An einer Wand befestigte Toiletteneinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Wand befestigte Toiletteneinrichtung.
Bekannte derartige Einrichtungen weisen ein Waschbecken und mindestens einen darüber angeord neten Wasserhahn auf, ferner einen weiter oben an der Wand befestigten Spiegel, wie auch eine meistens aus Glas bestehende Abstellplatte für Toilettenuten silien unterhalb des Spiegels. Ausserdem sind in der Regel gesonderte Halter für Wassergläser und Seifen schalen an der Wand befestigt. Der Nachteil solcher Einrichtungen liegt im Umstand, dass die Toiletten gegenstände stets offen sichtbar sind, was den An blick der Einrichtung verschlechtert und' ausserdem in gewissem Sinne unhygienisch ist.
Ein weiterer Nach teil liegt darin, dass die beschriebenen Einrichtungen aus einer grösseren Anzahl getrennter Einzelteile be steht, die einzeln montiert werden müssen, was zeit raubend und verhältnismässig teuer zu stehen kommt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sind auch schon Toilettenkästchen vorgeschlagen worden, welche in der Wand versenkt sind und an ihrer Tür den sonst an der Wand befestigten Spiegel tragen. Solche Kä sten sind einerseits praktisch und angenehm, sind je doch mit dem Nachteil behaftet, dass 'bei geöffnetem Kasten der Spiegel in der Regel nicht benutzt werden kann. Aus diesem Grunde ist der Benützer dieser Toiletteneinrichtung genötigt, den Kasten mehrmals zu öffnen und zu schliessen, wenn nacheinander ver schiedene Toilettengegenstände dem Kasten entnom men und verwendet werden sollen, währenddem der Spiegel ebenfalls benötigt wird.
Es sind zwar auch Toilettenkästchen bekannt, die ausserhalb des Bereiches des Spiegels an der glei chen oder einer anderen Wand befestigt werden kön nen. Dadurch wird aber die Einheit der Einrichtung gestört, und meistens kann man doch nicht auf die Anbringung einer Abstellplatte für die Toilettengegen- stände unterhalb des Spiegels verzichten, weil der separate Kasten oft zu weit weg ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaf fung einer Toiletteneinrichtung, bei welcher die Vor teile der bekannten Einrichtungen miteinander ver einigt sind, und zwar unter Ausschaltung der geschil derten Nachteile. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass dieselbe einen zwischen Spie gel und Waschschüssel angebrachten, eine Abstell- platte aufweisenden Behälter zur Aufnahme der Toi lettengegenstände aufweist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 ,eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig.3 ein Vertikalschnitt nach Linie 1-I der Fig. 1 in grösserem Massstab.
Bisher bekannte Toiletteneinrichtungen besitzen bekanntlich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen an der Wand<I>W</I> befestigten Spiegel<I>S,</I> unterhalb demselben eine auf den Trägern T ruhende Abstellplatte P und unterhalb der letztern in Abstand davon eine nicht dargestellte Waschschüssel.
Zusätzlich zu dieser<B>be-</B> kannten Einrichtung besitzt die dargestellte Toiletten einrichtung einen länglichen, vorzugsweise aus thermo- plastischem Kunststoff gebildeten Behälter 1, der un terhalb der Abstell'platte P angeordnet wird und der zur Aufnahme kleinerer Toilettengegenstände einge richtet ist.
Der Boden 2 des Behälters besitzt beim gezeichneten Beispiel beidenends quer zur Längs- erstreckung des Behälters verlaufende Vertiefungen 3, die zum Beispiel zur Aufnahme von Zahnpasta- oder Cremetuben usw. dienen.
Der Behälter ist an seinem obern Ende beidenends mit je einem Greifteil 4, die durch die beiden Schenkel 5 und 6 gebildet sind, ver- sehen, mit denen er von vorn über die Abstellplatte P bzw. deren Trägern T gehalten wird, so dass zu der Anbringung des Behälters keine besonderen Befesti gungsmittel erforderlich sind. Der obere Schenkel 6 des Greifteils 4 ist von solcher Länge und Breite gewählt, dass er die Abstellplatte P vollständig über deckt und an Stelle derselben als Abstellplatte dient.
Das hintere Ende des Schenkels 6 ist S-förmig abge bogen und dient als Anschlag an der benachbarten Wandung W. Der Boden 2 des Behälters besitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen nach unten und hinten abgebogenen Fortsatz 7, dessen freies hinteres Ende als Anschlag an der Wand W dient. Die Anschlag kanten des Schenkels 6 sowie des Fortsatzes 7 liegen zweckmässigerweise in der nämlichen Vertikalebene. Der Behälter 1 ist seitlich durch Einfassungswände 8 abgeschlossen.
Will man die beschriebene Einrichtung beispiels weise in neuen Toilettenzimmern anbringen, in denen noch keine Abstellplatten montiert sind, so erübrigt sich das Anbringen solcher, indem Löcher zur Auf nahme von Befestigungsschrauben 9 vorgesehen sind, mit denen die Einrichtung an der Wand W befestigt werden kann. Der Schenkel 6 dient auch in diesem Falle als Abstellplatte.
Die beschriebene Einrichtung besitzt den Vorteil, dass sie konstruktiv sehr einfach, leicht anzubringen und leicht sauber zu halten ist, dass sie ferner ein be quemes Unterbringen der Toiletten-Gebrauchsgegen- stände ermöglicht.
Toilet fixture attached to a wall The invention relates to a toilet fixture attached to a wall.
Known devices of this type have a sink and at least one faucet angeord designated above it, also a mirror attached to the wall above, as well as a mostly glass shelf for toilets silien below the mirror. In addition, separate holders for water glasses and soap dishes are usually attached to the wall. The disadvantage of such facilities lies in the fact that the toilet objects are always openly visible, which worsens the view of the facility and is also unhygienic in a certain sense.
Another disadvantage is that the described facilities consist of a large number of separate items that have to be assembled individually, which is time-consuming and relatively expensive.
To eliminate these disadvantages, toilet boxes have also been proposed which are sunk into the wall and carry the mirror otherwise attached to the wall on their door. Such boxes are practical and pleasant on the one hand, but have the disadvantage that 'when the box is open, the mirror can usually not be used. For this reason, the user of this toilet facility is forced to open and close the box several times when successively ver different toilet items are removed from the box and used, while the mirror is also needed.
Although there are also toilet boxes known that can be attached outside the area of the mirror on the same Chen or another wall. However, this disrupts the unity of the device, and most of the time it is not possible to do without a shelf for the toilet items below the mirror, because the separate box is often too far away.
The present invention aims to create a toilet facility in which the prior parts of the known facilities are united with each other, with the elimination of the disadvantages geschil-made. According to the invention, this is achieved in that the same has a container which is attached between the mirror and the wash bowl and has a shelf for receiving the toilet articles.
The accompanying drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 is a front view, FIG. 2, a plan view with partial section along line II-II of FIG. 1 and FIG. 3 is a vertical section along line 1-I of Fig. 1 on a larger scale.
As is known from FIG. 3, toilet facilities known to date have a mirror <I> S attached to the wall <I> W </I>, below the same a storage plate P resting on the supports T and below the latter at a distance from a wash bowl, not shown.
In addition to this known device, the toilet device shown has an elongated container 1, preferably made of thermoplastic plastic, which is arranged underneath the Abstell'platte P and which is set up to accommodate smaller toilet objects is.
In the example shown, the bottom 2 of the container has depressions 3 extending transversely to the longitudinal extension of the container at both ends, which are used, for example, to hold toothpaste or cream tubes, etc.
The container is provided at its upper end with a gripping part 4, which are formed by the two legs 5 and 6, with which it is held from the front over the shelf P or its carriers T, so that to the Attachment of the container no special fasteners are required. The upper leg 6 of the gripping part 4 is selected to be of such a length and width that it completely covers the shelf P and serves as a shelf in its place.
The rear end of the leg 6 is S-shaped bent abge and serves as a stop on the adjacent wall W. The bottom 2 of the container has, as shown in Fig. 3, a downwardly and rearwardly bent extension 7, the free rear end as Stop on the wall W is used. The stop edges of the leg 6 and the extension 7 are conveniently in the same vertical plane. The container 1 is closed off at the side by enclosing walls 8.
If you want to attach the device described, for example, in new toilet rooms in which no shelves are mounted, so there is no need to attach such by holes to take on mounting screws 9 are provided with which the device can be attached to the wall W. The leg 6 also serves as a shelf in this case.
The device described has the advantage that it is structurally very simple, easy to attach and easy to keep clean, and that it also enables the toilet utensils to be accommodated conveniently.