Handgriff für Springseil Es ist bisher allgemein üblich, die Handgriffe für Springseile aus Holz herzustellen. Holz hat aber den Nachteil rasch unansehnlich zu werden und zu splittern.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles besteht der S;pringseilhandgriff nach der Erfindung aus Kunst stoff. Wie noch näher erläutert werden wird, können bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung noch weitere Vorteile erzielt werden.
In der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes im Längsschnitt dargestellt.
Der dargestellte Handgriff weist eine rotations symmetrische Hülse 1 auf, die an einem Ende mit einem nach aussen vorstehenden Wulst 2 versehen ist, der zur Begrenzung des in die Hand zu nehmen den Hauptteiles 3 der Hülse 1 dient. Der innere Durchmesser der Hülse 1 ist längs, ihres Hauptteiles 3 konstant, während ihr äusserer Durchmesser längs dieses Hauptteiles nach dem von dem Wulst 2 ab gekehrten Hülsenende 4 etwas abnimmt. In der Nähe des zuletzt genannten Hülsenendes 4 ist die Hülse 1 auf ihrer Innenfläche mit einer ringförmigen Schulter 5 versehen, welche als Gegenanschlag für einen am entsprechenden Ende des Springseiles 6 angebrachten Anschlagknopf 7 dient.
Der ganze Griff ist aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise aus weichem thermoplastischem Ma terial, z. B. Polyäthylen vom Härtegrad 20. Es sei hierzu bemerkt, dass es üblich ist, die verschiedenen Härtegrade des Polyäthylens mit den Zahlen 2 bis 20 zu bezeichnen, wobei dem härtesten, üblicher weise erhältlichen Polyäthylen die Zahl 2 und dem weichsten Polyäthylen die Zahl 20 zugeordnet wird. Als weiche Polyäthylene sollen hier die den Härtegraden 15 - 20 entsprechenden Polyäthylene bezeichnet werden.
Gegenüber den bisher üblichen Springseilgriffen aus Holz weist der beschriebene Griff verschiedene wichtige Vorteile auf. Er ist haltbarer, und leichter; er bedarf keines Farbanstriches, da das Polyäthylen in seiner Masse gefärbt werden kann, falls eine Farb gebung gewünscht wird. Ferner können sich die Kinder, für die das Springseil bestimmt ist, nicht so leicht verletzen, wenn sie - was leider immer wieder vorkommt - nicht mit dem Springseil spielen, son dern sich mit demselben schlagen.
Harte Holzgriffe können aber viel schlimmere Beulen oder dergleichen verursachen als weiche Kunststoffgriffe. Darüber hinaus ist die dargestellte Form des Griffes nicht nur für seine Handhabung sondern auch für seine Fabri kation sehr zweckmässig.
Handle for skipping rope It has hitherto been common practice to manufacture handles for skipping ropes from wood. However, wood has the disadvantage of quickly becoming unsightly and splintering.
To avoid this disadvantage, the S; pring rope handle according to the invention is made of plastic. As will be explained in more detail, even further advantages can be achieved with special embodiments of the invention.
In the single figure of the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown in longitudinal section.
The handle shown has a rotationally symmetrical sleeve 1 which is provided at one end with an outwardly protruding bead 2, which serves to limit the main part 3 of the sleeve 1 to be taken in hand. The inner diameter of the sleeve 1 is constant along its main part 3, while its outer diameter decreases somewhat along this main part after the sleeve end 4 facing away from the bead 2. In the vicinity of the last-mentioned sleeve end 4, the sleeve 1 is provided on its inner surface with an annular shoulder 5 which serves as a counter-stop for a stop button 7 attached to the corresponding end of the skipping rope 6.
The whole handle is made of plastic, preferably made of soft thermoplastic Ma material, for. B. Polyethylene of hardness grade 20. It should be noted that it is common to designate the various degrees of hardness of polyethylene with the numbers 2 to 20, with the hardest, commonly available polyethylene the number 2 and the softest polyethylene the number 20 assigned becomes. The polyethylenes corresponding to degrees of hardness 15-20 should be referred to as soft polyethylenes.
Compared to the hitherto customary wooden skipping rope handles, the handle described has various important advantages. It's more durable, and lighter; it does not need any paint, as the polyethylene can be colored in its bulk if a color is desired. Furthermore, the children for whom the skipping rope is intended cannot injure themselves so easily if - which unfortunately happens again and again - they don't play with the skipping rope, but beat themselves with it.
Hard wooden handles can cause much worse dents or the like than soft plastic handles. In addition, the shape of the handle shown is very useful not only for its handling but also for its Fabri cation.