Ausbeulschlegel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ausbeulschlegel zum Ausbeulen von Blechverscha lungen, insbesondere Autokarosserien.
Von den bekannten hammerartigen Ausbeulschle- geln unterscheidet sich der erfindungsgemässe Aus- beulschlegel dadurch, dass der an der Schlagfläche mit einem Reliefraster versehene Schlagkörper durch eine Platte von gegenüber ihrer Breite mehrfacher Länge gebildet ist, welche Schlagplatte mit einem gegenüber der Schlagfläche zurückgesetzten Handgriff versehen ist, dessen Längsachse mindestens angenä hert parallel zu der Längsachse der Schlagplatte ver läuft.
Der erfindungsgemässe Ausbeulschlegel zeichnet sich gegenüber den bekannten Ausbeulschlegeln durch eine besonders gute Ausbeulwirkung und Handlich keit aus.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Ausbeulschlegel in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine weitere Ansicht in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles 1I gesehen und Fig. 3 eine aus Fig. 2 ersichtliche Detailpartie in grösserem Massstab in schaubildlicher Darstellung. Der dargestellte Ausbeulschlegel ist an der Schlagfläche 1 in üblicher Weise mit einem Relief raster versehen.
Der eigentliche Schlagkörper ist durch eine Platte 2 von gegenüber ihrer Breite B mehr facher Länge L gebildet. Die Schlagplatte 2 ist mit einem gegenüber der Schlagfläche 1 zurückgesetzten Handgriff 3 versehen, dessen Längsachse parallel oder angenähert parallel zu der Längsachse der Schlag platte 2 verläuft. Im Bereiche ihres dem Handgriff 3 abgekehrten Endes ist die Schlagplatte etwas zurück gebogen, so dass an dieser Stelle die Schlagfläche in einem spitzen Winkel a von etwa 10 Grad zum übri gen Teil der Schlagfläche verläuft.
In dem dargestell ten Beispiel geht die Schlagplatte 2 über zwei einan der entgegengesetzte Bogenstücke 4, 5 von je 90 Win kelgraden in ein vom Handgriff 3 umschlossenes Griffstück 6 über, das mit der Schlagplatte aus einem einzigen Stück besteht.
Der vorstehend beschriebene Ausbeulschlegel wird wie ein gewöhnlicher Ausbeulschlegel gehand habt. Beim Herausarbeiten einer Beule aus einer Blechverkleidung, beispielsweise einem Teil einer Autokarosserie, wird an die Rückseite der Ausbeul- stelle eine der Rundung des Ausbeulstückes entspre chend geformte Unterlage gelegt und darauf die Aus beulstelle so lange mit dem Ausbeulschlegel beklopft, bis das Ausbeulstück seine ursprüngliche Form wie dererlangt hat.
Dank der verhältnismässig grossen Schlagfläche, welche der beschriebene Ausbeulschle- gel gegenüber den bekannten Ausbeulhämmern bzw. -Schlegeln bei gleichbleibender Breite aufweist, geht das Ausbeulen entsprechend rasch vonstatten. Durch den Reliefraster wird eine zu grosse Streckung des Materials des Ausbeulstückes wirksam vermieden.
Dent removal mallet The present invention relates to a dent removal mallet for dent removal of sheet metal cladding, in particular car bodies.
The buckling mallet according to the invention differs from the known hammer-like bulging mallets in that the striking body, which is provided with a relief grid on the striking surface, is formed by a plate which is several times longer than its width, which striking plate is provided with a handle set back from the striking surface, whose longitudinal axis runs at least approximately parallel to the longitudinal axis of the striking plate ver.
The bulging mallet according to the invention is distinguished from the known bulging mallets by a particularly good bulging effect and manageability.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows the bulging stick in a side view, FIG. 2 shows a further view in the direction of the arrow 1I drawn in FIG. 1, and FIG. 3 shows a view from FIG. 2 visible detail section on a larger scale in a diagrammatic representation. The bulging mallet shown is provided on the face 1 in the usual manner with a relief grid.
The actual impact body is formed by a plate 2 which is more times the length L than its width B. The striking plate 2 is provided with a handle 3 set back with respect to the striking surface 1, the longitudinal axis of which is parallel or approximately parallel to the longitudinal axis of the striking plate 2. In the area of its end facing away from the handle 3, the striking plate is slightly bent back, so that at this point the striking surface extends at an acute angle a of about 10 degrees to the remaining part of the striking surface.
In the dargestell th example, the striking plate 2 goes over two one-on the opposite arc pieces 4, 5 of 90 Win angle degrees in a handle 3 enclosed by the handle 6, which consists of a single piece with the striking plate.
The mallet described above is handled like an ordinary mallet. When carving out a dent from sheet metal cladding, for example a part of a car body, a pad shaped to match the curve of the denting piece is placed on the back of the denting point and the denting point is tapped on it with the denting mallet until the denting piece has its original shape how that has attained.
Thanks to the comparatively large striking surface which the described mallet has in comparison to the known mallets or mallets with the same width, the bulging takes place correspondingly quickly. The relief grid effectively prevents the material of the bulging piece from being stretched too much.