Empfängnisverhütendes Schutzorgan
Die heute bekannten empfängni sverhütenden Schutzorgane, welche den Abschluss der Gebärmutter gegen den Eintritt von Samen bewirken sollen, müssen, wenn sie wirksam sein sollen, vom Arzt eingesetzt werden oder gewähren bei unfachgemässer Bedienung keinen sichern Schutz.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines weitgehend zuverlässigen Schutzorgans, welches einfach anzuwenden ist. Das Schutzorgan gemäss vorliegender Erfindung zeichnet sich aus durch eine feuchtigkeitsundurchlässige, elastisch wie ein Schirmdach zusammenfaltbare Scheibe, in welcher ein Spreizorgan bestrebt ist, die Scheibe in ausgebreiteten Zustand zu bringen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzorgans in zusammengefaltetem Zustand,
Fig. 3 eine Bedienungsvorrichtung.
Das Schutzorgan besteht aus einer ungefähr kreisförmigen Scheibe 1 aus Kautschuk oder einem ähnlichen elastischen, feuchtigkeitsundurchlässigen Material. Die Scheibe 1 besitzt mehrere Schichten, zwischen welchen sich ein federndes Spreizorgan 2 mit sternförmig angeordneten Rippen befindet, welches Spreizorgan die Scheibe im ausgebreiteten, annähernd flachen Zustand zu halten versucht oder in diesen Zustand zu bringen bestrebt ist, wenn die Scheibe wie ein Schirmdach elastisch zusammengefaltet wurde.
Das Spreizorgan kann aus elastisch nachgiebigem Kunststoff oder aus dünnem, federndem Metall be stehen. Die Scheibe lässt sich elastisch schirmartig zusammenfalten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In diesem Zustand kann die Scheibe in ein Rohr 3 eingebracht werden, so dass sie mittels des Rohres 3 eingeführt werden kann und durch ein zweites Rohr 4 ausgestossen werden. Nachdem das Rohr 3 zurückgezogen ist, breitet sich das Schutzorgan aus dem zusammengefalteten Zustand aus. Das Schutzorgan deckt dann erstens die Gebärmutteröffnung ab und spreizt mit seinem Aussenrand an die Innenwand des Geschlechtsorgans und dichtet dieses praktisch vollständig ab.
Zum Entfernen des Schutzorgans dient ein Faden 6, welcher im Zentrum der Scheibe, zweckmässigerweise am Spreizorgan 2 befestigt. Beim Entfernen des Schutzorgans reinigt dessen Aussenrand mechanisch das innere des Geschlechtsorgans.
Das beschriebene Schutzorgan hat den Vorteil der einfachen Anwendung; es kann infolge seiner Konstruktion seine Lage nicht ändern und kann wegen seiner Elastizität keine Beschwerden verursachen.
PATENTANSPRUCH
Empfängnisverhütendes Schutzorgan,gekennzeich- net durch eine feuchtigkeitsundurchlässige, elastisch wie ein Schirmdach zusammenfaltbare Scheibe, in welcher ein Spreizorgan bestrebt ist, die Scheibe in ausgebreiteten Zustand zu bringen.
UNTERANSPRÜCHE
1. Schutzorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus Kautschuk besteht.
2. Schutzorgan nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan eine zwischen zwei Schichten angeordnete Feder ist, die sternförmig angeordnete Rippen besitzt.
3. Schutzorgan nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan aus elastischem Kunststoff besteht.
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Contraceptive protective device
The currently known contraceptive protective organs, which are intended to close the uterus against the entry of semen, must, if they are to be effective, be used by the doctor or provide no reliable protection if used improperly.
The present invention aims to provide a largely reliable protective device which is easy to use. The protective element according to the present invention is characterized by a moisture-impermeable pane, which can be folded up elastically like a canopy, in which a spreading element strives to bring the pane into an expanded state.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention and shows:
Fig. 1 is a plan view,
2 shows a side view of the protective member in the folded-up state,
3 shows an operating device.
The protective element consists of an approximately circular disc 1 made of rubber or a similar elastic, moisture-impermeable material. The disc 1 has several layers, between which there is a resilient spreader 2 with ribs arranged in a star shape, which spreader tries to keep the disc in the spread out, approximately flat state or tries to bring it into this state when the disc is elastically folded up like a canopy has been.
The spreader can be made of resilient plastic or thin, resilient metal. The disk can be elastically folded up like an umbrella, as shown in FIG. 2.
In this state, the disk can be introduced into a tube 3 so that it can be introduced by means of the tube 3 and ejected through a second tube 4. After the tube 3 is withdrawn, the protective organ spreads out of the folded state. The protective organ then firstly covers the opening of the uterus and spreads its outer edge against the inner wall of the genital organ and seals it practically completely.
A thread 6, which is expediently attached to the expansion element 2 in the center of the disk, is used to remove the protective element. When the protective organ is removed, its outer edge mechanically cleans the inside of the genital organ.
The protective device described has the advantage of being simple to use; Due to its construction it cannot change its position and cannot cause any problems because of its elasticity.
PATENT CLAIM
Contraceptive protective organ, characterized by a moisture-impermeable, resiliently foldable pane like a canopy, in which a spreader strives to bring the pane into an expanded state.
SUBCLAIMS
1. Protection element according to claim, characterized in that the disc consists of rubber.
2. Protective element according to claim and dependent claim 1, characterized in that the expansion element is a spring arranged between two layers, which has ribs arranged in a star shape.
3. Protection element according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the expansion element consists of elastic plastic.
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