CH355936A - Process for producing a glossy and relatively non-porous surface quality of flat wood with protruding fiber tips - Google Patents

Process for producing a glossy and relatively non-porous surface quality of flat wood with protruding fiber tips

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CH355936A
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CH
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wood
polishing
fiber tips
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glossy
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German (de)
Inventor
Judd Oliver Schoonmaker
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/02Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by compressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  

  Verfahren     zur        Erzeugung        einer    glänzenden und     verhältnismässig        urporösen          Oberflächenbeschaffenheit    von     flachem    Holz mit abstehenden Faserspitzen    Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik  des     Polierens    von Holz, und insbesondere ein Ver  fahren, um     flachem    Holz mit abstehenden Faser  spitzen eine     glänzende    und     verhältnismässig    urporöse  Oberfläche zu verleihen.  



  Holzoberflächen werden üblicherweise dadurch  für die Aufnahme eines Schutz- und Verschönerungs  überzuges vorbereitet,     d'ass    sie einer Reihe von Schleif  vorgängen unterworfen werden, deren letzter mit  einem verhältnismässig feinen Schleifmittel, z. B. mit  einem Schleifmittel der     Körnigkeit    von 410 aus  geführt wird.

   Obwohl durch ein     Schleifmittel    der     Kör-          nigkeit    410 eine     verhältnismässig    glatte Oberflächen  beschaffenheit erreicht wird, verbleibt auf der Ober  fläche ein     Flaum    aus einer grossen Anzahl vorstehen  der     Spitzen    oder     Holzfasern.    Ein weiteres Bearbeiten  mit Schmirgelmitteln grösserer Feinheit verringert die  Grösse und Zahl der Fasern und Spitzen, so dass es  sogar den Anschein haben kann, dass die Faserspitzen  ganz     beseitigt    sind.

   Wenn das Holz jedoch ohne  Rücksicht auf die     Faserspitzen    mit einem durch  sichtigen     Deckanstrich    oder Überzug versehen wird,  dann fehlt der     Glanz    der Oberfläche, der den Qua  litätsüberzug kennzeichnet.  



  Die Speicherung von nicht überzogenen Gegen  ständen ergibt, insbesondere bei Lagerung an heissen  und feuchten Orten, ein allmähliches Hervortreten von  Faserspitzen aus der Oberfläche. Aus diesem Grunde  ist es zwecklos, die Faserspitzen beseitigen zu wollen,  bevor die Oberflächen mit einem Decküberzug ver  sehen werden sollen. Erst in Vorbereitung eines Deck  überzuges wird die     Holzoberfläche    leicht von Hand  geschmirgelt, um die Faserspitzen zu beseitigen     bzw.     zu verringern.

   Da     Grundiermittel    oder     Zellulosegrund-          lacke    die Fasern ganz besonders zum Abstehen brin-    gen, wird die     Holzoberfläche    vor dem Aufbringen des       zweiten    Überzuges nochmals von Hand geschmirgelt.  



  Es ist bekannt, dass Faserspitzen an den Ober  flächen von rohem Holz durch Polieren     beseitigt     werden können, d. h. dadurch, dass die Holzober  fläche mit genügend Kraft gerieben wird, um an der  Oberfläche eine wesentliche Erwärmung zu erreichen,  wobei die Erwärmung so niedrig gehalten wird, dass  kein Ansengen des Holzes selbst auftreten kann. Dia die  bisher in der     Holzindustrie    bei der Fertigbearbeitung  geübte Poliertechnik eine Oberfläche für die An  nahme von Decküberzügen, z. B.     Beizen,    Firnissen,  Schellack usw., ungleichförmig machte, wurde beim  Aufbringen von Decküberzügen bisher ein gespren  keltes Aussehen erreicht, insbesondere wenn das  Holz gebeizt wurde.

   Die     Schwierigkeiten    in der Er  zielung befriedigender Überzüge wird noch erhöht,  wenn die Oberfläche uneben ist, d. h. wenn sie höher  und tiefer liegende Punkte enthält.  



  Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung  bezweckt,     Hollz    so zu polieren, dass     eine    gleichmässige       Porosität,    gleichmässiger Glanz und     gleichmässige     Glätte erreicht wird. Das Verfahren besteht darin, dass  die Oberfläche unter     gleichmässigem    Druck mittels  eines federnd nachgiebig auf einer Tragschicht sitzen  den, flächig ausgebildeten Teiles, dessen Oberfläche  mit federnd nachgiebigen Teilchen besetzt ist, während  einer Zeitspanne poliert wird die genügt, um die  Faserspitzen in die Oberfläche zu     betten,    ohne dabei  das     Holz    anzusengen.  



  Es wird darauf hingewiesen, dass hier unter  federnd nachgiebig die Eigenschaften der     Zusammen-          drückbarkeit    und der Flexibilität verstanden werden,  wie sie den Teilchen aus Kork oder vulkanisiertem  Kautschuk eigen sind. Unter Poliermaterial werden      im Rahmen dieser Erfindung     flexible    Stücke ver  standen, an denen kleine, eng beieinander angeordnete  Teilchen aus Kork oder Kautschuk     haften.    Doch  können die Teilchen mit der Tragschicht aus einem  Stück bestehen und in Form von kleinen Erhebungen  aus dem federnd nachgiebigen holprigen Stück hervor  stehen.  



  In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung  des erfindungsgemässen     Verfahrens    in     perspektivischer     Ansicht dargestellt.  



  Für die     Durchführung    ist eine ganze Reihe im  Handel erhältlicher Maschinen verwendbar. Als be  sonders geeignet ist eine     Sandpapierschleifmaschine     mit Riemen und Trommel zu betrachten, wie sie in  der beigefügten Zeichnung dargestellt und mit 10 be  zeichnet ist.

   Diese     Schleifmaschine    besitzt eine grosse  Kontakttrommel 12, die mit einer federnd nach  giebigen Schicht 14 aus Kautschuk versehen ist, die  direkt auf die     Oberfläche    der Trommel     aufvulkanisiert          .ist.    Über die     Kontakttrommel    12 und eine einstellbare       Leerlaufwalze    16 läuft ein Polierriemen 18, dessen  teilchentragende Oberfläche nach aussen gerichtet ist.

    Die Kontakttrommel wird von einem (nicht gezeigten)  ,Motor so angetrieben, dass der Polierriemen 18 mit       hoher        Geschwindigkeit        in        der        durch        Pfeil        20     Richtung umläuft. Oberhalb der Kontakt  rolle 12 und parallel zu dieser ist eine     Zuführrolle    21       montiert,    die auf ihrer Oberfläche eine Reibschicht  22 trägt und durch einen (nicht gezeigten) Motor so  angetrieben wird, dass sie mit verhältnismässig gerin  ger Drehzahl in der durch den Pfeil 23 angezeigten  Richtung umläuft.

   Die     Zuführrolle    21 ist in einer       vertikalen    Ebene einstellbar, so dass der gewünschte  Abstand von der Oberfläche 19 des Polierriemens 18  so eingestellt werden kann, dass ein zu polierendes  Holzbrett oder dergleichen mit der gewünschten  Festigkeit erfasst und dabei die     Schleifteilchen    des Po  lierriemens in geringem Umfange     zusammengedrückt     werden. Wenn zwischen     Zuführrolle    21 und Po  lierriemen 18 ein Holzbrett eingeführt wird, wird es  durch die     Zuführrolle    infolge des Reibungskoeffizien  ten ihrer Reibschicht, der grösser ist     als    der Rei  bungskoeffizient der Polierschicht 18, in Richtung 26  bewegt.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Papierschleif  maschine ist mit einem Trog 28 versehen, der ein  weiches, trockenes Pulver 30, wie beispielsweise       Bariumsulfat    oder     Zinkstearat,    enthält, das mittels  eines drehbaren Zylinders, der mit plüschartigem Ma  terial 32 überzogen ist, an     d'as    Holzbrett herangebracht  wird. Eine Schicht aus Pulver heftet sich an die Un  terseite des Holzbrettes 24 und wird zur Berührungs  linie zwischen dem Brett 24 und dem Riemen 18 ge  bracht, wo das Pulver sich ansammelt und als Schmier  mittel wirkt und so die Erwärmung infolge Reibung  verringert. Das Pulver dient gleichzeitig dazu, den  Staubanfall zu verringern, und mit Rücksicht     auZ     diesen Zweck wird häufig ein schweres Pulver vor  gezogen.

      Eine Papierschleifmaschine mit Riemen und  Trommel, wie sie in der beigefügten Zeichnung dar  gestellt ist, wurde benutzt, um ein     Mahagonibrett     fertig zu bearbeiten, das zuvor auf der Papierschleif  maschine mit einem Schleifblatt mit einer Körnung 1;'0  und dann mit einem Schleifblatt der Körnung 4,0  bearbeitet worden war. Der Polierriemen bestand  aus einem flexiblen Gewebe als Tragschicht und einer  einheitlich aufgebrachten, festhaftenden Schicht aus  Korkteilchen, die zuvor mit einer Siebgrösse von 24  bis 36 gesiebt wurden. Die Teilchen wurden mit einer  dünnen Schicht      Airfloat-Tripoli ,    d. h. einem fein       verteilten        Silikapulver,    überzogen.

   Auf die Kontakt  trommel war eine Kautschukschicht mit einer Dicke  von zweieinhalb Zentimeter und einer Festigkeit von  etwa 30     Durometer-Graden        aufvulkanisiert.     



  Bei einer Oberflächengeschwindigkeit des kork  belegten Riemens von 1200     m,imin    und einer Um  fangsgeschwindigkeit der     Zuführrolle    von 18 m min  ergab ein einmaliges Durchlaufen durch die Ma  schine ohne Verwenden eines     Schmiermittels    eine  glatte, glänzende, einheitlich bearbeitete Oberfläche  des Mahagoni. Ein zweites, ganz gleiches Mahagoni  breit wurde in     gleicher    Weise, jedoch unter Verwen  dung von     Zinkstearatpulver,    poliert.

   Mit dem Auge  konnte kein Unterschied     zwischen    den beiden polier  ten     Mahagonibrettern    festgestellt werden, doch fühlte  sich das mit     Zinkstearat    bearbeitete Brett etwas glatter  an. Beide Oberflächen reflektierten nach dem Polieren       10011/o    mehr Licht als vor dem Polieren. Die reflek  tierte Lichtmenge wurde dabei mit einem     Reflekto-          meter    gemessen, wobei das Licht in einem Winkel  von 60  auf die     Oberfläche    der Bretter gerichtet wurde.  



  Eichen- und Birkenhölzer wurden in der gleichen  Weise wie Mahagoni einmal mit und einmal ohne       Zinkstearat    poliert. In jedem Fahle erhielt jedes Brett  eine glänzende Bearbeitungsfläche, die sofort lackiert  oder mit einem     Überzug    versehen werden konnte,  ohne dass zuvor ein     Zellulosegrundlack    aufgebracht  werden musste. Ein einmaliger Auftrag von Lack ergab  eine     Oberfläche    mit ausgezeichnetem Glanz.  



  Es wurde festgestellt, dass der Poliervorgang die  Poren des Holzes in erheblichem Masse schloss. Da  weiche     Oberflächen    für das Polieren aufnahmefähiger  sind als harte Flächen, war die polierte Oberfläche  hinsichtlich der Aufnahme von Material für die     End-          bearbeitung    viel     einheitlicher    als eine nicht polierte.  Das Schliessen der Poren macht Holzbretter für Feuch  tigkeit weniger aufnahmefähig und     verringert    deren  Neigung, sich zu verwerfen, und zwar sowohl vor wie  nach     Aufbringen    des Überzugs der Endbearbeitung.

    Wenn Gegenstände, die nach dem hier beschriebenen  Verfahren poliert sind, ohne Endüberzüge gespeichert  werden, so bleiben die polierten Oberflächen un  beschränkt lange ohne Veränderung, selbst wenn sie  in grosser Hitze oder bei hoher Feuchtigkeit gespei  chert sind.  



  Eine ganze Anzahl anderer Hölzer, z. B. Holz  von der Tanne, dem     Walnussbaum,    dem Gummibaum  und der Kiefer, konnten nach dem hier besehrie-           benen    Verfahren in zufriedenstellender Weise poliert  werden. Es darf angenommen werden, dass dieses Ver  fahren mit gutem Ergebnis bei einem beliebigen     Holz     und bei Brettern, die aus Holzfasern gepresst sind,  angewandt werden kann.  



  Während ein trockenes     Schmiermittel,    wie     Zink-          stearat,    normalerweise nicht nötig ist, wenn, wie oben  beschrieben wurde, mit     korkbesetztem        Riemen    ge  arbeitet wird, ausser wenn der Riemen neu und etwas  steif ist, können andere, weniger nachgiebige Polier  materialien so viel Wärme erzeugen, dass das     Holz     angesengt wird, wenn kein Schmiermittel verwendet  wird. Ein     Schmiermittel    vermindert durch Verringern  der Reibungskräfte die erzeugte Wärme auf einen  Wert, der gegen das Auftreten von Verbrennen si  chert.

   Ein Pulver der Härte von etwa 1 nach der       Mohschen    Härteskala ist für diese Zwecke geeignet,  solange es nicht den     Schlussüberzug    nachteilig beein  flusst. Für das hier beschriebene Verfahren haben sich  auch Talk und     Bariumsulfat    als brauchbar erwiesen.  



  Eine ganze Anzahl von Maschinen für Schleif  bearbeitung haben sich für das hier beschriebene  Verfahren als nutzbar erwiesen. In jedem     Falle    muss  jedoch Vorsorge getroffen werden, dass das Polier  stück federnd nachgiebig ist. Als Maschinen für das  Polieren sind brauchbar die hin und her gehend  arbeitende     Schmirgelschleifmaschine,    deren Trommel  mit einer federnden Zwischenlage versehen ist, die       Scheibenschmirgelschleifmuschine    mit einer federnden  Zwischenlage zwischen Polierscheibe und Tragscheibe  und ein     Klappenrad,    das infolge der Flexibilität der  einzelnen Klappen, der Luftschichten zwischen den  aneinander anschliessenden Klappen und der Zentri  fugalkräfte an sich     federnd    wirkt.

   Da jede dieser  Maschinen so verwendet werden muss, dass jeder  Punkt der Oberfläche des Holzbrettes oder Stückes  so lange in Kontakt mit dem Polierstück gehalten  wird, bis der Punkt genügend     warm    wird, aber nicht  so lange, bis er angesengt wird, hängt die Wirkung  entscheidend von der Fähigkeit der Bedienungs  person ab. Dabei besteht keine Gefahr für     einen     Schaden, wenn das     gleiche    Stück in     verhältnismässig     kurzer Zeit mehrmals hintereinander poliert wird, da  die Oberfläche sehr rasch abkühlt, denn die Wärme  dringt nur in eine äusserst dünne Schicht des Holzes  ein.  



  Obwohl das hier beschriebene Verfahren vor  allen Dingen für das Polieren für Holzoberflächen  gedacht ist, auf die noch nicht das Endbearbeitungs-    material aufgebracht ist, so ist das jedoch nicht Be  dingung. Beispielsweise war auf ein Brett mit vielen  abstehenden Fasern und Spitzen ein     Zellulosegrund-          lack    aufgebracht, so dass das Brett fertig     war,        aller-          dings    bei Berührung sich rauh     anfühlte.    Nach dem  Polieren mit einem Korkriemen wird die Oberfläche  so     geglättet,        d'ass    sie glänzte,     und    die Spitzen waren  fest eingebettet.

   Diese Technik besitzt eine bedeu  tende     kommerzielle        Verwertbarkeit    bei der Her  stellung von Wandtäfelung, die normalerweise in der  Fabrik mit     Grundiermitteln    und Wachsüberzug ver  sehen wird.  



  Das hier beschriebene Verfahren besitzt auch  bedeutende     Möglichkeiten    bei der Herstellung von  Holzfussböden, da durch das Polieren die Poren des       Holzes    für Schmutz verschlossen werden. Wenn der  Oberflächenüberzug abgenützt ist, bleibt solches     Holz     in hohem Masse für Schmutz unzugänglich und be  wirkt eine wesentliche Verlängerung der Zeitperiode,  während der der Boden wieder eine     Schlussbearbeitung          erfahren    kann, um seine Schönheit zu bewahren.  



       Änderungen    hinsichtlich des Polierstückes, bei  spielsweise auch die Verwendung eines nicht mit ge  trennten Teilchen besetzten Polierstückes, das in  ähnlicher Weise wirkt wie das beschriebene Polier  stück, werden     zweifellos    dem Fachmann naheliegen  und fallen in den Bereich dieser Erfindung.



  The present invention relates to the art of polishing wood, and in particular to a method to give flat wood with protruding fiber tips a shiny and relatively urporous surface.



  Wood surfaces are usually prepared for the inclusion of a protective and beautification coating, d'ass they are subjected to a series of sanding processes, the last of which with a relatively fine abrasive, e.g. B. is performed with an abrasive with a grain size of 410.

   Although a relatively smooth surface finish is achieved with an abrasive with a grain size of 410, a fluff consisting of a large number of protruding points or wood fibers remains on the surface. Further processing with abrasives of greater fineness reduces the size and number of the fibers and tips, so that it may even appear that the fiber tips have been completely eliminated.

   If, however, the wood is provided with a transparent top coat or coating, regardless of the fiber tips, then the gloss of the surface that characterizes the quality coating is missing.



  The storage of uncoated objects results, especially when stored in hot and humid places, a gradual emergence of fiber tips from the surface. For this reason, it is pointless to want to remove the fiber tips before the surfaces are to be seen with a top coat. The wood surface is only lightly sanded by hand in order to remove or reduce the fiber tips.

   As primers or cellulose base lacquers make the fibers stick out in particular, the wood surface is sanded again by hand before the second coat is applied.



  It is known that fiber tips on the surfaces of raw wood can be removed by polishing, i.e. H. in that the wood surface is rubbed with enough force to achieve substantial heating on the surface, the heating being kept so low that no scorching of the wood itself can occur. The polishing technique previously used in the wood industry for finishing a surface for the acceptance of top coats, e.g. B. stains, varnishes, shellac, etc., made non-uniform, a sprinkled celt appearance was achieved when applying top coats, especially when the wood was stained.

   The difficulty in obtaining satisfactory coatings is exacerbated when the surface is uneven; H. if it contains higher and lower points.



  The purpose of the method according to the present invention is to polish Hollz in such a way that uniform porosity, uniform gloss and uniform smoothness are achieved. The method consists in that the surface is polished under even pressure by means of a resiliently flexible on a base layer, the surface of which is covered with resilient particles, for a period of time that is sufficient to embed the fiber tips in the surface without scorching the wood.



  It should be pointed out that here under resiliently the properties of compressibility and flexibility are understood as are inherent in the particles made of cork or vulcanized rubber. In the context of this invention, polishing material means flexible pieces to which small, closely spaced particles of cork or rubber adhere. However, the particles and the base layer can consist of one piece and protrude in the form of small bumps from the resilient, bumpy piece.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment for a device for carrying out the method according to the invention is shown in a perspective view.



  A number of commercially available machines can be used to perform this. A sandpaper sander with belt and drum is to be considered as particularly suitable, as shown in the accompanying drawings and marked 10 be.

   This grinding machine has a large contact drum 12 which is provided with a resiliently flexible layer 14 made of rubber which is vulcanized directly onto the surface of the drum. A polishing belt 18, the particle-bearing surface of which is directed outwards, runs over the contact drum 12 and an adjustable idle roller 16.

    The contact drum is driven by a motor (not shown) so that the polishing belt 18 revolves at high speed in the direction indicated by arrow 20. Above the contact roller 12 and parallel to it, a feed roller 21 is mounted, which carries a friction layer 22 on its surface and is driven by a motor (not shown) so that it rotates at a relatively low speed in the direction indicated by the arrow 23 circulates.

   The feed roller 21 is adjustable in a vertical plane so that the desired distance from the surface 19 of the polishing belt 18 can be set so that a wooden board or the like to be polished grips with the desired strength and thereby compresses the abrasive particles of the polishing belt to a small extent will. If a wooden board is inserted between the feed roller 21 and Po lierriemen 18, it is moved in the direction 26 by the feed roller as a result of the Reibungskoeffizien their friction layer, which is greater than the friction coefficient of the polishing layer 18.



  The paper sander shown in the drawing is provided with a trough 28 which contains a soft, dry powder 30, such as barium sulfate or zinc stearate, which is attached to the wooden board by means of a rotatable cylinder that is covered with plush-like material 32 is brought up. A layer of powder adheres to the underside of the wooden board 24 and is brought to the line of contact between the board 24 and the belt 18, where the powder collects and acts as a lubricant, thus reducing the heat caused by friction. The powder also serves to reduce the amount of dust and, with this in mind, a heavy powder is often preferred.

      A paper sander with belt and drum, as shown in the accompanying drawing, was used to finish a mahogany board, which was previously on the paper sander with a sanding sheet with a grit 1; '0 and then with a sanding sheet of the grain 4.0 was edited. The polishing belt consisted of a flexible fabric as a support layer and a uniformly applied, firmly adhering layer of cork particles that had previously been sieved with a sieve size of 24 to 36. The particles were coated with a thin layer of Airfloat tripoli, i.e. H. a finely divided silica powder, coated.

   A rubber layer with a thickness of two and a half centimeters and a strength of about 30 durometer degrees was vulcanized onto the contact drum.



  At a surface speed of the cork-covered belt of 1200 m, imin and a peripheral speed of the feed roller of 18 m min, a single pass through the machine without using a lubricant resulted in a smooth, shiny, uniformly processed surface of the mahogany. A second mahogany of the same width was polished in the same way, but using zinc stearate powder.

   The naked eye couldn't tell the difference between the two polished mahogany boards, but the zinc stearate board felt a bit smoother. Both surfaces reflected 10011 / o more light after polishing than before polishing. The amount of light reflected was measured with a reflectometer, the light being directed onto the surface of the boards at an angle of 60 degrees.



  Oak and birch woods were polished in the same way as mahogany, once with and once without zinc stearate. In every case, every board was given a shiny surface that could be painted or coated immediately without having to apply a cellulose base coat beforehand. A single application of paint resulted in a surface with excellent gloss.



  It was found that the polishing process closed the pores of the wood to a significant extent. Since soft surfaces are more receptive to polishing than hard surfaces, the polished surface was much more uniform than an unpolished one in terms of picking up material for finishing. Closing the pores makes wooden boards less receptive to moisture and reduces their tendency to warp, both before and after the finishing coat is applied.

    If objects that are polished by the method described here are stored without end coatings, the polished surfaces remain unaltered for a long time without change, even if they are stored in high heat or high humidity.



  A number of other woods, e.g. B. Wood from the fir, walnut, rubber and pine trees could be polished in a satisfactory manner using the method described here. It can be assumed that this method can be used with good results for any type of wood and for boards that are pressed from wood fibers.



  While a dry lubricant such as zinc stearate is usually not necessary when using the cork-studded belt as described above, unless the belt is new and somewhat stiff, other, less resilient polishing materials can generate as much heat that the wood will be scorched if no lubricant is used. By reducing the frictional forces, a lubricant reduces the heat generated to a value that si chert against the occurrence of burning.

   A powder with a hardness of about 1 on the Mohs hardness scale is suitable for these purposes, as long as it does not adversely affect the final coat. Talc and barium sulfate have also proven useful for the process described here.



  A number of machines for grinding machining have proven useful for the method described here. In any case, however, care must be taken that the polishing piece is resilient. Suitable machines for polishing are the back and forth working sanding machine, the drum of which is provided with a resilient intermediate layer, the disc sanding machine with a resilient intermediate layer between the polishing wheel and the support disk and a flap wheel, which, due to the flexibility of the individual flaps, the air layers between the adjoining flaps and the centrifugal forces act resiliently.

   Since each of these machines must be used in such a way that every point on the surface of the wooden board or piece is kept in contact with the buffing piece until the point becomes warm enough, but not until it is scorched, the effect depends crucially on the ability of the operator. There is no risk of damage if the same piece is polished several times in succession in a relatively short time, as the surface cools down very quickly because the heat only penetrates into an extremely thin layer of the wood.



  Although the method described here is primarily intended for polishing wooden surfaces to which the finishing material has not yet been applied, this is not a requirement. For example, a cellulose base varnish was applied to a board with many protruding fibers and points, so that the board was finished, but it felt rough to the touch. After polishing with a cork belt, the surface is smoothed so that it shines and the tips are firmly embedded.

   This technique has significant commercial utility in the manufacture of wainscoting normally used in the factory with primers and wax coatings.



  The process described here also has significant possibilities in the manufacture of wooden floors, since the polishing closes the pores of the wood for dirt. When the surface coating is worn out, such wood remains largely inaccessible to dirt and acts a substantial increase in the period of time during which the floor can undergo a final treatment in order to retain its beauty.



       Changes in terms of the polishing piece, for example the use of a polishing piece not occupied with separated particles, which acts in a similar manner to the polishing piece described, will undoubtedly be obvious to the person skilled in the art and fall within the scope of this invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Erzeugung einer glänzenden und verhältnismässig unporösen Oberflächenbeschaffenheit von flachem Holz mit abstehenden Faserspitzen, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche unter gleichmässigem Druck mittels eines federnd! nach giebig auf einer Tragschicht sitzenden, -flächig aus- gebildeten Teiles, dessen Oberfläche mit federnd nach giebigen Teilchen besetzt ist, während einer Zeit spanne poliert wird, die genügt, PATENT CLAIM Process for the production of a shiny and relatively non-porous surface quality of flat wood with protruding fiber tips, characterized in that the surface is resiliently under even pressure! after a part which is seated generously on a base layer and has a surface which is formed with resilient, generous particles, is polished for a period of time which is sufficient, um die Faserspitzen in die Oberfläche zu betten, ohne dabei das Holz anzusengen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass vor dem Polieren ein trockenes Schmiermittel auf die zu polierende Oberfläche auf gebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein polierender Teil mit einer ein heitlich verteilten Lage von Korkteilchen verwendet wird, die an der Oberfläche des Teiles festhaften. to embed the fiber tips in the surface without scorching the wood. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that a dry lubricant is applied to the surface to be polished prior to polishing. 2. The method according to claim, characterized in that a polishing part is used with a uniformly distributed layer of cork particles that adhere to the surface of the part.
CH355936D 1956-03-27 1957-03-26 Process for producing a glossy and relatively non-porous surface quality of flat wood with protruding fiber tips CH355936A (en)

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CH355936D CH355936A (en) 1956-03-27 1957-03-26 Process for producing a glossy and relatively non-porous surface quality of flat wood with protruding fiber tips

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