Liegemöbel-Gestell Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Liege- möbel-Gestell, das einen eine Matratze bildenden Lattenrost mit biegsamen, aus verleimten Holzschich ten bestehenden Querlatten aufweist, die an ihren Enden abgestützt sind. Bei den bis jetzt bekannten Liegemöbeln dieser Art sind die Querlatten an ihren Enden in senkrechter Richtung starr und unnachgie big gelagert. Dabei liegen harte Baustoffe wie Holz auf Holz oder Holz auf Metall aufeinander, so dass, wenn bei einer Belastung der Querlatten dieselben gestreckt werden, unangenehme Geräusche ent stehen.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Liegemöbel- Gestellen sind die Abstützmittel für diese Latten beim Erfindungsgegenstand federnd ausgebildet, und zwar so, dass sie sowohl in der senkrechten als auch in der waagrcchten Abstützrichtung federnd nach geben. Dadurch bilden die Querlatten eine den Kon turen des Körpers der liegenden Person anpassungs fähige Liegefläche.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes ver anschaulicht.
Fig. <B>1</B> zeigt in perspektivischer Ansicht ein Liege- möbel-Gestell nach der ersten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt wiederum in perspektivischer Ansicht einen in grösserem Massstabe gezeichneten Ausschnitt dieses Gestelles.
Fig. <B>3</B> zeigt in ähnlicher Weise einen Querschnitt eines Liegemöbel-Gestelles nach der zweiten Aus führungsform.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht dazu, aber im Be lastungszustand der Matratze.
Fig. <B>5</B> ist ein Querschnitt durch den von einer liegenden Person belasteten Lattenrost.
Fig. <B>6</B> ist ein Querschnitt eines Liegemöbel-Ge- stelles nach der dritten Ausführungsform, und Fig. <B>7</B> ist ein in einem grösseren Massstabe ge zeichneter Querschnitt eines ausgebrochenen Teiles dieses Gestelles.
Das Liegemöbel-Gestell gemäss Fig. <B>1</B> hat einen Matratzenrahmen a, an dem ein in verschiedenen Schräglagen sicherbarer Kopfteil<B>b</B> angelenkt ist. Zwi schen den Längsschenkeln dieses Rahmens a erstrek- ken sich aus geschichtetem, verleimtem Holz beste hende Querlatten c, die zusammen einen Lattenrost bilden und an ihren beiden Enden federnd gelagert sind.
Zu diesem Zwecke sind die beiden Längsschen kel des Matratzenrahmens innen mit einem Falz ver sehen, auf dem ein in der Längsrichtung dieses Rah menschenkels sich erstreckender, aus Gummi beste hender Lagerkörper<B>d</B> aufliegt, der oben mit einer ununterbrochenen Längsnut d' versehen ist, in die die betreffenden Enden der Querlatten c eingreifen. Auf diese Weise sind die Querlatten c sowohl in der senkrechten als auch in der waagrechten Abstützrich- tung federnd gelagert und bilden demnach eine wei chere Auflagefläche als bei einer starren Lagerung. Ausserdem wird das lästige Knarren vermieden, das sich bei der Berührung von Holz mit Holz ergibt.
Bei der Ausführungsfonn nach Fig. <B>3</B> ist in den Lagerkörpern e für jedes Lattenende eine besondere Nut el vorgesehen, deren Länge der Lattenbreite ent spricht. Die Lattenenden sind in diesen Nuten.el ge- fangengehalten und können seitlich nicht verrutschen.
Fig. 4 zeigt, wie sich eine Querlatte c des Latten rostes bei Belastung derselben verkanten kann, und Fig. <B>5</B> zeigt, wie sich der Lattenrost dadurch an den Körper einer darauf liegenden Person anzupassen vermag.
Beim Liegemöbel-Gestell gemäss Fig. <B>6</B> und<B>7</B> sind die Querlatten m durch Ausbiegen derselben nach oben vorgespannt, wodurch die Liegefläche etwas härter wird, sich aber immer noch, ähnlich wie in Fig. <B>5</B> gezeigt, den Konturen des Körpers anpasst. Die elastischen Lagerkörper n sind mit ihrer unteren Ab- stützfläche auf der entsprechenden Auflagefläche des Falzes des Rahmenschenkels durch Verkleben be festigt, während sie mit ihrer Rückenfläche frei an der senkrechten Falzfläche anliegen.
Dadurch hindert die Lagerkörper nichts, im belasteten Zustand der Querlatten m auf ihrer ganzen Querschnittshöhe zu sammengedrückt zu werden, wodurch eine bessere Verteilung des Belastungsdruckes gewährleistet ist, als wenn die Lagerkörper auf ihrer Rückenfläche eben falls befestigt wären.
Reclining furniture frame The subject of the present invention is a reclining furniture frame which has a slatted frame forming a mattress with flexible cross slats made of glued layers of wood which are supported at their ends. In the previously known furniture of this type, the transverse slats are rigidly and unnachgie big stored at their ends in the vertical direction. Hard building materials such as wood on wood or wood on metal lie on top of one another, so that if the crossbars are stretched when they are loaded, unpleasant noises arise.
In contrast to these known reclining furniture frames, the support means for these slats in the subject matter of the invention are designed to be resilient, namely in such a way that they yield resiliently both in the vertical and in the horizontal support direction. As a result, the crossbars form a lying surface that can be adapted to the contours of the body of the person lying down.
On the accompanying drawing, three exemplary embodiments of the subject invention are illustrated ver.
Fig. 1 shows a perspective view of a furniture frame according to the first embodiment.
FIG. 2 again shows a perspective view of a section of this frame drawn on a larger scale.
Fig. 3 shows in a similar way a cross section of a reclining furniture frame according to the second embodiment.
Fig. 4 is a side view of this, but in the loading state of the mattress.
Fig. 5 is a cross section through the slatted frame loaded by a lying person.
FIG. 6 is a cross-section of a furniture frame according to the third embodiment, and FIG. 7 is a cross-section, drawn on a larger scale, of a broken-away part of this frame.
The reclining furniture frame according to FIG. 1 has a mattress frame a to which a head part b, which can be secured in various inclined positions, is hinged. Between the longitudinal legs of this frame a, existing transverse slats c extend from layered, glued wood, which together form a slatted frame and are resiliently mounted at both ends.
For this purpose, the two longitudinal legs of the mattress frame are inside ver see with a fold on which a in the longitudinal direction of this frame human leg extending, consisting of rubber existing bearing body <B> d </B> rests, the top with an uninterrupted longitudinal groove d 'is provided, in which the relevant ends of the crossbars c engage. In this way, the transverse slats c are resiliently mounted both in the vertical and in the horizontal support direction and accordingly form a softer support surface than with a rigid mounting. In addition, the annoying creaking that occurs when wood comes into contact with wood is avoided.
In the embodiment according to FIG. 3, a special groove el is provided in the bearing bodies e for each end of the slat, the length of which corresponds to the width of the slat. The ends of the laths are caught in these grooves and cannot slip sideways.
Fig. 4 shows how a crossbar c of the slatted grate can tilt when it is loaded, and Fig. 5 </B> shows how the slatted frame is able to adapt to the body of a person lying on it.
In the reclining furniture frame according to FIGS. 6 and 7, the transverse slats m are pretensioned upwards by bending them out, whereby the reclining surface becomes somewhat harder, but is still similar to FIG Fig. 5, adapts to the contours of the body. The elastic bearing bodies n are fastened with their lower support surface on the corresponding support surface of the fold of the frame leg by gluing, while their back surface freely rests against the vertical fold surface.
As a result, nothing prevents the bearing body from being pressed together over its entire cross-sectional height in the loaded state of the transverse slats, which ensures a better distribution of the loading pressure than if the bearing body were also attached to its back surface.