Vorrichtung zum Abheben der Formkasten von einer Zubrilagereinrichtung und zum Absetzen der Kasten auf den Tisch einer Formmaschine In Giessereibetrieben erfordert das Aufsetzen der leeren Formkasten auf den Tisch der Formmaschine bzw. auf die auf diesem bereits aufgebrachte Modell platte einen beträchtlichen Arbeits- und Zeitaufwand. Formkasten geringen Gewichtes werden häufig von Hand auf die Modellplatte auf dem Tisch der Form maschine abgesetzt. Schwere Formkasten müssen jedoch mittels eines Kranes angehoben und auf die Modellplatte abgesetzt werden.
In neuerer Zeit werden vielfach automatisch arbeitende Formmaschinen ver wendet, und um derartige automatische Formmaschi nen voll ausnützen zu können, muss auch das Auf setzen der Formkasten auf den Tisch der Form maschine bzw. auf die auf diesem liegende Modell platte automatisch erfolgen, weil das Aufsetzen der Formplatten von Hand oder mittels eines von Hand bedienten Kranes den Arbeitsgang der automati schen Formmaschine stören und stark verzögern würde.
Der Formkasten soll also automatisch von einer Zubringereinrichtung, beispielsweise einem Roll- tisch, einem Raupenband, abgehoben, über den Tisch der Formmaschine gebracht und unter gleichzeitigem Zentrieren auf die auf dem Tisch der Formmaschine befindliche Modellplatte abgesetzt werden, worauf die den Formkasten auf den Tisch der Formmaschine übersetzende Vorrichtung sofort wieder in ihre Aus- "angsstellung über der Zubringereinrichtung zurück geführt werden muss. Hierbei ergeben sich jedoch ge wisse Schwierigkeiten.
In der Regel ist nämlich der zur Verfügung stehende Raum sehr beschränkt, und vor allem muss der Platz vor der Formmaschine frei bleiben, da das Einsetzen der Kerne, das Schliessen der Formkasten und der Abtransport der zum Giessen fertig gestellten Formkasten nicht behindert sein darf, und im Bereiche von Kranen liegende Flächen nicht versperrt werden dürfen. Diese Schwierigkeiten sind besonders gross, wenn Zwillingsformmaschinen in Frage stehen, die zwei nebeneinander angeordnete Tische aufweisen, auf welchen gleichzeitig geformt wird. Diese Schwierigkeiten können durch die vor liegende Erfindung behoben werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vor richtung zum Abheben der Formkasten von einer Zubringereinrichtung und zum Absetzen der Kasten auf den Tisch einer Formmaschine, bei welcher unter dem Endteil der Zubringereinrichtung, neben welchem die Formmaschine angeordnet ist, ein vertikaler Achs zapfen ortsfest angeordnet ist, auf welchem ein Schwenkarm gelagert ist, in dessen Ende eine verti kale Säule drehbar gelagert ist, an deren oberem Ende ein Ausle '-er fest angeordnet ist, an welchem min destens eine mit einer selbsttätigen Greifervorrichtung für die, Formkasten versehene Hebevorrichtung ver tikal verschiebbar angeordnet ist, das Ganze, derart,
dass bei in Richtung der Zubringereinrichtung gedreh tem Schwenkarm und über das Ende der Zubringer einrichtung gedrehtem, den Schwenkarm übergreifen dem Ausleger mittels dessen Hebevorrichtung und deren Greifervorrichtung ein Formkasten von der Zu bringereinrichtung abgehoben und durch Drehen des Schwenkarmes auf dem Achszapfen und Drehen der Säule mit dem Ausleger im Schwenkann über den Tisch der Forinmaschine gebracht und auf eine auf diesem angebrachte Modellplatte abgesetzt werden kann.
Für die Bedienung von Zwillingsformmaschinen oder zweier nebeneinander angeordneter Formmaschi nen können vorteilhaft am Ausleger zwei mit Greifer- vorrichtungen versehene, gemeinsam betätigte Hebe vorrichtungen in einem dem Abstand der Tische der Formmaschine oder der Formmaschinen entsprechen den Abstand voneinander angeordnet sein. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh- C rungsfonn des Erfindungsg gegenstandes dargestellt.
Es zeig gen: Fig. <B>1</B> eine Ansicht einer Vorrichtung zum<B>Ab-</B> heben der Formkasten von einer Zubringereinrich- tun- und zum Absetzen der Kasten auf die Tische einer Zwillingsformmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Teil links der Vor richtung mit unter der Zubringervorrichtung liegen dem Schwenkarm und dar-über liegendem Ausleger, teilweise im Schnitt,
und Fig. <B>3</B> eine Draufsicht auf den Teil rechts der Vor richtung mit um 90# 'geschwenktem Arm und dem Ausleger über den Tischen der Formmaschine, teil weise im Schnitt.
Mit<B>1</B> ist der Endteil einer Zubringereinrichtung, im dargestellten Falle eines Rolltisches, bezeichnet, auf welcher die leeren Forrnkasten herbeigeschafft werden. Neben diesem Endteil der Zubringerein richtung ist eine Zwillingsfonnmaschine angeordnet, von welcher in der Zeichnung nur die beiden Tische 2 dargestellt und die Formmaschinensäule <B>3</B> (in Fig. <B>3)</B> ancredeutet ist.
Unter dem Endteil<B>1</B> der Zubringereinrichtung ist in der Flucht der Mitten der beiden Tische 2 der Forinmaschine ein vertikaler Achszapfen 4 ortsfest angeordnet, auf welchem das eine Ende eines Schwenkarmes<B>5</B> drehbar gelagert ist. Im anderen Ende dieses Schwenkarines <B>5</B> ist eine vertikale Säule <B>6</B> gelagert, an deren oberem Ende ein Ausleger<B>7</B> fest angeordnet ist. Am Auslegger <B>7</B> sind zwei vertikale Führungen<B>8</B> an solcher Stelle vorgesehen, dass sie sich, wenn der Schwenkarm<B>5</B> gegen die Tische 2 der Forrnmaschine gerichtet ist und der Ausleger<B>7</B> in der gleichen Richtung liegt, genau über der Mitte<B>je</B> eines der Tische 2 sich befinden.
In jeder dieser Füh rungen<B>8</B> ist eine Hubstange<B>9</B> verschiebbar geführt, an deren unteren Enden<B>je</B> ein Träger<B>10</B> fest angeord net ist. Jede dieser Hubstangen<B>9</B> ist mit einer Zahn stange<B>11</B> versehen, mit welcher<B>je</B> ein Zahnrad 12 im Eingriff steht. Diese Zahnräder 12 sitzen auf einer gemeinsamen Welle<B>13,</B> welche in auf dem Ausleger<B>7</B> angeordneten Lagern 14 gelagert ist und welche über ein Reduziergetriebe <B>15</B> von einem auf dem Aus leger<B>7</B> angeordneten, reversierbaren Elektromotor<B>16</B> antreibbar ist.
Jeder der beiden Träger<B>10</B> ist mit einer an sich bekannten Greifervorrichtung versehen, welche dazu bestimmt ist, einen Formkasten<B>17</B> zwecks Anheben desselben selbsttätig zu ergreifen und sich nach dem Absetzen dieses Formkastens<B>17</B> selbsttätig wieder zu lösen. Diese Greifervorrichtungen sind wie folg 't ausgebildet: Auf einem oberhalb des Trägers<B>10</B> be findlichen Führungsansatz<B>18</B> der Hubstange<B>9</B> ist eine waagrechte Tragplatte<B>19</B> verschiebbar geführt, an deren seitlichen Randteilen<B>je</B> eine Achse 20 dreh bar gelagert ist.
Auf jeder dieser beiden Achsen 20 sind<B>je</B> zwei Greiferhebel 21 fest angeordnet, welche an ihrem Ende<B>je</B> eine Greiferklaue 22 besitzen. In der Mitte ist auf jeder der Achsen 20 ein Hebel<B>23</B> ver- keilt, an dessen Ende das eine Ende eines Lenkers 24 angelenkt ist, dessen anderes Ende auf einer Achse<B>25</B> am Träger<B>10</B> gelagert ist. Auf der Trag platte<B>19</B> sind vier vertikale Zylinder<B>26</B> fest ange ordnet, in welchen<B>je</B> ein Bund<B>27</B> verschiebbar ist. Jeder Bund<B>27</B> sitzt am unteren Ende einer oben aus dem Zylinder<B>25</B> heraustretenden Stange<B>28,</B> welche in einem Ansatz<B>29</B> am Ausleger<B>7</B> einstellbar be festigt ist.
Die Tragplatte<B>19</B> hat unter der Wirkung ihres Gewichtes die Tendenz, sich auf den Träger <B>10</B> aufzulegen, und bei auf dem Träger<B>10</B> aufliegen der Tra,-platte <B>19</B> sind die Achsen 20 über die Lenker 24 und die Hebel<B>23</B> in eine solche Lage gedreht, dass die auf ihnen festsitzenden Greiferhebel 21 in eine solche Lage geschwenkt sind, dass die einander ge genüberliegenden Greiferklauen 22 den geringsten Abstand voneinander haben.
Wird nun die Hubstange <B>9</B> mit dem Trä-er <B>10</B> abgesenkt, so folgt die Trag platte<B>19</B> dem Trä-er <B>10</B> auf diesem aufliegend, bis die Bunde<B>27</B> oben in den Zylindern<B>26</B> anstossen und ein weiteres Absenken der Tragplatte<B>19</B> verhin dern.
Dies hat zur Folge, dass sich der Träger<B>1.0</B> beim weiteren Absenken der Hubstange<B>9</B> von der Tragplatte<B>19</B> entfernt und dabei über die Lenker 24 die Hebel<B>23</B> mit den Achsen 20 so dreht, dass die ein ander gegenüberliegenden Greiferhebel 21 auseinan der verschwenkt werden, das heisst die Greifervorrich- tung wird geöffnet und kann nun über einen Form kasten<B>17</B> gesenkt werden.
Wird hierauf die Hub stange<B>9</B> mit dem Träger<B>10</B> wieder angehoben, so verharrt die Tragplatte<B>19</B> unter der Wirkung ihres Gewichtes vorerst in ihrer tiefsten Stellung und die Aufwärtsbewegung des Trägers<B>10</B> hat dabei zur Folge, dass die Greiferhebel 21 über die Lenker 24, die Hebel<B>23</B> und die Achsen 20 in entgegengesetz ter Richtung verschwenkt werden, das heisst die Greifervorrichtung wird geschlossen, und die Greifer- klauen 22 fassen den zwischen ihnen befindlichen Formkasten<B>17,</B> welcher nun bei der weiteren Auf- wärtsbewe,
gung des Trägers<B>10</B> mitgenommen wird. Beim Absenken des Formkastens<B>17</B> wird die Greifer- vorrichtung wieder geöffnet, aber erst, wenn der Formkasten<B>17</B> Auflage gefunden hat. In Fig. <B>1</B> ist die eine Greifervorrichtung in geschlossener Stellung dargestellt, während die andere Greifervorrichtung in geöffneter Stellung nach erfolgtem Absetzen des Formkastens<B>17</B> gezeichnet ist. Tatsächlich werden jedoch beide Greifervorrichtungen durch gleichzeitiges Heben und Senken der Hubstangen<B>9</B> mit den Trägern <B>10</B> miteinander betätigt.
Diese bekannten Greifervorrichtungen sind nun<B>je</B> mit einer besonderen Zentriervorrichtung versehen, durch welche das Absetzen der Formkasten<B>17</B> auf die auf den Tischen 2 der Formmaschine liegenden Modellplatten<B>30</B> in genau richtiger Lage sichergestellt wird. Diese Zentriervorrichtung ist wie folgt ausge bildet: Beidseitig der Tragplatte<B>19</B> ist<B>je</B> eine Traverse <B>31</B> vorgesehen, welche fest an einer in der Mitte durchgehenden, flachen, hochkant stehenden Stange <B>32</B> angeordnet sind.
Diese unter dem Träger<B>10</B> durchgehende Stange<B>32</B> liegt in Längsrichtung nicht verschiebbar in einem vertikalen Schlitz<B>33</B> eines in eine Bohrung des Trägers<B>10</B> und des Führungsansat zes<B>18</B> eingesetzten Führungszapfens<B>35,</B> welcher eine Verschiebung der Stange<B>32</B> in ihrer Längs- und Querrichtung verhindert. An den über die Traversen <B>31</B> vorstehenden Enden der Stange<B>32</B> ist<B>je</B> ein nach unten gerichteter Zentrierstift <B>36</B> fest angeordnet.
Diese Zentrierstifte <B>36</B> passen in die Stiftlöcher der Formkasten<B>17.</B> Beide Enden der Traversen<B>31</B> sind gabelförmig ausgebildet, und in diesen Gabeln<B>37</B> ist <B>je</B> ein an dem zugeordneten Greiferhebel 21 sitzender, seitlich an diesem abstehender Achszapfen<B>38</B> gehal ten.
Beim Schliessen der Greifervorrichtung, das heisst wenn beim Absenken der Hubstange<B>9</B> mit dem Trä ger<B>10</B> die einander gegenüberliegenden Greiferhebel 21 gegeneinandergeschwenkt werden, um einen Formkasten<B>17</B> zu fassen, werden die an den Achs zapfen<B>38</B> der Greiferhebel 21 gehaltenen Traversen <B>31</B> -esenkt. Das hat zur Folge, dass die an der mit den Traversen<B>31</B> fest verbundenen Stange<B>32,</B> welche sich dabei im Schlitz<B>33</B> des Führungszapfens<B>35</B> nach unten verschiebt,
sitzenden Zentrierstifte <B>36</B> in die Stiftlöcher des zu ergreifenden Formkastens<B>17</B> ein geführt werden und dadurch den Formkasten<B>17</B> zen trieren. Nach dem Absetzen des Formkastens<B>17</B> auf die auf dem Tisch 2 der Formmaschine auflie gende Modellplatte<B>30,</B> wenn also die Zentrierstifte <B>39</B> der Modellplatte<B>30</B> den Formkasten<B>17</B> bereits zentriert halten, werden beim öffnen der Greifer- vorrichtung die Zentrierstifte <B>36</B> der Stange<B>32</B> aus den Stiftlöchern des Formkastens<B>17</B> herausgezogen.
Zum Abheben der Formkasten<B>17</B> von der Zu bringereinrichtung<B>1</B> ist der Schwenkarm<B>5</B> in die Richtung der Zubringereinrichtung<B>1</B> gedreht und ist gegen deren Ende zu gerichtet. Der Ausleger<B>7</B> ist ebenfalls in die Richtung der Zubringereinrich tung<B>1</B> gedreht und übergreift den Schwenkarm<B>5.</B> Nach dem Abheben der Formkasten<B>17</B> von der Zu bringereinrichtung<B>1</B> mittels der Hubstangen<B>9</B> und der Trä-er <B>10</B> sowie der an diesen ancreordneten Grei- fervorrichtungen werden der Schwenkarm<B>5</B> und die Säule<B>6</B> mit dem Ausleger<B>7</B> gedreht,
bis der Schwenk arm<B>5</B> senkrecht zur Richtung der Zubringereinrich tung<B>1</B> steht und der Ausleger<B>7</B> in der Verlänge rung dieses Schwenkarmes<B>5</B> liegt, wobei die ange hobenen Formkasten<B>17</B> genau über die beiden Tische 2 der Formmaschine zu hängen kommen. Der Bewe gungsablauf des Schwenkarmes<B>5</B> und des Auslegers<B>7</B> soll' dabei so vor sich gehen, dass möglichst wenig Raum in Anspruch genommen wird und insbesondere der Raum vor der Formmaschine nicht beansprucht wird.
Dies bedingt, dass der Ausleger<B>7</B> mit den von den Greifervorrichtungen gefassten Formkasten<B>17</B> möglichst nahe vor der Säule<B>3</B> der Formmaschine vorbeigeführt werden muss, wie dies in Fig. <B>3</B> durch einen strichpunktierten Kreisbogen veranschaulicht ist.
Um dies zu erreichen, wird zuerst die Säule<B>6</B> mit dem Ausleger<B>7</B> im Schwenkarm<B>5</B> um etwa<B>600</B> gegen die Fonnmaschine gedreht, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, worauf unter gleich zeitigem Weiterdrehen der Säule<B>6</B> mit dem Aus leger<B>7</B> im Schwenkarrn <B>5</B> dieser Schwenkarm<B>5</B> selbst um 9011 gedreht wird.
Dieser Bewegungsablauf wird in folgender Weise erhalten: In dem auf dem Achszapfen 4 gelagerten Ende des Schwenkarmes<B>5</B> ist ein oben und unten geschlos sener, vom Achszapfen 4 durchsetzter Zylinderraum 41 vorgesehen, in welchen ein am Schwenkarm<B>5</B> sitzendes, am Achszapfen 4 dicht anliegendes Kreis- zylinderringstück 42 mit einem Zentriwinkel von<B>900</B> hineinragt.
Dieser Zylinderraum 41 ist zum Teil von einem am Achszapfen 4 sitzenden Drehkolben 43 ausgefüllt, welcher die Form eines Kreiszylinderring- stückes mit einem Zentriwinkel von 1801- besitzt und welcher aussenseitig dicht an der Wand des Zylinder raumes 41 anliegt. Der Schwenkarm<B>5</B> kann somit auf dem Achszapfen 4 um<B>900</B> -gedreht werden.
Im an deren Ende des Schwenkarmes<B>5</B> ist ebenfalls ein oben und unten geschlossener, von der Säule<B>6</B> durchsetz ter Zylinderraum 44 vorgesehen, in welchen ein am Schwenkarin <B>5</B> sitzendes, an der Säule<B>6</B> dicht anlie gendes Kreiszylinderringstück 45 mit einem Zentri- winkel vom<B>90,></B> hineinragt. Dieser Zylinderraum 44 ist zum Teil von einem an der Säule<B>6</B> sitzenden Drehkolben 46 ausgefüllt, welcher die Form eines Kreiszylinderringstückes mit einem Zentriwinkel von 90# besitzt und welcher aussenseitig dicht an der Wand des Zylinderraumes 44 anliegt.
Die Säule<B>6</B> kann somit im Schwenkarm<B>5</B> um<B>1800</B> gedreht wer den. Am Schwenkarm<B>5</B> ist ein Elektromotor 47 und eine von diesem angetriebene Ölpumpe 48 angeord net. Im Schwenkarm<B>5</B> ist ein ölbehälter 49 vor gesehen. Im Ringstück 42 sind zwei ölleitungen <B>50</B> und<B>51</B> vorgesehen, durch welche Drucköl beidseitig des Kolbens 43 in den Zylinderraum 41 eingeleitet bzw. aus diesem abgeleitet werden kann. Ebenso sind im Ringstück 45 zwei ölleitungen <B>52</B> und<B>53</B> vorge sehen, durch welche Drucköl beidseitig des Kolbens 46 in den Zylinderraum 44 eingeleitet bzw. aus die sem abgeleitet werden kann.
Die ölleitungen <B><I>50, 51,</I></B> <B>52</B> und<B>53</B> sind über einen in der Zeichnung nicht dar gestellten Umstellhahn einerseits mit der Druck leitung der Ölpumpe 48 bzw. einer in den ölbehälter 49, aus welchem die Ölpumpe 48<B>öl</B> ansaugt, führen den ölrückleitung verbindbar, derart,
dass entweder die ölleitungen <B>50</B> und<B>52</B> mit der Druckleitung der ölpumpe 48 und die ölleitungen <B>51</B> und<B>53</B> mit der ölrückleitung verbunden sind oder umµekehrt. Auf dem unten über den Schwenkarm<B>5</B> vorstehenden Ende der Säule<B>6</B> ist eine Kurvenscheibe 54 befestigt, welche auf eine Rolle<B>55</B> einwirkt, die am einen Ende eines Steuerkolbens<B>56</B> gelagert ist. Dieser Steuer kolben<B>56</B> ist in einer Bohrung<B>57</B> des Schwenkarmes <B>5</B> verschiebbar.
Durch eine in die Bohrung<B>57</B> ein- ,gesetzte Druckfeder<B>58</B> wird der Steuerkolben<B>56</B> nach aussen und die an ihm gelagerte Rolle<B>55</B> an die Kur venscheibe 54 gedrückt. Der Steuerkolben<B>56</B> besitzt an seinem mittleren Teil eine Eindrehung<B>59.</B> In den durch diese Eindrehung<B>59</B> gebildeten Raum mündet die von der ölpumpe 48 kommende Druckleitung<B>60,</B> und aus diesem Raum führt eine Druckleitung<B>61</B> zum genannten Umstellhahn, über welchen sie wahlweise mit der ölleitung <B>52</B> oder<B>53</B> des Ringstückes 45 ver- bindbar ist.
Eine zweite Druckleitung<B>62</B> verbindet die Bohrung<B>57</B> mit dem genannten Umstellhahn, über welchen sie wahlweise mit der ölleitung <B>50</B> oder<B>51</B> im Ringstück 42 verbindbar ist.
Befindet sich die beschriebene Vorrichtung in zum Abheben von Forinkasten <B>17</B> von der Zubringer einrichtung<B>1</B> bereiter Stellung, so befinden sich die Zylinderräume 41 und 44 und die Kolben 43 und 46 in der in Fig. 2 im Schnitt dargestellten relativen Stellung zueinander. Der Steuerkolben<B>56</B> ist durch die Kurvenscheibe 54 in seine innere Grenzlage in der Bohrung<B>57</B> des Schwenkarines <B>5</B> gedrückt.
Durch Absenken der beiden Hubstangen<B>9</B> mit ihren Trä gern<B>10</B> werden nun durch die Greifervorrichtung zwei auf der Zubringereinrichtung herbeigeschaffte, leere Formkasten<B>17</B> gefasst und durch Anheben der beiden Hubstangen<B>9</B> angehoben. Wird nun der Elek tromotor 47 in Gang gesetzt, so fördert die Ölpumpe 48 Drucköl durch die Druckleitung<B>60</B> in den durch die Eindrehung<B>59</B> des Steuerkolbens<B>56</B> gebildeten Raum in der Bohrung<B>57,</B> und dieses Draeköl fliesst durch die Druckleitung<B>61</B> zum Umstellhahn und von diesem zur Ölleitung<B>52</B> des Ringstückes 45.
Dies hat zur Folge, dass der Kolben 46 und mit diesem die Säule<B>6</B> im Schwenkarm<B>5</B> gedreht wird, wobei das auf der anderen Seite des Kolbens 46 aus dem Zylinderraum 44 verdrängte<B>Öl</B> durch die Ölleitung<B>53</B> des Ringstückes 45 und über den Umstellhahn in den ölbehälter 49 abfliesst. Die Druckleitung<B>62</B> ist vorerst noch vom Steuerkolben<B>56</B> geschlossen, so dass der<B>Öl-</B> leitung<B>50</B> im Ringstück 42 noch kein Drucköl zu geleitet wird. Mit der Säule<B>6</B> dreht sich auch die Kurvenscheibe 54, und diese lässt den Steuerkolben<B>56</B> unter der Wirkung der Druckfeder<B>58</B> allmählich nach aussen weichen.
Hat die Säule<B>6</B> eine Drehung um etwa<B>601,</B> ausgeführt, so ist der Steuerkolben<B>56</B> so weit nach aussen g gewichen, dass er die Druckleitung 62 freigibt.
Dies hat zur Folge, dass auch durch diese Druckleitung<B>62</B> Drucköl über den Umstellhahn der Ölleitung<B>50</B> im Ringstück 42 zugeleitet wird, und der Schwenkarm<B>5</B> wird auf dem Achszapfen 4 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Säule<B>6</B> im Schwenk arm<B>5</B> weiter gedreht wird.
Das während der ersten Bewegungsphase vom Schwenkarm<B>5</B> und Ausleger<B>7</B> gebildete Knie streckt sich allmählich, was be wirkt, dass der Ausleger<B>7</B> mit den von der Zubrin gereinrichtung<B>1</B> abgehobenen Formkasten hart vor der Säule,<B>3</B> der Formmaschine vorbeigeschoben wird, bis am Ende dieser zweiten Bewegungsphase der Schwenkarm<B>5</B> um 901> gedreht ist und der Ausleger <B>7</B> mit diesem Schwenkarm<B>5</B> fluchtet.
Die an den Grei- fervorrichtungen des Auslegers<B>7</B> hängenden Form kasten<B>17</B> befinden sich dann genau über den Tischen 2 der Formmaschine und können nun in der be schriebenen Weise auf die auf diesen aufgebrachten Modellplatten<B>30</B> abgesetzt werden, wobei die gleich- zeitig zentriert werden. Nach dem Absetzen der Form kasten<B>17</B> wird der erwähnte Umstellhahn umgestellt, was bewirkt, dass der Schwenkarm<B>5</B> und der Aus leger<B>7</B> in umgekehrt gleichem Sinne in die Ausgangs stellung über der Zubringereinrichtung<B>1</B> zurückge führt werden. Für das Ein- und Ausschalten der Elek tromotoren<B>16</B> und 47 können gegebenenfalls selbst tätig wirkende Schalter vorgesehen sein.
Statt<B>Öl</B> kann auch ein anderes Druckmittel, z. B. Pressluft, zum Drehen der Säule<B>6</B> im Schwenkarm <B>5</B> und zum Drehen des Schwenkarmes<B>5</B> verwendet werden. Pressluft kann dabei gegebenenfalls einer bereits vorhandenen Pressluftanlage entnommen wer den.
Gegebenenfalls kann auf eine hydraulische oder pneumatische Antriebsvorrichtung zum Drehen der Säule<B>6</B> im Schwenkarm<B>5</B> verzichtet werden, und der Ausleger<B>7</B> kann mittels an ihm angeordneten Führungsorganen an einer ortsfest über ihm angeord neten Führungsschiene geführt sein. Ebenso kann der Schwenkarm<B>5,</B> statt mit einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebsvorrichtung versehen zu sein, über Zahnräder oder auf andere Weise mechanisch angetrieben sein.
Device for lifting the molding box from an accessory storage facility and for placing the box on the table of a molding machine In foundries, placing the empty molding box on the table of the molding machine or on the model plate already applied to this requires a considerable amount of work and time. Lightweight molding boxes are often placed by hand on the model plate on the table of the molding machine. Heavy molding boxes, however, have to be lifted using a crane and placed on the model plate.
In recent times, automatic molding machines are often used ver, and in order to be able to take full advantage of such automatic molding machines, the molding box must also be placed on the table of the molding machine or on the model plate lying on this automatically, because the placement the mold plates by hand or by means of a hand-operated crane would interfere with the operation of the automatic molding machine's rule and greatly delay it.
The molding box should therefore automatically be lifted from a feeder device, for example a roller table, a caterpillar belt, brought over the table of the molding machine and, while being centered, placed on the model plate located on the table of the molding machine, whereupon the molding box is placed on the table of the The device which translates the molding machine must immediately be returned to its starting position via the feeder device. However, certain difficulties arise here.
As a rule, the space available is very limited, and above all the space in front of the molding machine must remain free, since the insertion of the cores, the closing of the molding boxes and the removal of the molding boxes ready for casting must not be hindered, and Areas in the vicinity of cranes must not be blocked. These difficulties are particularly great when twin molding machines are in question, which have two tables arranged next to one another on which molding is carried out simultaneously. These difficulties can be remedied by the present invention.
The present invention is a device for lifting the molding box from a feeder device and for depositing the box on the table of a molding machine, in which under the end part of the feeder device, next to which the molding machine is arranged, a vertical axis pin is fixed on which a swivel arm is mounted, in the end of which a vertical column is rotatably mounted, at the upper end of which a Ausle' -er is fixedly arranged, on which at least one lifting device provided with an automatic gripper device for the molding box is vertically displaceable, the whole thing,
that with the swivel arm rotated in the direction of the feeder device and rotated over the end of the feeder device, the swivel arm engages over the boom by means of its lifting device and its gripper device, a molding box is lifted from the feeder device and by turning the swivel arm on the journal and rotating the column with the The boom in the swivel can be brought over the table of the forming machine and placed on a model plate attached to it.
For the operation of twin molding machines or two molding machines arranged side by side, two jointly operated lifting devices provided with gripper devices can advantageously be arranged on the boom at a distance corresponding to the distance between the tables of the molding machine or the molding machines. The drawing shows an example of the embodiment of the subject matter of the invention.
It shows: Fig. 1 A view of a device for lifting the molding box from a feeder device and for placing the box on the tables of a twin molding machine, partly in the Section, Fig. 2 is a plan view of the part to the left of the device with under the feeder are the swivel arm and overlying boom, partially in section,
and FIG. 3 shows a plan view of the part to the right of the device with the arm pivoted by 90 # 'and the boom above the tables of the molding machine, partly in section.
With <B> 1 </B> the end part of a feeder device, in the illustrated case a roller table, is designated, on which the empty mold boxes are brought. In addition to this end part of the feeder device, a twin molding machine is arranged, of which only the two tables 2 are shown in the drawing and the molding machine column <B> 3 </B> (in Fig. 3) </B> is indicated.
Below the end part <B> 1 </B> of the feeder device, in alignment with the centers of the two tables 2 of the forming machine, a vertical axle journal 4 is arranged in a stationary manner, on which one end of a swivel arm <B> 5 </B> is rotatably mounted . A vertical column <B> 6 </B> is mounted at the other end of this swivel line <B> 5 </B>, at the upper end of which a bracket <B> 7 </B> is fixedly arranged. On the boom <B> 7 </B> two vertical guides <B> 8 </B> are provided at such a point that when the swivel arm <B> 5 </B> is directed against the tables 2 of the molding machine and the boom <B> 7 </B> lies in the same direction, exactly above the middle <B> each </B> of one of the tables 2.
In each of these guides <B> 8 </B> a lifting rod <B> 9 </B> is guided displaceably, at the lower ends of which <B> each </B> a carrier <B> 10 </B> is fixed is arranged. Each of these lifting rods <B> 9 </B> is provided with a toothed rod <B> 11 </B> with which a toothed wheel 12 is in engagement. These gears 12 sit on a common shaft 13, which is mounted in bearings 14 arranged on the boom 7 and which are driven by a reduction gear 15 on the boom <B> 7 </B> arranged, reversible electric motor <B> 16 </B> can be driven.
Each of the two carriers <B> 10 </B> is provided with a gripper device known per se, which is intended to automatically grasp a molding box <B> 17 </B> for the purpose of lifting it and, after this molding box is set down B> 17 </B> to be released again automatically. These gripper devices are designed as follows: A horizontal support plate is located on a guide attachment 18 of the lifting rod 9 located above the carrier 10 19 </B> displaceably guided, on the lateral edge parts <B> each </B> an axle 20 is rotatably mounted.
On each of these two axes 20, two gripper levers 21 are fixedly arranged, each of which has a gripper claw 22 at its end. In the middle, a lever 23 is wedged on each of the axles 20, at the end of which one end of a link 24 is articulated, the other end of which is on an axle 25 Carrier <B> 10 </B> is stored. Four vertical cylinders <B> 26 </B> are firmly arranged on the support plate <B> 19 </B>, in which <B> each </B> a collar <B> 27 </B> can be moved . Each collar <B> 27 </B> sits at the lower end of a rod <B> 28 </B> which protrudes from the top of the cylinder <B> 25 </B>, </B> in a shoulder <B> 29 </B> is adjustable on the boom <B> 7 </B>.
The support plate <B> 19 </B>, under the effect of its weight, has the tendency to lie on the carrier <B> 10 </B>, and when the carrier <B> 10 </B> rest on the carrier <B> 10 </B> -plate <B> 19 </B> the axes 20 are rotated via the link 24 and the lever 23 into such a position that the gripper levers 21 fixed on them are pivoted into such a position that the opposing gripper claws 22 have the smallest distance from each other.
If the lifting rod <B> 9 </B> with the carrier <B> 10 </B> is now lowered, the support plate <B> 19 </B> follows the carrier <B> 10 </ B> rests on this until the collars <B> 27 </B> abut the top of the cylinders <B> 26 </B> and prevent the support plate <B> 19 </B> from lowering any further.
This has the consequence that the carrier <B> 1.0 </B> moves away from the support plate <B> 19 </B> when the lifting rod <B> 9 </B> is lowered further, and the lever moves over the link 24 <B> 23 </B> rotates with the axes 20 in such a way that the opposite gripper levers 21 are pivoted apart, that is to say the gripper device is opened and can now use a molding box <B> 17 </B> be lowered.
If the lifting rod <B> 9 </B> with the carrier <B> 10 </B> is then raised again, the support plate <B> 19 </B> initially remains in its lowest position under the effect of its weight the upward movement of the carrier <B> 10 </B> has the consequence that the gripper lever 21 is pivoted via the link 24, the lever <B> 23 </B> and the axes 20 in the opposite direction, that is, the The gripper device is closed, and the gripper claws 22 grasp the molding box located between them <B> 17 </B> which now, during the further upward movement,
of the carrier <B> 10 </B>. When the molding box <B> 17 </B> is lowered, the gripper device is opened again, but only when the molding box <B> 17 </B> has found support. In Fig. 1, one gripper device is shown in the closed position, while the other gripper device is shown in the open position after the molding box 17 has been set down. In fact, however, both gripper devices are actuated with one another by simultaneously raising and lowering the lifting rods <B> 9 </B> with the carriers <B> 10 </B>.
These known gripper devices are now each provided with a special centering device, by means of which the molding box 17 is placed on the model plates 30 lying on the tables 2 of the molding machine > is ensured in exactly the right position. This centering device is designed as follows: On both sides of the support plate <B> 19 </B> there is <B> each </B> a cross member <B> 31 </B>, which is fixed to a flat one that is continuous in the middle , upright rod <B> 32 </B> are arranged.
This rod <B> 32 </B> passing under the carrier <B> 10 </B> lies in the longitudinal direction and cannot be displaced in a vertical slot <B> 33 </B> in a hole in the carrier <B> 10 < / B> and the guide lug <B> 18 </B> inserted guide pin <B> 35 </B> which prevents a displacement of the rod <B> 32 </B> in its longitudinal and transverse direction. A downwardly directed centering pin <B> 36 </B> is fixedly arranged on each of the ends of the rod <B> 32 </B> protruding beyond the cross members <B> 31 </B>.
These centering pins <B> 36 </B> fit into the pin holes of the molding box <B> 17. </B> Both ends of the cross members <B> 31 </B> are fork-shaped, and in these forks <B> 37 < / B> is <B> each </B> a pivot pin <B> 38 </B> seated on the assigned gripper lever 21 and protruding laterally from this.
When closing the gripper device, that is, when lowering the lifting rod <B> 9 </B> with the carrier <B> 10 </B>, the opposing gripper levers 21 are pivoted against one another to form a molding box <B> 17 </ B > To grasp, the cross members <B> 31 </B> held on the axle journals <B> 38 </B> of the gripper lever 21 are lowered. This has the consequence that the rod <B> 32 </B> which is firmly connected to the cross members <B> 31 </B> and which is located in the slot <B> 33 </B> of the guide pin <B> 35 </B> moved down,
seated centering pins <B> 36 </B> are inserted into the pin holes of the molding box <B> 17 </B> to be gripped and thereby center the molding box <B> 17 </B>. After the molding box <B> 17 </B> has been placed on the model plate <B> 30 </B> resting on the table 2 of the molding machine, </B> if the centering pins <B> 39 </B> of the model plate <B> 30 </B> hold the molding box <B> 17 </B> already centered, when the gripper device is opened, the centering pins <B> 36 </B> of the rod <B> 32 </B> are removed from the pin holes of the The molding box <B> 17 </B> pulled out.
To lift the molding box <B> 17 </B> from the feeder device <B> 1 </B>, the swivel arm <B> 5 </B> is rotated in the direction of the feeder device <B> 1 </B> and is directed towards its end. The boom <B> 7 </B> is also rotated in the direction of the feeder device <B> 1 </B> and engages over the swivel arm <B> 5. </B> After the molding box <B> 17 <has been lifted off / B> from the feeder device <B> 1 </B> by means of the lifting rods <B> 9 </B> and the carriers <B> 10 </B> as well as the gripper devices arranged on these become the swivel arm <B> 5 </B> and the column <B> 6 </B> rotated with the bracket <B> 7 </B>,
until the swivel arm <B> 5 </B> is perpendicular to the direction of the feeder device <B> 1 </B> and the boom <B> 7 </B> in the extension of this swivel arm <B> 5 </ B> lies, with the raised molding box <B> 17 </B> coming to hang exactly over the two tables 2 of the molding machine. The movement sequence of the swivel arm <B> 5 </B> and the boom <B> 7 </B> should proceed in such a way that as little space as possible is used and, in particular, the space in front of the molding machine is not used .
This means that the boom <B> 7 </B> with the molding box <B> 17 </B> held by the gripper devices must be guided past as close as possible in front of the column <B> 3 </B> of the molding machine, like this is illustrated in Fig. 3 by a dash-dotted circular arc.
To achieve this, the column <B> 6 </B> with the boom <B> 7 </B> in the swivel arm <B> 5 </B> is first moved by about <B> 600 </B> against the Forming machine rotated, as indicated in phantom in Fig. 2, whereupon while continuing to rotate the column <B> 6 </B> with the boom <B> 7 </B> in a swiveling array <B> 5 </B> this swivel arm <B> 5 </B> is rotated by 9011 itself.
This sequence of movements is obtained in the following way: In the end of the pivot arm mounted on the journal 4, a cylinder space 41 closed at the top and bottom and penetrated by the journal 4 is provided, in which a cylinder space 41 on the pivot arm 5 </B> seated circular cylindrical ring piece 42 tightly fitting on the axle journal 4 with a central angle of <B> 900 </B> protrudes.
This cylinder space 41 is partially filled by a rotary piston 43 seated on the journal 4, which has the shape of a circular cylinder ring piece with a central angle of 1801- and which rests tightly on the outside of the wall of the cylinder space 41. The swivel arm <B> 5 </B> can thus be rotated by <B> 900 </B> on the journal 4.
At the end of the swivel arm <B> 5 </B> there is also provided a cylinder space 44 which is closed at the top and bottom and penetrated by the column <B> 6 </B>, in which a cylinder space 44 on the swivel arm <B> 5 </ B> a circular cylindrical ring piece 45 sitting tightly against the column <B> 6 </B> and protrudes with a central angle of <B> 90,> </B>. This cylinder space 44 is partially filled by a rotary piston 46 seated on the column 6, which has the shape of a circular cylinder ring piece with a central angle of 90 ° and which rests tightly on the outside against the wall of the cylinder space 44.
The column <B> 6 </B> can thus be rotated by <B> 1800 </B> in the swivel arm <B> 5 </B>. An electric motor 47 and an oil pump 48 driven by the latter are arranged on the swivel arm 5. An oil container 49 is seen in the swivel arm <B> 5 </B>. Two oil lines <B> 50 </B> and <B> 51 </B> are provided in the ring piece 42, through which pressurized oil can be introduced into the cylinder chamber 41 on both sides of the piston 43 or can be discharged from it. Likewise, two oil lines 52 and 53 are provided in the ring piece 45, through which pressurized oil can be introduced into the cylinder chamber 44 on both sides of the piston 46 or can be discharged from it.
The oil lines <B> <I> 50, 51, </I> </B> <B> 52 </B> and <B> 53 </B> are connected on the one hand to the via a reversing valve not shown in the drawing The pressure line of the oil pump 48 or one into the oil tank 49, from which the oil pump 48 sucks in oil, lead the oil return line in a connectable manner,
that either the oil lines <B> 50 </B> and <B> 52 </B> with the pressure line of the oil pump 48 and the oil lines <B> 51 </B> and <B> 53 </B> with the oil return line connected or vice versa. On the end of the column <B> 6 </B> protruding below the pivot arm <B> 5 </B>, a cam disk 54 is attached, which acts on a roller <B> 55 </B>, which at one end a control piston <B> 56 </B> is mounted. This control piston <B> 56 </B> can be moved in a bore <B> 57 </B> of the swivel arm <B> 5 </B>.
A compression spring <B> 58 </B> inserted into the bore <B> 57 </B> moves the control piston <B> 56 </B> outwards and the roller <B> 55 <that is mounted on it / B> pressed against the cam 54. The control piston <B> 56 </B> has a recess <B> 59 on its middle part. The pressure line coming from the oil pump 48 opens into the space formed by this recess <B> 59 </B> B> 60, </B> and from this space a pressure line <B> 61 </B> leads to the named changeover cock, via which you can either connect to the oil line <B> 52 </B> or <B> 53 </ B > of the ring piece 45 can be connected.
A second pressure line <B> 62 </B> connects the bore <B> 57 </B> with the named changeover cock, via which it can be connected to the oil line <B> 50 </B> or <B> 51 </ B > Can be connected in the ring piece 42.
If the device described is in the position ready for lifting the forin box <B> 17 </B> from the feeder device <B> 1 </B>, the cylinder spaces 41 and 44 and the pistons 43 and 46 are in the position shown in FIG Fig. 2 relative position to one another shown in section. The control piston <B> 56 </B> is pressed by the cam disk 54 into its inner limit position in the bore <B> 57 </B> of the swivel axis <B> 5 </B>.
By lowering the two lifting rods <B> 9 </B> with their carriers <B> 10 </B>, the gripper device grips two empty molding boxes <B> 17 </B> brought on the feeder device and lifts them up of the two lifting rods <B> 9 </B>. If the electric motor 47 is now started, the oil pump 48 conveys pressure oil through the pressure line <B> 60 </B> into the screw hole <B> 59 </B> of the control piston <B> 56 </B> space formed in the bore <B> 57, </B> and this Draeköl flows through the pressure line <B> 61 </B> to the changeover valve and from this to the oil line <B> 52 </B> of the ring piece 45.
This has the consequence that the piston 46 and with it the column <B> 6 </B> is rotated in the swivel arm <B> 5 </B>, with that on the other side of the piston 46 being displaced from the cylinder chamber 44 B> Oil </B> flows through the oil line <B> 53 </B> of the ring piece 45 and via the changeover valve into the oil container 49. The pressure line <B> 62 </B> is initially still closed by the control piston <B> 56 </B>, so that the <B> oil </B> line <B> 50 </B> in the ring piece 42 is still no pressure oil is fed. The cam disk 54 also rotates with the column <B> 6 </B>, and this allows the control piston <B> 56 </B> to gradually give way outwards under the action of the compression spring <B> 58 </B>.
If the column <B> 6 </B> has rotated by approximately <B> 601, </B>, the control piston <B> 56 </B> has moved outward so far that it pushes the pressure line 62 releases.
As a result, pressure oil is also fed through this pressure line 62 via the changeover valve to the oil line 50 in the ring piece 42, and the swivel arm 5 becomes Turned clockwise on the journal 4, whereby the column <B> 6 </B> in the swivel arm <B> 5 </B> continues to turn.
The knee formed by the swivel arm <B> 5 </B> and boom <B> 7 </B> during the first movement phase gradually stretches, which causes the boom <B> 7 </B> to move with the Feeder <B> 1 </B> lifted molding box hard in front of the column, <B> 3 </B> the molding machine is pushed past until the swivel arm <B> 5 </B> rotates 901> at the end of this second movement phase and the boom <B> 7 </B> is aligned with this swivel arm <B> 5 </B>.
The mold boxes <B> 17 </B> hanging on the gripper devices of the boom <B> 7 </B> are then located exactly above the tables 2 of the molding machine and can now be applied to the tables 2 in the manner described Model plates <B> 30 </B> are set down, which are centered at the same time. After the mold box <B> 17 </B> has been set down, the aforementioned reversing tap is switched over, which causes the swivel arm <B> 5 </B> and the extension arm <B> 7 </B> to work in the opposite direction into the starting position via the feeder device <B> 1 </B>. For switching the electric motors 16 and 47 on and off, self-acting switches can optionally be provided.
Instead of <B> oil </B>, another pressure medium, e.g. B. compressed air can be used to rotate the column <B> 6 </B> in the swivel arm <B> 5 </B> and to rotate the swivel arm <B> 5 </B>. Compressed air can optionally be taken from an existing compressed air system.
If necessary, a hydraulic or pneumatic drive device for rotating the column <B> 6 </B> in the swivel arm <B> 5 </B> can be dispensed with, and the boom <B> 7 </B> can by means of guide elements arranged on it be guided on a stationary above him angeord Neten guide rail. Likewise, the swivel arm 5, instead of being provided with a hydraulic or pneumatic drive device, can be driven mechanically via gear wheels or in some other way.