CH357415A - Dampfkraftanlage - Google Patents
DampfkraftanlageInfo
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- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K27/00—Plants for converting heat or fluid energy into mechanical energy, not otherwise provided for
- F01K27/02—Plants modified to use their waste heat, other than that of exhaust, e.g. engine-friction heat
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- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
- F01K7/16—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
- F01K7/22—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbines having inter-stage steam heating
- F01K7/223—Inter-stage moisture separation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
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- F22B29/00—Steam boilers of forced-flow type
- F22B29/06—Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
- F22B29/08—Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes operating with fixed point of final state of complete evaporation
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Description
Dampfkraftanlage Die Erfindung betrifft eins Dampfkraftanlage mit einem Kreislauf eines Arbeitsmittels, das in einem Zwangsdurchlaufdampferzeuger unter hohem Druck zunächst verdampft und anschliessend überhitzt wird, worauf der überhitzte Dampf in ein einer Turbinen anlage unter Leistungsabgabe entspannt und danach durch Kondensation wieder in die flüssige Phase umgewandelt wird, um als Speisewasser erneut dem Durchlaufdampferzeuger zugeführt zu werden, mit mehreren in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels hintereinanderliegenden, von aus mehreren Druck stufen der Turbinenanlage entnommenem Dampf beheizten Speisewasservorwärmern und ferner mit einer zwischen der Verdampferheizfläche und der Überhitzerheizfläche des Dampferzeugers angeordne ten Entnahmevorrichtung für Arbeitsmittel mit meh reren in Serie hintereinandergeschalteten Trennorga nen, in welchen das dem Dampferzeuger entnommene Arbeitsmittel in mehreren Druckstufen entspannt und bei jeder Entspannungsstufe in Wasser und Dampf getrennt wird. Bei einer Dampfkraftanlage mit Zwangsdurch- laufdampferzeuger wird bekanntlich mit Vorteil eine Entnahmevorrichtung zwischen der Verdampferheiz- fläche und der überhitzerheizfläche des Dampferzeu gers angeordnet, welcher die doppelte Aufgabe zu fällt, einerseits den Aggregatzustand des Arbeitsmit tels an einer bestimmten Stelle des Dampferzeuger rohrsystems eindeutig festzuhalten, und anderseits den im Restwasser durch den Verdampfungsvorgang konzentrierten Salzgehalt mit diesem abzuschläm men. Die hierbei in Betracht kommenden Zusam menhänge sind beispielsweise in der Technischen Rundschau Sulzer Nr. 1, 1951, in dem Aufsatz eDie Wirkung des Wasserabscheid'ers des Sulzer-Einrohr- kessels veröffentlicht worden. In dieser Literatur- stelle ist in Abbildung 6 gezeigt worden, dass bei stei gendem Druck im Dampferzeuger das Konzentra tionsverhältnis vom Salzgehalt des abgeschlämmten Wassers zum Speisewasser abnimmt. So verringert sich das Maximum der Konzentration bei einer Stei gerung des Druckes von 50 auf 200 ata ungefähr im Verhältnis 4 zu 1, wobei sich das Maximum bei höheren Drücken ungünstigerweise auch noch in den Bereich relativ höherer Abschlämmengen ver schiebt. Das bedeutet, dass beim Betrieb eines Dampf erzeugers zur Erzielung einer gleichbleibenden Ent salzung mit steigendem Betriebsdruck wesentlich grössere Abschlämmengen abzuführen sind als bei niedrigerem Druck. Es stellt sich somit als eine erste der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe das mit höherem Betriebsdruck schwieriger werdende Pro blem der Abführung relativ grosser Abschlämmengen unter Vermeidung von thermodynamischen Verlu sten. Die zweite, ebenfalls der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe ist das bekannte Problem der Auf bringung der -- ebenfalls, mit grösserem Druck sich erhöhenden - Wärmemengen zur Vorwärmung des Speisewassers. Es ist allgemein üblich, das Speise wasser eine Kette hintereinanderliegender Speisewas- servorwärmer passieren zu lassen, welche mindestens zum Teil von aus der Turbinenanlage entnommenem Dampf beheizt werden. Dieser Dampf befindet sich je nach der Entnahmestelle im Zustandsgebiet einer mehr oder weniger grossen überhitzung, wobei be kanntlich der Wärmeübergangskoeffizient a zwischen Dampf und einer Kondensationsfläche mit zuneh mender Überhitzung bei gleichbleibender Tempera turdifferenz abnimmt. Das würde, im vorliegenden Fall der Speisewasserheizung mittels überhitzten Dampfes relativ grosse Wärmeübergangsflächen der Speisewasservorwärmer zur Folge haben, was wie- derum bei zunehmenden Drücken zu einem beacht lichen Aufwand an Material- und Baukosten führen würde. Die Erfindung gibt eine technische Lehre, um die beiden aufgezeigten, mit zunehmendem Dampferzeu- gerbetriebsdruck relativ grösser werdenden Probleme gemeinsam zu lösen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Dampfentnahmeleitungen der Trennorgane mit auf gleichem Druckniveau liegenden Anzapfdampf- leitungen der Turbinenanlage zusammengeführt sind. Mit der Anordnung nach der Erfindung werden die im abgeschlämmten Arbeitsmittel enthaltenen Wärmemengen durch Vermeidung einer Drosselung mindestens der dampfförmigen Phase mit den ge- ringstmöglichen Verlusten in den Wärmekreislauf des Arbeitsmittels zurückgeführt. Weiterhin erreicht man bei der stufenweisen Verdampfung eine wirksame Konzentrationszunahme des Salzgehaltes im Rest wasser und schliesslich wird der für die Grösse der Wärmeübergangsfläche massgebende Wärmekoeffi zient a des überhitzten Dampfes aus der Turbine durch Mischen mit dem Brüden - Sattdampf aus den Trennorganen heraufgesetzt. Bei einer Dampfkraftanlage nach der Erfindung kann dabei mit Vorteil von der Anordnung Gebrauch gemacht sein, dass das in der letzten Entspannungs stufe anfallende Restwasser durch eine Entsalzungs- anlage wieder in den Arbeitsmittel'kreislauf zurück geführt wird. Im folgenden wird die -Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, welche in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt sind, näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Dampfkraftanlage nach der Er findung mit dem Anfahrgefäss 1, der Speisepumpe 2, einem Hochdruck-Speisewasservorwärmer 3, dem Dampferzeuger 4 mit der Entnahmevorrichtung 5 für Arbeitsmittel und dem Endüberhitzer 6. Die An lage weist ferner das Bypassventil 7, das Frischdampf ventil 8, die Turbine 9, den Kondensator 10, die Kondensatpumpe 11 und die Speisewasservorwärmer 22, 23, 24, 25, 26 auf. Das aus der Entnahmevorrichtung 5 abge schlämmte Wasser wird während des Anfahrvorgan- ges über das Bypassventil 12 zum Anfahrgefäss 1 zurückgeleitet, während es beim Normalbetrieb über das Ventil 13 zu stufenförmiger Entspannung in die Trennorgane 14, 15, 16 und von dort über den Speisewasservorwärmer 26 zur Entsalzungsanlage 17 und wieder zurück in den Kondensator 10 geführt wird. Das gekühlte Wasser kann auch über das Ven til 32 abgelassen werden. Der in den Trennorganen freiwerdende Sattdampf gelangt über die Ver- bindungsleitungen 18, 19, 20 in die Anzapf- dampfleitungen 29, 30, 31, wo er sich mit dem überhitzten Turbinendampf mischt, worauf der ge mischte Dampf anschliessend in die Speisewasservor- wärmer 23, 24, 25 eingeleitet wird. Wenn das auf höchster Druckstufe angeordnete Trennorgan 14 einen höheren Brüdendampfdruck aufweist ass beispielsweise die Turbinenanzapfdampf- leitung 27, so kann die Anordnung nach Fig. 2 von Vorteil sein, bei welcher der Brüdendampf des Trenn organs 14 mit der Dampfleitung 33 in den Hoch druckvorwärmer 3 geleitet wird. Das sich in diesem Vorwärmer 3 sammelnde Kondensat gelangt durch das Kondensatsammelgefäss 34 und die Kondensat leitung 35 in das Trennorgan 16 zur weiteren Ent spannung. Für die Erfindung ist im übrigen die in den Figuren gezeigte Grundschaltung der Dampf kraftanlage nicht ausschliesslich bindend.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Dampfkraftanlage mit einem Kreislauf eines Ar beitsmittels, das in einem Zwangsdurchlaufdampf- erzeuger unter hohem Druck zunächst verdampft und anschliessend überhitzt wird, worauf der über hitzte Dampf in einer Turbinenanlage unter Lei stungsabgabe entspannt und danach durch Konden sation wieder in die flüssige Phase umgewandelt wird, um als Speisewasser Qrneut dem Durchlaufdampf- erzeuger zugeführt zu werden, mit mehreren in Strö mungsrichtung des Arbeitsmittels hin.tereinanderlie- genden,von aus mehreren Druckstufen der Turbinen anlage entnommenem Dampf beheizten Speisewas- servorwärmern und ferner mit einer zwischen der Verdampferheiztläche und der L7berhitzerheizfläche des Dampferzeugers angeordneten Entnahmevor richtung für Arbeitsmittel mit mehreren in Serie hintereinandergeschalteten Trennorganen, in welchen das dem Dampferzeuger entnommene Arbeitsmittel in mehreren Druckstufen entspannt und bei jeder Entspannungsstufe in Wasser und Dampf getrennt wird, dadurch gekennzeichnet,dass Dampfentnahme- leitungen der Trennorgane mit auf gleichem Druck niveau liegenden Anzapfdampfleitungen der Turbi nenanlage zusammengeführt sind. UNTERANSPRUCH Dampfkraftanlage nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das in der letzten Ent spannungsstufe anfallende Restwasser durch eine Entsalzungsanlage wieder in den Arbeitsmittelkreis- lauf zurückgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH357415T | 1958-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH357415A true CH357415A (de) | 1961-10-15 |
Family
ID=4511558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH357415D CH357415A (de) | 1958-04-21 | 1958-04-21 | Dampfkraftanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH357415A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200326B (de) * | 1962-01-30 | 1965-09-09 | Buckau Wolf Maschf R | Verfahren zum Anfahren einer Dampfkraftanlage |
EP0149677A1 (de) * | 1983-06-02 | 1985-07-31 | Hitachi, Ltd. | Zufuhrvorrichtung von kondensat für dampfgenerator |
-
1958
- 1958-04-21 CH CH357415D patent/CH357415A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200326B (de) * | 1962-01-30 | 1965-09-09 | Buckau Wolf Maschf R | Verfahren zum Anfahren einer Dampfkraftanlage |
EP0149677A1 (de) * | 1983-06-02 | 1985-07-31 | Hitachi, Ltd. | Zufuhrvorrichtung von kondensat für dampfgenerator |
EP0149677A4 (de) * | 1983-06-02 | 1985-11-07 | Hitachi Ltd | Zufuhrvorrichtung von kondensat für dampfgenerator. |
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