CH356449A - Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes - Google Patents

Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes

Info

Publication number
CH356449A
CH356449A CH356449DA CH356449A CH 356449 A CH356449 A CH 356449A CH 356449D A CH356449D A CH 356449DA CH 356449 A CH356449 A CH 356449A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dibenzo
compound
dependent
cyclohepta
protected
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Gerald Dr Rey-Bellet
Hans Dr Spiegelberg
Original Assignee
Hoffmann La Roche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann La Roche filed Critical Hoffmann La Roche
Publication of CH356449A publication Critical patent/CH356449A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C63/00Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • C07C63/33Polycyclic acids
    • C07C63/331Polycyclic acids with all carboxyl groups bound to non-condensed rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C63/00Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • C07C63/68Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings containing halogen
    • C07C63/72Polycyclic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Herstellung von Dibenzo-cycloheptaenen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dibenzo-cycloheptaenen der Formel
EMI1.1     
 worin A ein nichtaromatisches, tertiäre Aminogruppen aufweisendes gesättigtes Radikal mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen bedeutet und der Heptaenring gegebenenfalls eine weitere Doppelbindung aufweist, die im Kern gegebenenfalls durch Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-,   Alkoxy-,    Aralkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-,   Aralkylthio-,    Arylthio-, Halogen-, Acyl-, Amino-, Hydroxy-und Carboxygruppen substituiert sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.2     
 worin der Heptaenring gegebenenfalls eine weitere Doppelbindung aufweist, oder Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Aralkylthio-, Arylthio-, Halogen-,

   geschützte Acyl-, geschützte Amino-, geschützte Hydroxy-und geschützte Carboxygruppen aufweisende Derivate dieser Verbindungen mit einer metallorganischen Verbindung mit dem organischen Rest A umsetzt, das Reaktionsprodukt hydrolysiert und allenfalls vorhandene   schüt-    zende Gruppen abspaltet. Die erhaltenen Basen   kön-    nen in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden.



   Die Herstellung der für das erfindungsgemässe Verfahren benötigten Ausgangsmaterialien kann nach an sich bekannten Methoden geschehen. So können die gegebenenfalls substituierten Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    5] dien-5-one z. B. durch Reduktion von entsprechend substituierten Benzalphthaliden und nachfolgendem Ringschluss der erhaltenen gegebenenfalls substituierten   Dibenzyl-o-calUbonsäuren    gewonnen werden. Die Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    3, 5]   trien-5-one    können   z.

   B.    leicht aus den entsprechenden Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    5]   dien-5-onen durch Bromieren    und Abspaltung von Bromwasserstoffsäure hergestellt werden (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 84   [1951],    678). Die Herstellung eine oder mehrere tertiäre Aminogruppen tragender gesättigter metallorganischer Verbindungen lässt sich ebenfalls nach bereits vorbekannten Methoden durchführen. Die für eine bevorzugte Ausführungsform benötigten Magnesiumverbindungen von   Dialkylaminoalkylhalogeniden    lassen sich z.   B.    durch direkten Umsatz von Magnesium mit einer ätherischen Lösung des Dialkylamino  alkylhalogenides    gewinnen. Dabei muss allerdings eine besonders aktive Form des Metalles benützt werden, z.

   B. eine fein verteilte   Kupfermagnesiumlegierung,    wie diejenige nach Gilman (Recueil   des trav. chim.    des Pays-Bas, 47 [1928], 19), und die Umsetzung muss durch Zusatz eines Alkyhalogenides, wie z. B.



  Methyljodid, Athyljodid, Athylbromid, angeregt werden.



   Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens lassen sich insbesondere   magnesium-,    lithium-und zinkorganische Metallverbindungen verwenden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,      5]    dien-5-one oder Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    3, 5] trien-5-one entweder in fester, fein gepulverter Form oder in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie z. B. absolutem   Ather,    Benzol, Tetrahydrofuran, zu der in einem derartigen organischen indifferenten Lösungsmittel befindlichen Magnesiumverbindung eines   Tertiäramino-      alkylhalogenides    zugegeben. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsprodukt der Hydrolyse unterworfen.

   Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Zerlegung der entstandenen organischen   Metallverbin-    dung unter praktisch neutralen Bedingungen, z. B. durch Hydrolyse in wässriger   Ammoniumchlorid-    lösung. Auf diese Weise werden die entstandenen, ter  tiäre    Aminogruppen enthaltenden Dibenzo [a,   e] cyclo-    hepta [1, 5] dien- oder Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    3, 5] trien-Verbindungen direkt in freier Form gewonnen,   welche durch Behandlung mit geeigneten,    mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Ather, Essigsäureäthylester, Chloroform, Methylenchlorid, von den Nebenprodukten der Reaktion abgetrennt und isoliert werden können.



   Allenfalls vorhandene Acyl-, Amino-, Hydroxylund Carboxylgruppen müssen vor dem Umsatz mit der metallorganischen Verbindung geschützt werden, um eine Reaktion dieser Gruppen mit dem   metallorga-    nischen Reagens zu verhüten. Die Abspaltung dieser Schutzgruppen erfolgt meist gleichzeitig mit der hydrolytischen Zerlegung der gebildeten organischen Metallverbindung.



   Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstel  lung solcher    Dibenzo-cycloheptaenverbindungen mit einer Tertiäraminoalkylgruppe in 5-Stellung, deren Alkylrest   3-7    Kohlenstoffatome enthält. Bevorzugt ist die   Dialkylaminopropylgruppe,    wie z. B. die Dime  thylamino-propylgruppe oder    die Morpholino-, Pyrrolidino-oder Piperidinopropylgruppe. Der Substituent in 5-Stellung kann auch mehrere tertiäre Aminogruppen tragen.



   Die erhaltenen Basen können in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden. Solche Salze sind z. B. diejenigen mit anorganischen Säuren, wie Chlorwasser  stoffsäure,    Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure ; mit organischen Säuren, wie Oxalsäure, Citronensäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure.



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen zeichnen sich durch vielfältige Wirkungen auf das Nervensystem aus. So sind narkosepotenzierende,   adrenolytische,    sedative, antihistamihartige, antiemetische,   antipyretische    und hypotherme Wirkungen festgestellt worden. Die neuen Verbindungen sollen als Heilmittel Verwendung finden.



   Beispiel 1
In einem   1-Liter-Dreihalskolben,    der mit Rührer, Tropftrichter und Kühler versehen ist, werden 2, 5 g Gilmansche Legierung mit 10 ml   trockenem Ather      iiberdeckt    und mit 0, 5 ml Methyljodid versetzt.



   Nachdem die lebhafte Reaktion etwas nachgelassen hat, werden auf einmal 7, 5 g Magnesiumspäne zugefügt und eine Lösung von 40 g frisch destilliertem   #-Dimethylamino-propyl-chlorid    in 180 ml trokkenem   Ather    im Laufe einer Stunde zugetropft. Es wird noch 5 Stunden bei 40 C am Rückflusskühler gekocht und dann über Nacht bei Zimmertemperatur   gerührt.   



   Am folgenden Tag wird eine Lösung von   21,    2   g      Dibenzo [a,    e] cyclohepta [I, 5]   dien-5-on    in 400 ml trokkenem Ather nach und nach unter weiterem Rühren zugegeben. Das Ganze rührt man noch 20 Stunden bei 20-25  C. Dann wird die Reaktionsmischung mit Eiswasser gekühlt und mit einer kalt gesättigten Am  moniumchloridlösung    versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, die wässrige Phase zweimal mit je
100 ml   Ather      ausgeschiittelt    und die vereinigten   Atherportionen    über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.

   Der Rückstand liefert, nach Umkristallisieren aus hochsiedendem Petroläther, farblose, bei
118-119  C schmelzende Kristalle von 5-Hydroxy5-   (co-dimethylaminopropyl)-dibenzo    [a, e] cyclohepta [1, 5] dien.



   Beispiel 2
In einem   l-Liter-Dreihalskolben,    der mit Rührer, Tropftrichter und Kühler versehen ist, werden 2, 5 g Gilmansche Legierung mit 10 ml trockenem Äther überdeckt un. d mit 0, 5 ml Methyljodid versetzt.



   Nachdem die lebhafte Reaktion etwas   nachgelas-    sen hat, werden auf einmal 7, 5 g Magnesiumspäne zugefügt und eine Lösung von 40 g frisch destilliertem   cs-Dimethylamino-propyl-chlorid    in 180 ml trockenem Ather im Laufe einer Stunde zugetropft. Es wird noch 5 Stunden bei 40  C am Rückflukkühler gekocht Rückflusskühler dann über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt.



   Am folgenden Tag wird eine Lösung von 24, 75 g 3-Chlordibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-on in 400 ml trockenem Äther nach und nach unter weiterem Rühren zugetropft. Das Ganze rührt man noch 20 Stunden bei   2025) C.    Dann wird die Reaktionsmischung mit Eiswasser gekühlt und mit einer kalt gesättigten Ammoniumchloridlösung versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, die wässrige Lösung zweimal mit je 100   mi    Äther geschüttelt und die vereinigten Atherportionen iiber Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.

   Der Rückstand liefert nach Umkristallisieren aus hochsiedendem   Petroläther,    farblose, bei 127-128  C schmelzende Kristalle von   3-Chlor-      5-hydroxy-5-      (co-dimethylamino-propyl)-dibenzo    [a,   e]-    cyclohepta [1, 5] dien.



   Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden :    100    g   Phthalsäureanhydrid, 137 g 4-Chlorphenyl-    essigsäure und 2, 6   g frisch geschmolzenes    Natriumacetat werden in einem 500 ml Rundkolben gut zu  sammen gemischt    und das Gemisch in   einem Sand-    bad rasch bis   230 (l C,    dann langsam im Laufe von 2 Stunden bis   240''C erwärmt    und zum Schluss so lange bei   240, C    gehalten, bis kein Wasser mehr abdestilliert. Nach dem Erkalten wird die fest gewordene Masse aus viel absolutem Alkohol umkristallisiert, wobei das 4-Chlor-benzal-phthalid vom Schmelzpunkt 151-152  C erhalten wird. 



   51, 3 g 4-Chlorbenzal-phthalid, 100 ml Jodwasser  stoffsäure      (d =-1,    7) und 18 g roter Phosphor werden 15 Stunden am Rückfluss gekocht. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch mit so viel Wasser und Methylenchlorid behandelt, dass mit Ausnahme des roten Phosphors alles in Lösung geht, trennt die Methylenchloridlösung ab, wäscht sie mit Wasser und schüttelt sie nochmals mit   5 /oigem wässrigem    Natriumcarbonat. Durch Ansäuern der vereinigten wäss   rigenPhasen mitSalzsäure fällt die4-Chlor-dibenzyl-2'-    carbonsäure aus, die mit Methylenchlorid extrahiert wird.

   Die aus der getrockneten Methylenchloridlösung nach Eindampfen zurückgebliebene   4-Chlor-dibenzyl-    2'-carbonsäure schmilzt nach dem Umlösen aus hochsiedendem Petroläther bei   129130aC.   



   Zu 270   g auf 170  C erwärmter    und   gerührter    Polyphosphorsäure werden portionenweise im Laufe von 2 Stunden 57,   6 g 4-Chlor-dibenzyl-2'-carbonsäure    eingetragen. Das Reaktionsgemisch wird noch 3 Stunden bei   170 C gerührt, dann    auf Eis gegossen und das Reaktionsprodukt durch Schütteln mit   Ather    extrahiert. Man wäscht die ätherische Lösung mit   wäss-    rigem Natriumcarbonat, dann mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft ein. Das 3-Chlordibenzo [a, e] cyclohepta[1, 5] dien-5-on wird durch Destillieren bei   150-155  C0,    05 mm   Hg und    dann durch Umkristallisieren aus hochsiedendem Petrol äther gereinigt. Schmelzpunkt   64-65     C.



   Beispiel 3
In einem 1-Liter-Dreihalskolben, der mit Rührer, Tropftrichter und Kühler versehen ist, werden 2, 5 g Gilmansche Legierung mit 10 ml trockenem Ather überdeckt und mit 0, 5 ml Methyljodid versetzt.



   Nachdem die lebhafte Reaktion etwas   nachgelas-    sen hat, werden auf einmal 7, 5   g Magnesiumspäne    zugefügt und eine Lösung von 40 g frisch destilliertem    < ,-Dimethylamino-propylchlorid    in 180 ml trockenem Ather im Laufe einer Stunde zugetropft. Es wird noch 5 Stunden bei   40tj C aln Rückflusskühler    gekocht und dann über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt.



   Am folgenden Tag wird eine Lösung von 21 g Dibenzo [a,   e] cyclohepta [1,    3, 5] trien-5-on (aus Dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-on durch Bromieren und Destillieren des   Bromierungsproduktes    nach B. 84, [1951], 678, hergestellt) in 400 ml trockenem Ather nach und nach unter weiterem Rühren zugetropft. Das Ganze rührt man noch 20 Stunden bei   2025 C.    Dann wird die Reaktionsmischung mit Eiswasser gekühlt und mit einer kalt gesättigten Ammoniumchloridlösung versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, die wässrige Lösung zweimal mit je
100 ml Ather geschüttelt und die vereinigten   Ather-    portionen über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.



   Der Rückstand liefert nach Umkristallisieren aus hochsiedendem Petroläther farblose, bei 139-140  C schmelzende Kristalle von   5-Hydroxy-5-(ct)-dimethyl-    amino-propyl)-dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    3, 5]-trien.



   Beispiel 4
In einem   2-Liter-Dreihalskolben,    der mit Rührer, Tropftrichter und Kühler versehen ist, werden 5 g Gilmansche Legierung mit 20 ml trockenem   Ather    überdeckt und mit 1 ml Methyljodid versetzt. Nachdem die lebhafte Reaktion etwas nachgelassen hat, werden auf einmal 15   g Magnesiumspäne zugefügt    und eine Lösung von 70   g    frisch destilliertem   (o-Pipe-      ridino-propylchlorid    in 360 ml trockenem Ather im Laufe einer Stunde zugetropft. Es wird nach 6   Stun-    den bei 40  C am Rückflusskühler gekocht und dann über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt.



   Am folgenden Tag wird eine Lösung von 42, 4 g Dibenzo [a, e] cyclohepta   [1,    5] dien-5-on in 600 ml trokkenem Ather zugetropft. Das Ganze rührt man noch 18 Stunden bei 20-25  C. Dann wird die Reaktionsmischung mit Eiswasser gekühlt, mit einer kalt ge  sättigten Ammoniumchloridlösung versetzt und    ab  genutscht.    Die Hauptmenge des Reaktionsproduktes wird aus dem festen Rückstand durch Extraktion mit Methylenchlorid, und ein kleiner Rest aus der organischen Schicht durch Eindampfen erhalten.



   Nach Umkristallisieren aus absolutem Athanol bildet das   5-Hydroxy-5-(co-piperidino-propyl)-dibenzo-    [a, e] cyclohepta [1, 5]-dien farblose, bei 167-168  C schmelzende Kristalle.



      Beispiel S   
In einem 2-Liter-Dreihalskolben, der mit Rührer, Tropftrichter und Kühler versehen ist, werden 20 g Gilmansche Legierung der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel   l    mit   20    ml trockenem Ather   über-    deckt und mit 1 ml Methyljodid versetzt. Nachdem die lebhafte Reaktion etwas nachgelassen hat, wird eine Lösung von 80 ml frisch   destilliertem co-Di-      methylamino-propylchlorid    in 360 ml trockenem Ather im Laufe von 2 Stunden am Rückflussrühler gekocht.



   Am folgenden   Tao    wird eine Lösung von 44, 2   g    3-Methyldibenzo [a, e]   cyclohopta    [1, 5] dien-5-on in 700 ml trockenem Ather und nach und nach unter weiterem   Ruhren    bei Zimmertemperatur zugetropft.



  Anschliessend wird das Gemisch noch 15 Stunden am Rückflusskühler   erwäimt.    Dann wird die   Reaktions-    mischung mit Eiswasser gekühlt und mit einer kalt   gesättigten Ammoniumchloridlosung    versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt, die wässrige Lösung zweimal mit je 200 ml Ather geschüttelt und die vereinigten Ätherportionen über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus hochsiedendem Petroläther liefert der Rückstand farblose, bei 104-105    C    schmelzende Kristalle von 3 Methyl-5-hydroxy-5-   (a)-dimethylaminopropyl)-di-    benzo [a, e] cyclohepta   [1,      5]    dien.



   Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden :
91g Phthalsäureanhydrid, 110 g 4-Methylphenylessigsäure und 3 g frisch geschmolzenes Natriumacetat werden in einem Rundkolben gut zusammen gemischt, der Rundkolben in einem Ölbad rasch bis 230 C, dann langsam bis 240  C   erbarmt    und zum Schluss so lange bei   240  C    gehalten, bis kein Wasser mehr abdestilliert. Nach dem Erkalten wird die   festgewordene    Masse aus Aceton umkristallisiert, wobei das 4-Methyl-benzalphthalid vom Schmelzpunkt   150-151 C    erhalten wird.



   50 g 4-Methylbenzalphthalid, 110 ml Jodwasser  stoffsäure      (D20    =1, 7) und 35 g roter Phosphor werden 18 Stunden am Rückflusskühler erwärmt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch mit so viel Wasser und Methylenchlorid behandelt, dass, mit Ausnahme des roten Phosphors, alles in Lösung geht, hernach trennt man die Methylenchloridlösung ab, wäscht sie mit Wasser und schüttelt sie nochmals mit 5   tigern    wässrigem Natriumcarbonat. Durch Ansäuern der vereinigten wässrigen Phasen mit Salzsäure fällt die 4-Methyldibenzyl-2'-carbonsäure aus, die mit Methylenchlorid extrahiert wird.

   Die aus der   getrockneten Methylenchloridlösung    nach dem Eindampfen zurückbleibende   4-Methyldibenzyl-2'-car-    bonsäure schmilzt nach dem   Umlösen    aus Petrol äther bei 83-84  C.



   Zu einem frisch bereiteten Gemisch von 137 g   80 feiger Phosphorsäure    und 63 g Phosphorpentoxyd werden bei 170 C unter Rühren   35,    6 g 4-Methyl  dibenzyl-2'-carbonsäure    nach und nach zugegeben.



  Die Reaktionsmasse wird noch 4 Stunden bei   170       C    gerührt, dann auf Eis gegossen und das Reaktionsprodukt durch Schütteln mit Ather extrahiert. Man wäscht die ätherische Lösung mit wässrigem Natriumcarbonat, dann mit Wasser, trocknet sie über Natriumsulfat und dampft sie ein. Das   3-Methyldibenzo [a,    e]cyclohepta [1, 5] dien-5-on siedet bei   130-1400 Cl    0, 05 mm Hg und stellt ein gelbes, dickes bald erstarrendes   01    dar.



  



  Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes
The present invention relates to a process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes of the formula
EMI1.1
 where A is a non-aromatic, tertiary amino group-containing saturated radical with more than 2 carbon atoms and the heptaene ring optionally has a further double bond, which in the core is optionally replaced by alkyl, aralkyl, aryl, alkoxy, aralkoxy, aryloxy, alkylthio , Aralkylthio, arylthio, halogen, acyl, amino, hydroxy and carboxy groups are substituted, which is characterized in that a compound of the formula
EMI1.2
 wherein the heptaene ring optionally has a further double bond, or alkyl, aralkyl, aryl, alkoxy, aralkoxy, aryloxy, alkylthio, aralkylthio, arylthio, halogen,

   protected acyl, protected amino, protected hydroxyl and protected carboxy group-containing derivatives of these compounds are reacted with an organometallic compound with the organic radical A, the reaction product is hydrolyzed and any protective groups present are split off. The bases obtained can be converted into their acid addition salts.



   The starting materials required for the process according to the invention can be prepared by methods known per se. For example, the optionally substituted dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-ones z. B. by reducing appropriately substituted benzalphthalides and subsequent ring closure of the optionally substituted dibenzyl-o-calUboxylic acids obtained. The dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5] trien-5-ones can, for.

   B. can easily be prepared from the corresponding dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-ones by bromination and elimination of hydrobromic acid (reports of the German chemical society, 84 [1951], 678). The production of saturated organometallic compounds bearing one or more tertiary amino groups can likewise be carried out by methods which are already known. The magnesium compounds of dialkylaminoalkyl halides required for a preferred embodiment can be, for. B. win by direct conversion of magnesium with an ethereal solution of the dialkylamino alkyl halides. However, a particularly active form of metal must be used, e.g.

   B. a finely divided copper magnesium alloy, such as that according to Gilman (Recueil des trav. Chim. Des Pays-Bas, 47 [1928], 19), and the reaction must be carried out by adding an alkyl halide, such as. B.



  Methyl iodide, ethyl iodide, ethyl bromide, are excited.



   In particular, magnesium, lithium and organozinc metal compounds can be used to carry out the process according to the invention. In a preferred embodiment, the dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-ones or dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5] trien-5-ones are either in solid, finely powdered form or in an inert organic solvent, such as. B. absolute ether, benzene, tetrahydrofuran, to the magnesium compound of a tertiaryamino alkyl halide contained in such an organic inert solvent. After the reaction has ended, the reaction product is subjected to hydrolysis.

   The decomposition of the organic metal compound formed is particularly advantageous under practically neutral conditions, e.g. B. by hydrolysis in aqueous ammonium chloride solution. In this way, the resulting tertiary amino group-containing dibenzo [a, e] cyclohepta [1,5] diene or dibenzo [a, e] cyclohepta [1,3,5] triene compounds are obtained directly in free form which by treatment with suitable, water-immiscible organic solvents, such as. B. ether, ethyl acetate, chloroform, methylene chloride, separated from the by-products of the reaction and isolated.



   Any acyl, amino, hydroxyl and carboxyl groups that may be present must be protected from reaction with the organometallic compound in order to prevent these groups from reacting with the organometallic reagent. These protective groups are usually split off at the same time as the hydrolytic decomposition of the organic metal compound formed.



   The invention relates in particular to the production of such dibenzo-cycloheptaene compounds with a tertiaryaminoalkyl group in the 5-position, the alkyl radical of which contains 3-7 carbon atoms. Preferred is the dialkylaminopropyl group, such as. B. the dimethylamino-propyl group or the morpholino, pyrrolidino or piperidinopropyl group. The substituent in the 5-position can also carry several tertiary amino groups.



   The bases obtained can be converted into their acid addition salts. Such salts are e.g. B. those with inorganic acids such as hydrochloric acid, hydrobromic acid, sulfuric acid; with organic acids such as oxalic acid, citric acid, acetic acid, lactic acid, tartaric acid.



   The compounds obtainable according to the invention are distinguished by diverse effects on the nervous system. Anesthesia-potentiating, adrenolytic, sedative, antihistami-like, antiemetic, antipyretic and hypothermic effects have been found. The new compounds are said to be used as medicinal products.



   example 1
In a 1 liter three-necked flask fitted with a stirrer, dropping funnel, and condenser, 2.5 g of Gilman's alloy are covered with 10 ml of dry ether and 0.5 ml of methyl iodide is added.



   After the lively reaction has subsided somewhat, 7.5 g of magnesium shavings are added all at once and a solution of 40 g of freshly distilled # -dimethylamino-propyl chloride in 180 ml of dry ether is added dropwise over the course of one hour. It is boiled for a further 5 hours at 40 ° C. on the reflux condenser and then stirred overnight at room temperature.



   On the following day, a solution of 21.2 g of dibenzo [a, e] cyclohepta [I, 5] dien-5-one in 400 ml of dry ether is gradually added with continued stirring. The whole thing is stirred for a further 20 hours at 20-25 ° C. The reaction mixture is then cooled with ice water and mixed with a saturated cold ammonium chloride solution. The organic layer is separated off, the aqueous phase twice with each
100 ml of ether are shaken out and the combined portions of ether are dried over sodium sulfate and evaporated.

   The residue gives, after recrystallization from high-boiling petroleum ether, colorless
Crystals of 5-hydroxy5- (co-dimethylaminopropyl) -dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] diene melting at 118-119 C.



   Example 2
In a 1 liter three-necked flask equipped with a stirrer, dropping funnel and cooler, 2.5 g of Gilman's alloy are covered with 10 ml of dry ether. d mixed with 0.5 ml of methyl iodide.



   After the lively reaction has subsided somewhat, 7.5 g of magnesium shavings are added all at once and a solution of 40 g of freshly distilled cs-dimethylaminopropyl chloride in 180 ml of dry ether is added dropwise over the course of one hour. It is boiled for a further 5 hours at 40 ° C. in the reflux condenser, then stirred overnight at room temperature.



   On the following day, a solution of 24.75 g of 3-chlorodibenzo [a, e] cyclohepta [1.5] dien-5-one in 400 ml of dry ether is gradually added dropwise with continued stirring. The whole thing is stirred for a further 20 hours at 2025) C. The reaction mixture is then cooled with ice water and mixed with a cold, saturated ammonium chloride solution. The organic layer is separated off, the aqueous solution is shaken twice with 100 ml of ether each time and the combined portions of ether are dried over sodium sulfate and evaporated.

   After recrystallization from high-boiling petroleum ether, the residue gives colorless crystals of 3-chloro-5-hydroxy-5- (co-dimethylamino-propyl) -dibenzo [a, e] - cyclohepta [1, 5], melting at 127-128 ° C. serve.



   The starting material can be prepared as follows: 100 g of phthalic anhydride, 137 g of 4-chlorophenylacetic acid and 2.6 g of freshly melted sodium acetate are mixed well together in a 500 ml round bottom flask and the mixture is quickly mixed in a sand bath to 230 (l C., then slowly heated to 240 ° C. over the course of 2 hours and finally held at 240 ° C. until no more water distills off. After cooling, the solidified mass is recrystallized from a lot of absolute alcohol, the 4- Chlorobenzal phthalide with a melting point of 151-152 ° C. is obtained.



   51.3 g of 4-chlorobenzal phthalide, 100 ml of hydrogen iodine acid (d = -1, 7) and 18 g of red phosphorus are refluxed for 15 hours. After cooling, the reaction mixture is treated with enough water and methylene chloride that everything goes into solution with the exception of the red phosphorus, the methylene chloride solution is separated off, washed with water and shaken again with 5% aqueous sodium carbonate. By acidifying the combined aqueous phases with hydrochloric acid, the 4-chloro-dibenzyl-2'-carboxylic acid precipitates, which is extracted with methylene chloride.

   The 4-chloro-dibenzyl-2'-carboxylic acid remaining from the dried methylene chloride solution after evaporation melts after being redissolved from high-boiling petroleum ether at 129130aC.



   57.6 g of 4-chloro-dibenzyl-2'-carboxylic acid are added in portions over the course of 2 hours to 270 g of polyphosphoric acid heated to 170 ° C. and stirred. The reaction mixture is stirred for a further 3 hours at 170 ° C., then poured onto ice and the reaction product is extracted by shaking with ether. The ethereal solution is washed with aqueous sodium carbonate, then with water, dried over sodium sulfate and evaporated. The 3-chlorodibenzo [a, e] cyclohepta [1,5] dien-5-one is purified by distillation at 150-155 C0.05 mm Hg and then by recrystallization from high-boiling petroleum ether. Melting point 64-65 C.



   Example 3
In a 1 liter three-necked flask equipped with a stirrer, dropping funnel and condenser, 2.5 g of Gilman's alloy are covered with 10 ml of dry ether and 0.5 ml of methyl iodide is added.



   After the lively reaction has subsided somewhat, 7.5 g of magnesium shavings are added all at once and a solution of 40 g of freshly distilled <, -dimethylaminopropyl chloride in 180 ml of dry ether is added dropwise over the course of one hour. It is boiled for a further 5 hours at 40 ° C. in a reflux condenser and then stirred overnight at room temperature.



   The following day, a solution of 21 g of dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5] trien-5-one (from dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-one by bromination and Distillation of the bromination product according to B. 84, [1951], 678, prepared) in 400 ml of dry ether gradually added dropwise with continued stirring. The whole is stirred for a further 20 hours at 2025 ° C. The reaction mixture is then cooled with ice water and mixed with a cold saturated ammonium chloride solution. The organic layer is separated off, the aqueous solution twice with each
100 ml of ether are shaken and the combined portions of ether are dried over sodium sulfate and evaporated.



   After recrystallization from high-boiling petroleum ether, the residue gives colorless crystals of 5-hydroxy-5- (ct) -dimethylamino-propyl) -dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5] - melting at 139-140 ° C. trien.



   Example 4
In a 2-liter three-necked flask fitted with a stirrer, dropping funnel and condenser, 5 g of Gilman's alloy are covered with 20 ml of dry ether and 1 ml of methyl iodide is added. After the lively reaction has subsided somewhat, 15 g of magnesium shavings are added all at once and a solution of 70 g of freshly distilled (o-piperidino-propyl chloride in 360 ml of dry ether is added dropwise over the course of one hour. After 6 hours 40 C on the reflux condenser and then stirred overnight at room temperature.



   On the following day, a solution of 42.4 g of dibenzo [a, e] cyclohepta [1.5] dien-5-one in 600 ml of dry ether is added dropwise. The whole thing is stirred for a further 18 hours at 20-25 ° C. The reaction mixture is then cooled with ice water, mixed with a cold saturated ammonium chloride solution and suction filtered. Most of the reaction product is obtained from the solid residue by extraction with methylene chloride, and a small residue is obtained from the organic layer by evaporation.



   After recrystallization from absolute ethanol, 5-hydroxy-5- (co-piperidino-propyl) -dibenzo- [a, e] cyclohepta [1,5] -diene forms colorless crystals melting at 167-168 ° C.



      Example p
In a 2-liter three-necked flask fitted with a stirrer, dropping funnel and condenser, 20 g of Gilman's alloy of the same composition as in Example 1 are covered with 20 ml of dry ether and 1 ml of methyl iodide is added. After the lively reaction has subsided somewhat, a solution of 80 ml of freshly distilled co-dimethylamino-propyl chloride in 360 ml of dry ether is boiled on the reflux condenser over the course of 2 hours.



   On the following Tao, a solution of 44.2 g of 3-methyldibenzo [a, e] cyclohopta [1, 5] dien-5-one in 700 ml of dry ether is gradually added dropwise with continued stirring at room temperature.



  The mixture is then heated on the reflux condenser for a further 15 hours. Then the reaction mixture is cooled with ice water and mixed with a cold saturated ammonium chloride solution. The organic layer is separated off, the aqueous solution is shaken twice with 200 ml of ether each time and the combined ether portions are dried over sodium sulfate and evaporated. After recrystallization from high-boiling petroleum ether, the residue gives colorless crystals of 3-methyl-5-hydroxy-5- (a) -dimethylaminopropyl) -dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] diene which melt at 104-105 ° C.



   The starting material can be made as follows:
91 g of phthalic anhydride, 110 g of 4-methylphenylacetic acid and 3 g of freshly melted sodium acetate are mixed together well in a round bottom flask, the round bottom flask is put in an oil bath quickly up to 230 ° C, then slowly up to 240 ° C and finally kept at 240 ° C until none More water distilled off. After cooling, the solidified mass is recrystallized from acetone, the 4-methylbenzalphthalide having a melting point of 150-151 ° C. being obtained.



   50 g of 4-methylbenzalphthalide, 110 ml of hydrogen iodine acid (D20 = 1, 7) and 35 g of red phosphorus are heated on the reflux condenser for 18 hours. After cooling, the reaction mixture is treated with enough water and methylene chloride that, with the exception of the red phosphorus, everything goes into solution, then the methylene chloride solution is separated off, washed with water and shaken again with 5% aqueous sodium carbonate. By acidifying the combined aqueous phases with hydrochloric acid, the 4-methyldibenzyl-2'-carboxylic acid precipitates and is extracted with methylene chloride.

   The 4-methyldibenzyl-2'-carboxylic acid remaining from the dried methylene chloride solution after evaporation melts at 83-84 ° C. after being redissolved from petroleum ether.



   To a freshly prepared mixture of 137 g of 80 fig phosphoric acid and 63 g of phosphorus pentoxide, 35.6 g of 4-methyldibenzyl-2'-carboxylic acid are gradually added at 170 ° C. with stirring.



  The reaction mass is stirred for a further 4 hours at 170 ° C., then poured onto ice and the reaction product is extracted by shaking with ether. The ethereal solution is washed with aqueous sodium carbonate, then with water, dried over sodium sulfate and evaporated. The 3-methyldibenzo [a, e] cyclohepta [1,5] dien-5-one boils at 130-1400 Cl 0.05 mm Hg and is a yellow, thick oil that soon solidifies.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Dibenzo-cycloheptaenen der Formel EMI4.1 worin A ein nichtaromatisches, tertiäre Aminogrup pen aufweisendes gesättigtes Radikal mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen bedeutet und der Heptaenring gegebenenfalls eine weitere Doppelbindung aufweist, die im Kern gegebenenfalIs durch Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Aralkylthio-, Arylthio-, Halogen, Acyl-, Amino-, Hydroxyund Carboxygruppen substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI4.2 worin der Heptaenring gegebenenfalls eine weitere Doppelbindung aufweist, oder Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aralkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Aralkylthio-, Arylthio-, Halogen-, geschützte Acyl-, geschützte Amino-, PATENT CLAIM Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes of the formula EMI4.1 where A is a non-aromatic, tertiary amino group containing saturated radical with more than 2 carbon atoms and the heptaene ring optionally has a further double bond, which is optionally substituted by alkyl, aralkyl, aryl, alkoxy, aralkoxy, aryloxy, alkylthio -, aralkylthio, arylthio, halogen, acyl, amino, hydroxy and carboxy groups are substituted, characterized in that a compound of the formula EMI4.2 wherein the heptaene ring optionally has a further double bond, or alkyl, aralkyl, aryl, alkoxy, aralkoxy, aryloxy, alkylthio, aralkylthio, arylthio, halogen, protected acyl, protected amino, geschiitzte Hydroxy-und geschützte Carboxygruppen aufweisende Derivate dieser Verbindungen mit einer metallorganischen Verbindung mit dem organischen Rest A umsetzt, das Reaktionsprodukt hydrolysiert und allenfalls vorhandene schüt- zende Gruppen abspaltet. Protected hydroxy and protected carboxy-containing derivatives of these compounds are reacted with an organometallic compound with the organic radical A, the reaction product is hydrolyzed and any protective groups present are split off. UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Basen in ihre Säureadditionssalze überführt. SUBCLAIMS 1. The method according to claim, characterized in that the bases obtained are converted into their acid addition salts. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als eine ter tiäre Aminogruppe aufweisende metallorganische Verbindung eine Dialkylaminoalkylmetallverbindung, insbesondere eine Dialkylaminopropylmetallverbin- dung, verwendet wird. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that a dialkylaminoalkylmetal compound, in particular a dialkylaminopropylmetal compound, is used as an organometallic compound having a tertiary amino group. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als metallorganische Verbindung eine magnesiumorganische Verbindung verwendet wird. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that an organomagnesium compound is used as the organometallic compound. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine cu-Dimethylamino-propyl-Verbindung verwendet wird. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that a cu-dimethylamino-propyl compound is used. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine co-Piperidino-, a)-Pyrro- lidino-oder o-MorphoHno-propyl-Verbindung verwendet. 5. The method according to dependent claim 3, characterized in that a co-piperidino, a) -pyrrolidino or o-morphoHno-propyl compound is used. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial Dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5]dien-5-on verwendet. 6. The method according to claim and the dependent claims 1-5, characterized in that the starting material used is dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 5] dien-5-one. 7. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial 3-Chlor-dibenzo [a, e] cyclohepta- [1, 5] dien-5-on verwendet. 7. The method according to claim and the dependent claims 1-5, characterized in that the starting material used is 3-chloro-dibenzo [a, e] cyclohepta- [1,5] dien-5-one. 8. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial Dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5]trien-5-on verwendet. 8. The method according to claim and the dependent claims 1-5, characterized in that the starting material used is dibenzo [a, e] cyclohepta [1, 3, 5] trien-5-one.
CH356449D 1958-04-03 1958-04-03 Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes CH356449A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH356449T 1958-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH356449A true CH356449A (en) 1961-08-31

Family

ID=4511206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH356449D CH356449A (en) 1958-04-03 1958-04-03 Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH356449A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242603B (en) * 1962-11-29 1967-06-22 Pharmacia Ab Process for the preparation of 5-hydroxy-5-aminoalkyl-di-benzo- [a, d] -cycloheptanes
DE1262998B (en) * 1962-04-19 1968-03-14 Merck & Co Inc Process for the preparation of 5-aminopropylidene derivatives of dibenzo [a, d] -cycloheptane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262998B (en) * 1962-04-19 1968-03-14 Merck & Co Inc Process for the preparation of 5-aminopropylidene derivatives of dibenzo [a, d] -cycloheptane
DE1242603B (en) * 1962-11-29 1967-06-22 Pharmacia Ab Process for the preparation of 5-hydroxy-5-aminoalkyl-di-benzo- [a, d] -cycloheptanes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1044103B (en) Process for the production of xanthene or thioxanthene derivatives
DE1109166B (en) Process for the preparation of dibenzocycloheptane compounds with psychosedative properties
CH356449A (en) Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes
AT220609B (en) Process for the preparation of new dibenzo-cycloheptaene compounds and their salt-like derivatives
CH356759A (en) Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes
AT237589B (en) Process for the preparation of basic substituted dibenzoderivatives and their acid addition salts or quaternary compounds
DE886601C (en) Process for the production of vitamin A-effective polyene carbonic acids, their esters, vitamin A alcohols or their esters
EP0003105A1 (en) Process for the anilidation of carboxylic acid esters
AT240866B (en) Process for the production of basic substituted dibenzo derivatives
AT226722B (en) Process for the preparation of tricyclic compounds
AT292682B (en) Process for the production of new basic esters and their salts
CH356760A (en) Process for the preparation of dibenzo-cycloheptaenes
CH413825A (en) Process for the production of new amines
AT256844B (en) Process for the preparation of new 6,11-dihydrodibenzo- [b, e] -thiepinen
DE719438C (en) Process for the preparation of alkylated 2-dialkyl-6-oxychromanes
DE717653C (en) Process for the preparation of dialkyldi (oxyphenyl) ethylene compounds
DE1493166A1 (en) 1-Hydroxyoestradiol derivatives and processes for their preparation
AT228775B (en) Process for the preparation of 5- (γ-secondary aminopropylidene) -dibenzoheptaene compounds and their salts
DE1620536C (en) Process for the production of alpha pyrrolidinoketones and their salts
AT218509B (en) Process for the production of basic substituted carbinols, and of their sterically uniform racemates and their optically active components and / or their acid addition salts
DE1443983A1 (en) Process for the preparation of tricyclic compounds
AT224119B (en) Process for the isomerization of basic substituted tricyclic compounds
DE1142870B (en) Process for the production of azepine derivatives
AT216496B (en) Process for the preparation of new α-substituted glycine derivatives
DE1134985B (en) Process for the production of precursors for OEstrons