen bewirkt. Der Fadenabzug erfolgt über Kopf.

  Der Faden wird dabei durch eine Öse eines radial zum Wickelkörper an dessen unterem Ende angeordneten Arms geführt.



  Dieser Arm ist mittels einer Rutschkupplung auf einer mit dem Wickelkörper konzentrischen, angetriebenen Achse gelagert. Je nach dem Verhältnis zwischen der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens von dem Wickelkörper zur Zuführgeschwindigkeit rastet diese   Rutschkupp    lung ein oder aus, so dass sich der Arm entweder im gleichen Drehsinn wie die Walzen oder dazu entgegengesetzt bewegt.   Die    Zahl der auf dem Wickelkörper entstehenden Fadenwindungen nimmt dementsprechend zu oder ab. Auf diese aufwendige, zweifellos unsichere und störanfällige Weise soll bei der bekannten Fadenliefervorrichtung die Spannung des abgezogenen Fadens konstant werden.

  Das Überschreiten einer maximalen Windungszahl oder das zu rasche Abrutschen der Windungen nach unten soll durch eine Steuereinrichtung bewirkt werden, die einen zwischen den Walzen im unteren Bereich des Wickelkörpers schwenkbar angeordneten Hebel aufweist. In Normalstellung ragt ein Arm dieses Hebels in Form einer nach unten geneigten Fläche aus dem von den Walzen bestimmten ideellen Umriss des Wickelkörpers heraus. Wenn die Fadenwindungen bei ihrer axialen Bewegung nach unten auf diese schräge Fläche auflaufen, bewirken sie ein Verschwenken des Hebels, wodurch dieser mit einem Schaltelement in Kontakt kommt. Dessen Betätigung schaltet eine Magnetspule ein, worauf diese einen Magnetkern anzieht.



  Die Bewegung des   Magnetkerns    hat eine Höhenverstel  lung des Treibriemens der Antriebseinrichtung relativ zu den konischen Antriebsrädern für die Fadenliefervorrichtung zurfolge derart, dass die Walzen langsamer laufen, bis die Zahl der Windungen zurückgeht und eine Feder den Treibriemen in die ursprüngliche Stellung zurückdrängt. Diese Einrichtung arbeitet mit im Aufbau und im Betrieb störanfälligen Bauteilen und kann letztlich das Abrutschen von Windungen, falls dieses schnell erfolgt, nicht verhindern, da der die Bewegung aufhaltende vorstehende Hebelarm ja durch die Windungen nach innen, also aus dem Weg gedrückt wird. Ein Stillsetzen der bekannten Fadenliefervorrichtung durch die Steuereinrichtung ist nicht möglich.



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fadenliefer- und gegebenenfalls -speichervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in ihrer Arbeitsweise an beliebige ihr vor- und nachgeordnete Fadenbe- und -verarbeitungseinrichtungen anpassbar, somit vielseitig verwendbar ist und dabei einen einfachen, wirtschaftlichen und robusten Aufbau aufweist.



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Steuereinrichtung mit einer der Walzen gekoppelt und diese Walze wenigstens radial zur Mittelachse des Speicherkörpers derart schwenkbar angeordnet ist, dass ihr Verschwenken von den aufgespulten Fadenwindungen ausgelöst wird.



   Bei der erfindungsgemässen Fadenliefer- und -speichervorrichtung kann die schwenkbare Walze selbst das Schaltelement bilden. Die vom Einführungsbereich des Wickelkörpers axial in den Abzugsbereich wandernden Fadenwindungen können das eine Ende der schwenkbaren Walze kontinuierlich in Richtung auf die Mittelachse zuziehen. Das andere Ende der schwenkbaren Walze. das dem Schwenkpunkt nahe liegen kann, bewegt sich zwangsläufig entgegengesetzt und kann beim Erreichen eines bestimmten Ausschlags ein Organ der Steuereinrichtung. beispielsweise einen Kontakt, beaufschlagen.



  Dabei kann die langsame Schwenkbewegung der Walze von einem bestimmten Punkt an zu einem stufenweisen Ändern der   Walzengeschwindigkeit    ausgenützt werden, und/oder zum Abschalten des Antriebs für die Walzen, sofern dieser unabhängig von den der Vorrichtung vorbzw. nachgeschalteten Vorrichtungen arbeitet. Die unmittelbare Wechselwirkung zwischen der schwenkbaren Walze und den auf ihr axial wandernden Fadenwindungen ermöglicht ein sehr feinfühliges, somit genaues Steuern der Vorrichtung abhängig von der Zahl der Windungen und der Fadenspannung. Da kein zusätzliches Schaltelement, wie es bei der oben geschilderten   bekannten    Vorrichtung der Hebel darstellt, notwendig wird, ist der Aufbau der Vorrichtung einfacher, robuster und weniger störanfällig.



   Vorteilhaft kann der schwenkbaren Walze eine beim radialen Verschwenken dieser Walze wenigstens eine der Walzen des Wickelkörpers derart verstellende Führungseinrichtung zugeordnet sein, dass der Einfluss der radialen Schwenkbewegung auf die Axialförderung der Fadenwindungen durch Änderung des ideellen Umfangs des Wickelkörpers, zumindest ausgeglichen wird.



   Der durch die Führungseinrichtung bewirkte Ausgleich ermöglicht es, dass die schwenkbare Walze ihrem Zweck entsprechend in günstiger Weise sehr leicht beweglich angeordnet sein kann. Die radiale Schwenkbewegung kann schon sehr früh von Windungen beeinflusst werden, ohne dass der axiale Transport des Fadens beschleunigt wird, obwohl die schwenkbare Walze in diesem Stadium noch nicht mit der Steuereinrichtung in Kontakt ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die schwenkbare Walze lediglich zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung über die Steuervorrichtung vorgesehen ist, also einen relativ grossen Schwenkweg zurücklegen muss, bis sie den Kontakt erreicht.



   Wenigstens eine der Walzen des Wickelkörpers kann durch die Führungseinrichtung in eine der Axialförderung der Fadenwindungen entgegenwirkende tangentiale Schrägstellung verstellbar sein. Diese Schrägstellung ist gegensinnig zu der im Wickelkörper bei einer oder mehreren Walzen vorhandenen Schrägstellung, die das axiale Fördern der Fadenwindungen nach unten bewirkt, also so, dass die Fadenwindungen einen kleineren Steigungswinkel erhalten.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die schwenkbare Walze an ihrem im Bereich des Fadenzulaufs liegenden Ende schwenkbar aufgehängt und im Bereich ihres dem Fadenablauf zugewandten Endes radial nach innen schwenkbar angeordnet ist, kann die Führungseinrichtung zum Erzwingen einer tangentialen Schrägstellung der schwenkbaren Walze aus einer von einem axialen Verlängerungsansatz der schwenkbaren Walze durchsetzten Ausnehmung in einer die Walze abstützenden Platte des Traggestells bestehen.



  Die Ausnehmung kann dabei im Winkel zur Tangente des ideellen Wickelkörperumrisses so angeordnet sein, dass das freie Ende der Walze bei der durch die Fadenwindungen erzwungenen Radialbewegung gleichzeitig in tangentialer Richtung nach innen auswandert.



  Der Ausgleich der Schwenkbewegung erfolgt somit auf einfache Weise genau der Radialbewegung entsprechend, wofür sich ein Winkel von 450 bei der bevorzugten Ausführungsform als vorteilhaft erwiesen hat. Günstigerweise kann der Schwenkpunkt der schwenkbaren Walze im Inneren dieser Walze angeordnet sein. Der Schwenkweg des mit der Steuereinrichtung gekoppelten Endes kann dadurch vergrössert werden und bietet mehr Einstellmöglichkeiten für die Steuereinrichtung, unter anderem für die Windungszahl. bei der der Antrieb abgeschaltet wird.



   Bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Fadenspeicher- und -lieferungsvorrichtung kann wenigstens eine der Walzen durch die Führungseinrichtung während des   Radialverschwenkens    der schwenkbaren Walze derart radial versetzbar sein, dass der Umfang des Wickelkörpers konstant bleibt. Die Führungseinrichtung kann in diesem Fall aus einer einfach ausgebildeten mechanischen   Kupplungseinriclltung    zwischen der schwenkbaren und der versetzbaren Walze bestehen.



   Bei einer vorteilhaften   Weiterentwidlung    der erfindungsgemässen Fadenliefer- und -speichervorrichtung kann der Wickelkörper am Fadenabzugsende einen im gleichen Drehsinn wie die Walzen angetriebenen, das Abzugsende des Fadens mittels Reibung rund um den Wickelkörper führenden Wulst aufweisen. Dieser Wulst kann bewirken, dass der axiale Transport der Fadenwindungen weitgehend unabhängig von der Abzugsgeschwindigkeit gleichmässig vor sich geht und damit das einwandfreie Funktionieren der schwenkbaren Walze als Schaltelement gewährleisten. Er kann vorteilhaft am Fadenabzugsende einen die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens beeinflussenden Bremsring aufweisen. Der Faden wird somit einer der erfindungsgemässen Vorrichtung nachgeordneten Aufspul- oder Verarbeitungseinrichtung mit gleichmässiger Spannung zugeführt. 

  Die Umfangsgeschwindigkeit eines solchen Wulstes muss immer grösser sein als die der den Wickelkörper bildenden Walzen.  



  Damit wird auch eine Schlingenbildung im Faden vermieden.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Fadenliefer- und -speichervorrichtung:
Fig. 2 eine schematisierte Walzenanordnung der Vorrichtung nach Fig. 1 von der Seite gesehen;
Fig. 3 eine schematisierte Ansicht der oberen Walzenenden;
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht zweier in der Vorrichtung diametral voneinander angeordneter Walzen;
Fig. 5 eine schematisierte Ansicht der Walzen und einer Abwickeleinrichtung von unten gesehen;
Fig. 6 ein Schema eines Teils einer Antriebseinrichtung für die Vorrichtung;    Fig.7    eine Steuereinrichtung der Vorrichtung und eine mit ihr zusammenwirkende Walze im Längsschnitt;
Fig. 8 die Steuereinrichtung und die Walze nach Fig. 7 in einer anderen Betriebsstellung; und
Fig. 9 eine Detailansicht der Vorrichtung von unten.



   Die gezeichnete Fadenliefer- und -speichervorrichtung weist einen Wickelkörper auf, durch dessen Mittelachse 1 der in Fig. 1 gezeichnete Längsschnitt gelegt ist.



  Konzentrisch um die Mittelachse 1 sind vier Walzen 2 bis 5 jeweils um ihre eigene Achse drehbar angeordnet. In Fig. 1 ist die Walze 4 nicht geschnitten dargestellt. Die Walzen sind an einem Ende in einem als Befestigungsplatte ausgebildeten Gestell 6, am anderen Ende in einer Stützplatte 7 gelagert, wobei die Stützplatte 7 mittels eines zentralen Rohres 8 mit dem Gestell 6 verbunden ist.



  Das Gestell 6 und die Stützplatte 7 bilden zusammen ein stillstehendes Tragteil für die Achsen der Walzen.



   Die Walze 2 ist frei drehbar gelagert, während die Walzen 3 bis 5 antreibbar sind. In angetriebenem Zustand verleihen sie einem im Bereich des Gestells   6    zugeführten Faden 9 eine Bewegung um den Wickelkörper und wickeln den Faden in Form von Windungen auf.



  Das dem Gestell 6 nahe Ende der Walzen 2 bis 5 ist somit das Fadenzuführende. Als Antriebsvorrichtung   füt    die Walzen 3 bis 5 ist im Gestell 6 ein Motor 10 angeordnet, der ein Zahnrad 11 treibt. Das Zahnrad 11 treibt ein Zahnrad 12 auf der Achse der Walze 3, das mit einem auf der Mittelachse 1 frei gelagerten Zahnrad 13 kämmt. Dieses treibt einerseits Zahnräder 14 und 15, die fest mit den Achsen der Walzen 4 bzw. 5 verbunden sind.



  Die Walzen 3 bis 5 werden somit in der gleichen Drehrichtung bewegt. Eine schematische Darstellung dieser Antriebseinrichtung ohne den Motor 10 ist in Fig. 6 dargestellt.



   Die Achsen aller Walzen 2 bis 5 sind relativ zur Mittelachse 1 tangential schräggestellt. Diese Schrägstellung ist insbesondere aus den Schemadarstellungen in Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Schrägstellung bewegt sich in der Grössenordnung von etwa 10. Diese geringe Neigung bringt kein Problem der Bewegungsübertragung zwischen den Zahnrädern 11 bis 15 mit sich, genügt jedoch, um eine Weiterbewegung der Fadenwindungen beim Aufspulen in axialer Richtung des Wickelkörpers zu bewirken.



   Dem Antriebsmotor 10 ist eine Steuereinrichtung 16 zugeordnet, die mit der Walze 2 zusammenwirkt. Diese Anordnung ist in den Fig. 7 und 8 in zwei Arbeitsstellungen nochmals gezeigt. Die Steuereinrichtung 16 bewirkt ein Ein- und Ausschalten des Motors 10 und damit über die angetriebenen Walzen 3 bis 5 das Bewegen bzw.



  Stillsetzen der auf den Wickelkörper aufgespulten Fadenwindungen 17, abhängig von deren Menge. Die Walze 2 ist auf einer nicht rotierenden Achse 18 mittels Kugellagern 19 und 20 drehbar gelagert. Die Achse 18 ist um einen Schwenkpunkt 21 in einer Halteplatte 22 des Gestells 6 schwenkbar gelagert. Das dem Schwenkpunkt 21 ferne Ende der Achse 18 ist in einem Schlitz 23 der Stützplatte 7 beweglich geführt, wie aus der Schemadarstellung der Fig. 9 ersichtlich ist. Der Schlitz 23 verläuft etwa um 450 zur Tangente der kreisförmigen Stützplatte 7. Das dem Schwenkpunkt 21 nahe Ende der Achse 18 ist starr mit einem Arm 32 verbunden, dessen freies Ende an einem Mikrokontakt der Steuereinrichtung 16 anliegt und mit einer Zugfeder 24 verbunden ist.

  Dabei wirkt auf dieses Ende des Armes 32 sowohl die Zugkraft der Feder 24 als auch eine nicht gezeichnete, den Kontakt gegen den Arm 32 drückende Feder in der Steuereinrichtung 16. Wenn sich die Zahl der Fadenwindungen vergrössert, wobei diese gleichzeitig axial in den unteren Bereich, d.h.



  dem freien Ende der Walze 2 zuwandern, üben die Fadenwindungen auf die Walze 2 eine radial zur Mittelachse 1 gerichtete Zugkraft aus. Die Walze 2 bewegt sich dadurch kontinuierlich in die in Fig. 8 gezeigte Stellung.



  Das freie Ende der Achse 18 wird dabei im Schlitz 23 zusätzlich zur Radialbewegung tangential geführt. In der Endstellung überwindet das freie Ende des Armes 32 die sowohl von der Feder 24 als auch von dem Mikrokontakt aufgebrachte Belastung und bringt diesen in Schaltstellung. Der Motor 10 wird ausgeschaltet, die Garnwindungen 17 zum Stillstand gebracht. Der Zeitpunkt dieses Schaltvorgangs, d.h. die Menge des aufzuspulenden Fadens, ist durch die Spannung der Feder 24 regulierbar.



  Der Schlitz 23 in der Stützplatte 7 ist so angeordnet, dass die Tangentialstellung der Walze 2 die durch das radiale Einwärts schwenken entstehende axiale Beschleunigung der Fadenwindungen gerade ausgleicht.



   Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, ist der Schwenkpunkt 21 der Walze 2 innerhalb der Walze angeordnet, so dass das mit der Steuereinrichtung zusammenwirkende Ende dieser Walze einen grösseren Spielraum aufweist.



   Der Faden wird von einer nicht-gezeichneten Textilmaschine vom Wickelkörper überkopf abgezogen. Das Abzugsende des Fadens, in Fig. 5 mit 25 bezeichnet, läuft von den Walzen 2 bis 5 über eine sich drehende Scheibe   26,    die mit einem Wulst 27 und einem daran angeordneten Bremsring 28 versehen ist. Der Bremsring 28 weist daran ringförmig angeordnete Finger auf, die schräg nach unten gestellt sind. Deren Dicke und/oder Anordnungsdichte bestimmt die Grösse des Reibungskoeffizienten.



  Die Scheibe 26 ist mittels Kugellagern 29 drehbar auf dem Rohr 8 gelagert. Ihr Antrieb erfolgt über die Mittelachse 1 durch ein Zahnrad 30, das fest an deren oberem Ende angebracht ist. Das Zahnrad 30 kämmt mit dem Zahnrad 11 des Motors 10, wie aus der schematischen Antriebsdarstellung der Fig. 6 ersichtlich ist. Damit wird die Scheibe 26 in gleicher Richtung wie die Walzen 2 bis 5 gedreht und zwar in einer Geschwindigkeit, die durch die Auslegung der Zahnräder in ein bestimmtes Verhältnis zur Aufspulgeschwindigkeit des Fadens gebracht ist.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Walze 4 am Fadenzuführungsende einen konischen Flansch 31 auf, durch den die erste Windung des Fadens 9 länger in axialer Richtung geführt wird, als es die Schrägstellung der Walzenachsen bewirkt.  



   Am Abzugsende des Wickelkörpers weisen die Walzen 2 bis 5 sich konisch erweiternde Abschnitte 33 auf, die auf sie auflaufende Fadenwindungen gegeneinander drücken und damit eine dichtere Wicklung bewirken.



   Am Gestell 6 ist zum Anbringen an einer Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Strickmaschine, ein Winkel 34 mit einer Halteschraube 35 angeordnet. Ferner weist das Gestell 6 einen Arm 36 auf, der an seinem Ende eine Fadenführung 37 trägt. Die Fadenführung 37 fluchtet mit der Mittelachse 1. In einem in Fig. 1 mit 38 bezeichneten Teil des Gestells 6 ist ein nicht gezeichneter Fadenprüfer bekannter Art angeordnet, an dem der Faden 9 vor dem Aufspulen vorbeigeführt wird. Der Fadenprüfer stoppt die weiterverarbeitende Maschine, wenn Fehler am Faden festgestellt werden.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in erster Linie für besonders schwierig zu verarbeitende Fäden oder Garne, wie nichtumsponnenes Lycra oder Gummi bestimmt, aber auch für mehr oder weniger elastische synthetische Garne wie beispielsweise   Crimplene.   



   Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Zahl der Walzen ist von 2 an aufwärts variierbar. Davon kann, den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst, eine beliebige Anzahl von eins an aufwärts antreibbar, der Rest frei drehbar angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind die Achsen sämtlicher Walzen schräggestellt. Je nach der Beschaffenheit des Fadens kann für die axiale Weiterbeförderung der Fadenwindungen die Schrägstellung einer Achse ausreichen.



   Die Elemente, die beim Verschwenken der mit der Steuereinrichtung zusammenwirkenden Walze auf die Steuereinrichtung wirken, können durch geeignete andere Organe ersetzt werden, beispielsweise durch ein Hebelsystem. Es ist auch möglich, das dem Schwenkpunkt nahe Ende der betreffenden Walzenachse unmittelbar auf einen Kontakt wirken zu lassen.

 

   Die Führungseinrichtung zum Ausgleich der Radialbewegung der schwenkbaren Walze kann aus einem starren, hebelartigen oder getriebeartigen Kopplungselement oder mehreren derartigen Elementen bestehen, die beim radialen Verschwenken der schwenkbaren Walze eine oder mehrere der übrigen Walzen tangential verstellen oder derart versetzen, dass der Umfang des Wickelkörpers unverändert bleibt. Es ist auch möglich, das ausgleichende Verstellen einer anderen als der schwenkbaren Walze über die durch das Verschwenken der verstellbaren Walze beaufschlagten Steuereinrichtung her zu bewirken. 



  
 



  Yarn delivery and storage device
The invention relates to a thread supply and storage device, preferably for textile machines and in particular for elastic threads, with a winding body to which the thread can be fed tangentially and on which the thread windings can be transported axially and which has a stationary support part and two or more held therein, around the Has central axis of the winding body arranged rollers, which are each rotatable about their own axis, wherein at least one of the rollers can be driven and the axis of at least one of the rollers is inclined tangentially relative to the central axis, further with a drive device for the roller or rollers and with a die Drive device depending on the amount of the stored thread influencing control device.



   Such devices are intended to pull the thread, the yarn or the like. From a supply spool and feed it to a further processing machine with the most constant tension possible.



  During operation, it must be possible to simultaneously wind and withdraw yarn from the bobbin. For this purpose, it is necessary that the thread turns are continuously moved further as evenly as possible in the axial direction during winding, so that the drawing off of the thread is not hindered by the turns lying on it.



  The number of thread turns wrapping around the winding body must be able to be limited by the control device on both sides. Neither a minimum amount, which guarantees the perfect operation of the further processing machine, nor a maximum amount, which could lead to slipping of the windings or their overlapping, may be exceeded.



   A thread feeding device is known (British patent specification No. 352454), which is connected between a thread processing device and a winding device which forms a supply spool from the processing thread, in order to compensate for the different speeds at which the thread leaves the processing device and the one with which it is wound up. The known thread delivery device has two rollers which are driven by a common drive for the continuously operating unit consisting of the aforementioned and other auxiliary devices. One of the rollers is set at an angle to the center axis of the winding body in such a way that it effects the axial conveyance of the thread turns. The thread is drawn off overhead.

  The thread is guided through an eyelet of an arm arranged radially to the winding body at its lower end.



  This arm is mounted by means of a slip clutch on a driven axis concentric with the winding body. Depending on the ratio between the withdrawal speed of the thread from the winding body to the feed speed, this slip clutch engages or disengages, so that the arm either moves in the same direction of rotation as the rollers or in the opposite direction. The number of thread turns arising on the winding body increases or decreases accordingly. In this complex, undoubtedly insecure and failure-prone manner, the tension of the drawn-off thread should be constant in the known thread feed device.

  Exceeding a maximum number of turns or the turns slipping down too quickly should be brought about by a control device which has a lever arranged pivotably between the rollers in the lower region of the winding body. In the normal position, one arm of this lever protrudes in the form of a downward sloping surface from the ideal outline of the winding body determined by the rollers. When the thread windings run down onto this inclined surface as they move axially, they cause the lever to pivot, causing it to come into contact with a switching element. When it is activated, a magnetic coil switches on, whereupon it attracts a magnetic core.



  The movement of the magnetic core has a height adjustment of the drive belt of the drive device relative to the conical drive wheels for the thread feeder so that the rollers run slower until the number of turns decreases and a spring pushes the drive belt back into the original position. This device works with components that are susceptible to failure during construction and operation and ultimately cannot prevent turns from slipping off if this occurs quickly, since the protruding lever arm holding the movement is pushed inwards by the turns, i.e. out of the way. It is not possible for the control device to stop the known thread delivery device.



   The object of the invention is to create a thread feed and, if necessary, storage device of the type described at the outset, the mode of operation of which can be adapted to any upstream and downstream thread processing and processing devices, thus being versatile and simple, economical and robust Has structure.



   The object is achieved according to the invention in that the control device is coupled to one of the rollers and this roller is arranged pivotably at least radially to the central axis of the storage body in such a way that its pivoting is triggered by the wound turns of thread.



   In the case of the yarn delivery and storage device according to the invention, the pivotable roller itself can form the switching element. The thread windings migrating axially from the lead-in area of the winding body into the take-off area can draw one end of the pivotable roller continuously in the direction of the central axis. The other end of the pivoting roller. which can be close to the pivot point, inevitably moves in the opposite direction and, when a certain deflection is reached, can become an organ of the control device. for example a contact.



  The slow pivoting movement of the roller from a certain point can be used to gradually change the roller speed, and / or to switch off the drive for the rollers, provided that it is independent of the device vorbzw. downstream devices works. The direct interaction between the pivotable roller and the thread turns moving axially on it enables a very sensitive, thus precise control of the device depending on the number of turns and the thread tension. Since no additional switching element, as represented by the lever in the known device described above, is necessary, the structure of the device is simpler, more robust and less prone to failure.



   Advantageously, the pivotable roller can be assigned a guide device which adjusts at least one of the rollers of the winding body when this roller is pivoted radially in such a way that the influence of the radial pivoting movement on the axial conveyance of the thread turns is at least compensated for by changing the ideal circumference of the winding body.



   The compensation brought about by the guide device makes it possible for the pivotable roller to be arranged to be very easily movable in a favorable manner in accordance with its purpose. The radial pivoting movement can be influenced by turns very early on without the axial transport of the thread being accelerated, although the pivotable roller is not yet in contact with the control device at this stage. This is particularly advantageous when the pivotable roller is only provided for switching the drive device on and off via the control device, that is to say has to cover a relatively large pivoting path until it reaches the contact.



   At least one of the rollers of the winding body can be adjusted by the guide device into a tangential inclination which counteracts the axial conveyance of the thread turns. This inclination is in the opposite direction to the inclination present in the winding body in one or more rollers, which causes the thread turns to be axially conveyed downwards, so that the thread turns have a smaller pitch angle.



   In a preferred embodiment, in which the pivotable roller is pivotably suspended at its end lying in the area of the thread inlet and is arranged such that it can pivot radially inward in the area of its end facing the thread run-off, the guide device for forcing a tangential inclination of the pivotable roller from one of one There are axial extension approach of the pivotable roller penetrated recess in a plate supporting the roller of the support frame.



  The recess can be arranged at an angle to the tangent of the ideal winding body outline in such a way that the free end of the roller simultaneously migrates inward in the tangential direction during the radial movement forced by the thread windings.



  The pivoting movement is thus compensated for in a simple manner exactly in accordance with the radial movement, for which an angle of 450 has proven to be advantageous in the preferred embodiment. The pivot point of the pivotable roller can advantageously be arranged inside this roller. The pivoting path of the end coupled to the control device can thereby be increased and offers more setting options for the control device, including for the number of turns. at which the drive is switched off.



   In other embodiments of the yarn storage and delivery device according to the invention, at least one of the rollers can be displaced radially by the guide device during the radial pivoting of the pivotable roller in such a way that the circumference of the winding body remains constant. In this case, the guide device can consist of a simply designed mechanical coupling device between the pivotable and displaceable roller.



   In an advantageous further development of the yarn supply and storage device according to the invention, the winding body at the thread withdrawal end can have a bead driven in the same direction of rotation as the rollers and guiding the withdrawal end of the thread by means of friction around the winding body. This bead can have the effect that the axial transport of the thread windings is largely independent of the take-off speed and thus ensures that the pivotable roller functions properly as a switching element. It can advantageously have a brake ring influencing the withdrawal speed of the thread at the thread withdrawal end. The thread is thus fed with uniform tension to a winding or processing device arranged downstream of the device according to the invention.

  The peripheral speed of such a bead must always be greater than that of the rollers forming the winding body.



  This also prevents the thread from looping.



   An embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a longitudinal section through a thread delivery and storage device according to the invention:
FIG. 2 shows a schematic roller arrangement of the device according to FIG. 1 seen from the side;
3 is a schematic view of the upper ends of the roll;
4 shows a schematic side view of two rollers arranged diametrically from one another in the device;
5 shows a schematic view of the rollers and an unwinding device, seen from below;
6 shows a diagram of part of a drive device for the device; 7 shows a control device of the device and a roller cooperating with it in longitudinal section;
8 shows the control device and the roller according to FIG. 7 in a different operating position; and
9 shows a detailed view of the device from below.



   The drawn thread delivery and storage device has a winding body, through whose central axis 1 the longitudinal section drawn in FIG. 1 is laid.



  Four rollers 2 to 5 are arranged concentrically around the central axis 1, each rotatable around their own axis. In Fig. 1, the roller 4 is not shown in section. The rollers are mounted at one end in a frame 6 designed as a fastening plate and at the other end in a support plate 7, the support plate 7 being connected to the frame 6 by means of a central tube 8.



  The frame 6 and the support plate 7 together form a stationary support part for the axes of the rollers.



   The roller 2 is freely rotatable, while the rollers 3 to 5 can be driven. In the driven state, they give a thread 9 fed in the region of the frame 6 a movement around the winding body and wind the thread in the form of turns.



  The end of the rollers 2 to 5 near the frame 6 is thus the end of the thread. As a drive device for the rollers 3 to 5, a motor 10 is arranged in the frame 6 which drives a gear 11. The gear 11 drives a gear 12 on the axis of the roller 3 which meshes with a gear 13 freely supported on the central axis 1. On the one hand, this drives gears 14 and 15, which are firmly connected to the axes of the rollers 4 and 5, respectively.



  The rollers 3 to 5 are thus moved in the same direction of rotation. A schematic representation of this drive device without the motor 10 is shown in FIG. 6.



   The axes of all rollers 2 to 5 are inclined tangentially relative to the central axis 1. This inclination can be seen in particular from the diagrams in FIGS. 3 and 4. The inclination is in the order of magnitude of about 10. This slight inclination does not cause any problem of the transmission of motion between the gears 11 to 15, but is sufficient to cause further movement of the thread turns during winding in the axial direction of the bobbin.



   A control device 16 which interacts with the roller 2 is assigned to the drive motor 10. This arrangement is shown again in FIGS. 7 and 8 in two working positions. The control device 16 causes the motor 10 to be switched on and off and thus the movement or movement via the driven rollers 3 to 5.



  Shutting down the thread turns 17 wound onto the winding body, depending on their amount. The roller 2 is rotatably mounted on a non-rotating shaft 18 by means of ball bearings 19 and 20. The axis 18 is mounted pivotably about a pivot point 21 in a holding plate 22 of the frame 6. The end of the axis 18 remote from the pivot point 21 is movably guided in a slot 23 of the support plate 7, as can be seen from the schematic illustration in FIG. 9. The slot 23 runs approximately 450 to the tangent of the circular support plate 7. The end of the axis 18 near the pivot point 21 is rigidly connected to an arm 32, the free end of which rests on a microcontact of the control device 16 and is connected to a tension spring 24.

  Both the tensile force of the spring 24 and a spring (not shown) in the control device 16, which presses the contact against the arm 32, acts on this end of the arm 32. If the number of thread turns increases, this at the same time axially in the lower area, ie



  As they migrate towards the free end of the roller 2, the thread turns exert a tensile force directed radially to the central axis 1 on the roller 2. The roller 2 thereby moves continuously into the position shown in FIG.



  The free end of the axle 18 is guided tangentially in the slot 23 in addition to the radial movement. In the end position, the free end of the arm 32 overcomes the load applied both by the spring 24 and by the microcontact and brings it into the switching position. The motor 10 is switched off and the yarn windings 17 are brought to a standstill. The time of this switching process, i.e. the amount of thread to be wound up can be regulated by the tension of the spring 24.



  The slot 23 in the support plate 7 is arranged in such a way that the tangential position of the roller 2 just compensates for the axial acceleration of the thread windings resulting from the radial inward pivoting.



   As can be seen from FIGS. 7 and 8, the pivot point 21 of the roller 2 is arranged within the roller, so that the end of this roller which interacts with the control device has a greater amount of play.



   The thread is pulled off the winding body overhead by a textile machine (not shown). The withdrawal end of the thread, denoted by 25 in FIG. 5, runs from rollers 2 to 5 over a rotating disc 26 which is provided with a bead 27 and a brake ring 28 arranged thereon. The brake ring 28 has on it annularly arranged fingers which are inclined downwards. Their thickness and / or arrangement density determines the size of the coefficient of friction.



  The disk 26 is rotatably mounted on the tube 8 by means of ball bearings 29. It is driven via the central axis 1 by a gearwheel 30 which is firmly attached to its upper end. The gear wheel 30 meshes with the gear wheel 11 of the motor 10, as can be seen from the schematic drive illustration in FIG. 6. Thus, the disk 26 is rotated in the same direction as the rollers 2 to 5 and at a speed that is brought into a certain ratio to the winding speed of the thread by the design of the gear wheels.



   As can be seen from FIG. 1, the roller 4 at the thread feed end has a conical flange 31 through which the first turn of the thread 9 is guided longer in the axial direction than the inclination of the roller axes causes.



   At the take-off end of the winding body, the rollers 2 to 5 have conically widening sections 33 which press the thread windings running onto them against one another and thus effect a denser winding.



   An angle 34 with a retaining screw 35 is arranged on the frame 6 for attachment to a processing machine, for example a knitting machine. Furthermore, the frame 6 has an arm 36 which carries a thread guide 37 at its end. The thread guide 37 is aligned with the central axis 1. In a part of the frame 6 denoted by 38 in FIG. 1, a thread checker of a known type, not shown, is arranged, on which the thread 9 is guided before winding. The thread checker stops the further processing machine if errors are found on the thread.



   The device according to the invention is primarily intended for threads or yarns that are particularly difficult to process, such as non-covered Lycra or rubber, but also for more or less elastic synthetic yarns such as crimped yarns.



   The invention is not restricted to the exemplary embodiment. The number of rollers can be varied from 2 upwards. Depending on the respective working conditions, any number of these can be arranged to be drivable upwards, the rest being freely rotatable. In the embodiment, the axes of all rollers are inclined. Depending on the nature of the thread, the inclination of an axis can be sufficient for the axial further conveyance of the thread turns.



   The elements which act on the control device when the roller cooperating with the control device is pivoted can be replaced by suitable other elements, for example by a lever system. It is also possible to have the end of the relevant roller axis close to the pivot point act directly on a contact.

 

   The guide device for compensating for the radial movement of the pivotable roller can consist of a rigid, lever-like or gear-like coupling element or several such elements which, when the pivotable roller is pivoted radially, tangentially adjust one or more of the remaining rollers or offset them in such a way that the circumference of the winding body remains unchanged . It is also possible to effect the compensatory adjustment of a roller other than the pivotable roller via the control device acted upon by the pivoting of the adjustable roller.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Fadenliefer- und -speichervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen und insbesondere für elastische Fäden, mit einem Wickelkörper, dem der Faden tangential zuführbar und auf dem die Fadenwindungen axial transportierbar sind und der einen stillstehenden Tragteil sowie zwei oder mehr darin gehaltene, um die Mittelachse des Wickelkörpers angeordnete Walzen aufweist die jeweils um ihre eigene Achse drehbar sind, wobei eine der Walzen antreibbar und die Achse einer der Walzen relativ zur Mittelachse tangential schräg gestellt ist, ferner mit einer Antriebseinrichtung für die Walze oder die Walzen und mit einer die Antriebseinrichtung abhängig von der Menge des aufgespeicherten Fadens beeinflussenden Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, Thread supply and storage device, preferably for textile machines and especially for elastic threads, with a winding body to which the thread can be fed tangentially and on which the thread windings can be transported axially and which has a stationary support part and two or more held therein, arranged around the center axis of the winding body Has rollers which are each rotatable about their own axis, wherein one of the rollers can be driven and the axis of one of the rollers is inclined tangentially relative to the central axis, further with a drive device for the roller or rollers and with a drive device depending on the amount of stored thread influencing control device, characterized in that dass die Steuereinrichtung (16) mit einer der Walzen gekoppelt und diese Walze (2) wenigstens radial zur Mittelachse (1) des Wickelkörpers derart schwenkbar angeordnet ist, dass ihr Verschwenken von den aufgespulten Fadenwindungen (17) ausgelöst wird. that the control device (16) is coupled to one of the rollers and this roller (2) is pivotably arranged at least radially to the center axis (1) of the winding body in such a way that its pivoting is triggered by the wound thread turns (17). UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbaren Walze (2) eine beim radialen Verschwenken dieser Walze (2) eine der Walzen des Wickelkörpers derart verstellende Führungseinrichtung (23) zugeordnet ist, dass der Einfluss der radialen Schwenkbewegung auf die Axialförderung der Fadenwindungen (17) zumindest ausgeglichen wird. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the pivotable roller (2) is assigned a guide device (23) which adjusts one of the rollers of the winding body during radial pivoting of this roller (2) in such a way that the influence of the radial pivoting movement on the axial conveyance of the thread turns (17) is at least balanced. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Walzen des Wickelkörpers durch die Führungseinrichtung (23) in eine der Axialförderung der Fadenwindungen entgegenwirkende tangentiale Schrägstellung verstellbar ist. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that one of the rollers of the winding body can be adjusted by the guide device (23) into a tangential inclination counteracting the axial conveyance of the thread turns. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Walze (2) an ihrem im Bereich des Fadenzulaufs liegenden Ende schwenkbar aufgehängt und im Bereich ihres dem Fadenablauf zugewandten Endes radial nach innen schwenkbar ist. 3. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the pivotable roller (2) is pivotably suspended at its end located in the area of the thread inlet and is pivotable radially inward in the area of its end facing the thread outlet. 4. Vorrichtung nach dem Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung zum Erzwingen einer tangentialen Schrägstellung der schwenkbaren Walze (2) aus einer von einem axialen Verlängerungsansatz der schwenkbaren Walze (2) durchsetzten Ausnehmung (23) in einer die Walzen abstützenden Platte (7) des Tragteils besteht. 4. Device according to the dependent claims 2 and 3, characterized in that the guide device for forcing a tangential inclination of the pivotable roller (2) from a recess (23) penetrated by an axial extension of the pivotable roller (2) in a plate supporting the rollers (7) of the supporting part. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Walzen durch die Führungseinrichtung während des Radialverschwenkens der schwenkbaren Walze (2) derart radial versetzbar ist, dass der Umfang des Wickelkörpers konstant bleibt. 5. Device according to dependent claim 1, characterized in that one of the rollers can be displaced radially by the guide device during the radial pivoting of the pivotable roller (2) such that the circumference of the winding body remains constant. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt (21) der schwenkbaren Walze (2) im Inneren dieser Walze angeordnet ist. 6. Device according to claim and the dependent claims 1 to 5, characterized in that the pivot point (21) of the pivotable roller (2) is arranged in the interior of this roller. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper am Fadenabzugsende einen im gleichen Drehsinn wie die Walzen angetriebenen, das Abzugsende des Fadens mittels Reibung rund um den Wickelkörper führenden Wulst (27) aufweist. 7. Device according to claim and the dependent claims 1 to 6, characterized in that the winding body at the thread withdrawal end has a bead (27) which is driven in the same direction of rotation as the rollers and which leads the withdrawal end of the thread by means of friction around the winding body. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper am Fadenabzugsende einen die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens (9) beeinflussenden Bremsring (28) aufweist. 8. Device according to claim and the dependent claims 1 to 7, characterized in that the winding body at the thread draw-off end has a brake ring (28) which influences the draw-off speed of the thread (9). 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsring (28) mitrotierend am Wulst (27) angeordnet ist. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that the brake ring (28) is arranged in a rotating manner on the bead (27). 10. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (27) mit einer derartigen Geschwindigkeit angetrieben wird, dass die Umfangsgeschwindigkeit (28) grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (2 bis 5). 10. Device according to the dependent claims 8 and 9, characterized in that the bead (27) is driven at such a speed that the peripheral speed (28) is greater than the peripheral speed of the rollers (2 to 5).
CH140570A 1969-04-11 1970-02-02 Yarn delivery and storage device CH508545A (en)

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