CH351891A - Method for operating a traveling grate for cooling cement clinker and device for carrying out the method - Google Patents

Method for operating a traveling grate for cooling cement clinker and device for carrying out the method

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CH351891A
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clinker
air
cooling
cooling air
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Haegermann Gustav Dr Phil Nat
Bernd Dipl Ing Helming
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Polysius Gmbh
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/43Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
    • C04B7/47Cooling ; Waste heat management
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/38Arrangements of cooling devices
    • F27B7/40Planetary coolers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

  

  Verfahren zum     Betrieb    eines Wanderrostes     zum    Kühlen von     Zementklinker     und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Zum     Kühlen    von Zementklinker sind Schub  roste oder     Wanderroste    bekannt, bei denen die  Kühlluft von oben oder unten oder auch abwech  selnd durch die Roste und das zu kühlende Gut ge  leitet wird. Der Schubrost hat den Nachteil, dass  die Rostplatten am Zulauf des glühenden     Klinkers     stetig sehr hoher Hitze ausgesetzt sind und dass sie  einem verhältnismässig hohen Verschleiss unterliegen.  



       Wanderrostklinkerkühler    haben sich bisher prak  tisch nicht     bewährt,    weil das zu kühlende Gut     un-          gleichmässig    auf dem Rost     liegt    und sich     klinker-          freie    oder     klinkerarme    Flächen, Kanäle und Löcher  bilden, durch welche die Luft nahezu widerstandslos  hindurchströmt.  



  Das Patent betrifft ein Verfahren zum Betrieb  eines Wanderrostes zum Kühlen von     Zementklinker     mit von unten nach oben strömender Kühlluft, durch  welche diese Nachteile behoben oder zumindest sehr  herabgemindert werden. Das Verfahren ist     erfin-          dungsgemäss    dadurch gekennzeichnet, dass die Kühl  luft in der     Einlaufzone    derart durch den Rost ge  blasen wird, dass sich der Zementklinker derart auf  lockert, dass er sich gleichmässig auf der Rostober  fläche in dieser     Einlaufzone    verteilt.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes. Es bedeuten       Fig.    1 eine Gesamtansicht eines     Wanderrostklin-          kerkühlers    von der Seite, teilweise im Schnitt ;       Fig.    2 eine     Vorverteilvorrichtung    in der Einlauf  rutsche nach einem Schnitt gemäss Linie     A-B    in       Fig.    1, in grösserem Masstab ;       Fig.    3 die     Vorverteilvorrichtung    gemäss     Fig.    2  in der Draufsicht ;       Fig.    4 einen     Schichthöhenregler    in der Seiten  ansicht, teilweise im Schnitt ;

           Fig.    5 den     Schichthöhenregler        gemäss        Fig.    4 im  Schnitt nach Linie     C-D    in     Fig.    1 ;       Fig.    6 eine     Auflockerungs-    und Verteilungsvor  richtung in grösserem Masstab, in der Seitenansicht,  teilweise im Schnitt ;       Fig.    7 einen Schnitt nach     Linie        E-F    in     Fig.    1  durch die pneumatische Kammer mit Zwischen  wänden.  



  Der aus dem     Drehrohrofen    1 auslaufende ge  brannte     Zementklinker    gelangt durch den Drehrohr  ofenkopf 2 in die     Einlaufrutsche    3 auf den von dem  Gehäuse 3a umgebenen Wanderrost 4, der in be  kannter Weise ausgeführt ist und nicht unbedingt  schräg     zu        liegen    braucht, sondern auch horizontal  liegend angeordnet     sein    kann.

   In der     Einlaufrutsche     3 ist eine Vorrichtung 5, die von Hand oder über  einen nicht dargestellten Antrieb verstellbar ist, zum  Vorverteilen, d. h. zum gleichmässigen Aufgeben  des     Zementklinkers    auf den Rost 4, vorgesehen, die  von einem drehbar gelagerten und von Hand zu     be-          tätigendem    Rohr 6 und einer     darauf    befestigten  Platte 8 gebildet ist, wobei sowohl das Rohr 6 als  auch die Platte 8 mit     Kanälen    7 versehen sind, die  von einem     Kühlmittel    durchströmt werden.

   Die Vor  richtung 5 kann aber auch aus einer schrägen Ebene,  die mit     Leiteinrichtungen    versehen ist,, oder aus  einer     Vibrationsvorrichtung    oder dergleichen beste  hen. Durch diese Vorrichtung 5 wird es also er  möglicht, den     Klinkerstrom    zu steuern.

   In der Ein  laufrutsche 3 sind ferner von aussen     verschliessbare     Kanäle 9 vorgesehen, durch die Reinigungswerk  zeuge zum Abstossen von     Klinkeransatz    eingeführt  werden können. Über dem Rosteinlauf ist eine  Strahlungswand 10 angeordnet, die den Zweck hat,  die dahinter     angeordneten,        anschliessend    näher be-           schriebenen    Elemente vor Zerstörung durch zu star  kes     Erwärmen    zu schützen.  



  Hinter der Strahlungswand 10 ist eine Vorrich  tung 11 für die Bemessung der Schichthöhe vor  gesehen, die von Hand betätigt werden kann oder  automatisch,     beispielsweise    in     Abhängigkeit    von der  anfallenden     Klinkermenge        undioder    der durch den  Rost 4 strömenden Luftmenge die Schichthöhe re  gelt. Die     Vorrichtung    11 ist im vorliegenden Falle       handbetätigt,    und sie weist ein Rohr 12     mit    einem  daran befestigten     rohrförmigen    Halter 13 auf, an  welchem über Bügel 13a Platten 14 angehängt sind       (Fig.    5).

   Das Rohr 12 und der Halter 13 sind von  einem Kühlmittel durchströmt. über dem Rost 4  sind     @    zwei     Auflockerungs-    und Verteilungselemente  15 angeordnet, die ebenfalls von einem Kühlmittel  durchströmt sind. Die     Auflockerungs-    und Vertei  lungselemente 15 weisen je ein     pendelnd    gelagertes       Rohr    16 auf, an dessen unterem Ende ein     pflug-          scharähnlicher    hohler Körper 17 befestigt ist,     in    dem  Austrittsöffnungen 18 für ein     Kühlmittel    vorgesehen  sind     (Fig.    6).

   Die mit dem Rost 4 wandernde     Klin-          kerschicht    wird hierdurch gezwungen, über die  Körper 17     hinwegzusteigen.    Dabei wird der Klinker  weitgehend aufgelockert,     umgewälzt    und erneut auf  dem Rost 4 verteilt. Durch das aus den Öffnungen  18 austretende     Kühlmittel    wird der Klinker weiter  gekühlt. Es können aber auch zum Auflockern und  zusätzlich zum Umwälzen des     Klinkers    Vorrichtun  gen     verwendet    werden, die rechenartig oder hürden  artig oder als sich drehende Haspeln ausgebildet       sein    können. Auch diese Vorrichtungen sind mit  Austrittsöffnungen für ein Kühlmittel versehen.  



  Der Raum oberhalb des Rostes 4 ist durch eine       zweiteilige,    in der Höhe über dem     Klinkerbett    ver  stellbare Zwischenwand 24 in zwei Kammern 35 und  35a unterteilt. Entsprechend der gewünschten Ver  teilung und Weiterverwendung der aufgewärmten  Kühlluft     kann    der Rost 4 auch     in    eine grössere An  zahl von Kammern durch feststehende oder beweg  liche Zwischenwände eingeteilt sein. Die in der  Kammer 35 anfallenden aufgewärmten Kühlluft  mengen werden dem     Drehrohrofen    1 als Sekundär  luft zugeführt, wodurch eine gute     Wärmeausnutzung          gewährleistet    ist.  



  Unter dem oberen     Rosttrum    ist in der     Einlauf-          zone    des Rostes 4 eine pneumatische     Kammer    19  angeordnet, die aus dem Einlasstutzen 20 mit Kühl  luft versorgt wird.

   Die Kühlluft wird von unten nach  oben derart durch das obere     Trum    des Wander  rostes 4 geleitet, dass sich der     Zementklinker    derart  auflockert, dass er sich gleichmässig auf die     Rost-          oberfläche        in    der     Einlaufzone    des Rostes 4     verteilt.     Es können auch mehrere pneumatische     Kammern     hintereinander angeordnet sein.

   Um den Austritt  von     Kühlluft    nach unten     zu    verhindern, ist der un  tere     schachtförmige    Teil der Kammer 19 als Schleuse       ausgebildet,    in der     Doppelpendelklappen-Paare    21       übereinanderstehend    angeordnet sind     (Fig.    7). Diese  Pendelklappen werden so gesteuert, dass wechsel-    weise jeweils nur eine Klappe geöffnet wird, um etwa  durch den Rost 4 fallenden     Klinker    den Durchgang zu  ermöglichen.

   Die     Kammer    19 kann - wie in     Fig.    7  dargestellt - in der Längsrichtung durch eine oder  mehrere Zwischenwände in Teilkammern 19a, 19b  unterteilt sein. Hierdurch ist es möglich, jede Teil  kammer getrennt mit verschiedenen     Kühlluftmengen     und Drücken     zu    beschicken, so dass dadurch die  Verteilung der auf dem Rost 4 liegenden Klinker  schicht gesteuert und wesentlich     verbessert    wird.  



  Der Raum unter dem Rost 4 bzw. unter dem  oberen     Rosttrum    ist durch     Durchtritte    4a für das  untere     Trum    des Rostes 4 aufweisende Wände 22 in  mehrere Kammern unterteilt, in welche     Luftauslass-          stutzen    23 einmünden, durch die dieser Raum mit  kalter Frischluft beschickt wird, wodurch sowohl  der auf dem Rost 4 liegende als auch der durch den  Rost 4 gefallene Klinker und der Rost 4 selbst ge  kühlt werden.  



  Der Luftdruck kann in den einzelnen Kammern  gleich oder verschieden sein. Er wird im     allgemeinen     der     Klinkerschichthöhe    angepasst. Die     Luftauslass-          stutzen    23 zu den Kammern können an einer der  Seitenwände des Gehäuses 3a oder an beiden liegen.  



  Im unteren Teil des Gehäuses 3a ist eine Trans  portschnecke 25 angeordnet, welche den durch den  Rost 4 gefallenen Klinker einem Transportband 26  zuführt. An Stelle der Transportschnecke 25 können  auch pneumatische Förderrinnen,     Vibrationsrinnen,          Redler,    Transportbänder     oder    dergleichen vorge  sehen sein, die so arbeiten, dass der durch den Rost  4 hindurchfallende Klinker möglichst lange mit der  Kühlluft in Berührung bleibt.  



  An der Abwurfseite des Rostes 4 ist weiterhin  ein Abstreicher 27 für den Klinker vorgesehen. Zu  sammengebackener Klinker sowie auch von der  Ofenwand abgelöste Ansätze von Brenngut werden  durch eine im rückwärtigen Teil des Gehäuses 3a an  geordnete Zerkleinerungsvorrichtung 28 gebrochen,  die als Hammerbrecher oder     Prallbrecher    ausgebil  det und so angeordnet sein kann, dass der ganze       Klinkeranteil    oder nur die groben Stücke erfasst  werden. Der     Klinker    fällt auf den darunter befind  lichen Rost 29 und von dort durch den Auslauf 30       ebenfalls    auf das Transportband 26.  



  In dem Auslauf 30 ist eine Pendelklappe 31 an  geordnet, um den Austritt von Luft durch den Aus  lauf 30 zu verhindern. Eine über der Zerkleinerungs  vorrichtung 28 befindliche     Prallwand    32 schützt die  Gehäusewand vor Beschädigung durch von dieser  Vorrichtung 28     abfliessendes    Brechgut. Nicht ge  nügend zerkleinertes     Klinkermaterial,    das sich auf  dem unteren Teil des Rostes 29 sammelt, kann durch  die in der Gehäuserückwand vorgesehene Klappe 33  entfernt werden.

   Die in dem     Kammerraum    35a an  fallende, nur wenig     erwärmte    Kühlluft wird durch  den Kanal 34 aus diesem Raum 35a abgeführt und  nach vorausgegangener Entstaubung unter erhöhtem  Druck der pneumatischen Kammer 19 wieder zuge  führt. Überschüssige Luft     wird        ins    Freie     abgeführt:         Um ein sicheres Anlegen der Rostplatten zu ge  währleisten, ist am     einlaufseitigen    Ende der Rost  strecke eine     Rostplattenführung    36 und zur Ver  hinderung des     Abströmens    von Kühlluft ein Pendel  blech 37 vorgesehen.

   Für die Überwachung des  Kühlvorganges sind an mehreren Stellen des Ge  häuses 3a Schaulöcher 38     eingebaut.    Die Strömung  der Kühlluft ist durch gestrichelte Pfeile, der     Klin-          kerlauf    durch ausgezogene Pfeile dargestellt.



  Method for operating a traveling grate for cooling cement clinker and device for carrying out the method for cooling cement clinker thrust grates or traveling grates are known in which the cooling air from above or below or alternately through the grates and the material to be cooled is directed ge. The push grate has the disadvantage that the grate plates at the inlet of the glowing clinker are constantly exposed to very high heat and that they are subject to relatively high wear.



       Traveling grate clinker coolers have so far not proven their worth in practice, because the goods to be cooled lie unevenly on the grate and areas, channels and holes that are free of clinker or have little clinker are formed through which the air flows almost without resistance.



  The patent relates to a method for operating a traveling grate for cooling cement clinker with cooling air flowing from the bottom upwards, by means of which these disadvantages are eliminated or at least greatly reduced. The method is characterized according to the invention in that the cooling air in the inlet zone is blown through the grate in such a way that the cement clinker loosens in such a way that it is evenly distributed on the grate surface in this inlet zone.



  The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. 1 shows an overall view of a traveling grate klinker cooler from the side, partially in section; FIG. 2 shows a pre-distribution device in the inlet chute after a section along line A-B in FIG. 1, on a larger scale; 3 shows the pre-distribution device according to FIG. 2 in a top view; Fig. 4 is a layer height regulator in the side view, partially in section;

           FIG. 5 shows the layer height regulator according to FIG. 4 in a section along line C-D in FIG. 1; 6 shows a loosening and distribution device on a larger scale, in side view, partly in section; Fig. 7 is a section along line E-F in Fig. 1 through the pneumatic chamber with intermediate walls.



  The expiring from the rotary kiln 1 ge burnt cement clinker passes through the rotary kiln head 2 in the inlet chute 3 on the traveling grate 4 surrounded by the housing 3a, which is designed in a known manner and does not necessarily need to be inclined, but also be arranged horizontally can.

   In the inlet chute 3 there is a device 5, which can be adjusted by hand or via a drive (not shown), for pre-distribution, i.e. H. for uniformly placing the cement clinker on the grate 4, which is formed by a rotatably mounted pipe 6 that can be operated by hand and a plate 8 fastened thereon, both the pipe 6 and the plate 8 being provided with channels 7 through which a coolant flows.

   However, the device 5 can also consist of an inclined plane which is provided with guide devices, or of a vibration device or the like. Through this device 5 it is thus possible to control the clinker flow.

   In the one running chute 3 closable channels 9 are also provided from the outside through which cleaning tools for pushing off clinker attachment can be introduced. A radiation wall 10 is arranged above the grate inlet, the purpose of which is to protect the elements, which are arranged behind it and are subsequently described in more detail, from being destroyed by excessive heating.



  Behind the radiation wall 10 is a Vorrich device 11 for the measurement of the layer height is seen before, which can be operated manually or automatically, for example, depending on the amount of clinker and / or the amount of air flowing through the grate 4 the layer height regulates manually operated in the present case, and it has a tube 12 with a tubular holder 13 attached to it, to which plates 14 are attached via brackets 13a (FIG. 5).

   A coolant flows through the tube 12 and the holder 13. Above the grate 4, two loosening and distribution elements 15 are arranged, through which a coolant also flows. The loosening and distribution elements 15 each have a pendulum-mounted tube 16, at the lower end of which a plow-like hollow body 17 is attached, in which outlet openings 18 are provided for a coolant (FIG. 6).

   The clinker layer moving with the grate 4 is thereby forced to climb over the bodies 17. The clinker is largely loosened, circulated and redistributed on the grate 4. The clinker is further cooled by the coolant emerging from the openings 18. But it can also be used for loosening and in addition to circulating the clinker Vorrichtun conditions that can be designed like rakes or hurdles or as rotating reels. These devices are also provided with outlet openings for a coolant.



  The space above the grate 4 is divided by a two-part, ver adjustable in height above the clinker bed partition 24 into two chambers 35 and 35a. According to the desired distribution and further use of the heated cooling air, the grate 4 can also be divided into a larger number of chambers by fixed or movable partitions. The amounts of heated cooling air in the chamber 35 are fed to the rotary kiln 1 as secondary air, which ensures good heat utilization.



  A pneumatic chamber 19, which is supplied with cooling air from the inlet connector 20, is arranged under the upper grate run in the inlet zone of the grate 4.

   The cooling air is directed from bottom to top through the upper run of the traveling grate 4 in such a way that the cement clinker loosens in such a way that it is evenly distributed over the grate surface in the inlet zone of the grate 4. Several pneumatic chambers can also be arranged one behind the other.

   In order to prevent the escape of cooling air downwards, the un tere shaft-shaped part of the chamber 19 is designed as a sluice in which the double pendulum flap pairs 21 are arranged one above the other (FIG. 7). These pendulum flaps are controlled in such a way that only one flap is opened alternately in order to allow the passage through clinker material falling through the grate 4.

   The chamber 19 can - as shown in FIG. 7 - be divided in the longitudinal direction by one or more partition walls into sub-chambers 19a, 19b. This makes it possible to charge each sub-chamber separately with different amounts of cooling air and pressures, so that the distribution of the clinker layer lying on the grate 4 is controlled and significantly improved.



  The space under the grate 4 or under the upper grate run is divided into several chambers by openings 4a for the lower run of the grate 4 having walls 22, into which air outlet ports 23 open, through which this space is supplied with cold fresh air, whereby both the lying on the grate 4 and the fallen through the grate 4 clinker and the grate 4 itself ge are cooled.



  The air pressure can be the same or different in the individual chambers. It is generally adapted to the height of the clinker layer. The air outlet connections 23 to the chambers can lie on one of the side walls of the housing 3a or on both.



  In the lower part of the housing 3a, a trans port screw 25 is arranged, which feeds the clinker that has fallen through the grate 4 to a conveyor belt 26. Instead of the screw conveyor 25, pneumatic conveyor troughs, vibration troughs, redlers, conveyor belts or the like can also be provided, which work so that the clinker falling through the grate 4 remains in contact with the cooling air for as long as possible.



  A scraper 27 for the clinker is also provided on the discharge side of the grate 4. Caked clinker as well as approaches of kiln material detached from the furnace wall are broken by a comminution device 28 arranged in the rear part of the housing 3a, which is designed as a hammer crusher or impact crusher and can be arranged in such a way that the entire clinker fraction or only the coarse pieces are captured will. The clinker falls onto the grate 29 located underneath and from there through the outlet 30 also onto the conveyor belt 26.



  In the outlet 30, a pendulum flap 31 is arranged to prevent the escape of air through the outlet 30. A baffle wall 32 located above the crushing device 28 protects the housing wall from damage by crushed material flowing out of this device 28. Insufficiently crushed clinker material that collects on the lower part of the grate 29 can be removed through the flap 33 provided in the rear wall of the housing.

   The in the chamber space 35a falling, only slightly heated cooling air is discharged through the channel 34 from this space 35a and after previous dedusting under increased pressure of the pneumatic chamber 19 leads again. Excess air is discharged into the open: In order to ensure a safe application of the grate plates, a grate plate guide 36 and a pendulum plate 37 is provided at the inlet end of the grate stretch to prevent the flow of cooling air.

   For monitoring the cooling process, inspection holes 38 are installed at several points in the housing 3 a. The flow of cooling air is shown by dashed arrows, the clinker run by solid arrows.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Betrieb eines Wanderrostes zum Kühlen von Zementklinker mit von unten nach oben strömender Kühlluft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft in der Einlaufzone derart durch den Rost geblasen wird, dass sich der Zementklinker der art auflockert, dass er sich gleichmässig auf der Rost oberfläche in dieser Einlaufzone verteilt. UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Rost hindurch gefallene Klinker während des Austrages ständig mit Kühlluft in Berührung gebracht wird. PATENT CLAIM I A method for operating a traveling grate for cooling cement clinker with cooling air flowing from bottom to top, characterized in that the cooling air in the inlet zone is blown through the grate in such a way that the cement clinker loosens in such a way that it is evenly on the grate surface distributed in this inlet zone. SUBClaim 1. The method according to claim 1, characterized in that the clinker which has fallen through the grate is constantly brought into contact with cooling air during discharge. PATENTANSPRUCH 1I Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum unter dem oberen Trum des Wander rostes in mehrere Zonen unterteilt ist, in welche Lufteinlässe münden. UNTERANSPRÜCHE 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem oberen Trum des Wanderrostes eine oder mehrere pneumatische Kammern angeordnet sind, die mit Druckluft be schickt werden. 3. PATENT CLAIM 1I device for carrying out the method according to claim I, characterized in that the space under the upper run of the traveling grate is divided into several zones into which air inlets open. SUBClaims 2. Device according to claim II, characterized in that one or more pneumatic chambers are arranged below the upper run of the traveling grate, which are sent with compressed air. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Kammer in der Längsrichtung durch Zwischenwände in Teil kammern unterteilt ist, denen verschiedene Luft mengen und mit verschiedenen Drücken zugeführt werden. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Rost feststehende und/oder bewegliche, z. B. vibrierende oder sich dre hende Vorrichtungen zum Auflockern und Verteilen des Klinkers und zur Einstellung dessen Schicht höhe angebracht sind. 5. Device according to dependent claim 2, characterized in that the pneumatic chamber is divided in the longitudinal direction by partition walls into sub-chambers to which different amounts of air and different pressures are supplied. 4. Device according to claim II, characterized in that fixed and / or movable, z. B. vibrating or dre existing devices for loosening and distributing the clinker and for setting its layer height are attached. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungs- und Auflocke- rungsvorrichtungen in ihrer Höhe verstellbar sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungs- und Auflocke- rungsvorrichtungen Hohlräume zur Kühlung mit Luft, Gas oder Wasser aufweisen. 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that the distribution and loosening devices are adjustable in height. 6. Device according to dependent claim 4, characterized in that the distribution and loosening devices have cavities for cooling with air, gas or water. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungs- und Auflocke- rungsvorrichtungen mit Durchtrittsöffnungen zu den Hohlräumen versehen sind, die so angeordnet sind, dass durch sie auf oder in den Klinker Luft geblasen oder Wasser gespritzt werden kann. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport des durch den Rost gefallenen Klinkers Vorrichtungen vorgesehen sind, die die Klinkerkörner immer wieder mit Kühl luft in Berührung bringen. Device according to dependent claim 6, characterized in that the distributing and loosening devices are provided with passage openings to the cavities, which are arranged so that air can be blown through them or water can be sprayed into the clinker. B. Device according to claim II, characterized in that devices are provided for transporting the clinker fallen through the grate, which bring the clinker grains into contact with cooling air again and again.
CH351891D 1957-01-04 1957-01-04 Method for operating a traveling grate for cooling cement clinker and device for carrying out the method CH351891A (en)

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CH (1) CH351891A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2084254A5 (en) * 1970-03-06 1971-12-17 Peters Ag Claudius
DE19503187A1 (en) * 1995-02-01 1996-08-08 Krupp Polysius Ag Travelling grate for processing, e.g., cooling using gas, solids

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