Um 180 wendbares Teigstück-Traggebänge Die vorliegende Erfindung betrifft ein um 180 wendbares Teigstück-Traggehänge zur Verwendung als Mittel zum Transport von Teigstücken, so bei spielsweise zum Hindurchbefördern durch automa tische Teiggärschränke. Die besondere Art des hier interessierenden Teigstück-Traggehänges ist durchaus bekannt und im wesentlichen bestimmt durch einen im Grundriss rechteckigen,
zwischen zwei gleich laufenden Band- oder Kettenzügen drehbeweglich um seine Längsmittelachse aufzuhängenden Rahmen, ein zwischen den Längsholmen durchhängendes erstes Teigstücktragtuch, ein in der Umkehrstellung ebenfalls zwischen den Längsholmen durchhängendes zweites Teigstücktragtuch und durch eine zusätzliche Gewichtsbelastung zur Erzielung einer möglichst tiefen Schwerpunktlage.
Den Schwerpunkt des Ge hänges so tief wie möglich zu setzen, ist des Ge- hängepend'elns wegen erforderlich, denn sonst könnte es vorkommen, zumal bei nicht genau mittig einlie genden Teigstücken, dass gar zu heftig pendelnde Ge hänge ihre Teigstücke unterwegs verlieren bzw. herausfallen lassen.
Eine bereits bekannte Massnahme zur Erzielung und Unterhaltung einer tiefen Schwerpunktslage ist das Anheften entsprechend schwerer Stangen bzw. Schienen an die Teigstücktücher, und zwar auf der vom Teig unberührt bleibenden Tuchseite. Als einer der wesentlichsten Nachteile dieser Ausführung wurde jedoch erkannt, dass das Teigtragtuch unter der zusätzlichen Belastung durch die Stange bzw. Schiene leidet, mit der Zeit unerwünscht stark ge dehnt wird, seinen Durchgang alsdann zu tief und dadurch das korrekte Auskippen der Teigstücke zu unsicher werden lässt, überdies auch durch die nötige Schienen- bzw.
Stangenbefestigung Material beschädigungen erfährt, infolge welcher die Dauer- haltbarkeit der Tücher sich schon von vornherein ge schwächt erweist.
Bekannt ist des weiteren die Ausführung mit Gewichten bzw. Stangen oder Schienen, die mit be- @sonderen, von den Teigstücktragtüchern unabhän gigen Haltebändern an den Längsholmen des Tuch tragrahmens aufgehängt sind. Diese Ausführung ist wohl besser als die vorerwähnte, aber auch viel auf wendiger und kostspieliger, weil ganz besondere Sorgfalt darauf verwendet werden muss, die Halte bänder an den Längsholmen des Tuchrahmens unter sich genau gleichlängig anzubringen, so dass alle Bänder gleichmässig tragen und keines von ihnen, mehr als irgendeines der andern beansprucht wird.
Beim erfindungsgemässen Teigstück-Traggehänge sind die oben dargelegten Nachteile ausgeschlossen, und zwar sehr einfach dadurch, dass als zusätzliche Gewichtsbelastung eine lose Stange zwischen den Teigstücktragtüchern vorgesehen und mit ihren Enden in Schienen geführt ist, welche in der zur Rahmenebene senkrechten Längsmittelebene des Traggehänges fest an den Stirnholmen des Rahmens angebracht sind.
Durch Endanschläge an den Stan- genführungsschienen kann das Bewegungsspiel der Stange so begrenzt sein, d'ass die Teigstücktragtücher durch die Stange niemals zusätzlich gewichtsbelastet werden.
Damit sich beim Aufschlagen der Stange auf die Endanschläge der Führungsschienen keine lästigen Geräusche ergeben, können die Endanschläge mit einer Polsterung versehen sein.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes be schrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, und Fig. 2 zeigt einen Querschnitt. Der Tuchtragrahmen des Gehänges ist wie üblich aus<I>zwei</I> Längsholmen 1, 1' und zwei End-bzw. Stirn holmen 2, 2' bestehend.
An den beiden Längshohnen 1, 1' -sind die Teigtragtücher 3, 3' aufgehängt. Im vorliegenden Beispielsfall sind beide Tragtücher 3, 3' aus einem Stück bzw. aus einem Tuchschlauch be stehend, der auf den Hohnen 1, 1' mittels Nieten. 4, 4' festgelegt ist.
Aussenseitig an den Stirnholmen 2, 2' genau in deren Mitte vorgesehene Tragzapfen 5, 5' lassen das Gehänge wie üblich zwischen zwei Band- oder Kettenzügen aufhängen, so dass zum Auskippen des jeweils eingelagerten Teigstückes 6 und zum Einlagern eines, neuen Teigstückes eine Drehbewegung um 180 möglich ist.
An den Stirnholmen 2, 2' sind in der zur Rahmenebene I-1 senkrechten Längsmittelebene II-11 Schienen 7, 7' eines etwa U-förmigen Quer schnittes angebracht. Die Anbringung dieser Schie nen ist so, dass ihre offenen Seiten einander zugekehrt sind. Eine zwischen die Tücher 3, 3' eingeführte Stange 8 aus einem spezifisch möglichst schweren Material, ist mit ihren Enden in den Schienen 7, 7' geführt.
Eine direkte Verbindung der Stange 8 mit dein einen oder dem andern oder gar mit beiden Tüchern 3, 3' ist nicht vorgesehen. Die Stange 8 ist also ein zwischen den Tüchern vollkommen lose angebrachtes und lediglich in den Schienen 7, 7' geführtes Mittel, um eine möglichst tiefe Schwerpunktslage des Teib - stück-Traggehänges zu erhalten.
Damit die Stange 8 in keiner der möglichen Wendestellungen des Teigstück-Traggehänges zu einer Gewichtsbelastung der Teigstücktragtücher 3, 3' werden kann, ist die Stangenführung in den Schienen 7, 7' durch Endanschläge 9, 9' so begrenzt, dass die tiefste Lage der Stange 8 nie tiefer sein. kann als der tiefste Durchhang der Teigstücktrag- tücher 3, 3'.
Damit die Stange 8, die, wenn das Ge- hänge um 180 gedreht wird, sich in den Führungs schienen 7, 7' vom einen zum andern Ende verlagert, die Endanschläge 9, 9' nicht zu hart beaufschlagt, sind die Endanschläge mit einer Polsterung 10 ver sehen, z. B. mit einer solchen aus Filz oder Gummi.
180 reversible dough piece carrying hanger The present invention relates to a 180 reversible dough piece carrying hanger for use as a means for transporting dough pieces, for example for conveying through automatic dough fermenters. The particular type of dough piece suspension system of interest here is well known and essentially determined by a rectangular,
Between two belt or chain hoists that run in the same direction, the frame can be rotated around its central longitudinal axis, a first dough piece sling hanging between the longitudinal spars, a second dough piece sling also sagging between the longitudinal spars in the reverse position and an additional weight load to achieve the lowest possible center of gravity.
It is necessary to set the center of gravity of the pendulum as low as possible because of the pendulum, otherwise it could happen, especially if the dough pieces are not exactly in the middle, that pendulums swinging too violently lose their dough pieces on the way or let it fall out.
An already known measure for achieving and maintaining a low center of gravity is attaching correspondingly heavy bars or rails to the dough piece sheets, specifically on the side of the sheet that remains unaffected by the dough. As one of the main disadvantages of this design, however, it was recognized that the dough sling suffers from the additional load from the rod or rail, is undesirably strongly stretched over time, its passage then too deep and thus the correct tipping of the dough pieces become too unsafe can, moreover, by the necessary rail or
Pole fastening Material is damaged, as a result of which the durability of the cloths is weakened from the outset.
Also known is the version with weights or rods or rails that are hung with special straps on the longitudinal bars of the cloth support frame with special, independent of the dough piece carrying towels. This version is probably better than the one mentioned above, but also much more complex and expensive, because special care must be taken to attach the retaining straps to the longitudinal struts of the fabric frame in exactly the same length, so that all straps wear evenly and none of them , more than any of the others is claimed.
In the case of the dough piece carrying hanger according to the invention, the disadvantages set out above are excluded, very simply because a loose rod is provided between the dough piece carrying sheets as an additional weight load and is guided with its ends in rails which are firmly attached to the longitudinal center plane of the carrying hanger in the longitudinal center plane of the carrying hanger perpendicular to the frame plane Front spars of the frame are attached.
End stops on the rod guide rails can limit the movement of the rod so that the dough piece slings are never additionally weighted by the rod.
So that no annoying noises occur when the rod hits the end stops of the guide rails, the end stops can be provided with padding.
An embodiment of the subject invention will be described with reference to the drawing.
Fig. 1 shows a longitudinal section, and Fig. 2 shows a cross section. As usual, the cloth support frame of the hanger consists of <I> two </I> longitudinal bars 1, 1 'and two end or Forehead holmen 2, 2 'consisting.
The dough carrying sheets 3, 3 'are suspended from the two longitudinal horns 1, 1'. In the present example, both slings 3, 3 'are made of one piece or from a cloth tube be standing on the horns 1, 1' by means of rivets. 4, 4 'is fixed.
On the outside of the end spars 2, 2 'exactly in the middle of the support pins 5, 5' allow the hanger to be suspended between two belt or chain hoists, so that a rotary movement is required to tip out the respective stored dough piece 6 and to store a new dough piece 180 is possible.
On the end members 2, 2 'are in the longitudinal center plane II-11 perpendicular to the frame plane I-1 rails 7, 7' of an approximately U-shaped cross-section attached. These rails are attached so that their open sides face one another. A rod 8 made of a material that is specifically as heavy as possible, inserted between the cloths 3, 3 ', is guided with its ends in the rails 7, 7'.
A direct connection of the rod 8 with one or the other or even with both cloths 3, 3 'is not provided. The rod 8 is therefore a means that is completely loosely attached between the cloths and is guided only in the rails 7, 7 'in order to obtain the lowest possible center of gravity of the part-piece suspension system.
So that the rod 8 cannot become a weight load on the dough piece carrying sheets 3, 3 'in any of the possible turning positions of the dough piece support hanger, the rod guide in the rails 7, 7' is limited by end stops 9, 9 'so that the lowest position of the rod 8 never be deeper. can be used as the deepest sag of the dough piece slings 3, 3 '.
So that the rod 8, which, when the hanger is turned 180, is shifted from one end to the other in the guide rails 7, 7 ', does not press the end stops 9, 9' too hard, the end stops are cushioned 10 ver see z. B. with those made of felt or rubber.