CH353224A - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

Info

Publication number
CH353224A
CH353224A CH353224DA CH353224A CH 353224 A CH353224 A CH 353224A CH 353224D A CH353224D A CH 353224DA CH 353224 A CH353224 A CH 353224A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
coupling according
driving
screw
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roels Hans
Original Assignee
Roels Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roels Hans filed Critical Roels Hans
Publication of CH353224A publication Critical patent/CH353224A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


  Freilauf     kupplung            Freilaufkupplungen,    bei denen die     übertragungs-          Zwischenelemente    aus Rollen bestehen, sind wegen  der hohen Flächenpressung zwischen den Rollen und  den Flächen der     Kupplungsteile        nicht    für Dauer  betrieb geeignet, da die beanspruchten Flächen sich  schnell abnutzen. Der Ersatz der Rollen durch Ele  mente, die mit den Kupplungsteilen in Flächenberüh  rung stehen, stösst jedoch auf Schwierigkeiten. Das  übertragende Element (Zwischenelement) wirkt dann  wie ein Keil.

   Macht man den Keilwinkel genügend  klein, wie es der zur     übertragung    des Drehmomentes  nötige     Anpressdruck    erfordert, so wird der Keil in  Sperrstellung zwischen dem treibenden und dem     gem,          triebenen    Kupplungsteil so stark festgeklemmt, dass  bei Umkehrung des Drehmomentes erhebliche Kraft  notwendig ist, die Haftung zu lösen. Ausserdem     lässt     sich auf diese Weise nicht die vielfach verlangte  Spielfreiheit erreichen. Die Sperrwirkung setzt     also     bei Umkehrung des Drehmomentes nicht unverzüg  lich, sondern erst nach einer mehr oder weniger  grossen Leerdrehung ein.

   Dadurch werden Kupplun  gen mit     Flächenberührung    zwischen den Kupplungs  teilen für viele Zwecke unbrauchbar.  



  Die Erfindung bezweckt, eine     Freilaufkupplung     mit Flächenberührung zwischen den Kupplungsteilen  zu schaffen, die von den genannten Nachteilen frei  ist. Bei der Kupplung nach der Erfindung besteht das  übertragende Zwischenelement aus einer zwischen  dem treibenden und dem getriebenen Teil liegenden  Muffe, an der zwei Schraubenflächen von gleichem  Steigungssinn, aber verschiedener Steigung ausgebildet  sind. Die eine dieser Schraubenflächen liegt in Sperr  stellung an einer ihr gleichen Schraubenfläche des  treibenden     Teiles,    die andere an einer ihr     gleichenden     Schraubenfläche des getriebenen Teiles an.

   Bei einer  Kupplung dieser Art ist für die Grösse des übertrag  baren Drehmomentes die     Differenz    der Steigungs-         winkel    der beiden genannten Schraubenflächen mass  gebend. Diese     Differenz    kann nahezu beliebig     klein     gemacht werden, ohne dass     die    Kupplung beim Aus  schalten klemmt. Denn     für    die Lösung der Haftung  zwischen den     aneinanderliegenden        Flächen    ist nicht  die Differenz der Steigungswinkel massgebend; sie  hängt vielmehr allein vom Betrag des grösseren der  beiden Winkel ab.

   Diesen Winkel kann man ohne  Beeinträchtigung der Grösse des übertragbaren Dreh  momentes leicht so gross wählen, dass keine     Klemmung     beim Auskuppeln eintritt und     umgekehrt        die    Sperr  wirkung einsetzt, ohne dass die Flächen aufeinander  gleiten.  



  Eine Kupplung nach der     Erfindung    lässt sich  leicht     spielfrei    machen, indem man zwei Muffen und  Federn vorsieht, die je einerseits an einer der Muffen  und anderseits am treibenden oder .getriebenen Teil  angreifen und bestrebt sind, die     Schraubenflächen        in     Berührung miteinander zu halten. Läuft die Kupplung  in Freilauf und kehrt sich das Drehmoment um, .so       tritt    dann in jeder Lage die     Sperrwirkung    unverzüglich  ohne Leerdrehung ein.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele der Kupplung nach der Erfindung  dargestellt, und     zwar    zeigt:       Fig.    1 ein Schema zur Erläuterung des     Prinzips     der Wirkungsweise der Kupplung nach der Erfindung,       Fig.2    ein erstes Ausführungsbeispiel in Seiten  ansicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    in       Fig.    2,       Fig.4    einen Schnitt nach der Linie IV IV     in          Fig.    3,

         Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V        in          Fig.    3,       Fig.    6 einen     Schnitt    nach der Linie     VI        VI    in       Fig.    3,           Fig.7    bis 10 Abwicklungen der Elemente der  Kupplung nach     Fig.2    bis 6 in vier verschiedenen  Stellungen,       Fig.    11 das zweite Ausführungsbeispiel in Sei  tenansicht,       Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie     XII-XII     in     Fig.    11,

         Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie     XIII-XIII     in     Fig.    11,       Fig.    14 einen Schnitt nach der Linie XIV XIV  in     Fig.    12,       Fig.    15 einen Schnitt nach der Linie     XV-XV     in     Fig.    11,       Fig.    16 die innere Muffe der Kupplung nach       Fig.    11 in Ansicht.  



  Das Prinzip der Wirkungsweise der Kupplung  nach der Erfindung sei zunächst anhand der schema  tischen Darstellung der     Fig.    1 erläutert. Die Teile  20 und 21 zeigen in Abwicklung den getriebenen  und den treibenden Teil der Kupplung. Der Teil 22  überträgt in Sperrichtung das Drehmoment vom trei  benden Teil 20 auf den getriebenen Teil 21. An den  Teilen 20 und 21 sind Schraubenflächen 23 und 24  gleichen Steigungssinnes ausgebildet, die in der Ab  wicklung als ebene Schrägflächen erscheinen. Der       Steigungswinkel    a der Fläche 23 ist     grösser    als der  Steigungswinkel b der     Fläche    24.

   Diese Winkel ent  sprechen den Steigungen der Schraubenflächen beim       Übergang    von der Abwicklung in die tatsächliche  Ausführung. Das Element 22 stellt in der Abwicklung  einen Keil dar, dessen wirksame Flächen 25 und 26  gleiche Neigung wie die Flächen 23 und 24 haben.  Eine Feder 27 greift einerseits am Keil 22 und an  derseits am treibenden Teil 20 an und ist bestrebt, die  Berührung zwischen den Flächen 23 und 25 einerseits  und 24 und 26 anderseits ständig     aufrechtzuerhalten.     



  In Sperrichtung dreht sich Teil 20 im Sinne des  Pfeiles A unter Mitnahme des Teiles 21. Für die  Grösse des übertragbaren Drehmomentes ist dabei die  Differenz zwischen den Winkeln<I>a</I> und<I>b</I> massgebend.  Macht man diese Differenz kleiner     als    den Reibungs  winkel, so ist die Grösse des Drehmomentes lediglich  durch die mechanische Festigkeit der     Kupplungsteile          begrenzt.     



  In     Freilaufrichtung    dreht sich der Teil 20 im Sinne  des     Pfeiles    B, wobei kein Drehmoment auf den ge  triebenen Teil 21 übertragen wird. Beim Übergang  zum Freilauf muss die Haftung zwischen den einander  berührenden Keilflächen aufgehoben werden. Hierzu  genügt es, dem Winkel a eine Grösse zu geben, die  oberhalb des Reibungswinkels liegt, was     ohne    wei  teres möglich ist. Der Übergang von Drehrichtung A  auf Drehrichtung B     erfordert    daher keinerlei Kraft  aufwand. Umgekehrt findet, da die Winkel<I>a</I> und<I>b</I>  hinreichend gross gewählt werden können, auch kein  Gleiten der Flächen aufeinander statt.

   Ferner wird  durch die Feder 27 in     Freilaufrichtung    B alles Spiel  zwischen den     Keilflächen    vermieden. Kehrt sich das  Drehmoment     dann    um, so setzt mithin die Sperr  wirkung unverzüglich ein.    Das in     Fig.    1 veranschaulichte Prinzip kann, wie  die     zwei    nachstehend beschriebenen Ausführungs  beispiele zeigen, in verschiedener Weise verwirklicht  werden. Von den beiden Ausführungsbeispielen ist  dasjenige nach     Fig.    11 bis 16 aus baulichen Gründen  vorzuziehen. Eine ausführliche Erläuterung soll jedoch  für die Ausführung nach     F!-.    2 bis 10 gegeben wer  den, deren Funktion übersichtlicher ist.  



  In     Fig.    2 bis 6 ist auf einer Welle 28 eine Scheibe  29 drehbar. Einer dieser beiden Teile bildet den ge  triebenen, der andere den treibenden Teil der Kupp  lung. Für die nachstehende Beschreibung soll einfach  heitshalber angenommen werden, dass die Scheibe 29  den treibenden Teil und die Welle 28 den getriebenen  Teil der Kupplung darstellt.  



  Auf der Welle 28 sind beiderseits der Scheibe 29  zwei in der Form einander gleiche Scheiben 30 und 31  in symmetrischer Anordnung befestigt. Zwischen der  Scheibe 29 und den Scheiben 30 und 31 liegen kon  zentrisch zueinander Muffen 32 und 33 sowie 34  und 35. An der äusseren Muffe 32 sitzt ein Stift 36       (Fig.    6), an dem eine Schraubenfeder 37 angreift, die  über einen Stift 38 an der Scheibe 29 gehängt ist.  An der inneren Muffe 33 ist gleichfalls ein Stift 39  befestigt, der durch einen Schlitz 40 in der äusseren  Muffe 32     hindurchragt.    An ihm greift eine Feder 41  an, die über einen Stift 42 an die Scheibe 29 gehängt  ist. Entsprechende Federn und Stifte sind für die  Muffen 34 und 35 vorgesehen.

   In der Zeichnung sind  von diesen Federn und Stiften nur die an der Muffe 35  angreifende Feder 43 mit Stiften 44 und 45 sichtbar.  Sämtliche Federn wirken im gleichen Sinne.  



  An den inneren Stirnseiten der Scheibe 30, 31  sind Schraubenflächen ausgebildet, die, wie insbeson  dere aus der Abwicklungen nach     Fig.    7 bis 10 hervor  geht, aus einem ansteigenden Teil 46     verhältnismässig     geringer Steigung und grosser Umfangserstreckung und  einem abfallenden Teil 47 grösserer Steigung und  kleinerer Umfangserstreckung bestehen. An derjenigen  Stirnseite der Muffe 32, die den Schraubenflächen 46,  47 gegenüberliegt, sind Schraubenflächen 48, 49 aus  gebildet, die den Flächen 46 und 47 gleichen.  



  Die der Muffe 32 zugewandte Stirnseite der     Scheibe     29 besteht aus ebenen Flächenstücken 50, Schrau  benflächen 51, deren Steigung grösser ist als diejenige  der     Flächen    46 und 47, sowie aus Stufen 52, die die  Schraubenflächen 51 einseitig gegen die ebenen Flä  chen 50 abgrenzen.  



  An der der Scheibe 29 gegenüberliegenden Stirn  flächen der Muffen 32 sind entsprechende ebene  Flächen 53, Schraubenflächen 54 und Stufen 55 in  Übereinstimmung mit den     Flächen    an der     Scheibe    29  ausgebildet.  



  Für die Wirkungsweise der Kupplung sei zu  nächst lediglich die Muffe 32     betrachtet,    die mit den  zugehörigen Stirnflächen der Teile 29 und 30 in     Fig.    7  bis 10 abgewickelt gezeichnet ist. Dabei stelle man  sich     einfachheitshalber    den Teil 30     als    feststehend  und den Teil 29 als umlaufend vor, wobei die Um  laufrichtung bei Freilauf durch     Pfeile    angedeutet ist.      In allen Stellungen wird durch die Feder 41 stän  dig Berührung zwischen den Schraubenflächen 51  und 54 .aufrechterhalten. In     Fig.    7 besteht ausserdem  Berührung zwischen den Flächen 46 und 48.

   Dies  entspricht der in     Fig.    1 wiedergegebenen Situation,  wobei die Flächen 51 und 54 den Flächen 23 und 25  sowie die     Flächen    46 und 48 den Flächen 24 und 26  entsprechen. Bei Umkehrung des am Teil 29 angrei  fenden Momentes tritt daher in der Lage nach     Fig.    7  unverzüglich Sperrwirkung ein.  



  Dreht sich Teil 29 aus der Stellung nach     Fig.    7 im  Sinne des Pfeiles, so führt die Muffe 32 eine gleich  sinnige Drehung von grösserer Winkelgeschwindigkeit  aus, bis die Stellung nach     Fig.    8 erreicht ist, die den  Grenzfall zwischen     Fig.    7 und 9     bildet.    Hier stehen  nicht nur die Flächen 46 und 48, sondern auch die  Flächen 47 und 49 in Berührung. Wird die Drehung  des Teiles 29 fortgesetzt, so gelangen die Teile in die  Stellung nach     Fig.    9. Die Berührung     zwischen    den  Flächen 46 und 48 ist nunmehr aufgehoben, während  die Berührung zwischen den Flächen 47 und 49 an  dauert.

   Die Muffe 32 nimmt weiterhin an der Drehung  des Teiles 29 teil, jedoch mit verminderter     Winkel-          geschwindigkeit.    Dreht sich in der Stellung nach     Fig.    9  das auf den Teil 29 wirkende Drehmoment um, so  tritt     Sperrwirkung    nicht unverzüglich, vielmehr erst  dann ein, wenn die Muffe 32 unter Rückbewegung  wieder in die Stellung nach     Fig.    8 gelangt ist. Dies  ist im allgemeinen unerwünscht, wird aber durch die  zweite Muffe 33 vermieden, wie nachstehend noch  beschrieben werden wird.  



  Aus der Stellung nach     Fig.    9 gelangen die Teile  bei Weiterdrehung schliesslich in die Stellung nach       Fig.    10, die den Grenzfall zwischen den Stellungen  nach     Fig.9    und 7 darstellt. Bei weiterer Drehung  geht das System daher wieder in die Stellung nach       Fig.    7 über.  



  Die innere Muffe 33 ist der äusseren Muffe 32  ähnlich gestaltet. Ihre     Stirnflächen    wirken mit den       Flächen    50, 51 der Scheibe 29 und den Flächen 46,  47 der Scheibe 30 ebenso so zusammen wie die ent  sprechenden     Flächen    der Muffe 32. Aus     lJbersicht-          lichkeitsgründen    sind die Flächen der     Muffe    33 nicht  gesondert bezeichnet.  



  Die in     Fig.9    veranschaulichte Phase erstreckt  sich bei einer Volldrehung über einen     Winkel,    der der  Umfangserstreckung der Schraubenfläche 47 ent  spricht. Man kann nun die innere Muffe 33 im Win  kel     derart    gegen die Muffe 32 versetzen, dass sie sich  stets in der Phase nach     Fig.    7 befindet, während die  Muffe 32 die Phase nach     Fig.    9 durcheilt, und' um  gekehrt.

   Dadurch wird der Umstand, dass in der  Phase nach     Fig.    9 bei Umkehrung des Drehmomentes       Sperrwirkung    nicht unverzüglich     einsetzt,    unschädlich  gemacht, da stets mindestens eine der beiden Muffen  32 und 33 sich in der Phase nach     Fig.    7 befindet und  für sofortigen Eintritt der Sperrung sorgt.  



  Die Muffen 34 und 35 mit der rechten Stirn  seite der Scheibe 29 und der Scheibe 31 stellen ledig  lich eine symmetrische Wiederholung der beschrie-         benen    linken Hälfte der Kupplung dar. Es wird ohne  weiteres einleuchten, dass für eine Kupplung nach der  Erfindung lediglich ein Paar Muffen,     etwa    32 und 33,  an sich ausreichend sind.

   Die durch Hinzufügung der  Muffen 34 und 35 und der Scheibe 31 geschaffene  Verdoppelung empfiehlt sich jedoch, um die     in    dem  System auftretenden axialen Kräfte     gegeneinander          aufzuheben.    Wird nun     ein    Paar     Muffen    verwendet,  so muss die Scheibe 29 natürlich     auf    der Welle 28  gegen axiale Verschiebung gesichert werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    11 bis 16  sind die Schraubenflächen 60 und 61, die den Flä  chen 46 und 47 entsprechen, auf die der Scheibe 29  entsprechende Scheibe 64 verlegt. Diese Flächen wir  ken mit entsprechenden Flächen 62 und 63 der  äusseren Muffe 65 zusammen. Bei Verwendung nur  einer Muffe, also bei Inkaufnahme des     in    der Phase  nach     Fig.    9 auftretenden Spieles, würde die Muffe 65  auf der Welle 66 mit steilgängigem Gewinde gelagert  werden, das die Funktion der Flächen 51 und 54  übernimmt.

   Auf diesem Gewinde würde die     Muffe    65  in dem durch die Endscheibe 67 axial begrenzten  Raum die gleichen Drehungen und axialen Verschie  bungen     ausführen    wie die Muffe 32     in        Fig.    7 bis 10,  wobei die Feder 41 durch eine Schraubenfeder 68  ersetzt ist, deren abgebogene Enden in die Muffe 65  und die Endscheibe 67 greifen.  



  Soll die Kupplung in     allen    Stellungen spielfrei  arbeiten, so wird ähnlich wie in     Fig.    2 bis 6 eine  weitere, innere     Muffe    69 vorgesehen, die mit     @steil-          gängigem    Gewinde 70 auf der Welle 66 gelagert und  auf der die äussere Muffe 65 mit einem weiteren  steilgängigen Gewinde 71 drehbar ist. Beide Gewinde  stimmen im Steigungssinn mit demjenigen der Schrau  benfläche 60 überein, haben aber eine grössere Steigung  als die Flächen 60 und 61. Die Steigung des Gewin  des 70 ist kleiner als die     Steigung    des Gewindes 71.  Die auf die innere Muffe 69 wirkende Feder 72 ent  spricht in Form und     Anordnung    der Feder 68.

   Im  Gegensatz zu den Endscheiben 30 und 31 in     Fig.    2  bis 6 haben     die    Endscheiben 67 ebene     Stirnflächen.     



  In der Wirkungsweise besteht kein     grundsätzlicher     Unterschied gegenüber der Bauart nach     Fig.    2 bis 6.  Nur nehmen die Muffen jetzt nicht an der Drehung  der mittleren Scheibe 64,     sondern    an der Drehung  der Welle 66 teil.  



  Die Herstellung einer Kupplung nach     Fig.    11 bis  16 ist einfacher und mit grösserer Genauigkeit mög  lich, da die abgestuften Schraubenflächen     teilweise     durch einfacher zu schneidende Gewinde     ersetzt    .sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Freilaufkupplung mit Flächenberührung zwischen den Kupplungsteilen, gekennzeichnet durch min destens eine zwischen dem treibenden und dem an getriebenen Teil liegende Muffe mit Schraubenflächen vom gleichen Steigungssinn und verschiedener Stei gung, von denen in Sperrstellung die eine an einer ihr gleichen Schraubenfläche des treibenden Teiles und die andere an einer ihr gleichenden Schrauben- fläche des getriebenen Teiles anliegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Feder, die einerseits an der Muffe und anderseits am treibenden oder getriebenen Teil an- greift und bestrebt ist, die Schraubenflächen in Be rührung miteinander zu halten. 2.
    Kupplung nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch mindestens eine Stufe in jeder Schrauben fläche bzw. zwischen Teilen derselben, wobei die Stufe in den Schraubenflächen (46, 48) geringerer Steigung von einer Schraubenfläche (47 bzw.49) entgegengesetzter und grösserer Steigung gebildet wird. 3.
    Kupplung nach Unteranspruch 2, gekennzeich net durch eine der genannten Muffe ähnlich gestaltete und mit Schraubenflächen am treibenden und ge triebenen Teil zusammenwirkende zweite Muffe, deren Schraubenflächen gegen diejenigen der ersten Muffe um einen Winkel versetzt sind, der grösser ist als der Winkel, über den sich die Schraubenfläche entgegen gesetzter Steigung erstreckt. 4. Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass je zwei Schraubenflächen der beiden Muffen aneinander anliegen. 5. Kupplung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine Schraubenfläche an mindestens einer der Muffen von einem Gewinde gebildet wird. 6.
    Kupplung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine Schraubenfläche an mindestens einer der Muffen von einem Gewinde gebildet wird. 7. Kupplung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Muffensysteme in symme trischer Anordnung auf einer den treibenden bzw. den getriebenen Teil bildenden Welle beiderseits einer den getriebenen bzw. den treibenden Teil bildenden, auf .der Welle drehbaren Scheibe angeordnet sind. B. Kupplung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Muffensysteme in symme trischer Anordnung auf einer den treibenden bzw. den getriebenen Teil bildenden Welle beiderseits einer den getriebenen bzw. den treibenden Teil bildenden, auf der Welle drehbaren Scheibe angeordnet sind.
CH353224D 1956-08-06 1957-06-19 Freilaufkupplung CH353224A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353224X 1956-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH353224A true CH353224A (de) 1961-03-31

Family

ID=6280550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH353224D CH353224A (de) 1956-08-06 1957-06-19 Freilaufkupplung

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH353224A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697064A1 (fr) * 1992-10-20 1994-04-22 Dufresne Bernard Embrayage progressif à deux sens de rotation.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697064A1 (fr) * 1992-10-20 1994-04-22 Dufresne Bernard Embrayage progressif à deux sens de rotation.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69122096T2 (de) Einwegantriebsvorrichtung
DE1625825B2 (de) Schaltbare Klemmkörper Freilauf kupplung
CH406772A (de) Stufenlos verstellbares Kegelscheibengetriebe mit drehmoment- und übersetzungsabhängiger Anpressung
DE3709710A1 (de) Einwegkupplung
DE2744908C2 (de) Überlastkupplung
DE2836114C2 (de) Klemmkörperfreilaufkupplung
DE2250533A1 (de) Reversible freilaufkupplung
DE2204305A1 (de) Klemmkoerper fuer freilaufkupplungen
DE2212507A1 (de) Freilaufkupplung
DE2635500C2 (de) Ausgleichsgetriebe für ein Kraftfahrzeug
DE1030692B (de) Synchronisierungseinrichtung fuer schwere, grosse Leistungen uebertragende Zahnradwechselgetriebe, insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge
DE2710799A1 (de) Schaltgetriebe mit verschiebungs- sperrkupplung
DE3623142C2 (de)
CH353224A (de) Freilaufkupplung
DE3009853B1 (de) Fliehkraftschaltkupplung
DE1087848B (de) Freilaufkupplung
DE2151293B2 (de) Klemmkoerperfreilaufkupplung
DE3307824A1 (de) Vorrichtung zum reibschluessigen kuppeln zweier koaxialer, drehbeweglicher teile
DE1278853B (de) Gangschalt- und Synchronisiereinrichtung fuer Kraftfahrzeuggetriebe
DE1053947B (de) Gleichlauf- und Gangschaltkupplung fuer ein stufenweise schaltbares Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2842701C2 (de) Reibungsschlupfkupplung, insbesondere für Bootsgetriebe
DE894798C (de) Triebwerk mit Freilaufkupplung
DE1625128C3 (de) Reibradgetriebe
DE1600084C (de) Geringfügige Lageabweichungen mit einander zu kuppelnder Wellen erlauben de Synchron Zahnkupplung mit Freilauf, deren eine Kupplungshalfte axial schraubend verschiebbar ist
DE2225096C3 (de) Schaltbare Reibungskupplung für Zahnradgetriebe