CH349561A - Lighting fixtures, in particular for street lighting - Google Patents

Lighting fixtures, in particular for street lighting

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CH349561A
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CH
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lighting
reflector
reflectors
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street
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Inventor
Moos Kaspar
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Moos Kaspar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/08Optical design with elliptical curvature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  

  Beleuchtungskörper,     insbesondere        für    Strassenbeleuchtung    Die Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper       insbesondere    für Strassenbeleuchtung mit wenigstens  zwei je in einem     Hohlreflektor    angeordneten,     punkt-          förmigen    oder linienförmigen Lichtquellen.  



  Die wichtigste Anforderung, die an derartige Be  leuchtungskörper gestellt wird, insbesondere wenn  diese für die Beleuchtung von Strassen verwendet  werden, richtet sich auf die möglichst verlustlose  und     gleichmässige    Verteilung der von der Lichtquelle  auf die     Reflektorflächen    einfallenden Lichtstrahlen  zur Ausleuchtung einer möglichst grossen Strassen  fläche.  



  Die möglichst weitgehende Erfüllung dieser An  forderung ist von grosser wirtschaftlicher Bedeutung  und übt einen sehr wesentlichen Einfluss auf die       Verkehrssicherheit    aus. Es ist bereits bei der In  stallation von Strassenleuchten nicht unerheblich, ob  für das Erreichen eines gewünschten     Ausleuchtungs-          grades    mehr oder weniger Beleuchtungskörper not  wendig sind, und selbstverständlich spielt bei dem       Inbetriebhalten    von     Strassenbeleuchtungsanlagen    eine  grosse Rolle, ob man     bei    einem guten Wirkungsgrad  der     Beleuchtungskörper    wirtschaftliche Lichtquellen  verwenden kann,

   oder ob bei unnütz zerstreuten Licht  strahlen stärkere oder mehr Lichtquellen einzusetzen  sind. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner     noch    die  Art, in welcher die auf die Strassenfläche reflektierten       Lichtstrahlen    verteilt sind, d. h. ob sie die Strasse       gleichmässig    ausleuchten oder ob helle und dunkle  Abschnitte auf der Fahrbahn     aufeinanderfol@gen.    Auf  der einen Seite ist also eine möglichst     kleine    Anzahl       Beleuchtungskörper    zu verwenden,     welche    aber auf  der anderen Seite eine möglichst grosse Fläche aus  zuleuchten haben.

   Die durch den Beleuchtungskör  per reflektierten     Lichtstrahlen    müssen also einen  möglichst grossen     Ausstrahlwinkel        einschliessen,    wo  gegen aber die direkt aus der Lichtquelle auf die    Strasse     einfallenden    Strahlen einen möglichst kleinen  Winkel bilden sollen. Die Lichtquelle selber soll   mit anderen     Worten    - für die Augen der Strassen  benützer möglichst     weitgehend    abgeschirmt sein. Es  sind dies Forderungen, welche an sich einander ent  gegenwirkende Massnahmen verlangen würden.

   Des  weiteren wird noch von     Beleuchtungskörpern    mit  mehreren Lichtquellen verlangt, dass auch nach Aus  fall einer     Lichtquelle    noch beide Strassenseiten gut  beleuchtet werden.  



  Die     Erfüllung    der erwähnten Anforderungen  stösst auf grosse Schwierigkeiten, zu deren Vermei  dung bereits Beleuchtungskörper mit einfachen oder       zusammengesetzten        Reflektoren    und mit einer oder       mehreren    Lichtquellen vorgeschlagen wurden. Die  bekannten Beleuchtungskörper konnten jedoch nicht  voll befriedigen.  



  Die Erfindung ermöglicht das Vermeiden der er  wähnten Nachteile. Zu     diesem    Zweck ist ein Beleuch  tungskörper gemäss der Erfindung so     ausgebildet,    dass  der Umriss der     Lichtaustrittsöffnung    aus zwei oder  mehr an     abgeschnittenen        Scheiteln        aneinanderstossen-          den        Ellipsen    besteht, deren Hauptachsen auf einer       gemeinsamen    Geraden     liegen,    und dass die Refle  xionsflächen durch die an die     Lichtaustrittsöffnung     anschliessenden,

   leicht nach aussen gewölbten Seiten  wände der     Hohlreflektoren        gebildet    sind, wobei die       Lichtquellen    in der     Symmetrieebene    des Beleuch  tungskörpers zwischen den beiden Brennpunkten der  zu ihnen gehörenden     Ellipsen,        linienförmige    Licht  quellen zudem parallel zur grossen     Ellipsenachse    an  geordnet sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes     dargestellt,    und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    eines Beleuchtungskör  pers mit zwei Reflektoren,           Fig.    2 den Beleuchtungskörper nach     Fig.    1, von  unten gesehen,       Fig.    3 einen     Axialschnitt    .eines Beleuchtungskör  pers mit drei Reflektoren,

         Fig.4    den Beleuchtungskörper nach     Fig.3    von  unten gesehen und       Fig.    5 den Strahlengang in einem zweiteiligen Be  leuchtungskörper.  



  Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    1  und 2 sind zwei im Grundriss elliptische Hohlreflek  toren 11 und 12 mit je einer abgeschnittenen     Schei-          telkalotte    längs der Stossnähte 1 zu einem Beleuch  tungskörper zusammengefügt. Die seitlichen Re  flexionsflächen der Hohlreflektoren 11 und 12 sind  jeweils Flächen eines     Halbellipsoides,    dessen längste  und kürzeste Achse in der gemeinsamen Lichtaus  trittsebene liegt.

   In dem aus den Hohlreflektoren<B>11</B>  und 12 zusammengefügten Beleuchtungskörper wei  sen die Halbachsen der     halbellipsoidförmigen    Re  flexionsflächen zueinander     parallel    nach oben, wäh  rend die längsten Achsen     aufeinander    ausgerichtet  sind. Jeder     Reflexionsfläche    ist eine Lichtquelle A  bzw. B zugeordnet, welche jeweils in der Symmetrie  ebene des Beleuchtungskörpers,     vorteilhaft    an den  Halbachsen der Reflektoren 11 bzw. 12 in     gleicher     Höhe angeordnet sind. Aus     fabrikationstechnischen     Gründen sind die Reflektoren gemäss den     Fig.    1 und  2 oben abgeflacht.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.3    und 4  ist ein Beleuchtungskörper aus zwei äusseren Hohl  reflektoren 11 und 12, deren     einander    zugekehrte  Scheitelkalotten abgeschnitten sind, und aus einem  im Grundriss ebenfalls elliptischen     Zwischenreflektor     13, deren beiden     Scheitelkalotten    abgeschnitten sind,  längs der Verbindungsnähte 1 zusammengefügt. Die  seitliche Reflexionsfläche des Zwischenreflektors 13  ist ebenfalls Fläche eines     Halbellipsoides,    welches  durch eine durch die längsten und kürzesten Achsen       gelegte    Schnittebene geteilt ist.

   Die längsten Achsen  der Reflexionsflächen im Beleuchtungskörper gemäss  den     Fig.    3 und 4 sind aufeinander ausgerichtet, wäh  rend ihre Halbachsen nach oben weisen. Jeder der  Reflexionsflächen der Reflektoren 11, 12 bzw. 13  ist     vorteilhaft,    an ihren     Halbachsen    und in gleicher  Höhe liegend, eine Lichtquelle<I>A, B</I> bzw. C zugeord  net, wobei durch die Darstellung einer röhrenförmi  gen Lichtquelle C     im    Zwischenreflektor die Möglich  keit betont werden soll, auch ungleichartige Licht  quellen zu verwenden.

   Dies bezieht sich     selbstver-          ständlich    auch     auf    zweiteilige Beleuchtungskörper  gemäss den     Fig.    1 und 2. Die obere Wölbung der       Reflektoren    des in den     Fig.    3 und 4 veranschaulich  ten Beleuchtungskörpers ist gleichfalls abgeflacht.  



  Die Hohlreflektoren können auch lösbar zu einem  Beleuchtungskörper zusammengefügt werden. Die  einzelnen Reflektoren sind dann mittels Verbindungs  organen (Laschen, Schrauben und dergleichen) zu  einem Beleuchtungskörper zusammengefügt.  



  Der Strahlengang in einem aus zwei Hohlreflek  toren zusammengefügten     Beleuchtungskörper    ist in    der     Fig.    5 dargestellt. Die Strahlen der Lichtquelle B  des Reflektors 12 sind ausgezogen, während die  Strahlen der Lichtquelle A des Reflektors 11 mit  unterbrochenen Linien     dargestellt    sind. Der Strahlen  gang der beiden     Reflektoren    ist in bezug auf ihre       Stossebene    spiegelbildlich. Selbstverständlich ist die  Strahlung hinsichtlich der Längsachse des Beleuch  tungskörpers symmetrisch.

   Aus jeder Reflexions  fläche wird ein Punkt herausgegriffen, namentlich  die Punkte 120 bzw.<B>110,</B> und der Weg je eines in  diesem Punkt einfallenden Strahles der beiden Licht  quellen<I>A</I> bzw.<I>B</I> beschrieben. Die Lichtstrahlen der  Lichtquelle<I>A</I> sind dabei mit<I>A</I> und die der Licht  quelle<I>B</I> mit<I>B</I> bezeichnet. Die im Punkt 110 ein  fallenden     Lichtstrahlen    tragen zusätzlich noch die  Bezeichnung 110, und analog sind auch die im Punkt  120 einfallenden Strahlen bezeichnet.

   In dieser Weise  wird die Eigenstrahlung eines     Reflektors,    d. h. die  Ausstrahlung der     Lichtstrahlen    der eigenen Licht  quelle, sowie die Ausstrahlung der von der anderen  Lichtquelle     eingestrahlten    Lichtstrahlen, übersicht  lich dargestellt. Die Strahlen der Lichtquelle B sind  ausserdem noch durch den Strahl B 110 als in zwei  Bündel geteilt gedacht, wobei ein Bündel mit     i;,    das  andere Bündel mit a bezeichnet ist.

   Es ist aus der  Zeichnung gut ersichtlich,     dass    das Strahlenbündel     t3     die     Eigenstrahlung    des Reflektors 12 ergibt, während  das Bündel a in den Reflektor 11 eingestrahlt wird,  um von diesem wieder ausgestrahlt zu werden. Der  Strahl B<B><I>1</I>10</B> ist der erste Strahl der Lichtquelle B,  welcher in den Reflektor<B>11</B> unmittelbar unter der  Stossfuge 1 eingestrahlt wird.

   Es geht nun aus der  Zeichnung klar hervor, dass die beiden Reflektoren  11 und 12 derart zusammengefügt sind, oder, mit  anderen Worten, dass der     Abstand@der    beiden Licht  quellen A     und-B    bei Berücksichtigung ihrer Höhen  und der gegebenen     Reflexionsflächen    derart gewählt  ist, dass der unmittelbar unter der Stossfuge 1 auf  die     Reflexionsfläche    des Reflektors 11 einfallende       Grenzstrahl   <I>B</I> 110 des Bündels<I>a</I> an einem weiteren  Punkt dieser Reflexionsfläche einfällt,     welcher    auf  dem auf die Längsachse bezogenen Äquator dieser       Reflexionsfläche    liegt. Ein solcher Punkt ist mit 112  bezeichnet.

   Der Strahl trifft anschliessend auf den  Punkt 110 und wird von dort auf den Punkt 113  gerichtet und schliesslich ausgestrahlt. Der     Grenz-          strahlt    B 110 verläuft somit in     bezug    auf den erwähn  ten Äquator des Reflektors 11 annähernd spiegel  bildlich und weicht von diesem Verlauf erst im Punkt  <B>113</B> ab, wobei der aus dem Reflektor 11 austretende  Strahl B 110 immer noch als Grenzstrahl zu betrach  ten ist. Alle anderen Strahlen des Bündels a, welche  unter einem flacheren Winkel als der Grenzstrahl  B 110 in den Reflektor 11 eingestrahlt werden, tre  ten aus diesem zwischen dem austretenden Teil des  Strahles<I>B</I> 110 und der Lichtquelle<I>A</I> aus.  



  Betrachtet man nun z. B. den Strahl A<B><I>1</I>10,</B> also  einen Strahl der     Eigenstrahlung    des     Reflektors    11  aus der Lichtquelle A, welcher ebenfalls vom Punkt  110 reflektiert wird, so wird es bereits klar, dass      die Eigenstrahlung eines Reflektors und seine Aus  strahlung der in ihn einfallenden     Lichtstrahlen    der  zum anderen Reflektor gehörenden Lichtquelle sich  räumlich ergänzen.  



  Dieses Merkmal des Beleuchtungskörpers wird  durch den angedeuteten Verlauf der Eigenstrahlung  des Reflektors 12 noch mehr hervorgehoben. Man  ersieht daraus, dass die nach oben gerichteten Strah  len des Bündels     ss    die Strassenfläche unter der Licht  quelle B ausleuchten und dass die ausgeleuchtete  Fläche entsprechend dem Verlauf der zur vertikalen  Richtung unter immer grösser werdenden Winkeln  geneigten Strahlen dieses     Bündels    wächst, wobei von  einem gewissen     auf    die vertikale Richtung bezogenen  Neigungswinkel der Strahlen des Bündels     '3    an ge  rechnet, die austretenden Strahlen immer stärker ge  gen die Strassenfläche konvergieren,

   bis schliesslich  die austretenden Strahlen des Bündels     P    zusammen  mit der     Eigenstrahlung    des Reflektors 11 auf die  Strassenfläche fallen.  



  Es lässt sich somit feststellen, dass die Eigen  strahlung eines jeden Reflektors zunächst eine be  stimmte, unter dem betreffenden Reflektor liegende  Fläche ausleuchtet, wobei aber ein Teil des Strahlen  bündels /3 eines Reflektors auf die bereits durch die  Eigenstrahlung des zweiten Reflektors beleuchtete  Fläche fällt. Anderseits wird die in dieser Weise  beleuchtete Fläche jeweils durch die Ausstrahlung  der Strahlen des Bündels a des einen Reflektors  durch den zweiten Reflektor ergänzt.  



  Dieser Strahlengang eines Beleuchtungskörpers  ermöglicht seine Anordnung mit der Längsachse quer  zur Strasse, wobei auch die Ausleuchtung der     ganzen     Strassenbreite von der einen Strassenseite her mög  lich ist. In der Längsrichtung der Strasse ergibt sich  letzten Endes auf beiden Seiten eines Beleuchtungs  körpers eine stark und gleichmässig     ausgeleuchtete     Fläche von - im Vergleich mit bekannten     Beleuch-.          tungskörpern    - unverhältnismässig grosser Ausdeh  nung, so dass man für einen gleich guten oder sogar  besseren     Ausleuchtungsgrad    mit weniger Beleuch  tungskörpern auskommt.  



  Aus dem Gesagten und aus der Zeichnung ist  es auch     ersichtlich,    dass die direkten     Lichtstrahlen     eines Reflektors unter einem verhältnismässig steilen  Winkel auf die Strassenoberfläche auftreffen, dass  also ein solcher Beleuchtungskörper weitgehend blen  dungsfrei ist.  



  Das Zusammenwirken mindestens     zweier    Reflek  toren der beschriebenen Art verhütet die einseitige  Ausstrahlung des     Beleuchtungskörpers    nach der einen  Strassenseite auch dann, wenn eine Lichtquelle aus  gefallen ist. Der     Strahlengang    eines Reflektors er  gibt die Ergänzung und die Verstärkung der Wir  kung des Strahlenganges des anderen     Reflektors.     Dieses Merkmal erlangt dann eine     besondere    Bedeu  tung, wenn ungleichartige     Lichtquellen,    z.

   B. eine       Quecksilbe.rhochdrucklampe    und     eine    Natriumdampf-    Lampe, den     Reflektoren        eines    Beleuchtungskörpers  zugeordnet     werden.    Der Zweck solcher     Anordnungen     ist, die Lichtfarbe zu     verbessern,    um die Sichtver  hältnisse im allgemeinen, und     insbesondere    beim  Nebel, zu verbessern.

   Es ist     klar,    dass das Mass des  dabei     erzielten    Erfolges durch den tatsächlich er  reichten Vermischungsgrad des Mischlichtes ent  scheidend beeinflusst wird, und es ist auch     klar,    dass  dieser Vermischungsgrad durch den Beleuchtungs  körper     ungewöhnlich    hoch ist. Es kann dadurch  u. a. weitgehend vermieden werden, dass auf der  Strassenoberfläche verschiedenfarbige Schatten auftre  ten.  



  Bei     Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstan  des mit mehr als zwei Reflektoren bleibt der Strah  lengang grundsätzlich derselbe, wobei jedoch weit  gehende Möglichkeiten zu Kombinationen bestehen,  z. B. die Beleuchtungsstärke, die Farbmischung und  dergleichen betreffend. Der jeweils zu erzielende  Effekt kann noch durch die besondere Form des       Ellipsoides    beeinflusst werden, nach welchem die Re  flexionsflächen geformt sind.

   Das Abflachen der obe  ren     Reflektorwölbungen    aus den erwähnten Gründen  hat auf die Wirkung des Beleuchtungskörpers und  insbesondere auf die     Breitenstrahlung    keinen Einfluss,  Es ist noch zu erwähnen und auf Grund der  Form der     Reflexionsflächen    und des Strahlenganges  klar, dass bei einem     Beleuchtungskörper    der Um  stand, dass die Lichtstrahlen aus Lichtquellen mit  räumlicher Ausdehnung und nicht aus     punktförmigen     Lichtquellen austreten, weitgehend berücksichtigt ist.



  Lighting fixtures, in particular for street lighting The invention relates to a lighting fixture, in particular for street lighting, with at least two point-shaped or linear light sources each arranged in a hollow reflector.



  The most important requirement that is placed on such lighting fixtures, especially if they are used to illuminate streets, is aimed at the lossless and even distribution of the light rays incident from the light source on the reflector surfaces to illuminate the largest possible street area.



  Fulfilling this requirement as far as possible is of great economic importance and has a very significant influence on road safety. Even when installing street lights, it is not insignificant whether more or fewer lighting fixtures are required to achieve a desired level of illumination, and of course when it comes to putting street lighting systems into operation, whether the lighting fixtures are economical and efficient Can use light sources,

   or whether stronger or more light sources should be used in the case of unnecessarily scattered light. The way in which the light rays reflected on the road surface are distributed is also of essential importance, i. H. whether they illuminate the road evenly or whether light and dark sections of the road follow one another. On the one hand, the smallest possible number of lighting fixtures should be used, but on the other hand they should illuminate the largest possible area.

   The light rays reflected by the lighting fixture must therefore include the largest possible angle of radiation, but against which the rays incident directly from the light source on the street should form the smallest possible angle. In other words, the light source itself should be shielded as far as possible from the eyes of the road users. These are demands that would require counteracting measures.

   Furthermore, lighting fixtures with several light sources are required to ensure that both sides of the street are well lit even after one light source fails.



  The fulfillment of the requirements mentioned encounters great difficulties, to avoid which lighting fixtures with simple or composite reflectors and with one or more light sources have already been proposed. However, the known lighting fixtures could not fully satisfy.



  The invention enables the disadvantages mentioned to be avoided. For this purpose, a lighting device according to the invention is designed so that the outline of the light exit opening consists of two or more ellipses that abut each other at cut-off vertices, the main axes of which lie on a common straight line, and that the reflection surfaces through the adjacent to the light exit opening ,

   Slightly outwardly curved side walls of the hollow reflectors are formed, the light sources in the plane of symmetry of the lighting device between the two focal points of the ellipses belonging to them, linear light sources are also arranged parallel to the large axis of the ellipse.



  In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows an axial section of a lighting body with two reflectors, FIG. 2 shows the lighting body according to FIG. 1, seen from below, FIG. 3 shows an axial section of a lighting body pers with three reflectors,

         4 the lighting fixture according to Figure 3 seen from below, and FIG. 5 shows the beam path in a two-part lighting fixture.



  According to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, two hollow reflectors 11 and 12, each having a cut-off crown, are joined together along the butt seams 1 to form a lighting element. The lateral Re flexion surfaces of the hollow reflectors 11 and 12 are each surfaces of a semi-ellipsoid whose longest and shortest axis is in the common light exit plane.

   In the lighting fixture made up of hollow reflectors 11 and 12, the semi-axes of the semi-ellipsoidal reflective surfaces point upwards parallel to one another, while the longest axes are aligned with one another. Each reflection surface is assigned a light source A or B, which are each arranged in the plane of symmetry of the lighting fixture, advantageously on the semi-axes of the reflectors 11 and 12 at the same height. For manufacturing reasons, the reflectors according to FIGS. 1 and 2 are flattened at the top.



  In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, a lighting fixture is made up of two outer hollow reflectors 11 and 12, the facing crowns of which are cut off, and an intermediate reflector 13, which is also elliptical in plan, the two crowns of which are cut off, joined together along the connecting seams 1. The lateral reflection surface of the intermediate reflector 13 is also the surface of a semi-ellipsoid, which is divided by a sectional plane laid through the longest and shortest axes.

   The longest axes of the reflective surfaces in the lighting fixture according to FIGS. 3 and 4 are aligned, while their semi-axes point upwards. Each of the reflective surfaces of the reflectors 11, 12 and 13 is advantageously assigned a light source A, B or C on their semiaxes and at the same level, with a tubular light source C being shown In the intermediate reflector, emphasis should be placed on the possibility of using different light sources.

   This of course also relates to two-part lighting fixtures according to FIGS. 1 and 2. The upper curvature of the reflectors of the lighting fixture illustrated in FIGS. 3 and 4 is also flattened.



  The hollow reflectors can also be detachably joined together to form a lighting fixture. The individual reflectors are then joined together by means of connecting organs (straps, screws and the like) to form a lighting unit.



  The beam path in one of two Hohlreflek gates assembled lighting fixture is shown in FIG. The rays of the light source B of the reflector 12 are solid, while the rays of the light source A of the reflector 11 are shown with broken lines. The beam path of the two reflectors is a mirror image of their plane of impact. Of course, the radiation is symmetrical with respect to the longitudinal axis of the lighting device.

   A point is picked out from each reflection surface, namely points 120 or <B> 110, </B> and the path of a respective ray of the two light sources <I> A </I> or <I incident at this point > B </I> described. The light beams from the light source <I> A </I> are labeled <I> A </I> and those from the light source <I> B </I> are labeled <I> B </I>. The light rays incident at point 110 also have the designation 110, and the rays incident at point 120 are also designated analogously.

   In this way the natural radiation of a reflector, i.e. H. the emission of the light rays from its own light source, as well as the emission of the light rays emitted by the other light source, are clearly shown. The rays of the light source B are also intended to be divided into two bundles by the ray B 110, one bundle being denoted by i; and the other bundle by a.

   It can be clearly seen from the drawing that the bundle of rays t3 produces the natural radiation of the reflector 12, while the bundle a is radiated into the reflector 11 in order to be radiated again by the latter. The beam B <B> <I> 1 </I> 10 </B> is the first beam from the light source B, which is radiated into the reflector <B> 11 </B> directly below the butt joint 1.

   It is now clear from the drawing that the two reflectors 11 and 12 are joined together, or, in other words, that the distance @ between the two light sources A and -B is selected, taking into account their heights and the given reflection surfaces, that the boundary ray <I> B </I> 110 of the bundle <I> a </I> incident on the reflective surface of the reflector 11 immediately below the butt joint 1 is incident at a further point of this reflective surface which is on the equator relative to the longitudinal axis this reflection surface lies. Such a point is indicated by 112.

   The beam then hits point 110 and is directed from there to point 113 and is finally emitted. The boundary beam B 110 thus runs approximately mirror-image with respect to the mentioned equator of the reflector 11 and only deviates from this curve at point 113, with the beam B 110 exiting from the reflector 11 always is still to be regarded as a boundary ray. All other rays of the bundle a, which are radiated into the reflector 11 at a shallower angle than the boundary ray B 110, emerge from this between the exiting part of the ray 110 and the light source A </I> from.



  If one now considers z. B. the beam A <B> <I> 1 </I> 10, </B> that is, a beam of the natural radiation of the reflector 11 from the light source A, which is also reflected from the point 110, it is already clear that the natural radiation of a reflector and its radiation from the incident light rays from the light source belonging to the other reflector complement each other spatially.



  This feature of the lighting fixture is emphasized even more by the indicated course of the natural radiation of the reflector 12. It can be seen from this that the upwardly directed rays of the bundle ss illuminate the street area under the light source B and that the illuminated area grows according to the course of the rays of this bundle inclined to the vertical direction at ever increasing angles, with a certain increase the vertical direction-related angle of inclination of the rays of the bundle '3 is taken into account, the exiting rays converge ever more strongly against the road surface,

   until finally the emerging rays of the bundle P together with the natural radiation of the reflector 11 fall on the road surface.



  It can thus be determined that the natural radiation of each reflector initially illuminates a certain area below the reflector in question, but part of the beam / 3 of a reflector falls on the area already illuminated by the natural radiation of the second reflector. On the other hand, the area illuminated in this way is supplemented by the radiation of the rays of the bundle a of one reflector through the second reflector.



  This beam path of a lighting fixture enables it to be arranged with the longitudinal axis transversely to the street, with the illumination of the entire street width from one side of the street also being possible. In the longitudinal direction of the street, in the end, there is a strong and evenly illuminated area on both sides of a lighting fixture - in comparison with known lighting. lighting bodies - disproportionately large in size, so that fewer lighting bodies can be used for an equally good or even better degree of illumination.



  From what has been said and from the drawing, it can also be seen that the direct light rays from a reflector hit the road surface at a relatively steep angle, so that such a lighting fixture is largely glare-free.



  The interaction of at least two reflectors of the type described prevents the one-sided radiation of the lighting fixture on one side of the street even if a light source has fallen out. The beam path of a reflector is the addition and reinforcement of the effect of the beam path of the other reflector. This feature becomes particularly important if dissimilar light sources such.

   B. a Mercury high pressure lamp and a sodium vapor lamp are assigned to the reflectors of a lighting fixture. The purpose of such arrangements is to improve the light color in order to improve the visibility conditions in general, and in particular in the case of fog.

   It is clear that the degree of success achieved here is decisively influenced by the degree of mixing of the mixed light actually achieved, and it is also clear that this degree of mixing is unusually high by the lighting body. It can u. a. It is largely avoided that differently colored shadows appear on the road surface.



  In embodiments of the subject matter of the invention with more than two reflectors, the strah lengang basically remains the same, but there are extensive possibilities for combinations such. B. the illuminance, the color mixing and the like. The effect to be achieved in each case can be influenced by the special shape of the ellipsoid, according to which the re flexion surfaces are shaped.

   The flattening of the upper reflector bulges for the reasons mentioned has no influence on the effect of the lighting fixture and in particular on the broad radiation the light rays emanate from light sources with spatial expansion and not from point light sources is largely taken into account.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Beleuchtungskörper, insbesondere für Strassenbe leuchtung, mit wenigstens zwei je in einem Hohl reflektor angeordneten punktförmigen oder linienför- migen Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der Lichtaustrittsöffnung aus zwei oder mehr an abgeschnittenen Scheiteln aneinanderstossenden Ellipsen besteht, deren Hauptachsen auf einer ge meinsamen Geraden liegen, und dass die Reflexions flächen durch die an die Lichtaustrittsöffnung an schliessenden, leicht nach aussen gewölbten Seiten wände der Hohlreflektoren gebildet sind, PATENT CLAIM Lighting fixtures, especially for street lighting, with at least two point-like or linear light sources each arranged in a hollow reflector, characterized in that the outline of the light exit opening consists of two or more ellipses abutting each other at cut vertices, the main axes of which are on a common straight line and that the reflection surfaces are formed by the slightly outwardly curved side walls of the hollow reflectors that close to the light exit opening, wobei die Lichtquellen in der Symmetrieebene des Beleuch tungskörpers zwischen den beiden Brennpunkten der zu ihnen gehörenden Ellipsen, linienförmige Licht quellen zudem parallel zur grossen Ellipsenachse an geordnet sind. UNTERANSPRUCH Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ineinander übergehen den Flächen der Hohlreflektoren wenigstens im Be reich der gemeinsamen Lichtaustrittsöffnung als Halbellipsoide ausgebildet sind. wherein the light sources in the plane of symmetry of the Leuch processing body between the two focal points of the ellipses belonging to them, linear light sources are also arranged parallel to the large axis of the ellipse. SUBSTITUTE SHEET Lighting fixture according to claim, characterized in that the merging surfaces of the hollow reflectors are designed as semi-ellipsoids at least in the area of the common light exit opening.
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