CH358518A - Process for the production of a soft magnetic sintered body - Google Patents

Process for the production of a soft magnetic sintered body

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CH358518A
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Horst Dr Schreiner
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen    Sinterkörpers   In zahlreichen Anwendungsgebieten der Elektrotechnik werden magnetische Werkstoffe benötigt, die möglichst kleine    Hysterese-,   Wirbelstrom- und Nachwirkungsverluste aufweisen sollen. So werden    z.B.   bei den    Massekernen   für die Verwendung in der Fernmelde- und Hochfrequenztechnik verschiedenartige, elektrisch isolierende Zusätze zur Herabsetzung der    WirbelstromverIuste   verwendet, wobei die    Kerne   aus den Mischungen durch Formpressen ohne Sinterbehandlung hergestellt werden. Im allgemeinen haben diese Zusätze eine zum Teil erhebliche Herabsetzung der    Permeabilität   des Werkstoffes zur Folge. 



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen    Sinterkörpers   mit hoher    Permeabilität   und kleinen    Wirbelstromverlusten   unter Verwendung eines weichmagnetischen Metallpulvers hoher    Permeabilität   mit einem    Isolierstoffzusatz.   Dieser    Sinterkörper   kann neben kleinen    Wirbelstromverlusten   im Vergleich zu den bisher bekanntgewordenen    Massekernen   eine höhere    Permeabilität   aufweisen. Unter einem  weichmagnetischen    Sinterkörper    wird hier ein für die technische Verwendung fertiggeformtes elektromagnetisches Bauelement verstanden.

   Es wird unter  hoher    Permeabilität    verstanden, dass diese mindestens 1000 beträgt, und unter  kleinen    Wirbelstromverlusten ,   dass diese unterhalb 10 Watt/kg liegen. Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein    Isolierstoffzusatz   aus einem Gemisch von mindestens zwei isolierenden Stoffen in kolloidaler Form, die unter den    Sinterbedingungen   mindestens teilweise miteinander chemisch reagieren, verwendet wird. Die Ausgangsgrösse der Teilchen des kolloidalen Zusatzes ist    zweckmässigerweise   kleiner als 10-3 mm, vorzugsweise in der Grössenordnung von 10-6 mm. Als IsolierstofFzusatz eignen sich besonders Gemische mit mindestens einer isolierenden Metallverbindung in kol-    loidaler   Form, z. B.

   Gemische aus mindestens zwei Oxyden, die unter den    Sinterbedingungen   mindestens teilweise miteinander chemisch reagieren. Gut geeignet sind z. B. Gemische aus    A1203   und    SiO2   oder aus    MgO   und    Si0,   Als Metalloxyd kann auch ein Oxyd des verwendeten Metallpulvers benützt werden und z. B. durch Erhitzen des Pulvers in    sauerstoff-   oder    wasser-      dampfhaltiger   Atmosphäre an der Oberfläche der Pulverkörner gebildet werden. Der    Isolierstoffzusatz   beträgt    zweckmässigerweise   0,5 bis höchstens 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das    Metallpulver-Isolier-      stoffgemisch.   



  Die nach dem Verfahren gemäss der    Erfindung   hergestellten    Sinterkörper   eignen sich auf Grund ihrer hohen    Permeabilität   und der bei ihnen auftretenden kleinen    Wirbelstromverluste   insbesondere für die Verwendung als verlustarme Kerne, z. B. als kleine    Trafo-      kerne,   als Ständer oder Läufer kleiner elektrischer Maschinen und dergleichen. Derartige Kerne mussten bisher aus paketierten gestanzten Blechen hergestellt werden. 



  Der Vorteil des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung beruht insbesondere darauf, dass sich an den Übergangsstellen von Korn zu Korn ein hoher elektrischer Übergangswiderstand erreichen lässt, während die    Permeabilität   dank der nur kolloidalen Dicke einer aus dem    Isolierstoffzusatz   gebildeten Isolierschicht auf den einzelnen Körnern nur    ein   e verhältnismässig geringe Einbusse erfährt.

   Die gegenseitige chemische Reaktionsfähigkeit der gemäss der    Erfindung   zu verwendenden    Isolierstoffkomponenten,   die durch den kolloidalen Zustand noch erheblich vergrössert wird, begünstigt die    Ausbildung   einer    zusammenhängenden   kolloidalen Schicht auf der    Oberfläche   der    Metallpulver-      teilchen   im Verlaufe des Herstellungsverfahrens. Es ist zweckmässig, die    .Sinterbedingungen   dem Reaktions- 

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    ablauf   zwischen den    Isolierstoffkomponenten   anzupassen. 



  Eine weitere Begünstigung dieser Verhältnisse kann durch geeignete Gestalt der Ausgangsteilchen sowie durch deren Verformung im Verlaufe des Herstellungsverfahrens eintreten. Dies wird anhand der Zeichnung erläutert, in der Gestalt und Lage der Teilchen in einem fertigen    Sinterkörper   schematisch, Schnittebene in    Pressrichtung,   dargestellt sind. 



  Die    Pressrichtungp   wird mit Vorteil so gewählt, dass sie senkrecht zur magnetischen    Flussrichtung   0 bei der späteren Verwendung des    Sinterkörpers   liegt. Durch die Wahl einer günstigen, z. B.    plättchenförn-iigen   Ausgangsform und die während des    Pressverfahrens   eintretende Deformierung der Ausgangsteilchen 1 kann erreicht werden, dass die Übergangsflächen in der Richtung des    WirbelstromMdes   2 gegenüber den Übergangsflächen in der magnetischen    Flussrichtung   3 sehr gross sind.

   Die    Deformierung   wirkt also im Sinne einer Erhöhung des    Wirbelstromwiderstandes   und einer Verringerung des magnetischen Widerstandes und damit im Sinne einer Erhöhung der    Permeabilität.   Anderseits wird beim Herstellungsverfahren zweckmässigerweise dafür Sorge getragen, dass bei den verschiedenen    Wärme-   und    Pressbehandlungen   die kolloidale Schicht nicht zerstört wird. 



  Nachfolgend wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand eines Beispiel beschrieben. 



  Ein weichmagnetisches Metallpulver, gegebenenfalls ein Legierungspulver, möglichst mit    plättchen-      artiger   Kornform, z. B. ein    Weicheisenpulver      mit   etwa 0,3    mmmittlerer   Korngrösse    -plättchenförmigePulver-      teilchen   können bei einer Dicke bis    50,u   eine Länge und Breite bis über 1    mm   haben - wird mit    Amylacetat,   in welchem ein kolloidales Gemisch aus Aluminiumoxyd und    Siliziumoxyd   suspendiert ist,

   in einem Mischer oder in einer Kugelmühle bis zu extrem gleichmässiger Verteilung    gemischt.   Darauf wird das    Amylacetat   abgedampft und das erhaltene    Gemisch   in üblicher Weise    in   einer Matrize    verpresst.   Die Suspension ist    mit   Vorteil so bemessen, dass der nach der Verdampfung der    Suspensionsflüssigkeit   verbleibende Zusatz aus Aluminium- und    Siliziumoxyd   etwa zwei Gewichtsprozente bezogen auf die in die Matrize eingesetzte Gesamtpulvermenge beträgt.

   Die Bemessung des Isolierstoff    zusatzes   ist vorzugsweise derart, dass sich bei den weiteren Bearbeitungsverfahren    eine   zusammenhängende Isolierschicht um die    Metallpulverkörnchen   ausbilden kann; eine Bemessung über diese Menge hinaus führt zu einer dickeren Isolierschicht auf den Metallpulverkörnchen und damit zu einem unnötigen Permeabilitätsverlust. Die Weiterbearbeitung erfolgt auf die in der    Sintertechnik   bekannte Weise. Zweckmässigerweise wird der    Pressling   im Vakuum oder in Wasserstoffatmosphäre bei 900 bis 1100  C    vorgesin-      tert   und darauf bei 600 bis 800 C und bei 2 bis 6    t/cm2   heiss nachverdichtet oder bei 6 bis 8    t/cm2   kalt nachgepresst.

   Anschliessend wird der Körper einer Nachsinterung oder    Warmbehandlung   im Vakuum oder in Wasserstoffatmosphäre, vorzugsweise bei 900 bis 1300  C unterworfen. Die anschliessende Abkühlung erfolgt im allgemeinen langsam. Bei den Warmbehandlungen findet eine mindestens teilweise    chemische   Reaktion zwischen dem Aluminiumoxyd und dem    Silizium-      oxyd   unter Bildung von    Aluminiumsilikat   statt. 



  Bei einem auf diese Weise hergestellten Sinterkörper betrugen die Gesamtverluste, also    Hysterese-,   Wirbelstrom- und    Nachwirkverluste,   bei 10C00 Gauss weniger als 10    W/kg.   Ohne den kolloidalen    Isolierstoff=      zusatz   belaufen sich bei einem sonst gleichartig hergestellten entsprechenden    Sinterkörper   die Verluste auf mehr als 150    W/kg.   Die    Permeabilität   liegt bei 1000 und ist    somit   im Vergleich zu anderen    Messkernen,   deren    Permeabilitätswerte   meistens unter 200 liegen, verhältnismässig hoch. 



  Die oben angegebene    Nassmischung   von Ausgangspulver und    Isolierstoffzusatz   weist gegenüber der Trockenmischung erhebliche Vorteile auf, da sie eine wesentlich gleichmässigere Verteilung und besonders gute Haftung des kolloidalen Isolierstoffes an der Oberfläche des Metallpulvers ergibt. Die Flüssigkeit, in welcher die Kolloidale als    Sol   oder Gel enthalten sind, kann sowohl eine organische Flüssigkeit, wie das oben angegebene    Amylacetat   oder auch Wasser oder eine anorganische Salzlösung sein. 



  Es ist weiterhin vorteilhaft, Metallpulver, gegebenenfalls Legierungspulver, zu verwenden, die neben einer hohen    Permeabilität   einen verhältnismässig hohen spezifischen Widerstand aufweisen, wodurch die Wirbelströme innerhalb der Metallteilchen herabgesetzt werden. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, Metallpulver mit einem    Siliziumgehalt   zu verwenden, wie es bisher für die Herstellung von magnetischen Sinterwerkstoffen bereits verwendet worden ist.

   Bei schwer    verpressbarem   Eisenpulver mit 4 bis    6%      Si-Gehalt   wird ausser dem    Kolloidzusatz   mit Vorteil 20 bis    40%   leicht    verpressbares   Eisenpulver, d. h. ein Eisenpulver, das bei den zur Anwendung gelangenden    Pressdrucken   plastisch verformbar ist, beigegeben, wodurch das Gemisch gut    pressbar   wird.



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 Method for producing a soft magnetic sintered body In numerous fields of application in electrical engineering, magnetic materials are required which should have the smallest possible hysteresis, eddy current and after-effects losses. E.g. In the case of the mass cores for use in telecommunications and high-frequency technology, various electrically insulating additives are used to reduce eddy current losses, the cores being produced from the mixtures by compression molding without sintering treatment. In general, these additives result in a sometimes considerable reduction in the permeability of the material.



  The present invention relates to a method for producing a soft magnetic sintered body with high permeability and low eddy current losses using a soft magnetic metal powder of high permeability with an additional insulating material. In addition to small eddy current losses, this sintered body can have a higher permeability than the previously known mass cores. A soft magnetic sintered body is understood here to mean an electromagnetic component that is fully formed for technical use.

   High permeability means that this is at least 1000, and small eddy current losses mean that these are below 10 watt / kg. The method according to the invention is characterized in that an insulating material additive consisting of a mixture of at least two insulating materials in colloidal form, which at least partially chemically react with one another under the sintering conditions, is used. The initial size of the particles of the colloidal additive is expediently less than 10-3 mm, preferably in the order of magnitude of 10-6 mm. Mixtures with at least one insulating metal compound in colloidal form are particularly suitable as insulating materials, e.g. B.

   Mixtures of at least two oxides which at least partially chemically react with one another under the sintering conditions. Well suited are e.g. B. mixtures of A1203 and SiO2 or of MgO and Si0. An oxide of the metal powder used can also be used as the metal oxide and z. B. be formed by heating the powder in an oxygen or water vapor-containing atmosphere on the surface of the powder grains. The addition of insulating material is expediently 0.5 to a maximum of 10 percent by weight, based on the metal powder / insulating material mixture.



  The sintered bodies produced by the method according to the invention are suitable due to their high permeability and the small eddy current losses that occur with them, in particular for use as low-loss cores, e.g. B. as small transformer cores, as stator or rotor of small electrical machines and the like. Up to now, such cores had to be made from packaged stamped sheets.



  The advantage of the method according to the present invention is based in particular on the fact that a high electrical contact resistance can be achieved at the transition points from grain to grain, while the permeability is only a relatively small amount thanks to the colloidal thickness of an insulating layer formed from the insulating material additive on the individual grains experiences slight loss.

   The mutual chemical reactivity of the insulating material components to be used according to the invention, which is considerably increased by the colloidal state, favors the formation of a coherent colloidal layer on the surface of the metal powder particles in the course of the manufacturing process. It is advisable to add the .sintering conditions to the reaction

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    adjust the process between the insulating material components.



  These conditions can be further favored by a suitable shape of the starting particles and by their deformation in the course of the manufacturing process. This is explained with reference to the drawing, in which the shape and position of the particles in a finished sintered body are shown schematically, section plane in the pressing direction.



  The pressing direction p is advantageously chosen so that it is perpendicular to the magnetic flux direction 0 when the sintered body is used later. By choosing a cheap, e.g. B. platelet-like initial shape and the deformation of the initial particles 1 occurring during the pressing process, the transition areas in the direction of the eddy current 2 compared to the transition areas in the magnetic flux direction 3 are very large.

   The deformation thus acts in the sense of an increase in the eddy current resistance and a decrease in the magnetic resistance and thus in the sense of an increase in the permeability. On the other hand, in the manufacturing process, it is expedient to ensure that the colloidal layer is not destroyed during the various heat and pressing treatments.



  The method according to the invention is described below using an example.



  A soft magnetic metal powder, optionally an alloy powder, if possible with a flake-like grain shape, e.g. B. a soft iron powder with a mean grain size of about 0.3 mm - platelet-shaped powder particles with a thickness of up to 50 u can have a length and width of over 1 mm - is mixed with amyl acetate, in which a colloidal mixture of aluminum oxide and silicon oxide is suspended,

   mixed in a mixer or in a ball mill until it is extremely evenly distributed. The amyl acetate is then evaporated off and the mixture obtained is pressed in the usual way in a die. The suspension is advantageously dimensioned so that the addition of aluminum and silicon oxide remaining after the evaporation of the suspension liquid is approximately two percent by weight based on the total amount of powder used in the die.

   The dimensioning of the additional insulating material is preferably such that a coherent insulating layer can form around the metal powder grains during the further processing methods; a dimension beyond this amount leads to a thicker insulating layer on the metal powder granules and thus to an unnecessary loss of permeability. Further processing takes place in the manner known in sintering technology. The pellet is expediently pre-sintered in a vacuum or in a hydrogen atmosphere at 900 to 1100 C and then re-compacted at 600 to 800 C and at 2 to 6 t / cm2 or re-pressed cold at 6 to 8 t / cm2.

   The body is then subjected to re-sintering or heat treatment in a vacuum or in a hydrogen atmosphere, preferably at 900 to 1300.degree. The subsequent cooling is generally slow. During the heat treatment, an at least partial chemical reaction takes place between the aluminum oxide and the silicon oxide with the formation of aluminum silicate.



  In the case of a sintered body produced in this way, the total losses, i.e. hysteresis, eddy current and after-effect losses, at 10C00 Gauss were less than 10 W / kg. Without the addition of colloidal insulating material, the losses in a corresponding sintered body otherwise produced in the same way amount to more than 150 W / kg. The permeability is 1000 and is therefore relatively high compared to other measuring cores, whose permeability values are mostly below 200.



  The above-mentioned wet mixture of starting powder and insulating material additive has considerable advantages over the dry mixture, since it results in a much more even distribution and particularly good adhesion of the colloidal insulating material to the surface of the metal powder. The liquid in which the colloids are contained as a sol or gel can be an organic liquid, such as the amyl acetate specified above, or water or an inorganic salt solution.



  It is also advantageous to use metal powder, optionally alloy powder, which, in addition to a high permeability, have a relatively high specific resistance, as a result of which the eddy currents within the metal particles are reduced. For this reason, it is advisable to use metal powder with a silicon content, as has already been used for the production of magnetic sintered materials.

   In the case of iron powder with 4 to 6% Si content that is difficult to compress, 20 to 40% of easily compressible iron powder, i.e. H. an iron powder, which is plastically deformable in the pressing pressures used, is added, making the mixture easy to press.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen Sinterkörpers mit hoher Permeabilität und kleinen Wirbelstromverlusten unter Verwendung eines weichmagnetischen Metallpulvers hoher Permeabilität mit einem Isolierstoffzusatz, dadurch gekennzeichnet, dass ein Isolierstoffzusatz aus einem Gemisch von mindestens zwei isolierenden Stoffen in kolloidaler Form, die unter den Sinterbedingungen mindestens teilweise miteinander chemisch reagieren, verwendet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM A method for producing a soft magnetic sintered body with high permeability and small eddy current losses using a soft magnetic metal powder of high permeability with an insulating material additive, characterized in that an insulating material additive consists of a mixture of at least two insulating materials in colloidal form, which under the sintering conditions at least partially chemically with one another respond, is used. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Isolierstoffteilchen in der Grössenordnung von 10-6 mm verwendet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als eine Isolierstoffkomponente eine isolierende Metallverbindung verwendet wird. <Desc/Clms Page number 3> 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als eine Isolierstoffkomponente ein Metalloxyd verwendet wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierstoffzusatz ein kolloidales Gemisch aus A1203 und Si02 verwendet wird. 5. Method according to claim, characterized in that insulating material particles of the order of magnitude of 10-6 mm are used. 2. The method according to claim, characterized in that an insulating metal compound is used as an insulating material component. <Desc / Clms Page number 3> 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that a metal oxide is used as an insulating material component. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that a colloidal mixture of A1203 and Si02 is used as the insulating material additive. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierstoffzusatz ein kolloidales Gemisch aus MgO und SiO2 verwendet wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Metalloxyd ein Oxyd des weichmagnetischen Metallpulvers verwendet wird, derart, dass durch Vorbehandlung des Pulvers in sauerstoffhaltiger Atmosphäre an dessen Oberfläche eine Oxydschicht gebildet wird. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung des weichmagnetischen Metallpulvers in wasserdampfhaltiger Atmosphäre durchgeführt wird. B. Method according to dependent claim 3, characterized in that a colloidal mixture of MgO and SiO2 is used as the insulating material additive. 6. The method according to dependent claim 3, characterized in that an oxide of the soft magnetic metal powder is used as the metal oxide, in such a way that an oxide layer is formed on its surface by pretreating the powder in an oxygen-containing atmosphere. 7. The method according to dependent claim 6, characterized in that the pretreatment of the soft magnetic metal powder is carried out in an atmosphere containing water vapor. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoffzusatz auf 0,5 bis 10 Gewichtsprozent bemessen wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein weichmagnetisches Metallpulver verwendet wird, das siliziumhaltig ist. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallpulver ein silizium- haltiges weichmagnetisches Eisenpulver verwendet und diesem 20 bis 40% leicht verpressbares Eisenpulver beigemischt wird. 11. Method according to patent claim, characterized in that the additional insulating material is measured at 0.5 to 10 percent by weight. 9. The method according to claim, characterized in that a soft magnetic metal powder is used which is silicon-containing. 10. The method according to claim 9, characterized in that a silicon-containing soft magnetic iron powder is used as the metal powder and 20 to 40% easily compressible iron powder is added to this. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoffzusatz in einer Suspension mit dem weichmagnetischen Metallpulver vermischt und das Gemisch nach dem Verdampfen der Suspensionsflüssigkeit verpresst wird und dass der Press- körper bei 900 bis 1100 C vorgesintert und bei 600 bis 800 C und 2 bis 6 t/cm' heiss nachverdichtet und anschliessend einer Nachsinterung bei 900 bis 1300 C unterworfen wird. 12. Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- und Nachsinterung im Vakuum erfolgt. 13. Method according to claim, characterized in that the insulating material additive is mixed in a suspension with the soft magnetic metal powder and the mixture is pressed after the suspension liquid has evaporated and that the pressed body is pre-sintered at 900 to 1100 C and at 600 to 800 C and 2 to 6 t / cm 'is re-compacted hot and then subjected to re-sintering at 900 to 1300 C. 12. The method according to dependent claim 11, characterized in that the pre- and post-sintering takes place in a vacuum. 13th Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- und Nachsinterung in einer Wasserstoffatmosphäre erfolgt. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass plättchenförmiges weichmagnetisches Metallpulver derart verpresst wird, dass die Press- richtung senkrecht zur magnetischen Flussrichtung bei der vorgesehenen Verwendung des Sinterkörpers liegt, Method according to dependent claim 11, characterized in that the pre- and post-sintering takes place in a hydrogen atmosphere. 14. The method according to claim, characterized in that platelet-shaped soft magnetic metal powder is pressed in such a way that the pressing direction is perpendicular to the magnetic flow direction when the sintered body is to be used, so dass durch die während des Pressverfahrens eintretende Deformierung der Metallpulverteilchen beim fertigen Sinterkörper die Übergangsflächen in Richtung des Wirbelstromfeldes gegenüber den Übergangsflächen in der magnetischen Flussrichtunor möglichst gross sind. so that due to the deformation of the metal powder particles occurring during the pressing process in the finished sintered body, the transition areas in the direction of the eddy current field are as large as possible compared to the transition areas in the magnetic flux direction.
CH358518D 1955-06-08 1956-06-05 Process for the production of a soft magnetic sintered body CH358518A (en)

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