Einrichtung zur automatischen Herbeiführung der Einfädelstellung eines Flyers Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur auto matischen Herbeiführung, der Einfädelstellung eines z. B. von einem Doppelsternmotor angetriebenen Flyers, wobei beim Abschalten des Antriebes ein Zeit relais an Spannung gelegt wird, das bei einer unter halb der Einrichtedrehzahl liegenden Flyergeschwin- digkeit das Kommando Einrichten gibt.
Bei Flyern besteht die Forderung, z. B. bei auf tretenden Fadenbrüchen, ein selbständiges Anhal ten der Maschine in der Einfädelstellung der Flyer- flügel herbeizuführen.
Die Einfädelstellung besteht in einer besonderen Winkellage des hohlen Schenkels eines Flyerflügels. Dieser hohle Schenkel soll beim Stillsetzen des Flyers in einer Stellung stehen, in der er der Bedienung am nächsten steht, so d'ass bei einem Fadenbruch oder beim Abzug das vom Streckwerk gelieferte Fadenende bequem durch den hohlen Schenkel zur Hülse geführt werden kann.
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen der Antriebsmotor kurzzeitig auf Kriechgeschwindigkeit regelbar ausgelegt und einstellbar ist und bei Kriech geschwindigkeit durch eine von der Sollstellung, z. B. der Einfädelstellung der Flügel abhängige Kontaktvor richtung abgeschaltet wird.
Der Eigenart des Arbeitsvorgangs von Spinnerei maschinen wird insbesondere ein Doppelsternmotor als Antrieb gerecht. Dieser Antriebsmotor arbeitet bei dem Kommando Einrichten nur mit einer Stern- wicklung und mit Einrichtegeschwindigkeit und läuft nach dem Kommando Betrieb unter Zuschaltung .der zweiten Sternwicklung auf die Betriebsdrehzahl hoch. Den Momentenverlauf eines bekannten Flyerantriebes mit Doppelsternmotor zeigt Fig. 1.
Bei der Tast- steuerung eines Flyers können drei Kommandos ge geben werden, nämlich 1. Einrichten, z. Betrieb, 3. Halt. Bei dem Kommando Einrichten läuft der Doppelsternmotor mit nur einer am Netz liegenden Sternwicklung mit Schleichdrehzahl. Bei dem Kom mando Betrieb wird zusätzlich ein zweites Schütz ein geschaltet, wodurch die zweite Sternwicklung mit dem Netz verbunden wird.
Bei Einschaltung von nur einer Sternwicklung ergibt sich eine Drehmomenten kurve<I>a</I> über der Drehzahl<I>n.</I> Die Drehmomenten Kennlinie b entsteht bei Parallelschaltung beider Sternwicklungen. Die Kennlinie c stellt die Dreh- momenten-Kennlinie dies Flyers d'ar. Bei einer von einem Doppelsternmotor angetriebenen Spinnerei maschine ist es bekannt, zur Herbeiführung der Ein fädelstellung ein Zeitrelais vorzusehen,
das beim Ab schalten des Antriebes an Spannung gelegt wird und das beim Erreichen einer unterhalb der Einrichte- drehzahl liegenden Geschwindigkeit das Kommando Einrichten so lange gibt, bis ein in Abhängigkeit von der Flügelstellung arbeitender Nocken den Antrieb abschaltet.
Bei Kommando Einrichten läuft ein als sechspolige Maschine ausgebildeter Doppelstern- motor etwa mit 20% seiner Nenndrehzahl, also mit etwa 200 Umdrehungen pro Minute. Da die nach Abschaltung des Antriebes vorhandene kinetische Energie des Flyers noch relativ gross ist, wird u. U.
bei dieser Geschwindigkeit die Einfädelstellung über fahren, und der Antrieb kommt nicht zum Stillstand.
Die Erfindung besteht darin, d'ass beim Anspre chen des genannten Zeitrelais automatisch das Kom mando Einrichten periodisch so lange gegeben wird, bis eine in Abhängigkeit der Flyerflügelstellung arbei tende Kontakteinrichtung den Antrieb endgültig ab schaltet.
Im folgenden, sollen Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand des in Fig. 2 dargestellten Stromlaufplanes erläutert wer den.
Durch Drücken des Tasters 1 wird der nicht in der Zeichnung dargestellte Doppelsternmotor in Be- trieb genommen. Schütz 2 zieht an und schliesst seinen Kontakt 2a zum Hilfsschütz 3, das sich über seinen Schliesser 3a hält. Gleichzeitig wird der Öffner 2b zum Betriebsschütz 4 geöffnet und der Schliesser 3b zum Betriebsschütz 4 geschlossen.
Nachdem Kon takt 3c geschlossen ist, liegt Einrichteschütz 5 an Spannung und schliesst seinen Kontakt 5a zum Be triebsschütz 4. Bis dahin ist demnach nur das Ein richteschütz an Spannung gelegt und der Motor läuft mit Schleichdrehzahl. Wird der Taster 1 losgelassen, so schliesst sich wieder der Öffner 2b zum Betriebs- schütz 4. Dieses zieht an, die zweite Wicklung des Motors wird zugeschaltet, und der Motor läuft auf Betriebsgeschwindigkeit hoch.
Der Öffner 2b zum Betriebsschütz 4 wird mit einem Schliesser 4b über brückt, um zu verhindern, dass bei versehentlicher Betätigung des Tasters 1 das Betriebsschütz 4 nicht wieder abfällt. Im Betriebsfall ist Schütz 4 eingeschal tet und damit Kontakt 4a zum Zeitrelais 6 geöffnet, so d'ass dieses spannungslos ist. Mit dem Abschalten des Antriebes wird die Herbeiführung der Einfädel- stellung der Flyerflügel veranlasst. Beim Kommando < Aus wird Taster 14 betätigt. Sämtliche bisher ein geschalteten Haupt- und Hilfsschütze fallen ab.
Hier durch wird Öffner 4a zum Zeitrelais 6 geschlossen. Dieses wird an Spannung gelegt und schliesst verzögert seinen Kontakt 6a. Die Verzögerung wird dabei so gewählt, dass ein Schliessen des Kontaktes spätestens beim Stillstand d'es Motors, möglichst aber kurz vor dem Stillstand erfolgt, und zwar so, dass die Motor drehzahl etwas unterhalb der Schleichdrehzahl liegt. Es wird nun automatisch das Kommando Einrichten periodisch gegeben.
Im Ausführungsbeispiel ist dafür ein Kondensatorzeitrelais 8 vorgesehen, dessen Zeit relais 12 und 13 mit Abfall- und ;'oder Anzugver- zögerung arbeiten, wobei die Verzögerungszeiten zweckmässig einstellbar sind.
Nachdem Kontakt 6a des Zeitrelais 6 geschlossen ist, erhält das Konden- satorzeitrelais 8 Spannung, wenn die Einfädelstellung noch nicht erreicht ist, d. h. der von der Nocken- scheibe 11 betätigte Endschalter 9 geöffnet ist.
Sobald das Kondersatorzeitrelais 8 über dem ge schlossenen Kontakt 6a an Spannung liegt, zieht das Zeitrelais 12 an und geht in die .sogenannte Bereit schaftsstellung, d. h. es öffnet seinen Kontakt 12a und schliesst damit den Stromkreis für Zeitrelais 13, das daraufhin anzieht und eine Umschaltverzögerung für Zeitrelais 12 über die zugehörige Kondensator- Widerstandskombination einleitet.
Nach Ablauf der Abfallverzögerung von Relais 12 fällt dieses wieder ab, wodurch Zeitrelais 13 die Anregung wieder ge nommen wird und dieses zeitverzögert abfällt. In folgedessen zieht Zeitrelais 12 wieder an und betätigt seinen Kontakt 12a. Um die Einschalt- und Ab schaltdauer des Einrichteschützes 5 und damit die Einschalt- bzw. Abschaltdauer der einen Sternwick lung des Motors vorgeben zu können, ist es vorteil haft, Zeitrelais vorzusehen, bei denen die Verzöge- rungszeiten für Anzug und Abfall eingestellt werden können.
Die endgültige Abschaltung des Antriebes wird in Abhängigkeit des Endschalters 9 herbeigeführt, wenn die Einfädelstellung der Flyerflügel erreicht ist. Zur Steuerung des Endschalters 9 ist es bekannt, eine mit den Flyerflügeln umlaufende Nockenscheihe <B>11</B> vorzusehen, deren Nocken den Schalter 9 betätigt.
Zur Vermeidung einer allzu hohen Schalthäufigkeit des Endschalters besteht - wie in Fig. 3 dargestellt ist - eine vorteilhafte Ausführungsform darin, d'ass an Stelle der Nockenscheibe 11 zwei umlaufende Scheiben 20 und 21 Verwendung finden, auf denen Bürsten 23 und 24 schleifen. Scheibe 20 ist voll metallisch, während Scheibe 21 beispielsweise aus Isolierstoff besteht und eine den Winkel a z. B. 60 einschliessendes Kontaktsegment besitzt, das leitend mit der vollmetallischen Scheibe 20 verbunden ist. Es ist nicht erforderlich, dass die Kontaktvorrichtung unmittelbar an der Spindel eines Flügels liegt, son dern es ist auch möglich, dieselbe z.
B. in den An triebskopf der Maschine zu legen. Dabei muss nur die Bedingung erfüllt werden, dass die Kontaktvorrich tung mit derselben Drehzahl umläuft wie die Spindel, und dass sie die Einfädelstellung im gewünschten Win kelbereich der Flyerflügel herbeiführt.
Wie bereits ausgeführt, arbeiten in dem Falle, dass Kondensatorzeitrelais 8 an Spannung liegt. die beiden Zeitrelais 12 und 13 im zeitlichen Wechsel, so dass das Einrichteschütz 5 abwechselnd ein- und aus geschaltet wird. Infolgedessen dreht sich dIer Antriebs motor schrittweise. Ebenfalls dreht sich die Nocken scheibe 11 schrittweise, und sobald der Endschalter 9 hierbei geschlossen wird, erhält das Hilfsschütz 10 Spannung und hält siech über seinen Schliesser 10b selbst. Gleichzeitig wird der Öffner 10a geöffnet, sowie Kontakt 10c.
Infolgedessen wird Kondensator zeitrelais 8 spannungslos, gleichzeitig das Einrichte schütz 5, so d'ass der Antrieb stehen bleibt und infolge der Selbsthaltung des Schützes 10 über seinen Kon takt 10b nicht ohne Kommandogabe wieder betrie ben werden kann.
Nach Stillstand des Antriebes kann das Kommando Einrichten wieder durch Betätigen des Tasters 7 ge geben werden. Jedoch bleibt der Flyer nach diesem Kommando nicht zwangläufig in der Einfädelstellung wieder stehen, vielmehr muss in diesem Falle die Ein- fädelstellung von Hand durch entsprechende Betäti gung des Tasters 7 erzielt werden.
Im Bedarfsfalle besteht die Möglichkeit, durch zusätzliche Verwen dung eines weiteren Zeitrelais sowie durch Ein schleifen der bisher nicht verwendeten Öffner des Tasters 7 in die Zuleitung zu dem weiteren Zeit relais auch nach dem Kommando Einrichten die Ein fädelstellung unter Verwendung des Kondensator- zeitrelais 8 zu erzielen.
In dem in Fig. 2 dargestellten Stromlaufplan liegt in Reihe zum Kondensatorzeitrelais 8 und dem Ein richteschütz 5 ausser dem Kontakt l 0c noch ein Kon takt 3d. Hierdurch wird erreicht, dass, wenn der Flyer über das Kommando Betrieb zum Anlaufen gebracht wird, das Kondensatorzeitrelais auch von dieser Seite spannungslos wird und unnötige Schaltungen vermie den werden.
Die Schaltung ist so aufgebaut, dass das Kondensatorzeitrelais nur dann Spannung erhält, wenn im Bedarfsfalle die Einfädelstellung herbei geführt werden soll.
An Stelle der Verwendung eines Kondensatorzei't- relais zur Herbeiführung der schrittweisen Kommando gabe Einrichten können auch andere Schaltwerke vorgesehen werden. Beispielsweise ist es möglich, das Kondensatorzeitrelais durch eine motorisch ange triebene Kontaktscheibe zu ersetzen.
Gegebenenfalls durch Regulierung des Antriebes der Scheibe sowie Veränderung der Länge des Kontaktsegmentes auf der sich drehenden Scheibe, können die Zeiten für die schrittweise Impulsgabe, d. h. die Zeiten für Stillstand und Betrieb des Doppelsternmotors mit Kriech geschwindigkeit, ähnlich wie bei dem Kondensator zeitrelais, eingestellt werden.
Es ist zweckmässig, die motorisch angetriebene Scheibe zweiteilig auszufüh ren, d. h. zwei dicht aufeinanderliegende Scheiben vor zusehen, von. denen jede mit einem Kontaktsegment versehen ist, so dass bei Verdrehung der beiden Schei ben gegeneinander die Länge des wirksamen Kontakt segmentes verändert werden kann.
Wenn auch besondere Vorteile bei Anwendung eines von einem Doppelsternmotor angetriebene Flyers vorliegen, so kann selbstverständlich z. B. auch ein Antrieb mit polumschaltbarem Motor Anwendung finden. Wichtig dabei ist, dass das Motormoment nicht wesentlich über dem Gegenmoment des Flyers bei dem Kommando Einrichten liegen darf.
Device for automatically bringing about the threading position of a flyer The invention relates to a device for automatically bringing about the threading position of a z. B. Flyers driven by a double star motor, whereby when the drive is switched off, a time relay is connected to voltage, which gives the command set-up when the flyer speed is below half the set-up speed.
In the case of flyers, there is a requirement, e.g. B. in the event of thread breaks, to bring about an independent halt of the machine in the threading position of the flyer wings.
The threading position consists in a special angular position of the hollow leg of a flyer wing. When the flyer is stopped, this hollow leg should be in a position in which it is closest to operation, so that in the event of a thread breakage or withdrawal, the thread end delivered by the drafting device can be comfortably guided through the hollow leg to the sleeve.
There are devices known in which the drive motor is designed and adjustable to creep speed for a short time and at creep speed by one of the target position, for. B. the threading position of the wing dependent Kontaktvor direction is switched off.
The peculiarity of the work process of spinning machines is especially a double radial motor as a drive. With the setup command, this drive motor only works with one star winding and at setup speed and, after the operation command, runs up to the operating speed with the second star winding connected. The torque curve of a known flyer drive with a double radial motor is shown in FIG. 1.
With the tactile control of a flyer, three commands can be given, namely 1. Set up, e.g. Operation, 3rd stop. When the setup command is given, the double radial motor runs with only one star winding connected to the network at slow speed. With the command operation, a second contactor is also switched on, whereby the second star winding is connected to the mains.
When only one star winding is switched on, the result is a torque curve <I> a </I> over the speed <I> n. </I> The torque curve b is created when both star windings are connected in parallel. The characteristic curve c represents the torque characteristic curve of this flyers d'ar. In a spinning machine driven by a double radial motor, it is known to provide a time relay to bring about the threading position,
voltage is applied when the drive is switched off and which, when a speed below the set-up speed is reached, issues the set-up command until a cam operating depending on the leaf position switches off the drive.
When the set-up command is given, a double star motor designed as a six-pole machine runs at around 20% of its nominal speed, that is, at around 200 revolutions per minute. Since the kinetic energy of the flyer present after the drive is switched off is still relatively large, u. U.
exceed the threading position at this speed and the drive will not come to a standstill.
The invention consists in d'ass when speaking of the said time relay automatically the command set up is given periodically until a contact device working depending on the flyer wing position finally switches off the drive.
In the following, the structure and operation of embodiments of the invention with reference to the circuit diagram shown in Fig. 2 will be explained who the.
By pressing button 1, the double star motor, not shown in the drawing, is put into operation. Contactor 2 picks up and closes its contact 2a to auxiliary contactor 3, which is held by its make contact 3a. At the same time, the break contact 2b to the operating contactor 4 is opened and the make contact 3b to the operating contactor 4 is closed.
After contact 3c is closed, set-up contactor 5 is connected to voltage and closes its contact 5a to the operating contactor 4. Until then, only the set-up contactor is connected to voltage and the motor runs at slow speed. If button 1 is released, the break contact 2b to operating contactor 4 closes again. This picks up, the second winding of the motor is connected, and the motor runs up to operating speed.
The break contact 2b to the operating contactor 4 is bridged with a make contact 4b in order to prevent the operating contactor 4 from dropping out again if the button 1 is accidentally actuated. During operation, contactor 4 is switched on and thus contact 4a to time relay 6 is opened, so that it is de-energized. When the drive is switched off, the threading position of the flyer wings is initiated. With the command <Off, button 14 is pressed. All of the main and auxiliary contactors that have been switched so far drop out.
This closes the break contact 4a to the timing relay 6. This is connected to voltage and closes its contact 6a with a delay. The delay is chosen so that the contact closes at the latest when the motor comes to a standstill, but if possible just before it comes to a standstill, in such a way that the motor speed is slightly below the creep speed. The command Setup is now given automatically.
In the exemplary embodiment, a capacitor time relay 8 is provided for this purpose, the time relays 12 and 13 of which operate with drop-out and; 'or pick-up delay, the delay times being expediently adjustable.
After contact 6a of the timing relay 6 is closed, the capacitor timing relay 8 receives voltage if the threading position has not yet been reached, ie. H. the limit switch 9 actuated by the cam disk 11 is open.
As soon as the capacitor timing relay 8 is connected to voltage via the closed contact 6a, the timing relay 12 picks up and goes into the .sogen-so-called standby position, d. H. it opens its contact 12a and thus closes the circuit for timing relay 13, which then picks up and initiates a switchover delay for timing relay 12 via the associated capacitor-resistor combination.
After the drop-out delay of relay 12, it falls off again, whereby timing relay 13, the excitation is taken again and this drops off with a time delay. As a result, time relay 12 picks up again and actuates its contact 12a. In order to be able to specify the switch-on and switch-off duration of the set-up contactor 5 and thus the switch-on and switch-off duration of a star winding of the motor, it is advantageous to provide timing relays in which the delay times for pick-up and drop-out can be set.
The final shutdown of the drive is brought about depending on the limit switch 9 when the threading position of the flyer wings is reached. In order to control the limit switch 9, it is known to provide a cam disk 11 that rotates with the flyer wings, the cam of which actuates the switch 9.
To avoid excessive switching frequency of the limit switch - as shown in FIG. 3 - an advantageous embodiment is that instead of the cam disk 11, two rotating disks 20 and 21 are used on which brushes 23 and 24 slide. Disk 20 is fully metallic, while disk 21 consists, for example, of insulating material and an angle a z. B. has 60 enclosing contact segment which is conductively connected to the all-metal disc 20. It is not necessary that the contact device is located directly on the spindle of a wing, son countries it is also possible to use the same z.
B. to put in the drive head of the machine. Only the condition must be met that the contact device rotates at the same speed as the spindle and that it brings about the threading position in the desired angle range of the flyer wing.
As already stated, work in the event that capacitor timing relay 8 is connected to voltage. the two timing relays 12 and 13 alternate over time, so that the set-up contactor 5 is switched on and off alternately. As a result, the drive motor rotates gradually. The cam disk 11 also rotates step by step, and as soon as the limit switch 9 is closed, the auxiliary contactor 10 receives voltage and maintains it via its make contact 10b itself. At the same time, the break contact 10a is opened, as is contact 10c.
As a result, capacitor timing relay 8 is de-energized, at the same time the device contactor 5, so d'ass the drive stops and due to the self-holding of the contactor 10 via its contact 10b can not be operated again without command.
After the drive has come to a standstill, the setup command can be given again by pressing button 7. However, after this command, the flyer does not necessarily stop in the threading position; rather, in this case the threading position must be achieved by hand by actuating the button 7 accordingly.
If necessary, it is possible to achieve the threading position using the capacitor time relay 8 even after the setup command by using an additional time relay and by looping the previously unused break contact of the button 7 into the supply line to the additional time relay .
In the circuit diagram shown in Fig. 2 is in series with the capacitor timing relay 8 and the A directional contactor 5 in addition to the contact l 0c a contact 3d. This ensures that when the flyer is started up via the operation command, the capacitor time relay is also de-energized from this side and unnecessary switching is avoided.
The circuit is designed in such a way that the capacitor time relay only receives voltage when the threading position is to be brought about if necessary.
Instead of using a capacitor timing relay to set up the step-by-step command, other switching mechanisms can also be provided. For example, it is possible to replace the capacitor time relay with a motor-driven contact disk.
If necessary, by regulating the drive of the disk and changing the length of the contact segment on the rotating disk, the times for the step-by-step pulse generation, i.e. H. the times for standstill and operation of the double radial engine at creep speed, similar to the capacitor time relay, can be set.
It is advisable to carry out the motor-driven disc in two parts, i.e. H. two closely spaced panes to see from. each of which is provided with a contact segment so that when the two discs are rotated against each other, the length of the effective contact segment can be changed.
If there are particular advantages when using a flyer driven by a double radial engine, then of course z. B. also find a drive with a pole-changing motor application. It is important that the motor torque must not be significantly higher than the counter-torque of the flyer when the command is set up.